- Emerkingen
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Wappen Deutschlandkarte 48.2116666666679.6561111111111531Koordinaten: 48° 13′ N, 9° 39′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Tübingen Landkreis: Alb-Donau-Kreis Höhe: 531 m ü. NN Fläche: 7,4 km² Einwohner: 852 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 115 Einwohner je km² Postleitzahl: 89607 Vorwahl: 07393 Kfz-Kennzeichen: UL Gemeindeschlüssel: 08 4 25 036 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Schloßstraße 23
89607 EmerkingenWebpräsenz: Bürgermeister: Hans Rieger Lage der Gemeinde Emerkingen im Alb-Donau-Kreis Emerkingen ist eine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.
Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Munderkingen an.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Emerkingen liegt auf einer Anhöhe am Südrand des Donautals, etwa 35 km südwestlich von Ulm.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an die Stadt Munderkingen, im Osten an Unterstadion, im Süden an Oberstadion und Unterwachingen sowie im Westen an Hausen am Bussen.
Geschichte
Zur Römerzeit befand sich auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde ein Kohortenkastell nebst zugehörigem Vicus. Von der Mitte des 1. bis zur Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. wurde hier eine Ziegelei betrieben.
Siehe auch separaten Artikel Kastell Emerkingen.Etwa einen halben Kilometer südlich davon entwickelte sich später eine alemannische Siedlung, die als Ursprung des heutigen Emerkingen angenommen werden muss. Im Jahr 805 wurde Emerkingen (Antarmarhinga) erstmals in einer Schenkungsurkunde der Grafen Chadaloh I. und Wago an das Kloster St. Gallen urkundlich erwähnt. Das Dorf ist nach den Freiherren von Emerkingen benannt, deren Schloss bis auf den „Römerturm“ im 19. Jahrhundert abgebrochen wurde.
Religionen
Am 7. Juli 1103 wurde mit der Burgkapelle die erste Kirche im Ort geweiht. Seit dem 3. Mai 1900 ist Emerkingen Sitz eines katholischen Pfarramtes, zuvor war die Gemeinde nach Unterwachingen eingepfarrt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Auf den Brühlwiesen wurde ein Gewerbegebiet erschlossen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
Im Römerturm befindet sich das Heimatmuseum des Ortes.
Einzelnachweise
Literatur
- Beschreibung des Oberamts Ehingen von 1826, Reprint von 1971 des Horst Bissinger Verlags, Magstadt, ISBN 3-7644-0003-X, Digitalisat in Wikisource
Weblinks
Commons: Emerkingen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Emerkingen in der Beschreibung des Oberamts Ehingen von 1826 – Quellen und VolltexteStädte und Gemeinden im Alb-Donau-KreisAllmendingen | Altheim | Altheim (Alb) | Amstetten | Asselfingen | Ballendorf | Balzheim | Beimerstetten | Berghülen | Bernstadt | Blaubeuren | Blaustein | Börslingen | Breitingen | Dietenheim | Dornstadt | Ehingen (Donau) | Emeringen | Emerkingen | Erbach | Griesingen | Grundsheim | Hausen am Bussen | Heroldstatt | Holzkirch | Hüttisheim | Illerkirchberg | Illerrieden | Laichingen | Langenau | Lauterach | Lonsee | Merklingen | Munderkingen | Neenstetten | Nellingen | Nerenstetten | Oberdischingen | Obermarchtal | Oberstadion | Öllingen | Öpfingen | Rammingen | Rechtenstein | Rottenacker | Schelklingen | Schnürpflingen | Setzingen | Staig | Untermarchtal | Unterstadion | Unterwachingen | Weidenstetten | Westerheim | Westerstetten
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