- Weidenstetten
-
Wappen Deutschlandkarte 48.5513888888899.9941666666667585Koordinaten: 48° 33′ N, 10° 0′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Tübingen Landkreis: Alb-Donau-Kreis Höhe: 585 m ü. NN Fläche: 17,21 km² Einwohner: 1.268 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 74 Einwohner je km² Postleitzahl: 89197 Vorwahl: 07340 Kfz-Kennzeichen: UL Gemeindeschlüssel: 08 4 25 130 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Dorfplatz 1
89197 WeidenstettenWebpräsenz: Bürgermeister: Georg Engler Lage der Gemeinde Weidenstetten im Alb-Donau-Kreis Weidenstetten ist eine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Weidenstetten liegt etwa 20 Kilometer nördlich von Ulm im Bereich der Flächenalb, nahe dem Lonetal.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an Altheim (Alb), im Osten an Neenstetten, im Süden an Holzkirch und Westerstetten sowie im Westen an Lonsee.
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Weidenstetten gehört der Ortsteil Schechstetten.
Geschichte
Auf der Flächenalb begann dank fruchtbarer Böden die Besiedlung bereits im Frühneolithikum. Weidenstetten liegt im Altsiedelland, das zahlreiche Siedlungsbelege der Merowingerzeit aufweist. Der Ort gehört nach der Endung seines Namens auf -stetten jedoch erst einer Ausbauphase an. Grabungen in der Petruskirche belegen einen ersten Bau im 10. Jahrhundert. Direkt nördlich der Kirche ist noch heute ein künstlich angeschütteter Burghügel zu erkennen, auf dem heute das Pfarrhaus steht. siehe auch Burg Weidenstetten
Geografische Analysen des Siedlungsbildes zeigten ein neuzeitliches Siedlungswachstum durch Seldnerhäuser, von denen sich im Westteil des Ortes einige Beispiele erhalten haben.
Religionen
Weidenstetten ist seit der Reformation überwiegend evangelisch geprägt, aber knapp 20% der Bevölkerung sind heute römisch-katholisch. Zur evangelischen Kirchengemeinde gehört auch der Lonseer Ortsteil Ettlenschieß.
Einwohnerentwicklung
- 1939: 671
- 1970: 1.052
- 1987: 1.035
- 2003: 1.260
- 2004: 1.191
- 2005: 1.247
Politik
Die Gemeinde gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Langenau an.
Bürgermeister
- seit 1999: Georg Engler, FW
Gemeinderat
Bei der Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:
- FW 81,5 % (−6,1) – 8 Sitze (−1)
- Frauenliste 18,5 % (+6,1) – 2 Sitze (+1)
Wappen
Das Weidenstetter Wappen besteht auf silbernem Grund aus einem grünen Weidenbaum mit schwarzem Stamm, der aus einem grünen Berg wächst. Das Wappen wurde der Gemeinde 1930 verliehen.
Städtepartnerschaft
- Roisel (Frankreich)
Wirtschaft und Infrastruktur
Bildung
Weidenstetten verfügt über eine Grundschule und einen Kindergarten im Ort.
Vereine
- Sportverein 1926 Weidenstetten e. V.
- BobbyCarClub Schwaben e. V.
- Summervibrations e. V.
- Schützenverein Weidenstetten
- Liederkranz Weidenstetten
- Posaunenchor Weidenstetten (gegr. 1954)
Veranstaltungen
Am 5. und 6. September 2009 fand in Weidenstetten die Europameisterschaft im Bobbycar-Fahren statt.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Hieronymus Emser, katholischer Theologe und ein Gegenspieler Luthers, wurde am 26. März 1478 in Weidenstetten geboren
Einzelnachweise
Weblinks
Allmendingen | Altheim | Altheim (Alb) | Amstetten | Asselfingen | Ballendorf | Balzheim | Beimerstetten | Berghülen | Bernstadt | Blaubeuren | Blaustein | Börslingen | Breitingen | Dietenheim | Dornstadt | Ehingen (Donau) | Emeringen | Emerkingen | Erbach | Griesingen | Grundsheim | Hausen am Bussen | Heroldstatt | Holzkirch | Hüttisheim | Illerkirchberg | Illerrieden | Laichingen | Langenau | Lauterach | Lonsee | Merklingen | Munderkingen | Neenstetten | Nellingen | Nerenstetten | Oberdischingen | Obermarchtal | Oberstadion | Öllingen | Öpfingen | Rammingen | Rechtenstein | Rottenacker | Schelklingen | Schnürpflingen | Setzingen | Staig | Untermarchtal | Unterstadion | Unterwachingen | Weidenstetten | Westerheim | Westerstetten
Wikimedia Foundation.