Setzingen

Wappen	Deutschlandkarte
	48.53805555555610.130833333333501 Koordinaten: 48° 32′ N, 10° 8′ O
Basisdaten
Bundesland:	Baden-Württemberg
Regierungsbezirk:	Tübingen
Landkreis:	Alb-Donau-Kreis
Höhe:	501 m ü. NN
Fläche:	8,42 km²
Einwohner:	626 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte:	74 Einwohner je km²
Postleitzahl:	89129
Vorwahl:	07345
Kfz-Kennzeichen:	UL
Gemeindeschlüssel:	08 4 25 112
Adresse der Gemeindeverwaltung:	Kirchstraße 4 89129 Setzingen
Webpräsenz:	www.setzingen.de
Bürgermeister:	Hans Frölich
Lage der Gemeinde Setzingen im Alb-Donau-Kreis

Setzingen ist eine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.

Geografie

Geografische Lage

Setzingen liegt auf der südlichen Abdachung der Schwäbischen Alb am Rand des Lonetals, etwa 5 Kilometer nördlich von Langenau und 20 Kilometer nordöstlich vom Ulm.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an den Ortsteil Hausen der Stadt Herbrechtingen im Landkreis Heidenheim, im Osten an Öllingen, im Süden an Nerenstetten und im Westen an Ballendorf.

Geschichte

Setzingen wird erstmals 1143 als zum Kloster Anhausen an der Brenz gehörig erwähnt.

Religionen

In Setzingen besteht schon seit dem 12. Jahrhundert eine Kirchengemeinde. Seit der Reformation ist der Ort evangelisch.

Wirtschaft und Infrastruktur

Militär

Im Waldgebiet „Ballhart“ nordwestlich von Setzingen betreibt die Bundeswehr ein Munitionslager. Auf dem Gelände befindet sich außerdem ein Richtfunkturm in Stahlbetonbauweise (Koordinaten: 48° 33′ 27″ N, 10° 6′ 33″ O48.557510.109166666667).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Die Bartholomäuskirche in der Ortsmitte ist sehenswert. An der Nordwand des Kirchenschiffs finden sich Fresken aus dem 13. Jahrhundert. Die Taufglocke aus dem 14. Jahrhundert und der hölzerne Taufstein von 1762 sind ebenfalls sehenswert.

Einzelnachweise

1. ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Setzingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Internetpräsenz der Gemeinde

 Wikisource: Setzingen in der Beschreibung des Oberamts Ulm von 1836 – Quellen und Volltexte

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