- Grundsheim
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Wappen Deutschlandkarte 48.1752777777789.6669444444445532Koordinaten: 48° 11′ N, 9° 40′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Tübingen Landkreis: Alb-Donau-Kreis Höhe: 532 m ü. NN Fläche: 3,7 km² Einwohner: 186 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 50 Einwohner je km² Postleitzahl: 89613 Vorwahl: 07357 Kfz-Kennzeichen: UL Gemeindeschlüssel: 08 4 25 052 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Kirchweg 1
89613 GrundsheimWebpräsenz: Bürgermeister: Uwe Handgrätinger Lage der Gemeinde Grundsheim im Alb-Donau-Kreis Grundsheim ist eine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg, Deutschland.
Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Munderkingen an.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Grundsheim liegt etwa 15 Kilometer südlich von Ehingen (Donau).
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden und Osten an Oberstadion, im Süden an Attenweiler sowie im Westen an Uttenweiler, beide im Landkreis Biberach.
Geschichte
Der Ort wurde erstmals 1083 als Grundelheim urkundlich erwähnt. 1789 wurde die Herrschaft von Grundsheim an den Fürsten Karl von Thurn und Taxis verkauft, im Jahr 1806 fiel der Ort an Württemberg.
Der Ortsteil Riedlingen kam 1809 zur Gemeinde hinzu, die ab 1938 zum Landkreis Ehingen gehörte. 1971 trat sie zur Verwaltungsgemeinschaft Munderkingen bei, seit 1973 gehört sie zum Alb-Donau-Kreis.
Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2011 erzielte die CDU in der Gemeinde ihr landesweit höchstes Ergebnis mit 81,9 Prozent.[2] Im Jahr 1976 votierten 99,2 Prozent der Wahlberechtigten für die CDU.[3]
Religionen
Seit 1275 hat der Ort eine eigene Pfarrei. Auch heute noch ist Grundsheim vorwiegend katholisch geprägt, die heutige Kirche St. Martin wurde in den 1720er Jahren erbaut.
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Reportage aus einer CDU-Hochburg im Ländle-Das schwarze Paradies, 14. April 2011
- ↑ vgl. Das schwarze Näscht-Ganz Baden-Württemberg liebt die Grünen. Wirklich? Eine kleine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis leistet Widerstand. Ein Besuch in dem Ort, in dem 81,9 Prozent die CDU wählten, freitag.de, 5. April 2011.
Literatur
- Beschreibung des Oberamts Ehingen von 1826, Reprint von 1971 des Horst Bissinger Verlags, Magstadt, ISBN 3-7644-0003-X, Digitalisat in Wikisource
Weblinks
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