- Illerrieden
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Wappen Deutschlandkarte 48.27055555555610.052222222222492Koordinaten: 48° 16′ N, 10° 3′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Tübingen Landkreis: Alb-Donau-Kreis Höhe: 492 m ü. NN Fläche: 18,17 km² Einwohner: 3.367 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 185 Einwohner je km² Postleitzahl: 89186 Vorwahl: 07306 Kfz-Kennzeichen: UL Gemeindeschlüssel: 08 4 25 066 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Wochenauer Straße 1
89186 IllerriedenWebpräsenz: Bürgermeister: Jens Kaiser Lage der Gemeinde Illerrieden im Alb-Donau-Kreis Illerrieden ist eine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis etwa 15 Kilometer südlich von Ulm.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Illerrieden wurde erstmals im Jahr 1291 urkundlich erwähnt. Von 1568 unterstand es dem Deutschen Ritterorden bis 1806 war es eine Exklave der Deutschordenskommende Altshausen innerhalb der Deutschordensballei Schwaben-Elsass-Burgund. Durch die Rheinbundakte vom 12. Juli 1806 kam der Ort zum Königreich Württemberg. Die heutige Gemeinde wurde am 1. März 1972 durch die Vereinigung der Gemeinden Illerrieden und Wangen neu gebildet. Bereits am 1. Januar 1971 wurde Dorndorf nach Illerrieden eingemeindet.
Ortsteile
Dorndorf
Dorndorf wurde erstmals 1153 erwähnt und war bereits von 1810 bis 1824 nach Illerrieden eingemeindet. Seit der Gebietsreform in den 1970er Jahren gehört es endgültig zu Illerrieden.
Wangen
Wangen wurde erstmals 805 erwähnt. Ferdinand Eggmann schreibt: „Im Jahre 805 schenkte nämlich Cadaloh (Adalho) Sohn des Grafen Peratold dem Kloster St. Gallen Güter in Wangen prope (nahe) Düttenheim (Dietenheim)“[2]. Der Ortsteil war bereits von 1810 bis 1828 nach Illerrieden eingemeindet. Seit der Gebietsreform in den 1970er Jahren gehört es endgültig zu Illerrieden.
Politik
Bürgermeister
Amtszeit Name 1849-1850 Lorenz Hueter 1850-1894 Remigius Vogt 1894-1919 Karl Nothelfer 1919 Joseph Nothelfer 1920-1945 Nikolaus Stocker 1945-1966 Johannes Mock 1966–2004 Franz Geisinger seit 2004 Jens Kaiser Gemeindepartnerschaften
Seit 1986 besteht eine Partnerschaft mit Guignicourt im französischen Kanton Neufchâtel-sur-Aisne.
Wirtschaft und Infrastruktur
Bildung
Illerrieden verfügt über eine eigene Grund-, Haupt- und Werkrealschule. Realschule und Gymnasium können in Vöhringen besucht werden. Außerdem gibt es einen Kindergarten vor Ort.
Kirchen
- Katholische Kirche St.Agatha in Illerrieden
- Katholische Heilig-Kreuz-Kirche in Illerrieden
- Katholische Kirche zur hl. Dreifaltigkeit in Dorndorf
- Wendelinuskapelle in Wangen
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Geistlicher Rat Pfarrer Hans König
- Bürgermeister a. D. Franz Geisinger
Weblinks
Commons: Illerrieden – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Illerrieden in der Beschreibung des Oberamts Laupheim von 1856 – Quellen und Volltexte- Internetpräsenz der Gemeinde Illerrieden
- Alte Bilder aus Illerrieden ,Dorndorf und Wangen
- Geschichte des Illertals von Ferdinand Eggmann
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Ferdinand Eggmann: Die Geschichte des Illerthales. J.F. Ling, Ulm 1862, S. 519-520.
- ↑ Uwe Schmidt Beate Sauerbrey: Im Wandel der Geschichte Dorndorf Illerrieden Wangen. Süddeutsche Verlagsgesellschaft, Ulm 2004, S. 134.
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