- Ballendorf
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Wappen Deutschlandkarte 48.55388888888910.077222222222545Koordinaten: 48° 33′ N, 10° 5′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Tübingen Landkreis: Alb-Donau-Kreis Höhe: 545 m ü. NN Fläche: 14,21 km² Einwohner: 664 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 47 Einwohner je km² Postleitzahl: 89177 Vorwahl: 07340 Kfz-Kennzeichen: UL Gemeindeschlüssel: 08 4 25 013 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Mehrstetter Straße 13
89177 BallendorfWebpräsenz: Bürgermeister: Alexander Buchele Lage der Gemeinde Ballendorf im Alb-Donau-Kreis Ballendorf mit seinem Teilort Mehrstetten ist eine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.
Die Gemeinde gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Langenau mit Sitz in Langenau an.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Ballendorf liegt zwischen dem "Hungerbrunnen" bei Altheim und dem Lonetal auf der Schwäbischen Alb. Der Ort befindet sich in einer Mulde am Anfang des zur Lone hin offenen Mönchtals und ist beinahe gänzlich von Wald umgeben.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an den Ortsteil Dettingen der Gemeinde Gerstetten im Landkreis Heidenheim, im Osten an Setzingen, im Süden an Nerenstetten und im Westen an Börslingen sowie Altheim (Alb).
Geschichte
Der Ort wurde urkundlich erstmals 1143 erwähnt. Neben von Pest und Cholera wurde Ballendorf durch eine katastrophal schlechte Ernte im Jahre 1817 heimgesucht, die dazu führte, dass eine große Anzahl von Ballendorfern nach Amerika auswanderte. In den späteren Jahren des 18. und 19. Jahrhunderts waren die männlichen Ballendorfer für ihre Trink- und Streitlust bekannt. Damals hielt sich hartnäckig das Gerücht bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts, dass ein Ballendorfer immer ein geschliffenes und schmutziges Messer mit sich führe.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Evangelische Pfarrkirche St. Martin, erstmals 1295 urkundlich erwähnt. Sie liegt auf dem Kirchberg im alten Ortskern Ballendorfs und ist vom alten Friedhof und von Wehranlagen umgeben. In Kriegszeiten diente sie bis ins 16. Jahrhundert den Einwohnern als Wehrkirche.
Einzelnachweise
Weblinks
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