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Protektorát Čechy a Morava
Protektorat Böhmen und Mähren(Flagge) (Wappen) Status Protektorat des Deutschen Reiches Amtssprachen Tschechisch, Deutsch Hauptstadt Prag Einrichtung 15. März 1939 Reichsprotektoren - Konstantin von Neurath (1938–1943)
- Reinhard Heydrich (1941–1942, geschäftsführend)
- Kurt Daluege (1942–1943, geschäftsführend)
- Wilhelm Frick (1943–1945)
Staatspräsident Emil Hácha Einwohnerzahl 7.380.000 (1940) Währung Krone Das Protektorat Böhmen und Mähren war von 1939 bis 1945 ein Besatzungsareal des Deutschen Reiches. Es wurde am 15. März 1939 aus den übrig gebliebenen Gebieten der Tschechoslowakei (von den Nationalsozialisten „Rest-Tschechei“[1] genannt) gebildet, die weder zur Slowakei noch zum schon vorher dem Reichsgebiet angeschlossenen Sudetenland noch zu den an Polen abgetretenen Landesteilen gehörten.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Durch das Münchener Abkommen vom 29. September 1938 wurden die sudetendeutschen Gebiete von der Tschechoslowakei abgespalten und dem Deutschen Reich eingegliedert: der größte Teil bildete fortan den Reichsgau Sudetenland, weitere Gebiete wie der Böhmerwald und Deutsch-Südmähren wurden dem Gau Bayerische Ostmark (später: Bayreuth) und den Reichsgauen Ober- und Niederdonau zugeschlagen. Am 14. März rückten deutsche Truppen auf tschechoslowakisches Gebiet vor. Sogleich spaltete sich der slowakische Teil des Landes von der Tschechoslowakei ab. Es entstand die Erste Slowakische Republik, die vom Deutschen Reich einen Schutzvertrag aufgezwungen erhielt und dadurch zum Satellitenstaat Deutschlands wurde. Am Morgen des 15. März 1939 marschierte die deutsche Wehrmacht in Prag ein (→ Annexion Tschechiens), und am 16. März proklamierte Adolf Hitler in Prag das Protektorat Böhmen und Mähren, das Böhmen, Mähren und Tschechisch-Schlesien umfasste, als Teil des Großdeutschen Reiches, was die Gebietshoheit anbelangt.[2] Die volksdeutschen Bewohner wurden zu Bürgern des Deutschen Reiches erklärt, die der deutschen Gerichtsbarkeit unterständen, die übrigen zu Protektoratsangehörigen, die der dortigen Gerichtsbarkeit unterstellt seien. Hitler erklärte, dass sich das Protektorat des Deutschen Reiches „selbst verwalte, jedoch im Einklang mit den politischen, militärischen und wirtschaftlichen Belangen des Reiches“[3][4]
Zum sogenannten Staatspräsidenten des Protektorats wurde der bisherige Staatspräsident Emil Hácha ernannt, der den deutschen Behörden unterstand. Ziel der Kollaboration war es, die eigenen Verluste so gering wie möglich zu halten; aus deutscher Sicht sollte der Widerstand der Tschechen gegen die Besatzungsmaßnahmen geschwächt werden. Oberstes Ziel der deutschen Besatzungspolitik war die „Endlösung der Tschechenfrage“ in Gestalt einer totalen Germanisierung des Raumes und der „Vernichtung der tschechischen Nation“.[5] Dazu wurde unter dem Leiter des Protektorates, dem Reichsprotektor von Böhmen und Mähren Konstantin von Neurath, ein hartes Besatzungsregime eingesetzt.
Am 28. Oktober 1939, dem Jahrestag der tschechoslowakischen Unabhängigkeit, entlud sich der Widerstand der tschechischen Bevölkerung gegen die deutsche Besatzungsmacht in Massendemonstrationen und Streiks im ganzen Protektorat sowie insbesondere in Prag. Dabei wurde der Arbeiter Otakar Sedláček erschossen und der Medizinstudent Jan Opletal schwer verwundet. Er starb am 11. November 1939 an seinen Verletzungen, woraufhin bei seiner Beerdigung große Unruhen in Prag entstanden. Am 17. November 1939 wurden neun Studenten von der Polizei erschossen, die der Rädelsführerschaft bei den Demonstrationen bezichtigt wurden. Über 1200 tschechische Studenten wurden im Konzentrationslager Oranienburg interniert, alle tschechischen Universitäten geschlossen („Sonderaktion Prag“).[6] Neurath schaffte es auch in der Folge nicht, das Protektorat im Sinne Hitlers zu befrieden.
Der Chef des Reichssicherheitshauptamtes Reinhard Heydrich wurde am 27. September 1941 zum Stellvertretenden Reichsprotektor von Böhmen und Mähren ernannt. Von Neurath blieb formell Reichsprotektor, wurde aber beurlaubt. Heydrich erwarb sich durch die brutale Verfolgung des Widerstandes seinen Ruf als „Schlächter von Prag“. Nachdem er am 27. Mai 1942 durch ein Attentat schwer verwundet worden und am 4. Juni 1942 an den Folgen des Attentates gestorben war, erlebte das Reichsprotektorat eine erneute Terrorwelle durch die Nationalsozialisten, gedacht als Vergeltung für den Mord an Heydrich. 10.000 Tschechen wurden festgenommen, über 1300 getötet. Diese Zeit wird von den Tschechen die Heydrichiáda (dt. „Heydrichiade“) genannt. Besonders bekannt wurden dabei die Massaker von Lidice (Liditz) am 10. Juni 1942 und von Ležáky am 24. Juni 1942. Die SS und Polizei zerstörte dabei ganze Ortschaften und ermordete nahezu alle männlichen Einwohner. Die Frauen und Kinder wurden in Konzentrationslager eingeliefert. Am 3. Juli 1942 wurde der Ausnahmezustand aufgehoben, die Standgerichte zur Aburteilung verdächtiger Personen blieben jedoch weiterhin auf unbestimmte Zeit im Amt.
Das Protektorat wurde gezwungen, einen großen Beitrag zur deutschen Kriegswirtschaft zu verrichten. Die gut ausgebildete Arbeiterschaft und hochentwickelte Industrie konnte von Deutschland ausgenutzt werden. Da das Protektorat knapp außer Reichweite alliierter Bomber lag, konnte die tschechische Wirtschaft bis zum Kriegsende beinahe ungestört arbeiten und wichtige Kriegsgüter liefern. Bis zum 29. Oktober 1943 wurden sämtliche nicht kriegswichtigen Betriebe geschlossen. Zum Kriegsschauplatz wurde Böhmen erst im Frühjahr 1945. Am 14. Februar 1945 bombardierten alliierte Flugzeuge die Stadt Prag, wodurch 700 Menschen starben. Im März 1945 wurden die Prager Vororte Libeň und Vysočany bombardiert, dabei starben über 350 Menschen.[7] Am 25. April 1945 warfen alliierte Flugzeuge 638 t Brand- und Sprengbomben auf die Stadt Pilsen (Plzeň).
Durch den Prager Aufstand, der am 5. Mai 1945 begann und sich gegen die deutsche Besatzung wandte – es waren immerhin noch 80.000 Soldaten der Heeresgruppe Mitte, mehrere SS-Divisionen und zentrale Gestapo-Dienststellen im Protektorat stationiert –, wurde die Protektoratsregierung gestürzt. Der Aufstand war de facto am 8. Mai beendet. Erst am 9. Mai 1945 marschierten die sowjetischen Truppen in Prag ein.
Böhmen und Mähren war während des Zweiten Weltkrieges Evakuierungsgebiet für die deutsche Kinderlandverschickung und Privatunterbringungen. Bevorzugter Standort für die Erweiterte Kinderlandverschickung waren die Kurorte Bad Podiebrad (Lázně Poděbrady) und Bad Luhatschowitz (Luhačovice).[8]
Verbrechen gegen die Menschlichkeit
Eine Vielzahl tschechischer Juden wurde in die nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert. Traurige Berühmtheit hat das Ghetto und Konzentrationslager Theresienstadt erlangt. Mehrere Ortschaften wurden als „Sühnemaßnahmen“ für Überfälle von Partisanen vernichtet, so die Ortschaften Lidice, Ležáky, Ploština und zuletzt Javoříčko, deren Zivilbevölkerung ermordet wurde.
Viele Tschechen wurden zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich abtransportiert.
Beim Näherrücken der Fronten kam es Anfang Mai 1945 vor allem in Prag zu Aufständen tschechischer Nationalisten (Prager Aufstand) und nach Kriegsende bei der Vertreibung der deutschen Bevölkerung zum Brünner Todesmarsch.
Politik
Mit der Errichtung des Protektorats im März 1939 wurden alle politischen Parteien verboten und durch die Nationale Union (Národní shromáždění) als einzig zugelassener Einheitspartei ersetzt. Sie wurde bis 1942 von einem Präsidium (Výbor národního shromáždění), danach von einem Führer (Vůdce) geleitet.
Staatspräsident (Státní Prezident) unter deutscher Oberherrschaft war von 1939 bis 1945 der ab November 1938 amtierende tschechoslowakische Staatspräsident Emil Hácha (1872–1945), Ministerpräsident zunächst der ab 1. Dezember 1938 amtierende Rudolf Beran (1887–1954). Er wurde am 27. April 1939 von Alois Eliáš abgelöst, der noch vor der „Heydrichiade“ verhaftet und hingerichtet wurde. Ab 19. Januar 1942 führte Jaroslav Krejčí die Regierung. Letzter Regierungschef war von Januar bis Mai 1945 der ehemalige Prager Polizeichef Richard Bienert. Er wurde am 5. Mai 1945 auf seinem Weg zum Rundfunk verhaftet, als er offiziell das Ende des Protektorats verkünden wollte.
Die tschechische Regierung im Reichsprotektorat bestand aus neben dem Ministerpräsidenten (Předseda vlády) und den Ministerien für Erziehung, Finanzen, Gesundheit, Handel, Inneres, Justiz, Landwirtschaft und Öffentliche Arbeiten. Die Zuständigkeiten für Außenpolitik und Verteidigung blieben der Besatzungsmacht vorbehalten. Der ehemalige Außenminister der Tschechoslowakei, František Chvalkovský, wurde Minister ohne Geschäftsbereich und Ständiger Vertreter des Protektorats in Berlin.
Zu den übrigen Politikern des Protektorates gehörten u. a.:
- Alois Eliáš (1890–1942, Ministerpräsident von 1939 bis 1941), ein früherer tschechoslowakischer General, der wegen des Vorwurfs von Geheimkontakten zum tschechischen Widerstand in London 1941 von den Deutschen verhaftet und hingerichtet wurde.
- Dr. Jiří Havelka (Verkehrsminister von 1939 bis 1941)
- Josef Ježek (Innenminister von 1939 bis 1942)
- Jan Kapras (Erziehungsminister von 1939 bis 1942)
- Josef Kalfus (1880–1956, Finanzminister von 1939 bis 1945)
- Josef Nebeský (Parteivorsitzender der Nationalen Union von 1939 bis 1941)
- Josef Fousek (1875–1942, Parteivorsitzender der Nationalen Union von 1941 bis 1942)
- Jaroslav Krejčí (1892–1956, Justizminister von 1939 bis 1945, Ministerpräsident von 1942 bis 1945)
- Jindřich Kamenický (Verkehrsminister von 1941 bis 1945)
- Walter Bertsch (Wirtschaftsminister von 1942 bis 1945)
- Richard Bienert (1881–1949, Innenminister von 1942 bis 1945, Ministerpräsident 1945)
- Adolf Hrubý (1893–1951, Landwirtschaftsminister von 1942 bis 1945)
- Tomáš Krejčí (Führer der Nationalen Union von 1942 bis 1945)
- Emanuel Moravec (Erziehungsminister von 1942 bis 1945)
Die Interessen des Großdeutschen Reiches gegenüber der Protektoratsregierung und damit die eigentliche Regierungsgewalt im Reichsprotektorat übernahm der so genannte Reichsprotektor:
- 16. März 1939 – 20. August 1943 Konstantin Freiherr von Neurath, ehemaliger Reichsminister des Auswärtigen, Reichsminister ohne Geschäftsbereich bis 1943 (am 27. September 1941 offiziell „aus gesundheitlichen Gründen beurlaubt“.)
- 27. September 1941 – 30. Mai 1942 Reinhard Heydrich, zugleich weiterhin Chef des Reichssicherheitshauptamtes (offiziell am 27. September 1941 als Stellvertreter mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Reichsprotektors beauftragt, aber mit allen Vollmachten ausgestattet)
- 31. Mai 1942 – 20. August 1943 Kurt Daluege, zugleich Chef der Ordnungspolizei im Reichsministerium des Innern (ebenfalls Stellvertretender Reichsprotektor)[9]
- 20. August 1943 – 5. Mai 1945 Wilhelm Frick, ehemaliger Reichsminister des Innern
Als Leiter der Protektoratsverwaltung amtierte als Staatssekretär bzw. (ab 1943) Staatsminister beim Reichsprotektor:
- 1939–1945: Karl Hermann Frank, zugleich Höherer SS- und Polizeiführer im Protektorat
Einwohner
Das Gebiet des Protektorats Böhmen und Mähren hatte 1940 ca. 7.380.000 Einwohner, von denen ca. 225.000 Deutsche (3,3 %) waren.
Böhmen
Mähren
Oberlandratsbezirk Fläche (km²) Einwohner (1930) Politische Bezirke Brünn 2.987 615.979 Landeshauptstadt Brünn, Brünn (Land), Gaya, Göding, Tischnowitz Iglau 4.504 337.958 Datschitz, Groß-Meseritsch, Iglau, Mährisch-Budwitz, Neustadtl, Trebitsch Mährisch Ostrau 990 308.871 Friedberg, Friedeck, Mährisch-Ostrau Olmütz 1.323 264.444 Mährisch-Weißkirchen, Olmütz-Stadt, Olmütz-Land, Prerau Prossnitz 1.903 242.521 Boskowitz, Littau, Proßnitz Kremsier 2.349 276.108 Holleschau, Kremsier, Wallachisch-Meseritsch, Wischau Zlin ? ? Ungarisch-Brod, Ungarisch-Hradisch, Wesetin, Zlín Mähren 2.333.664 Verwaltungsstruktur Protektorat Böhmen und Mähren
Böhmen
- Oberlandratsbezirk Budweis
- Oberlandratsbezirk Deutsch-Brod
- Oberlandratsbezirk Jitschin
- Oberlandratsbezirk Kladno
- Politischer und Gerichtsbezirk Beraun
- Politischer Bezirk Kladno
- Politischer und Gerichtsbezirk Laun
- Politischer Bezirk Rakonitz
- Politischer Bezirk Schlan
- Oberlandratsbezirk Klattau
- Oberlandratsbezirk Kolin
- Oberlandratsbezirk Königgrätz
- Oberlandratsbezirk Melnik
- Oberlandratsbezirk Pardubitz
- Oberlandratsbezirk Pilsen
- Politischer und Gerichtsbezirk Horschowitz
- Politischer Bezirk Kralowitz
- Politischer Bezirk Pilsen
- Politischer Bezirk Rokitzan
- Oberlandratsbezirk Prag
- Oberlandratsbezirk Tabor
Mähren
- Oberlandratsbezirk Brünn
- Landeshauptstadt Brünn
- Politischer Bezirk Brünn (Land)
- Politischer Bezirk Gaya
- Politischer Bezirk Göding
- Politischer Bezirk Tischnowitz
- Oberlandratsbezirk Iglau
- Oberlandratsbezirk Mährisch Ostrau
- Oberlandratsbezirk Olmütz
- Oberlandratsbezirk Prossnitz
- Oberlandratsbezirk Kremsier
- Oberlandratsbezirk Zlin
Wirtschaft
Verkehr
Das Protektorat hatte mit den Böhmisch-Mährischen Bahnen (BMB) eine eigene Staatsbahn, die durch Teilung der aufgelösten Tschechoslowakischen Staatsbahn (ČSD) entstanden war. Neben der BMB erhielt auch die Deutsche Reichsbahn Anteile des ČSD-Vermögens. Während die Reichsbahn Lokomotiven und Triebwagen in das DRB-Schema übernahm, führten die BMB das tschechoslowakische Bezeichnungssystem fort.
Sport
Die Böhmisch-mährische Fußballnationalmannschaft bestritt im Jahr 1939 drei Länderspiele.
Verweise
Literatur
- Detlef Brandes: Die Tschechen unter deutschem Protektorat, in zwei Bänden:
- Teil 1: Die Tschechen unter deutschem Protektorat: Besatzungspolitik, Kollaboration und Widerstand im Protektorat Böhmen und Mähren bis Heydrichs Tod (1939–1942). München 1969.
- Teil 2: Die Tschechen unter deutschem Protektorat: Besatzungspolitik, Kollaboration und Widerstand im Protektorat Böhmen und Mähren von Heydrichs Tod bis zum Prager Aufstand. München 1975.
- Miroslav Kárný, Jaroslava Milotová, Margita Kárná (Hrsg.): Deutsche Politik im „Protektorat und Mähren“ unter Reinhard Heydrich 1941–1942. Eine Dokumentation. Metropol Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-926-89344-3.
- Jaroslava Milotová, Miroslav Kárný: Od Neuratha k Heydrichovi [Von Neurath zu Heydrich]. Dokumenty. In: Sborník archivních prací, Ročník XXXIX, Praha 1989, Bd. 2, S. 281–394. ISSN 0036-5246 – Sammlung deutschsprachiger Dokumente, überwiegend aus tschechischen Archiven
- Marc Oprach: Nationalsozialistische Judenpolitik im Protektorat Böhmen und Mähren. Entscheidungsabläufe und Radikalisierung, Verlag Dr. Kovac, Hamburg 2006, ISBN 978-3-8300-2555-9.
Einzelnachweise
- ↑ NS-Archiv – Dokumente zum Nationalsozialismus: „Erledigung der Rest-Tschechei“, 21. Oktober 1938
- ↑ Miroslav Karny, Protektorat Böhmen und Mähren, in: Enzyklopädie des Nationalsozialismus, Hrsg. Benz, Graml, Weiß; dtv, München 2007, ISBN 978-3-42334-408-1. S. 717
- ↑ Detlef Brandes, Die Tschechen unter deutschem Protektorat. Teil 1: Die Tschechen unter deutschem Protektorat: Besatzungspolitik, Kollaboration und Widerstand im Protektorat Böhmen und Mähren bis Heydrichs Tod (1939–1942). München 1969, S. 20 f.
- ↑ Erlaß des Führers und Reichskanzlers über das Protektorat Böhmen und Mähren vom 16. März 1939
- ↑ Miroslav Karny, Protektorat Böhmen und Mähren, in: Enzyklopädie des Nationalsozialismus, Hrsg. Benz, Graml, Weiß; dtv, München 2007, ISBN 978-3-42334-408-1. S. 717
- ↑ Detlef Brandes, Die Tschechen unter deutschem Protektorat. Teil 1: Die Tschechen unter deutschem Protektorat: Besatzungspolitik, Kollaboration und Widerstand im Protektorat Böhmen und Mähren bis Heydrichs Tod (1939–1942). München 1969, S. 91 ff.
- ↑ Artikel auf Radio Prag
- ↑ Dietmar Haubfleisch, Dr. Alfred Ehrentreich (1896–1998). Marburg 1999
- ↑ Dokument im Simon Wiesenthal Center Multimedia Learning Center Online
Weblinks
- Karten des Protektorats Böhmen und Mähren
- http://design.radio.cz/de/artikel/52098
- http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/aussenpolitik/boehmenmaehren/
- http://www.hartau.de/PBM/Protektorat.html – Ortsverzeichnis
- http://www.geschichte-on-demand.de/pro_abc.html
- Ivan Pfaff: Prag fiel durch Hinterlist. Wie Hitler die tschechische Regierung und seine Diplomaten hereinlegte. In: Die Zeit Nr. 12/1979 vom 16. März 1979
- Marionettenstreitkräfte (Protektoratsarmee) und Gemeindevollzugspolizei (Protektoratsgendarmerie) (Rangabzeichen von http://www.uniforminsignia.net)
- Wolf Oschlies: Das deutsche Protektorat Böhmen und Mähren (1939–1945) und seine tschechischen Kollaborateure. Shoa.de
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