U 2 (Kriegsmarine)

U 2 (Kriegsmarine)
U 2
(vorheriges/nächstesalle U-Boote)
Typ:

II A

Feldpostnummer:

M-27 610

Werft:

Deutsche Werke, Kiel

Bauauftrag:

2. Februar 1935

Baunummer:

237

Kiellegung:

11. Februar 1935

Stapellauf:

1. Juli 1935

Indienststellung:

25. Juli 1935

Kommandanten:
  • 25. Juli 1935–30. September 1936
    Oblt.z.S. Hermann Michahelles
  • 1. Oktober 1936–31. Januar 1938
    Oblt.z.S.Heinrich Liebe
  • 31. Januar 1938–16. März 1939
    Kptlt. Herbert Schultze
  • 17. März 1939–7. Juni 1940
    Kptlt. Helmut Rosenbaum
  • 7. Juni 1940–5. August 1940
    Oblt.z.S. Hans Heidtmann
  • 6. August 1940–Oktober 1941
    Kptlt. Georg von Wilamowitz-Moellendorf
  • Oktober 1941–15. Mai 1942
    Oblt.z.S. Karl Kölzer
  • 16. Mai 1942–19. November 1942
    Oblt.z.S. Werner Schwaff
  • 20. November 1942–12. Dezember 1943
    Oblt.z.S. Helmut Herglotz
  • 13. Dezember 1943–8. April 1944
    Oblt.z.S. Wolfgang Schwarzkopf
Einsätze:

2 Feindfahrten

Versenkungen:

keine

Verbleib: Am 8. April 1944 westlich Pillau, Kollision mit Fischdampfer Helmi Söhle, 17 Tote.

U 2 war ein deutsches U-Boot vom Typ II A, das im Zweiten Weltkrieg von der Kriegsmarine eingesetzt wurde.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Bauauftrag für das Boot wurde am 2. Februar 1935 an die Deutsche Werke, Kiel vergeben. Die Kiellegung erfolgte am 11. Februar 1935, der Stapellauf am 1. Juli 1935, die Indienststellung unter Kapitänleutnant Hermann Michahelles fand schließlich am 25. Juli 1935 statt.

Es wurde von Juli 1935 bis August 1939 als Schulboot im Schulverband der U-Schule bzw. der U-Bootschul-Flottille eingesetzt. Beim Norwegenunternehmen Unternehmen Weserübung diente es von März 1940 bis April 1940 als Frontboot der U-Bootschul-Flottille, bevor es wieder als Schulboot der U-Bootschul-Flottille (Mai 1940 bis 30. Juni 1940) bzw. der 21. U-Flottille in Pillau (1. Juli 1940 bis 8. April 1944) zugeteilt wurde.

Einsatzstatistik

Das Boot unternahm zwei Feindfahrten, bei denen keine Schiffe versenkt wurden. Zur ersten lief U 2 am 15. März 1940 aus Kiel aus und am 29. März 1940 wieder dort ein. Die Fahrt war eine fünfzehn Tage dauernde und 1.185,5 sm unter und 248,5 sm über Wasser lange Unternehmung vor Südnorwegen. Zur zweiten lief das Boot am 4. April 1940 aus Wilhelmshaven zum Unternehmen Weserübung aus und am 15. April 1940 wieder dort ein.

Verbleib

U 2 sank am 8. April 1944 in der Ostsee westlich von Pillau nach einer Kollision mit dem Fischkutter Helmi Söhle. Es gab 17 Tote und 18 Überlebende. Das Boot wurde am 9. April gehoben, außer Dienst gestellt und in Pillau im Seekanal ausgeschlachtet.

Weblinks

  • U 2 in der Datenbank von uboat.net (englisch)

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