Unternehmen Weserübung

Unternehmen Weserübung
Unternehmen Weserübung
Teil von: Zweiter Weltkrieg
Norwegen und Westfeldzug 1940
Norwegen und Westfeldzug 1940
Datum 9. April–10. Juni 1940
Ort Norwegen, Dänemark
Ausgang Besetzung Dänemarks und Norwegens durch das Deutsche Reich
Konfliktparteien
Befehlshaber
William Wain Prior (Dänemark), Otto Ruge (Norwegen) Erich Raeder, Nikolaus von Falkenhorst
Truppenstärke
ca. 14.500 (Dänemark), ca. 60.000 (Norwegen) und 35.000 (Alliierte) 120.000
Verluste
4.400 Briten
1.335 Norweger
530 Franzosen & Polen
17 Dänen
1.317 Gefallene
2.375 Vermisste
1.604 Verwundete

Das Unternehmen Weserübung, auch Fall Weserübung, bezeichnet die Invasion der Wehrmacht des Deutschen Reiches in Norwegen und Dänemark am 9. April 1940.

Militärisches Ziel der Invasion war die Besetzung der norwegischen Häfen, um Großbritannien zuvorzukommen, womit einerseits eine Seeblockade verhindert und andererseits die Eisenerz-Versorgung der deutschen Rüstungsindustrie aus Kiruna (Schweden) über Narvik gesichert werden sollte. Dänemark erschien den Planern unter General Nikolaus von Falkenhorst als Nachschubweg hierfür unverzichtbar.

Sowohl Dänemark als auch Norwegen waren neutral. Dänemark hatte 1939 als einziges nordeuropäisches Land einen Nicht-Angriffsvertrag mit Deutschland geschlossen. Deutschland bot in einem Ultimatum beiden Staaten an, die territoriale Integrität und politische Unabhängigkeit, also Neutralität und Selbständigkeit, anzuerkennen, falls sie sofort kapitulierten. Norwegen lehnte ab und wählte den Krieg, die Dänen akzeptierten nach wenigen Stunden Kampf. In einer ersten Schlacht um Narvik erlitt die deutsche Wehrmacht ihre erste Niederlage des Krieges, doch Anfang Mai war der britisch-norwegische Widerstand weitgehend gebrochen. Allerdings kapitulierte Norwegen erst am 10. Juni 1940, als der deutsche Sieg im Westfeldzug absehbar war und die Wehrmacht sich auch in Narvik durchsetzen konnte.

Inhaltsverzeichnis

Strategische Überlegungen

Zu Beginn des Krieges spielten Überlegungen, für die Kriegsmarine in Norwegen Stützpunkte zu gewinnen, für die deutsche Admiralität eine entscheidende Rolle. Diese Behauptung stützen zahlreiche Indizien, die seit der Denkschrift des Vizeadmirals Wegener mit dem Titel Die Seestrategie des Weltkrieges aus dem Jahre 1926 belegt sind. Demnach hätte im Ersten Weltkrieg vor einer deutschen maritimen Offensive eine Verständigung mit Dänemark über die Besetzung seiner Gewässer und die Öffnung der von Dänemark gesperrten Belte erreicht werden müssen, um so den Schlüssel zur Ostsee zu gewinnen und die Seeherrschaft über die nordischen Handelswege zu erlangen.

Die Weserübung kam den britischen Planungen zuvor. Am 28. März 1940 hatten sich London und Paris auf die Operation Wilfred und Plan R 4 geeinigt: Die norwegischen Küstengewässer sollten vermint, neben Narvik auch Stavanger, Bergen und Trondheim erobert werden. Anschließend sollten die schwedischen Erzfelder in Besitz genommen und eine zweite, skandinavische Front gegen das Reich eröffnet werden. Am 8. April stach das alliierte Expeditionskorps in See – aber da war das Unternehmen Weserübung bereits angelaufen.[1][2]

„Keine formelle Verletzung des Völkerrechts kann uns (...) die Sympathie der neutralen Länder rauben. Im Namen des Völkerbundes haben wir das Recht, ja die Pflicht, vorübergehend die Gültigkeit gerade derjenigen Gesetze aufzuheben, denen wir wieder Geltung und Sicherheit verschaffen wollen. Die kleinen Nationen dürfen uns nicht die Hände binden, wenn wir für ihre Rechte und die Freiheit kämpfen.“

Winston Churchill

Vorgeschichte

Raeders Lagevortrag bei Hitler am 10. November 1939

Großadmiral Erich Raeder, der Urheber des Unternehmen Weserübung

Großadmiral Raeder drängte Hitler schon seit Oktober 1939 zur Besetzung Norwegens. Es gelte, den Engländern zuvorzukommen, die Deutschland den Krieg erklärt hatten und dies früher oder später mit großer Wahrscheinlichkeit selbst tun würden. Einen weiteren Vorstoß unternahm der Großadmiral bei Hitler am 10. November 1939. Bei seinem Vortrag forderte er eine Forcierung der Belagerung Englands, was nur eine Umschreibung für den uneingeschränkten U-Boot-Krieg bedeutete. Raeder führte in diesem Zusammenhang aus, dass die Eroberung der holländischen Küste für den U-Boot-Krieg keine Vorteile bringe, wohl aber Stützpunkte an der norwegischen Küste, die möglicherweise mit Hilfe sowjetischen Druckes erworben werden könnten; konkret wurde Trondheim genannt.

Der Winterkrieg und die Folgen für Skandinavien

Die Situation der skandinavischen Staaten änderte sich schlagartig mit dem Ausbruch des russisch-finnischen Winterkrieges am 30. November 1939. Während die skandinavischen Staaten am 7. Dezember 1939 übereinkamen, in der Frage des russisch-finnischen Konfliktes strikte Neutralität wahren zu wollen, sahen die Westalliierten eine vorzügliche Möglichkeit, unter dem Vorwand der Unterstützung Finnlands gegen die Sowjetunion ihren Einfluss auf diese Staaten zu vergrößern. Nach der Vorstellung Churchills wollte man für die Unterstützung Finnlands mit Truppen und Gerät von Norwegen und Schweden die Gewährung freien Durchzuges verlangen. Favorisiert wurde die Route über Narvik, von dort mit der Eisenbahn über Kiruna, Gällivare nach dem Ostseehafen Luleå und von dort in Richtung Osten nach Finnland. Churchill schreibt in seinen Memoiren: „die Gelegenheit wollten wir dann benutzen, um uns die Erzgruben von Gällivare zu sichern“. Diese Unterstützung scheiterte aber an der Weigerung der skandinavischen Staaten, wodurch die finnischen Truppen ohne die benötigten Materialien blieben.

Besuch des norwegischen Politikers Quisling in Berlin

Für Hitler erhielt die Norwegenfrage neue Aktualität durch den Besuch des ehemaligen norwegischen Kriegsministers (Staatsrats) Quisling in Berlin im Dezember 1939. Quisling war Parteiführer der Nasjonal Samling, einer kleinen und wenig bedeutsamen nationalistischen Partei, zu der das Außenpolitische Amt der NSDAP unter Leitung des Reichsleiters Alfred Rosenberg schon vor dem Krieg Verbindung aufgenommen hatte. Auf Vermittlung Rosenbergs wurde Quisling von Raeder am 11. Dezember 1939 empfangen. Am 12. Dezember 1939 informierte Raeder Hitler über den Besuch Quislings und empfahl ihm, den norwegischen Politiker zu empfangen, um sich selbst ein persönliches Urteil zu bilden. Am 14. Dezember 1939 kam es zur ersten Begegnung zwischen Hitler und Quisling; am selben Tag befahl Hitler dem Oberkommando der Wehrmacht, sich mit der Planung eines möglichen Angriffs auf Norwegen zu befassen.

Altmark-Zwischenfall

Die Frage der norwegischen Neutralität, die Erwägungen über die Absichten Großbritanniens und Frankreichs und die deutschen Präventivüberlegungen erhielten Mitte Februar besondere Bedeutung durch den sogenannten Altmark-Zwischenfall. Die Altmark war ein mit lediglich zwei Fliegerabwehrmaschinengewehren bewaffnetes Trossschiff der Kriegsmarine, welches das deutsche Panzerschiff Admiral Graf Spee im Nord- und Südatlantik zu versorgen hatte. Die Altmark hatte 303 britische Seeleute an Bord, die von den Schiffen stammten, die die Admiral Graf Spee aufgebracht hatte. Unter Führung des Kapitän Dau war es gelungen, die britische Blockade zu durchbrechen, und sie erreichte am 14. Februar 1940 nördlich von Trondheim die norwegischen Hoheitsgewässer. Die Altmark war zweifellos ein Hilfsschiff der deutschen Kriegsmarine, führte aber die Reichsflagge und galt aus deutscher Sicht nicht als Kriegsschiff, was von britischer Seite ganz anders beurteilt wurde. Am 14. Februar wurde die Altmark zweimal von zwei verschiedenen norwegischen Torpedobooten angehalten und oberflächlich kontrolliert. Es gab keine Beanstandungen. Hiermit gab sich der Chef des Zweiten Norwegischen Seeverteidigungsabschnittes, Konteradmiral Tank-Nielsen, der von den britischen Internierten an Bord der Altmark wusste, nicht zufrieden. Er griff persönlich ein, begab sich mit dem Torpedoboot Gam selbst zur Altmark und verlangte eine neuerliche Untersuchung. Dies lehnte Kapitän Dau ab; sein Versuch, auf dem Funkweg die deutsche Botschaft in Oslo zu erreichen, wurde von den Norwegern verhindert. Immerhin gestattete der norwegische Admiral die Weiterfahrt unter dem Begleitschutz norwegischer Torpedoboote. Die Briten hatten vermutlich aufgrund des lebhaften Funkverkehrs die Altmark orten können. Gegen 14:50 Uhr wurde das deutsche Schiff von drei englischen Flugzeugen innerhalb der norwegischen Hoheitsgewässer aufgeklärt. Gegen 16:00 kamen auf der Höhe von Egersund drei britische Zerstörer in Sicht. Um der Kaperung zu entgehen, zog sich Kapitän Dau mit seinem Schiff in den teilweise vereisten Jøssingfjord zurück. Inzwischen hatten die norwegischen Torpedoboote Anweisung, sich längsseits der Altmark zu legen, um ein Entern des Schiffes durch die Engländer zu verhindern. Der Befehl wurde indessen widerrufen, und die Norweger beschränkten sich den Engländern gegenüber auf Protest. Eine halbe Stunde vor Mitternacht lief der britische Zerstörer Cossack in den Fjord ein, legte sich längsseits der Altmark und ließ diese durch ein Stoßtruppkommando entern. Bei der folgenden Schießerei kamen sieben deutsche Seeleute ums Leben. Die Cossack übernahm die britischen Kriegsgefangenen und kehrte mit ihnen nach England zurück. Zu diesem Vorgang schrieb Raeder in seinen Erinnerungen: „Durch dieses Ereignis erhielt die Norwegenfrage ein wesentlich anderes Gesicht, denn nun war eindeutig bewiesen, dass die norwegische Regierung nicht in der Lage war, ihre Neutralität aufrechtzuerhalten.“

Berufung des Sonderstabes Gruppe XXI

Noch ehe weitere Nachrichten zu den Absichten der Briten eintrafen, sich in Norwegen Marine- und Luftstützpunkte zu verschaffen, befahl Hitler am 20. Februar 1940 den Kommandierenden General des XXI. Armeekorps, General von Falkenhorst, in die Reichskanzlei. Nachdem Hitler am 21. Februar von Falkenhorst in das beabsichtigte Norwegenunternehmen eingewiesen hatte, übertrug er ihm den Auftrag, das Unternehmen vorzubereiten. Für den Fall der Durchführung der Operation sollte der General das Kommando übernehmen. Im Anschluss wurde die Gruppe XXI gebildet und dem OKW unmittelbar unterstellt.

Operative Idee

Angesichts der überwältigenden Überlegenheit der Royal Navy war für das Gelingen der Operation Weserübung die absolute Geheimhaltung aller Vorbereitungsmaßnahmen geradezu Bedingung. Um die gegnerischen Nachrichtendienste täuschen zu können, mussten auch die für die Durchführung des Unternehmens vorgesehenen Kriegsschiffbesatzungen, die Verbände des Heeres, der Luftwaffe und die Besatzungen der zur Versorgung benötigten Handelsschiffe über die wahren Absichten der deutschen Führung im Unklaren gelassen werden. Die Geheimhaltung ging so weit, dass man den Oberbefehlshaber der Luftwaffe Hermann Göring nicht informierte. Die Grundüberlegung zielte darauf ab, der Unternehmung den Charakter einer friedlichen Besetzung zu geben, und zwar unter dem Vorwand, der Neutralität der beiden Länder bewaffneten Schutz zu geben. Entsprechende Forderungen sollten bei Beginn der Besetzung den Regierungen Dänemarks und Norwegens auf diplomatischem Wege mitgeteilt werden. In der späteren Durchführung sollte sich die friedliche Besetzung als ein Unsicherheitsfaktor erweisen, da die deutschen Streitkräfte dem Gegner den ersten Schuss überlassen mussten, um dessen Haltung im Zweifelsfall als feindselig erkennen zu können.

Das Kernstück der operativen Idee bestand aus der Forderung, durch überfallartige Landungen mit Flugzeugen, von Kriegsschiffen und sonstigen Seefahrzeugen durch je eine Kampfgruppe an je sieben Landungsplätzen in Dänemark und Norwegen an einem bestimmten Tag (dem Wesertag) im Schutze der Nacht zu einer bestimmten Zeit (der Weserzeit) gleichzeitig aufzutreten. In Dänemark sollten auf dem Seewege Heereskampfgruppen bei Middelfart, Nyborg, Korsør, Kopenhagen und Gedser angelandet werden. Gleichzeitig sollten eine Infanterie-Division und ein durch Panzer verstärktes motorisiertes Schützen-Regiment die Grenze nach Dänemark in breiter Front überschreiten. Die Besetzung Dänemarks (Tarnbezeichnung Weserübung Süd) war nach übereinstimmender Einschätzung der Stabsoffiziere der drei Wehrmachtteile hauptsächlich aus Gründen der Versorgung Voraussetzung für die erfolgreiche Besetzung Norwegens (Tarnbezeichnung Weserübung Nord).

Die für die Besetzung Norwegens vorgesehenen Landeplätze Narvik, Trondheim, Bergen, Kristiansand, Egersund, Arendal und Oslo waren von Kriegsschiffgruppen anzulaufen. Stavanger sollte aus der Luft genommen werden und durch Heerestruppen, die von Handelsschiffen nachgeführt wurden, gesichert werden. Auftrag der Heerestruppen war es, die Städte in Besitz zu nehmen und vorläufig gegen voraussehbare britische Gegenangriffe zu verteidigen. Da die Norweger über eine Milizarmee verfügten, sollte als nächstes Ziel die Inbesitznahme der in der Nähe befindlichen Ausbildungslager (Übungsplätze) des norwegischen Heeres in Angriff genommen werden, weil diese Einrichtungen zugleich Mobilisierungszentren waren.

Durchführung der Operation

Noten der deutschen Reichsregierung an Dänemark und Norwegen

In gleichlautenden Noten an die dänische und norwegische Regierung erklärte die Reichsregierung am 9. April, ihr militärisches Vorgehen sei allein dazu bestimmt, einem Angriff der Westmächte auf die beiden Länder zuvorzukommen. Sie könne es „unter keinen Umständen dulden, daß Skandinavien von den Westmächten zum Kriegsschauplatz gegen Deutschland gemacht werde“. Die deutschen Truppen kämen „nicht in feindseliger Gesinnung“. Die beiden Regierungen wurden aufgefordert, den deutschen Maßnahmen keinen Widerstand entgegenzusetzen. Dänemark beugte sich unter Protest den deutschen Forderungen und konnte so gewährleisten, dass die Regierung bis zur Verhängung des Ausnahmezustandes durch die deutschen Besatzungsbehörden am 29. August 1943 im Amt blieb und die dänischen staatlichen Strukturen im Wesentlichen erhalten blieben. König Christian X. blieb im Land.

Besetzung Dänemarks

Dänemark
Deutscher Panzerkampfwagen I in Apenrade, Dänemark, 9. April 1940

Oberst Hans Oster vom Amt Ausland/Abwehr des Oberkommandos der Wehrmacht verriet am 4. April 1940 die Operation an den niederländischen Militärattaché, Major Bert Sas, der sein Wissen unverzüglich an den dänischen Marineattaché, Fregattenkapitän Frits A. Kjølsen, sowie norwegische und britische Diplomaten weiterleitete. Auch der dänische Heeresnachrichtendienst war durch seine Agenten in Norddeutschland über deutsche Truppenkonzentrationen informiert und gab diese Informationen an die Regierung weiter. Diese Nachrichten wurden jedoch von den Regierungen der betroffenen Staaten wenig ernst genommen. In Dänemark wirkte sich das Überraschungsmoment für die deutschen Truppen in vollem Umfang aus. Am 9. April um 4.15 Uhr überschritten deutsche Truppen die Grenze. Widerstand leistete die dänische Armee nur stellenweise (in Kopenhagen, in Südjütland, im Bereich der Storstrømbrücke und auf Seeland). In Kopenhagen verteidigte das Garde-Ausbildungsbataillion Schloss Amalienborg gegen die Landungstruppen, die das deutsche Transportschiff Hansestadt Danzig an der Langelinie ausgeschifft hatte.

Deutscher Panzerspähwagen in Jütland.

Teile der Garnison von Roskilde marschierten durch Sjælland nach Helsingør und setzten mit einer requirierten Fähre nach Schweden über, da ihr Kommandeur annahm, Schweden sei ebenfalls angegriffen worden. Die Garnison von Tønder (Tondern) legte auf ihrem Rückzug nach Norden improvisierte Straßensperren an. Der dänische Oberbefehlshaber, General Prior, plädierte für symbolischen, hinhaltenden Widerstand, konnte sich aber nicht gegen Regierung und König durchsetzen. Auf Befehl Christians X. wurde der Kampf eingestellt. Auf dänischer Seite waren 17 Gefallene zu verzeichnen. Am Abend des 9. April war Dänemark vollständig besetzt. Bereits an diesem Tag konnte die Wehrmacht das dänische Eisenbahnnetz und die Flugplätze in Jütland zur Versorgung und Unterstützung der deutschen Truppen in Norwegen benutzen. Die Operation Weserübung Süd war bereits am 10. April erfolgreich abgeschlossen.

Dänemark hatte vom Tag der Besatzung bis zum 5. November 1942 eine besondere Stellung unter den von Deutschland besetzten Ländern. Da bei der Invasion kaum Widerstand geleistet wurde und die Regierung entschlossen war, die Verhältnisse im Land selber zu regeln, blieben König, Regierung, Parlament, Verwaltung und sogar Armee und Marine unangetastet und intakt. In Dänemark unvergessen ist die Rettung der dänischen Juden 1943. Auch blieb das nach dem Ersten Weltkrieg nach Volksabstimmung von Deutschland abgetrennte Nordschleswig dänisch.

Invasion Norwegens

Norwegen
Deutsche Zerstörer im Hafen von Narvik
Der Schwere Kreuzer Admiral Hipper bei der Besetzung Norwegens, vermutlich beim Ausladen der Truppen in Trondheim
Der Schwere Kreuzer Admiral Hipper bei der Besetzung Norwegens, vermutlich beim Ausladen der Truppen in Trondheim

Für die Invasion Norwegens hatte die Seekriegsleitung fünf Kriegsschiffgruppen zusammengestellt. Die für Narvik bestimmte Kriegsschiffgruppe 1 bestand aus zehn Zerstörern. Auf jedem Zerstörer waren 200 Gebirgsjäger des Gebirgsjägerregiments 139 eingeschifft worden. Die für Trondheim bestimmte Kriegsschiffgruppe 2 setzte sich aus dem Schweren Kreuzer Admiral Hipper und vier Zerstörern zusammen. Die Kriegsschiffgruppen 1 und 2 nahmen am 7. April 1940 um 3:00 Uhr unter dem Schutz der Schlachtschiffe Gneisenau und Scharnhorst aus der deutschen Bucht gemeinsame Fahrt nach Norden auf. Es handelte sich um den größten Flottenverband, den die Kriegsmarine im Verlauf des Zweiten Weltkrieges für eine offensive Operation jemals zusammenstellen konnte.

Um 14:30 Uhr wurde der Verband von zwölf Wellington-Bombern erfolglos angegriffen. Noch am 7. April 1940 ging bei der Gruppe XXI die Meldung ein, dass der Flottenverband der Narvik-Trondheim-Gruppen von einem britischen Aufklärungsflugzeug erfasst und dessen Kurs zutreffend angegeben worden war. In der Nacht vom 7. auf den 8. April durchbrachen die Kampfgruppen die Enge zwischen den Shetlands und Bergen nach Norden. In dieser Nacht frischte der Wind aus Südwest erheblich auf und erreichte Windstärken von 7 bis 8. Da die Zerstörer bei dem zunehmenden Seegang die Geschwindigkeit von 26 Knoten nicht halten konnten, war in der Nacht die Verbindung zu neun Zerstörern abgerissen.

Narvik

Hauptartikel: Schlacht um Narvik

Die Kriegsschiffgruppe 1 erreichte planmäßig zur Weserzeit Narvik. Die Küstenpanzerschiffe Eidsvold und Norge, deren Kommandanten Widerstand leisten wollten, wurden vor und im Hafenbecken von Narvik von den Zerstörern Z 21 Wilhelm Heidkamp und Z 11 Bernd von Arnim torpediert und versenkt. Der Standortkommandant von Narvik, Oberst Sundlo, übergab die Stadt ohne Gegenwehr. Für den Führer der Zerstörer, Kommodore Bonte, stellte sich das Problem des Rückmarsches, weil von den zwei vorgesehenen Tankern nur die Jan Wellem Narvik erreicht hatte. Die Ladung des Tankers war zwar ausreichend, doch gestaltete sich die Ölübernahme so zeitraubend, dass die gemäß Operationsbefehl vorgesehene Auslaufzeit am Abend des 9. April 1940 nicht eingehalten werden konnte. Am Morgen des 10. April drang eine britische Zerstörer-Flottille bis zum Hafen vor Narvik vor und versenkte zwei der deutschen Zerstörer, das Führerboot Z 21 Wilhelm Heidkamp und Z 22 Anton Schmitt. Kommodore Bonte fand dabei den Tod. Bei ihrem Rückzug stießen die britischen Schiffe auf erneute Gegenwehr in Form einer von Fregattenkapitän Bey geführten Zerstörerflottille und verloren dabei ihr Führungsschiff, den Flottillenführer HMS Hardy und den Zerstörer HMS Hunter.

Die Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau übernahmen die Fernsicherung auf See und trafen hier auf den britischen Schlachtkreuzer HMS Renown. Die Gneisenau erhielt dabei einen Volltreffer in den Artillerieleitstand auf der Vormarsplattform. Die deutschen Schiffe brachen das Gefecht ab und kehrten ein paar Tage später nach Wilhelmshaven zurück.

Am 13. April 1940 kam es vor Narvik zu einem erneuten Gefecht mit einem britischen Flottenverband unter Führung von Vice-Admiral Whitworth, als das britische Schlachtschiff HMS Warspite mit den Zerstörern HMS Icarus, HMS Hero, HMS Foxhound, HMS Kimberley, HMS Forester, HMS Bedouin, HMS Punjabi, HMS Eskimo und HMS Cossack zu den Liegeplätzen der deutschen Schiffe vordrang. Im Verlauf des Gefechts versenkten HMS Warspite, HMS Bedouin und HMS Eskimo Z 13 Erich Koellner, während HMS Cossack und HMS Foxhound Z 12 Erich Giese versenkten. Die HMS Hero torpedierte Z 18 Hans Lüdemann. Die übrigen deutschen Zerstörer wurden nach Erschöpfung ihrer Treibstoff- und Munitionsvorräte von ihren Besatzungen entweder auf Grund gesetzt oder selbst versenkt. Dabei wurden die Schiffbrüchigen der Erich Giese, die sich im Wasser befanden, beschossen. Auch einige der britischen Zerstörer wurden zum Teil erheblich beschädigt, jedoch keiner versenkt. Die HMS Punjabi erhielt Artillerietreffer und die HMS Eskimo verlor ihr Vorschiff durch einen Torpedotreffer von Z 2 Georg Thiele. Die HMS Cossack wurde durch Artillerietreffer von Z 17 Dieter von Roeder und das Auflaufen auf ein Wrack stark beschädigt.

Das Bordflugzeug der Warspite versenkte das deutsche U-Boot U 64. Ein Angriff von U 25 gegen den britischen Verband am 13. April 1940 sowie ein weiterer Angriff von U 25 und U 48 im Vestfjord gegen das Schlachtschiff Warspite am 14. April 1940 schlugen wegen Torpedoversagern fehl.

Am 14. April 1940 versenkte der Schwere Kreuzer HMS Suffolk nordwestlich Bodø den deutschen Versorgungstanker Skagerrak (6044 BRT).

Trondheim

Auf dem Marsch nach Norden versenkte der Schwere Kreuzer Admiral Hipper am Morgen des 8. April den britischen Zerstörer HMS Glowworm. Durch Rammstoß hatte dieser die Admiral Hipper noch schwer am Bug beschädigt.

Die Kriegsschiffgruppe 2 unter Kommando von Kapitän z.S. Heye drang planmäßig in den zum Hafen von Trondheim führenden Fjord ein. Dem Kommandeur des Gebirgsjäger-Regiments 138, Oberst Weiß, gelang es mit etwa 100 Gebirgsjägern Trondheim zu besetzen. In Trondheim selbst befanden sich kaum norwegische Truppen.

Bergen und Stavanger

Die Kriegsschiffgruppe 3 hatte den Auftrag, rund 1900 Mann Heerestruppen und Marineartillerie-Einheiten nach Bergen zu bringen. Der Befehlshaber der Kampfgruppe, Konteradmiral Schmundt, erreichte im Schutz von dichtem Nebel die Einfahrt nach Bergen unbehelligt. Als am 9. April 1940 um 0:00 die norwegischen Außenfeuer gelöscht wurden, war für Schmundt klar, dass das Überraschungsmoment verloren war. Um 5:15 Uhr Weserzeit steuerte der Verband in den Byfjord ein und geriet in den Wirkungsbereich der Küstenbatterien bei Kvarven. Das Artillerieschulschiff Bremse und der Leichte Kreuzer Königsberg erhielten Treffer, und auf dem Schnellbootbegleitschiff Carl Peters wurden einige Heeressoldaten bei einem Treffer in den Mast durch Splitter getötet und verwundet. Bergen selbst konnte kampflos besetzt werden; bald darauf wurden auch die Küstenbatterien von deutschen Truppen eingenommen.

In Stavanger wurde durch einen Angriff von Ju 87 Sturzkampfbombern der III./KG4 das norwegische Torpedoboot Bearbeiten] Kristiansand, Egersund, Arendal

Vier Boote der 2. Minensuchflottille mit einer Radfahrerkompanie an Bord eroberten Egersund planmäßig, um die dortige Kabelstation einzunehmen, wo sie auf keinen Widerstand stießen. Wegen dichten Nebels konnte die Kriegsschiffsgruppe 4 nicht den Hafen von Kristiansand anlaufen. Als es um 6:00 Uhr, 45 Minuten nach Weserzeit, einigermaßen aufklarte, versuchte der Verband in die Fjordeinfahrt einzulaufen. Drei Angriffsversuche scheiterten am Abwehrfeuer der dem Hafen Kristiansand vorgelagerten Küstenbefestigungen auf dem Felsen Odderöy und der Küstenbatterie Gleodden. Der zufällig vor Kristiansand liegende deutsche Frachter Seattle geriet in das Kreuzfeuer von Angreifern und Verteidigern, wurde in Brand geschossen und sank später. Erst gegen 11:00 Uhr gelang den kleineren Einheiten unter Feuerschutz des Leichten Kreuzers Karlsruhe der Einbruch in den Hafen. Stadt und Küstenbatterien wurden von den deutschen Truppen eingenommen. Die beiden im Hafen liegenden norwegischen Torpedoboote Sleipner-Klasse und eine Anzahl weiterer Schiffe fielen dabei unbeschädigt in deutsche Hand. Zwei im Hafen liegende norwegische U-Boote, B 2 und B 3, wurden durch Herausnehmen der Drucklager fahruntüchtig gemacht. Das Torpedoboot HMS Truant einen Torpedotreffer, der sie so schwer beschädigte, dass sie nach der Abbergung der Besatzung nahe der Kristiansand vorgelagerten Insel Oksøy durch zwei Torpedos der Greif versenkt werden musste.

Oslo

Oslofjord mit Festung Oscarsborg

Das Landeunternehmen in Oslo war für das Gelingen der Gesamtoperation im Sinne einer sogenannten friedlichen Besetzung von zentraler Bedeutung. Die Erfüllung der deutschen Forderungen auf dem Verhandlungswege setzte voraus, dass durch raschen Zugriff der norwegische König und dessen Regierung in deutschen Gewahrsam gerieten. Die Besetzung von Oslo durch die 163. Infanteriedivision (Kommandeur: Generalmajor Engelbrecht) wurde deshalb nicht nur von See her geplant, sondern gleichzeitig – sofern die Wetterlage dies zuließ – auf dem Luftwege. Nach Einnahme des Flughafens Oslo-Fornebu durch das I/Fallschirmregiment 1 sollten ferner dort mit der 1. Lufttransportstaffel zwei Bataillone des Infanterieregiments 324 und eine Pionierkompanie gelandet werden, um so eine Ausgangsstellung für die Inbesitznahme von Oslo zu gewinnen.

Die Kriegsschiffgruppe 5 war unter Prestigegesichtspunkten zusammengestellt worden. Zum Durchbruch durch den gut 100 Kilometer langen Oslofjord waren die schweren Einheiten wenig geeignet, weil es in dem engen Fahrwasser wenig Ausweichmöglichkeiten gibt. Der Kampfverband wurde am 9. April 1940 gegen 0:00 Uhr beim Passieren der Küstenbefestigungen auf Bolærne und Rauøy von Scheinwerfern erfasst. Kurze Zeit darauf hatten die Norweger die Leuchtfeuer an und im Fjord gelöscht. Der Kampfgruppenführer konnte also mit dem Überraschungsmoment nicht mehr rechnen. Es ist insofern unklar, weshalb Konteradmiral Kummetz die Durchquerung der Drøbak-Enge mit seinem Flaggschiff, dem Schweren Kreuzer Blücher, versuchte. Die Blücher erhielt von der Festung Oscarsborg zwei 28-cm-Treffer. Gleichzeitig eröffnete die 15-cm-Batterie nördlich Drøbak das Feuer und erzielte mindestens 13 Treffer. Zwei Torpedos, die von einer vorzüglich getarnten Torpedobatterie auf der Insel Nord-Kaholmen abgeschossen wurden, besiegelten das Schicksal des Schiffes. Um 7:23 Uhr sank die Blücher östlich der Insel Askholmen. Dort liegt das Wrack noch heute in einer Tiefe von 90 m. Die 28 cm-Geschütze der Festung Oscarsborg waren Ende des 19. Jahrhunderts von Krupp in Deutschland hergestellt worden. Trotz des Verlusts der Blücher wurde Oslo letztendlich von Luftlandetruppen eingenommen.

Der norwegische Minenleger Olav Tryggvason versenkte das deutsche Räumboot R 17 bei Horten. Der Minenleger, die Küstenschutzschiffe Harald Haarfagre und Tordenskjöld sowie die Torpedoboote

Deutsche Panzer (Neubaufahrzeug) im Hafen von Oslo unmittelbar nach dem Entladen der Transportschiffe.

Auch die Landung von Truppen auf dem Flugplatz von Oslo verlief nicht wie geplant. Die 1. Lufttransportstaffel mit 29 Flugzeugen vom Typ Ju 52 stieß auf dichten Nebel in der Nähe von Oslo. Daraufhin befahl der Gruppenkommandeur abzudrehen, weil seine Piloten nicht im Blindflug ausgebildet waren. Zwei Piloten empfingen den Befehl nicht und landeten auf dem Flugplatz. 18 Fallschirmjäger und 50 Infanteristen nahmen Fornebu ein. Das X. Fliegerkorps hob den Umkehrbefehl auf, als von einem deutschen Schiff die Meldung kam, dass auf Fornebu deutsche Flugzeuge landeten und starteten. Im Verlauf des Nachmittags griffen Verbände des X. Fliegerkorps Bolærne, Rauøy, Horten und Drøbak an. Um 18:30 Uhr waren die norwegischen Stellungen niedergekämpft und konnten besetzt werden. Am Vormittag des 10. April liefen die Schiffe der Kampfgruppe in den Hafen von Oslo ein. Alles in allem war die Unternehmung Weserübung mit der Stabilisierung der Lage in Oslo am 10. April, soweit vorausgeplant, gelungen, obgleich die Norweger mit alliierter Unterstützung weiterhin Widerstand leisteten. Durch die Verzögerungen bei der Besetzung der Hauptstadt konnte die Königsfamilie samt den Goldreserven des Landes entkommen. Erst am 10. Juni 1940 unterschrieb der norwegische Oberstleutnant i.G. Roscher-Nielsen für das norwegische Oberkommando in Trondheim die Kapitulationsurkunde. Als Reichskommissar für das besetzte Norwegen wurde Josef Terboven ernannt.

Ergebnis

Das Unternehmen Weserübung, die größte triphibische Operation der damaligen Kriegsgeschichte, richtete sich mittelbar gegen Großbritannien. Direkt angegriffen wurden jedoch zwei neutrale Staaten, obwohl zwischen dem Deutschen Reich und Dänemark am 31. Mai 1939 ein Nichtangriffspakt abgeschlossen worden war. Diese Tatsache hat das Verhältnis zwischen Deutschland und den skandinavischen Staaten über Jahrzehnte schwer belastet.

Unter operativen Gesichtspunkten war Weserübung für die Kriegsmarine wegen der hohen Verluste ein Fehlschlag. Die erweiterte geostrategische Ausgangsbasis konnte von der Seekriegsleitung kaum ausgenutzt werden. Trotzdem war die Operation Weserübung sicherlich eine Voraussetzung für die Fortsetzung der deutschen Kriegsführung. Der Export der schwedischen Eisenerze und der Stahlveredlungsmetalle aus dem skandinavischen Raum nach Deutschland blieb für die gesamte Dauer des Krieges gesichert. Nach britischer Einschätzung hätte das Deutsche Reich ohne die kriegswirtschaftlich notwendigen skandinavischen Erze den Krieg nicht länger als zwölf Monate durchhalten können.

Durch die Besetzung Dänemarks und Norwegens blieb die Ostsee unter deutscher Kontrolle. Schließlich ist durch das Unternehmen Weserübung eine weitere Front in Skandinavien verhindert worden, die vor allem Frankreich zu seiner Entlastung gefordert hatte. Propagandistisch-innenpolitisch war die Militäroperation ebenfalls ein Erfolg und verstärkte an der Heimatfront den politischen Mythos der „unbesiegbaren Wehrmacht“.

Nachdem 1941 der Krieg gegen die Sowjetunion begonnen hatte und die USA Waffen und anderen Nachschub nach Murmansk und Archangelsk lieferten (siehe auch Leih- und Pachtgesetz), konnte die Wehrmacht die Häfen und Flugstützpunkte in Nord-Norwegen dazu nutzen, diese Geleitzüge anzugreifen und die russischen Häfen zu bombardieren.

Siehe auch

Literatur

  • Thomas K. Derry: The Campaign in Norway. London 1952
  • Olivier Desarzens: Nachrichtendienstliche Aspekte der "Weserübung" 1940. Osnabrück 1988 (= Studien zur Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung, Band 34)
  • Martin A. Doherty: The Attack on the Altmark. A Case Study in Wartime Propaganda. In: Journal of Contemporary History 38/2003, S. 187–200
  • Walther Hubatsch: Weserübung. Göttingen 1960
  • Sebastian Jakubzik: Unternehmen Weserübung - Die Besetzung Dänemarks und Norwegens im 2.Weltkrieg, Berlin 2008 ISBN 3-638-93874-3
  • Klaus A. Maier, Bernd Stegemann: Die Sicherung der europäischen Nordflanke, in: Klaus A. Maier/Horst Rohde/Bernd Stegemann/Hans Umbreit: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Bd. 2: Die Errichtung der Hegemonie auf dem europäischen Kontinent, Stuttgart: DVA 1979, ISBN 3-421-01935-5, S. 189–231
  • Hans-Martin Ottmer: „Weserübung“ - Der deutsche Angriff auf Dänemark und Norwegen im April 1940, München 1995 (= Operationen des Zweiten Weltkrieges, Bd.2, Hrsg. vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt). ISBN 3-486-56124-3 3

Film

  • Jens Becker, Ralf Daubitz (Regie): Krieg in der Arktis. Zweiteilige Filmdokumentation Deutschland (MDR), 2007, 52 Min. (Der erste Teil zeigt Planung und Umsetzung des Angriffs mit teilweise bislang unbekannten Archiv- und Privat-Filmaufnahmen und lässt Zeitzeugen berichten. Teil 2 (Verbrannte Erde) zeigt den Alltag an der arktischen Front und das weitere Schicksal finnischer und norwegischer Frauen, die deutsche Soldaten liebten.)
  • Kampf um Norwegen - Feldzug 1940 deutscher Propagandafilm 1940, Regie: Martin Rikli

Einzelnachweise

  1. Manuel Ruoff: Deutschland kam England zuvor. Preußische Allgemeine Zeitung, Nr. 13, 3. April 2010, S. 10
  2. The German Decision to Invade Norway and Denmark. In: Command Decisions. United States Army Center of Military History 2000, CMH Pub 70-7

Weblinks

 Commons: Norwegenfeldzug – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: Besetzung von Dänemark durch Nazi-Deutschland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Synonyme:


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