Imperia-Fahrzeugwerk

Imperia-Fahrzeugwerk

Das Imperia Fahrzeugwerk war ein deutscher Motorrad- und Automobilhersteller, der 1925–1935 in Bad Godesberg ansässig war. Gründer war Dr.-Ing. Rolf Schrödter.

Seit Mitte der 1920er-Jahre wurden dort Motorräder gebaut.

Auf der Berliner Automobilausstellung 1935 stellte die Firma einen Renn- und Sportwagen aus. Das zweisitzige Stromlinien-Coupé wurde durch einen Dreizylinder-Zweitakt-Sternmotor mit 750 cm³ Hubraum angetrieben, der im Heck des Fahrzeuges eingebaut war. Seine Kraft wurde über ein Trilok-Flüssigkeitsgetriebe an die einzeln an Gummifedern aufgehängten Hinterräder weitergeleitet.

Aus wirtschaftlichen Gründen kam es allerdings nicht zu einer Serienfertigung. Wenige Monate nach der Präsentation des Automobils musste Imperia Konkurs anmelden.

Quelle

  • Werner Oswald: Deutsche Autos 1920–1945, 10. Auflage, Motorbuch Verlag Stuttgart (1996), ISBN 3-87943-519-7, Seite 447

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