- Dietzenbach
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Wappen Deutschlandkarte 50.0166666666678.7833333333333135Koordinaten: 50° 1′ N, 8° 47′ OBasisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Landkreis: Offenbach Höhe: 135 m ü. NN Fläche: 21,67 km² Einwohner: 33.186 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 1531 Einwohner je km² Postleitzahl: 63128 Vorwahl: 06074 Kfz-Kennzeichen: OF Gemeindeschlüssel: 06 4 38 001 Gemeindegliederung: 2 Stadtteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Europaplatz 1
63128 DietzenbachWebpräsenz: Bürgermeister: Jürgen Rogg (parteilos) Lage der Gemeinde Dietzenbach im Landkreis Offenbach Dietzenbach ist die Kreisstadt des Landkreises Offenbach in Hessen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Lage
Dietzenbach liegt ungefähr zwölf Kilometer südöstlich von Frankfurt am Main und 10 km südlich von Offenbach (Main) an der Bieber auf einer Höhe von 150 m über NN. Dietzenbach grenzt im Norden an die Stadt Heusenstamm, im Osten an die Stadt Rodgau, im Süden an die Stadt Rödermark sowie im Westen an die Stadt Dreieich.
Stadtgliederung
Steinberg
Steinberg ist ein Stadtteil der hessischen Kreisstadt Dietzenbach. In Steinberg befinden sich Teile des Gewerbegebiets Nord, die Kindertagesstätten 3, 5 und 11, das Seniorenzentrum Siedlerstraße, sowie die 4 Schulen Astrid-Lindgren-Schule (Grundschule), Regenbogenschule (Grundschule), Helen-Keller-Schule (Sonderschule) und Heinrich-Mann-Schule (schulformbezogene Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe). Zudem gibt es ein Sportgelände an der Limesstraße. Im Zentrum befindet sich das Einkaufs-Zentrum Steinberg. In Steinberg leben knapp 12.000 Menschen.
Neue Stadtmitte
Zwischen dem Stadtteil Steinberg und dem alten Ortskern ist in den vergangenen Jahren ein Neubaugebiet entstanden, in dessen Zentrum die Stadtverwaltung (seit November 2007 ausgelagert) und das Bürgerhaus Dietzenbachs angesiedelt sind. Markantester Punkt war bisher ein Einkaufszentrum mit großem Supermarkt, Tankstelle und Parkplatz, das aufgrund seiner wenig ansprechenden 1970er-Jahre-Architektur und baulichen Vernachlässigung seitens der Betreiber von den Bürgern zunehmend als „Schandfleck“ angesehen wurde.
Verkaufsverhandlungen zögerten die Neuentwicklung immer wieder hinaus. Ende 2005 schließlich wurden die Verträge zwischen Stadt und der holländischen Ten-Brinke-Gruppe unterzeichnet.
Nachdem der alte Toom Markt Mitte 2005 schloss, wurde der Gebäudekomplex im Herbst 2006 vollständig abgerissen, um Platz für ein neues Einkaufszentrum zu schaffen. Die Grundsteinlegung fand am 4. Dezember 2006 statt, am 29. November 2007 öffnete das Zentrum und bekam den Namen Rathaus-Center.
Die Ten-Brinke-Gruppe, Investor des 37,5 Millionen Euro teuren Projektes, hat ein 230 Meter langes und 101 Meter breites Gebäude errichtet. Darin befinden sich auf 8000 Quadratmetern ein Toom-, der seit Februar 2009 REWE Center heißt, und auf 4000 Quadratmetern ein Media-Markt. Den Rest der etwa 21.000 Quadratmeter Fläche teilen sich unter anderem C&A (1600 Quadratmeter), Deichmann (zweimal 500 Quadratmeter), Ernsting's Family (200 Quadratmeter) sowie diverse Gastronomiebetriebe.
Hexenberg
Der Stadtteil Hexenberg ist nach der höchsten Erhebung im Landkreis Offenbach benannt. Die Bebauung besteht aus relativ niedrigen Ein- und Mehrfamilienwohnhäusern sowie einigen kleineren Geschäften in der Mitte des Stadtteils.
Wingertsberg
Der Wingertsberg ist kein eigenständiger Stadtteil, sondern ein am Hang gegenüber der Altstadt gelegenes Wohngebiet. An der höchsten Erhebung findet sich neben einem Sportplatz ein Restaurant mit Aussichtsterrasse, sowie der zum Hessentag errichtete Aussichtsturm, der einen Blick bis Frankfurt ermöglicht.
Altstadt
In der Dietzenbacher Altstadt sind noch zahlreiche Fachwerkhäuser erhalten. Außerdem befindet sich das Dietzenbacher Heimatmuseum, die Stadtbücherei und die Polizeistation in der Altstadt.
Spessartviertel
Der Stadtteil, der zwischen der Altstadt und der neuen Stadtmitte liegt, trug früher den Namen Starkenburgring und war überregional als sozialer Brennpunkt bekannt.
Geschichte
Territoriale Zugehörigkeit
Dietzenbach wurde um das Jahr 1210 erstmals in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Patershausen erwähnt. Die später wüsten Siedlungen Ippingshausen, Hartcheshofen und Richolshausen lagen im Mittelalter in der heutigen Dietzenbacher Gemarkung.
Dietzenbach war Teil der Rödermark. Die Herren und Grafen von Hanau hatten in dem Dorf das Recht auf Fron, Bede und Steuer.[2]
Nach dem Tod des letzten Hanauer Grafen, Johann Reinhard III., 1736, erbte Landgraf Friedrich I. von Hessen-Kassel aufgrund eines Erbvertrages aus dem Jahr 1643 die Grafschaft Hanau-Münzenberg, aufgrund der Intestaterbfolge fiel die Grafschaft Hanau-Lichtenberg an den Sohn der einzigen Tochter von Johann Reinhard III., Landgraf Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt. Die Zugehörigkeit der unmittelbar südlich des Mains gelegenen Teile der Grafschaft Hanau zu Hanau-Lichtenberg oder Hanau-Münzenberg war dabei zwischen den beiden Erben umstritten. Es kam fast zu einer kriegerischen Auseinandersetzung, als Hessen-Darmstadt die Orte Dietzenbach, Schaafheim und Schlierbach, Hessen-Kassel mit schon sorgsam in Hanau stationiertem Militär den Rest des Amtes Babenhausen besetzte. Die Auseinandersetzung konnte erst nach einem langjährigen Rechtsstreit vor den höchsten Reichsgerichten 1771 mit einem Vergleich beendet werden, dem so genannten Partifikationsrezess. Danach fielen die Orte Altheim, Dietzenbach, Harpertshausen, Schaafheim und Schlierbach an die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, die sie ihrem Amt Schaafheim eingliederte. Dietzenbach gehörte in den folgenden 200 Jahren dann nacheinander zu folgenden übergeordneten Verwaltungseinheiten:
- 1821: Landratsbezirk Langen
- 1832: Kreis Offenbach
- 1848: Regierungsbezirk Darmstadt
- 1852: Kreis Offenbach
Dietzenbach erhielt 1970 Stadtrechte. Seit 2002 ist Dietzenbach auch Sitz der Verwaltung des Landkreises Offenbach. Kreisstadt darf sich Dietzenbach offiziell aber erst seit dem 24. März 2003 nennen.[3] Dem ging ein Streit mit der Nachbargemeinde Rodgau voraus, die diesen Status aufgrund ihrer höheren Einwohnerzahl für sich beanspruchte.
Wissenswert
Durch die Aufteilung der Rödermark 1818 erhielt der Ort seinen Gemeindewald.
Ein britischer Luftangriff verursachte 1941 während des Zweiten Weltkrieges schwere Schäden im Ort.
2001 war Dietzenbach Veranstaltungsort des Hessentages.
Historische Namensformen
- Dicenbach (1210-1220)
- Dicenbach (1270)
- Dyetzinbach (1344)
- Dytzenbach (1353)
- Ditzenbach (1357)
- Diczenbach (1437)
- Dyetzenbach (1450)
- Detzenbach (1535)
- Dietzenbach (1542)
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner 2009 33.224 2007 34.773 2005 34.794 1997 33.015 1983 25.500 1970 12.449 1961 6303 1950 4.711 1939 3.695 1895 2.031 1829 1.239 Die heutige Stadt war vor dem Zweiten Weltkrieg ein bäuerliches Dorf. Heute ist Landwirtschaft in Dietzenbach selten.
Dietzenbach ist eine der geburtenstärksten Kommunen des Landes (1990: ~380, 2006: 420 Geburten).[4]
Knapp ein Drittel seiner Bewohner stammen aus über hundert Nationen außerhalb Deutschlands.
Politik
Stadtverordnetenversammlung
Die Kommunalwahl am 27. März 2011 hatte folgendes Ergebnis:[5]
Kommunalwahl 2011 in Dietzenbach%5040302010030,5%23,3%17,4%17,4%4,6%4,0%2,8%keineGewinne und VerlusteParteien und Wählergemeinschaften %
2011Sitze
2011%
2006Sitze
2006CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 30,5 14 42,6 19 SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 23,3 10 24,7 11 WIR-BfD WIR – Bürger für Dietzenbach 17,4 8 − – GDL Grüne Dietzenbacher Liste 17,4 8 – – LINKE Die Linke 4,6 2 − – FDP Freie Demokratische Partei 4,0 2 5,3 2 FW-UDS Freie Wähler – Unabhängig Demokratisch Sozial 2,8 1 – – BfD-FWG Bürger für Dietzenbach - Freie Wählergemeinschaft – – 10,5 5 GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen – – 9,1 4 DL Dietzenbacher Liste – – 4,0 2 REP Die Republikaner – – 2,8 1 ödp Ökologisch-Demokratische Partei – – 1,0 1 Gesamt 100 45 100,0 45 Wahlbeteiligung in % 42,6 43,2 Ausländerbeirat
Dietzenbach hat einen Ausländerbeirat, der aus 19 Personen besteht. Darin sind verschiedene Nationalitäten vertreten, etwa Personen aus der Türkei, Marokko, Italien, Pakistan, Afghanistan, Indien, Chile und Kroatien. Ähnlich der Stadtverordnetenversammlung gibt es die Ausländerbeiratssitzung, welche zwei Wochen vor der Stadtverordnetenversammlung tagt.
Wappen und Flagge
Blasonierung: Auf rotem Schild läuft ein silberner Schrägbalken mit blauem Wellenband von links oben nach rechts unten. In den beiden Feldern sind jeweils ein Ast goldene Trauben mit zwei grünen Blättern dargestellt.
Symbolik: Die Trauben erinnern an die Weinbautradition in Dietzenbach. Bis ins 18. Jahrhundert und wieder seit den 1960er Jahren wurde und wird am Wingertsberg Wein angebaut. Das blaue Band bezieht sich auf den Namen Dietzenbach, aus dem althochdeutschen als murmelnder Bach oder Bach des Dietz interpretiert (vergl. hierzu „775 Jahre Dietzenbach“, herausgegeben vom Magistrat Dietzenbach). Das heutige Dietzenbacher Wappen wurde 1957 von den Dietzenbacher Gemeindevertretern beschlossen und vom Hessischen Innenminister Heinrich Schneider genehmigt.
Flagge: Die Dietzenbacher Flagge besteht aus zwei schmaleren blauen Außenbahnen, welche die breitere gelbe Innenbahn rahmen. Auf der Innenbahn ist das Dietzenbacher Wappen aufgebracht.
Partnerstädte
- Vélizy-Villacoublay Frankreich - seit 1976
- Masaya Nicaragua (seit 1985)
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Rakovník_ Tschechien Rakovník Tschechien - seit 1986 - _
Neuhaus_am_Rennweg_ Deutschland Neuhaus am Rennweg Deutschland, Thüringen - seit 1990 - Oconomowoc Vereinigte Staaten - seit 2008
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Kastjukowitschy_ Weissrussland Kastjukowitschy Weißrussland - seit 2009
Verkehr
Eisenbahn
1898 wurde die Bahnstrecke Offenbach-Bieber–Dietzenbach eingeweiht und der Bahnhof errichtet. Nachdem über viele Jahre kein Personenverkehr mehr auf der Strecke bestand ist Dietzenbach ist seit Ende 2003 mit der S-Bahn-Linie S2 Niedernhausen - Dietzenbach an das Netz der S-Bahn Rhein-Main angeschlossen. Diese befährt diese Zweigstrecke der Rodgaubahn In Dietzenbach gibt es drei S-Bahn-Haltestellen: Steinberg, Dietzenbach Mitte und Dietzenbach Bahnhof als Endhaltestelle (siehe Foto).[6]
Straße
Dietzenbach verfügt über ein eigenes Stadtbusnetz mit zentralem Busbahnhof an der S-Bahn-Haltestelle Dietzenbach Mitte.
Durch Dietzenbach verläuft die B 459, deren nördliches Ende bei Neu-Isenburg auf die B 46 stößt, von der man die Autobahnen 3 und 661 über die Anschlussstelle Offenbach/Offenbacher Kreuz erreicht. Das südliche Ende der B 459 stößt zwischen Rödermark und Eppertshausen auf die B 45.
Religion
Kirchengemeinden
Geschichte
Um 1270 besaßen die Herren von Eppstein das Kirchenpatronat, 1405 die Herren von Hanau. In vorreformatorischer Zeit war kirchliche Mittelbehörde das Archidiakonat St. Peter und Alexander in Aschaffenburg, Landkapitel Rodgau. In der Mitte des 16. Jahrhunderts wurde in Dietzenbach die Reformation eingeführt.
Heute bestehende Gemeinden
- Evangelische Christus-Gemeinde[7]
- Evangelische Martin-Luther-Gemeinde Dietzenbach-Steinberg[8]
- Katholische Pfarrgemeinde St. Martin[9]
- Evangelische Jesus-Gemeinde Dietzenbach[10]
- Neuapostolische Kirche – Gemeinde Dietzenbach[11]
Wissenswert
Die evangelischen Christuskirchen-, Rut- (seit 2011 zur „Christus-Gemeinde“ fusioniert) und Martin-Luther-Gemeinden sowie die katholische Pfarrgemeinde St. Martin haben an Christi Himmelfahrt 2010 die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Dietzenbach gegründet.[12]
Glaubensgemeinschaften
- Jehovas Zeugen in Deutschland, K. d. ö. R.
- DitiB Fatih Moschee e. V. (türkische Moschee)
- Tawhid Moschee e. V. (marokkanische Moschee)
- Bait ul-Baqi (Haus des Ewigen, Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland e. V.)
Arbeitsgemeinschaft der Religionen in Dietzenbach (ARD)
Am Pfingstsamstag, 11. Juni 2011 wurde bei der ersten "Dietzenbacher Friedenswanderung zum Sternenzelt" im Hessentagspark die Gründungsurkunde der "Arbeitsgemeinschaft der Religionen in Dietzenbach (ARD)" unterzeichnet.[13] [14] Der ARD gehören an: Katholische Pfarrgemeinde St. Martin Dietzenbach, Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach, Evangelische Martin-Luther-Gemeinde Dietzenbach-Steinberg, Neuapostolische Kirche - Gemeinde Dietzenbach, Jesus-Gemeinde Dietzenbach, DitiB Fatih Moschee e.V., marokkanisch Tahwid-Moschee e.V., Ahmadiyya Muslim Jamaat Dietzenbach.Grundsätze der ARD
Kultur
Museen
Neben dem Heimatmuseum gibt es ein Feuerwehrmuseum im alten Feuerwehrhaus. Beide Einrichtungen sind im Bereich der Altstadt situiert.
Feste
In Dietzenbach bieten jährlich folgende Feste Gelegenheit, soziale Kontakte zu pflegen:
- Das Apfelblütenfest findet im April statt.
- Das Fest ohne Grenzen fand im Hessentagspark statt.
- Das Fest der Biere dauert fünf Tage und findet am Harmonieplatz statt.
- Das Weinfest findet in der neuen Stadtmitte auf dem Europaplatz über zehn Tage im Juli/August statt. Winzer aus der Region und aus ganz Süddeutschland bieten täglich Weine und passende Speisen bei musikalischer Unterhaltung durch Live-Bands zum Genießen an.
- Die Nacht der Lichter mit Museumsnacht und Heimatfest findet in der Altstadt Dietzenbachs statt.
- Das Trinkbornfest findet in der Altstadt am ersten Wochenende im September statt.
- Das Dietzenbacher Kelterfest rund um den „Äbbelwoi“ mit Schaukeltern findet in der Altstadt statt.
- Die Kerb/Kirchweih findet immer am letzten Oktoberwochenende statt. Die traditionelle Kerb mit Fahrgeschäften und Imbissbuden erstreckt sich auf der Landwehrstraße vom Harmonieplatz bis zur Dietrich-Bonhoeffer-Schule.
Märkte
Aber auch die Märkte der Stadt bieten hierfür Gelegenheit.
- Der Altstadtmarkt ist ein Markt sowohl für alte, traditionelle Kunst wie auch für junge und moderne Künstler.
- Der Kreativmarkt ist ein Markt für Kreative und Hobbykünstler des Rhein-Main-Gebiets.
- Der Weihnachtsmarkt findet am ersten Adventswochenende statt. Der traditionelle Weihnachtsmarkt befindet sich jedes Jahr in der weihnachtlich geschmückten Altstadt. Es gibt unter anderem Glühwein, Lebkuchen dazu ein buntes Programm mit Musik und anderen Vorführungen.
Vereine
Das Vereinsleben in Dietzenbach ist sehr reichhaltig. Insgesamt gibt es weit über 100 Vereine. Vom Geflügelzüchterverein, vielen Sportvereinen, Dt.-Türkischem Kulturverein, Reitvereinen bis hin zum Bridge-Club ist alles zu finden.
Eine Auswahl der Vereine:
- Deutsches Rotes Kreuz Dietzenbach
- HSG Dietzenbach (Handballverein)
- SG Dietzenbach (Sportgemeinde Schach, Handball, Tennis usw. und langjähriger Handball-Bundesligist)
- TG Dietzenbach (Sportverein auf dem Wingertsberg, Turnen, Tanzen, Fitness, Tennis, Fußball, Handball)
- SC Steinberg (Sportverein)
- FC Dietzenbach 1971 e. V.
- Verein für Schutz- und Gebrauchshunde 1945 e. V.
- Feuerwehrvereinigung Dietzenbach e. V.
- Zusammenleben der Kulturen in Dietzenbach e. V.
- Kinder- und Jugendwelten Dietzenbach e. V.
- Angelsportverein 1972 e. V. Dietzenbach
- Schützengesellschaft "Tell" 1930 e. V. (Pistole, Gewehr, Bogen im Freien und in der Halle)
Schulen
Dietzenbach hat, über die Stadt verteilt, acht öffentliche sowie zwei Privatschulen (Montessori- und Waldorfschule), außerdem eine Musik- und eine Volkshochschule.
Kino
Dietzenbach besitzt seit 1988 im Untergeschoss des Bürgerhauses ein von der Stadtmarketing-Agentur kommunal betriebenes Kino („Kino D“) mit 35 mm Filmtechnik und Surround-System.[15]
Söhne und Töchter der Stadt
- Cornelia Hanisch, Fecht-Olympiasiegerin
- Götz Otto, Schauspieler (Der Morgen stirbt nie, Der Untergang)
- Leon Taylor, Popsänger (Viertelfinalist des Castings Unser Star für Oslo sowie Vertreter des Bundeslandes Hessen beim Bundesvision Song Contest)
Literatur
- Barbara Demandt: Die mittelalterliche Kirchenorganisation in Hessen südlich des Mains = Schriften des Hessischen Landesamtes für geschichtliche Landeskunde 29, S. 101.
- Dagmar Söder: Kulturdenkmäler in Hessen. Kreis Offenbach = Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. 1987, S. 42-50,
- Hans Georg Ruppel (Bearb.): Historisches Ortsverzeichnis für das Gebiet des ehem. Großherzogtums und Volksstaats Hessen mit Nachweis der Kreis- und Gerichtszugehörigkeit von 1820 bis zu den Veränderungen im Zuge der kommunalen Gebietsreform = Darmstädter Archivschriften 2. 1976, S. 73.
- Wilhelm Müller: Hessisches Ortsnamenbuch. Band 1: Starkenburg. 1937, S. 129-131.
- Georg Schäfer: Kreis Offenbach. Teil von Rudolf Adamy: Kunstdenkmäler im Grossherzogthum Hessen – Provinz Starkenburg. 1885, S. 12-14.
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Explizit belegt für das Jahr 1576, aber wohl schon viel älter. Vgl. hier.
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003
- ↑ Frankfurter Rundschau: Die Kinderlein kommen. Ausgabe R3S, Seite 20. 24. Dezember 2007
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Endgültiges Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Abgerufen am 22. April 2011.
- ↑ RMV: Schnellbahnplan 2008. Abgerufen am 5. Dezember 2008.
- ↑ Christoph Manus: Dietzenbach: Die Zeit der Trennung ist vorbei. In: Frankfurter Rundschau, 19. August 2010. Abgerufen am 24. Januar 2011.
- ↑ Dekanat Rodgau: Evangelische Kirchengemeinden in Dietzenbach. Abgerufen am 22. Januar 2011.
- ↑ Bistum Mainz: Pfarrei Dietzenbach. Abgerufen am 22. Januar 2011.
- ↑ Jesus-Gemeinde Dietzenbach :Impressum. Abgerufen am 22. Januar 2011.
- ↑ Neuapostolische Kirche Bezirk Offenbach: Gemeinden. Abgerufen am 22. Januar 2011.
- ↑ Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Dietzenbach
- ↑ Gemeinsam für den Frieden arbeiten, op-online.de, 14. Juni 2011
- ↑ Gemeinsamer Nenner Friede Frankfurter Rundschau, 2. Oktober 2011
- ↑ Kino D - Über uns. Auf dietzenbach.de. Abgerufen 13. November 2010.
Weblinks
Commons: Dietzenbach – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWiktionary: Dietzenbach – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen- Offizielle Website der Kreisstadt Dietzenbach
- Links zum Thema Dietzenbach im Open Directory Project
- Literatur von und über Dietzenbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Dietzenbach in LAGIS
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