Geschichte der Stadt Minden

Geschichte der Stadt Minden
Wappen der Stadt Minden

Die Geschichte der Stadt Minden (Westfalen) beschreibt die Entwicklung der ostwestfälischen Stadt Minden, die zu Beginn eine Furt und ein Handelsplatz an der Weser war und über eine mittelalterliche Stadt und preußischen Festung zur Kreisstadt des Kreises Minden-Lübbecke wurde.

Inhaltsverzeichnis

Ur- und Frühgeschichte

Minden ist vermutlich schon seit dem 3. Jahrhundert besiedelt. Darauf lassen Siedlungsfunde an mehreren Stellen des gegenwärtigen Stadtgebietes schließen.

Von den Anfängen bis zum Mittelalter

Lage

Minden entstand an der Stelle der Mittelgebirgsschwelle, wo die Weser die Westfälische Pforte durchbricht und in die Norddeutsche Tiefebene fließt. Hier entstand eine Furt, die als einzige Stelle bis zum rund 100 km entfernten Bremen die Überquerung des Flusses ermöglichte. Mehrere Handelsstraßen kreuzten an dieser Stelle den Fluss und begünstigten so den Beginn einer Besiedelung. Bekannte alte Wege durch oder in der Nähe von Minden sind der Bremer Weg, der Westfälische Hellweg, der Hellweg unter dem Berg sowie der Hellweg vor dem Santforde. Bereits Mitte des 13. Jahrhunderts gab es auch eine Brücke über die Weser.[1]

Erste urkundliche Erwähnung und Mittelalter

Kupferstich von Matthäus Merian.

Erstmalig urkundlich erwähnt wurde Minden im Jahre 798 in den so genannten Reichsannalen, einer fränkischen Chronik, als Karl der Große eine Reichsversammlung in „Minda“ abhielt. Um 800 gründete Karl der Große in Minden ein Bistum; erster Bischof wurde von 803 bis 813 Erkanbert von Minden († 7. Juni 830 in Minden). 852 hielt König Ludwig der Deutsche einen allgemeinen Gerichtstag in Minden ab.[2] Im Jahr 977 wurden der Stadt das Marktrecht, das Münzrecht und das Zollrecht verliehen. 1024 wurde auf einer Insel in der Weserniederung zur Sicherung der Furt über die Weser das Benediktinerkloster Sankt Mauritius gegründet. Am 19. Mai 1062 brach während eines Besuches Kaiser Heinrich IV. zu Pfingsten bei einem Streit zwischen dem kaiserlichen Gefolge und den Bürgern ein Feuer aus, das den Mindener Dom und die Stadt zerstörte.[2] Es war bereits das zweite Mal (nach 947), dass die Kernsiedlung um den Dom durch Feuer zerstört wurde. Der Dom und die Domfreiheit wurden zum dritten Mal wieder aufgebaut und 1071 geweiht. Teile des zweiten Doms sind heute noch im Westwerk erhalten. Im Dezember 852 hielt Ludwig der Deutsche einen Hoftag in Minden.[3] 1003 besuchte Heinrich II. Minden.[3] Am 1. Februar 1168 heiratete Heinrich der Löwe nach der Scheidung von seiner ersten Frau die erst zwölfjährige Tochter Mathilde des englischen Königs Heinrich II., der Schwester von Richard Löwenherz. Die Trauung fand im Mindener Dom statt.

Bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts war der vom Bischof eingesetzte Wichgraf Oberhaupt und Verwaltungsleiter der Stadt. Um 1230 konnten sich die Mindener Bürger und ihr Rat vom kirchlichen Landesherren, dem Bischof, lösen und erhielten die Stadtrechte. Diese neuen Rechte nutzten sie und begannen einen von der Kirche unabhängigen Handel. Der Gewinn daraus war eine der Grundlagen für die weitere Entwicklung der Stadt. Im Mittelalter war Minden Mitglied der Hanse.

Um 1235 wurde am Marktplatz das Spital zum heiligen Geiste gegründet, in dem alte und arme Bewohner der Stadt untergebracht und versorgt wurden. In der Oberstadt entstand das Dominikanerkloster St. Pauli. Die Bedeutung Mindens zu dieser Zeit zeigt sich in der Übernahme des Mindener Stadtrecht bei der Gründung mehrerer Städte in der Region. So übernahm Lübbecke beispielsweise bei seiner Stadterhebung 1279 das Mindener Stadtrecht.

Bereits im Jahr 1301 gab sich der Rat der Stadt Minden eine eigene Wahlordnung, wobei dieser Schritt allerdings ohne die Zustimmung des Bischofs von Minden erfolgte. Die Ratsherren vertraten die Interessen der Mindener Bürgerschaft gegenüber ihrem Stadtherren, dem Bischof des Bistums Minden. Bis zum Jahr 1301 hatte der Bischof bestimmt, wer Mitglied des Rates werden sollte.

Das gestiegene Selbstbewusstsein der Mindener Bürger wurde auch im Bau des historischen Rathauses deutlich, dass wahrscheinlich um 1260 direkt neben der Domimmunität errichtet worden war. Im Jahr 1306/07 zog es der damalige Mindener Bischof Gottfried von Waldeck deshalb vor, seine Residenz von Minden in das Schloss Petershagen zu verlegen.

Am 6. Januar 1301 wurde durch die elf Ratsherren eine Urkunde verfasst, die für die Zukunft das Wahlprozedere und die Wähler des Rates der Stadt festlegen sollte. Die Wahl des Rates erfolgte in drei Wahlgängen, wobei der Kreis der Wahlberechtigten von Wahlgang zu Wahlgang immer weiter eingeschränkt wurde. Zunächst wählten die herausragenden Vertreter der Gilden der Kaufleute, Bäcker, Fleischer und Schuhmacher aus ihrer Mitte vierzig geeignete Personen. Diese vierzig Personen wiederum wählten jährlich aus ihrer Mitte zwölf Personen als neue Ratsherren. Diese zwölf Personen waren die eigentlichen Wähler des Rates. Nachdem der Kreis der Wahlberechtigten so deutlich eingeschränkt worden war, erstaunt die Tatsache, dass jede Person, die das Bürgerrecht der Stadt Minden besaß, zum Ratsherren gewählt werden konnte.[4]

Das Amt des Bürgermeisters wird zum ersten Mal im Jahr 1303 erwähnt, der Bürgermeister war damals als Erster unter Gleichen der Sprecher des Rates.

Seit 1360 sah die Ratswahlordnung vor, dass Handwerker, die in den Rat gewählt worden sind, ihr Handwerk aufgeben und für zwanzig Goldgulden Mitglied der Kaufmannsgilde werden mussten. Diese Vorschrift sollte die Macht der Kaufleute im Rat der Stadt zementieren.

Im Jahr 1396 stiftete Bürgermeister Heinrich Gieseler aus seinem Privatvermögen ein Spital, in dem vor allem Durchreisende, aber auch alte und kranke Menschen versorgt wurden.

Im Jahr 1405 entzündete sich am Verfahren der Ratswahl der schwerste Verfassungskonflikt in der Geschichte der Stadt Minden, die sogenannte „Mindener Schicht“. In der Mindener Ratswahlordnung von 1301 war nur bestimmten Gruppen der Mindener Bürgerschaft das Wahlrecht zum Rat der Stadt eingeräumt worden. Nur die Vertreter der Kaufleute, Fleischer, Schuhmacher und Bäcker durften sich an der Ratswahl beteiligen, den Vertretern der kleineren Berufsgruppen der Krämer, Kürschner, Wollweber, Schmiede, Schröder, Höker und den Bürgern der Vorstädte blieb dieses Recht verwehrt. Einige Ratsherren, die sich gegen das in der Ratswahlordnung festgelegte Wahlrecht aussprachen, wurden 1405 mit ihren Familien aus der Stadt vertrieben. Die verbliebenen Ratsherren wandten sich am 14. August 1405 an den Rat der Stadt Dortmund, der zu dieser Zeit für Minden Appellationsinstanz in allen rechtlichen Fragen war. In dem Brief wurde deutlich, dass die Mindener Kaufleute ihre Kompetenzen offenbar überschritten hatten und die Bürger sich vom Rat der Stadt nicht mehr angemessen vertreten fühlten. Kurze Zeit später wandten sich auch die vertriebenen Ratsherren an den Dortmunder Rat und schilderten ihre Sicht der Dinge. In einem Brief an den Dortmunder Rat bestätigte Otto IV. von Rietberg als Bischof von Minden am 8. Oktober 1405 die Darstellung der in Minden verbliebenen Ratsherren. Am 19. November 1405 forderte König Ruprecht eine Schlichtung des Streits durch den Dortmunder Rat. Der Konflikt schwelte allerdings weiter und am 14. Mai 1407 erklärte König Ruprecht I. alle Mindener Bürger, die älter als vierzehn Jahre sind, in die Reichsacht. Am 11. August 1407 schalteten sich schließlich die mächtigsten Hansestädte Hamburg, Lübeck und Lüneburg in den Konflikt ein. Sie forderten, dass die Konfliktparteien einen Schiedsspruch der Hanse akzeptieren und drohten im Gegenzug mit der Verhansung der Stadt Minden, dem stärksten Machtinstrument der Hanse. Die Verhansung hätte für die Stadt Minden den wirtschaftlichen Niedergang bedeutet, da sie aus dem Handel der Hanse komplett ausgeschlossen worden wäre. Im Jahr 1408 kam es schließlich zu einer Einigung und der König hob die verhängte Reichsacht am 29. Oktober 1408 auf.[4]

Im Jahr 1460 war der Einfluss der Mindener Kaufleute auf die Wahl des Rates nach einem Bericht des Domherr Heinrich Tribbe deutlich zurückgedrängt. Sie stellten nicht mehr zweiundzwanzig Männer im „Vierziger-Ausschuss“, sondern nur noch sechzehn. Die anderen vier großen Ämter (Bäcker, Fleischer, Schuhmacher, Schneider) stellten ebenfalls sechzehn Vertreter. Neben diesen Vertretern hatten jetzt auch die kleineren Ämter und die Vorstädte Sitz und Stimme im Ausschuss für die Ratswahl. Allerdings wurde der Ausschuss nicht mehr gewählt, stattdessen waren die Vertreter kraft ihres Amtes in den einzelnen Ämtern und Vorstädten Mitglieder des Ausschusses. Um die Kontinuität in der Geschäftsführung des Rates zu wahren, wurde jedes halbe Jahr die Hälfte der zwölf Ratsherren neu gewählt. Der Bürgermeister der Stadt Minden wurde immer von den sechs neuen Ratsherren aus dem Kreis der sechs alten Ratsherren gewählt, auch dieses Verfahren sollte die Kontinuität wahren.[4]

Vom Ende des Mittelalters bis zur Neuzeit

Blick von Minden auf die Porta Westfalica

1519 wurde Minden durch seinen Bischof Franz I. von Braunschweig-Lüneburg in die Hildesheimer Stiftsfehde verwickelt und belagert. Der Bischof verlangte 1521, dass zur besseren Verteidigung der Stadt die Fischer-, Marien- und Simeonsvorstadt abgerissen werden sollten. Diese Forderung und die positive Reaktion der Ratsherren aus dem Kreis der Kaufleute lösten in der Stadt einen Aufstand aus. Der Bischof wurde zeitweise aus der Stadt verbannt und die Macht der Kaufleute wurde zugunsten der Handwerksämter weiter eingeschränkt. Im Zuge der Reformation kam es 1529 in Minden erneut zu einem schweren Konflikt. Bereits seit Mitte der zwanziger Jahre des 16. Jahrhunderts wurde in Minden teilweise evangelisch gepredigt, ohne dass es zu großer Unruhe gekommen war. 1529 hatte der protestantische Glaube in Minden aber bereits so viele Anhänger gewonnen, dass durch die Mehrheit der Bürgerschaft die Verhaftung des evangelisch predigenden Mönchs Heinrich Traphagen nicht mehr hingenommen wurde. Es bildete sich im November 1529 ein Gremium aus sechsunddreißig Männern, die fortan das Stadtregiment übernahmen. Zu Weihnachten 1529 predigte erstmals der lutherische Prediger Nikolaus Krage von der Kanzel der Martinikirche. Die katholische Geistlichkeit verließ daraufhin teilweise die Stadt und ihre Besitzungen wurden im Januar 1530 größtenteils eingezogen. Es kam daraufhin zu einem bewaffneten Konflikt zwischen der Stadt Minden und Johann von Münchhausen, der Besitzer des Gutes Haddenhausen war, da sich die Geistlichkeit unter seinen Schutz gestellt hatte. Der Konflikt endete mit einer Niederlage Johann von Münchhausen und der Zerstörung von Gut Haddenhausen. Am 13. Februar 1530 schließlich verkündete Nikolaus Krage von der Kanzel der Martinikirche die evangelische Kirchenordnung für die Stadt Minden. Die „Sechsunddreißiger“ entmachteten im Jahr 1532 auch die „Vierziger“ und übernahmen die Ratswahl, am Wahlverfahren wurde allerdings nichts geändert. Die alten Ratsherren weigerten sich allerdings mit den neu gewählten zusammenzuarbeiten, auch eine Neuwahl des Bürgermeisters aus dem Kreis der alten Ratsherren kam nicht zustande. Die alten Ratsherren wurden daraufhin durch die „Sechsunddreißiger“ ihrer Ämter enthoben. Erst im Jahr 1535 übernahmen wieder die „Vierziger“ die Herrschaft in Minden. Am 27. März 1536 verurteilte das Reichskammergericht die Stadt Minden auf Herausgabe der eingezogenen Güter des Klerus, bei Missachtung des Urteils drohte die Reichsacht. Im August 1536 trat die Stadt Minden daraufhin dem Schmalkaldischen Bund bei, um sich zusammen mit anderen evangelischen Reichsstädten gegen die katholischen Länder zu verbünden. Am 9. Oktober 1538 wurde schließlich die Reichsacht über die Stadt Minden und ihre Bürger verhängt. 1539 kam es erneut zu einem Schiedsspruch, der die Ratswahlordnung veränderte. Die Ratsherren mussten nicht mehr der Kaufmannsgilde angehören und der Rat wurde nur noch einmal im Jahr gewählt. Zur Zeit der Hexenverfolgungen fanden in den Jahren 1603–1684 Hexenprozesse gegen insgesamt 128 Personen statt. Wie in vielen benachbarten Regionen wurden dabei in Minden fast ausschließlich Verfahren gegen Frauen eröffnet (siehe Literatur). Während des Dreißigjährigen Krieges war Minden von 1625 bis 1634 durch die katholischen Truppen des Kaisers besetzt. 1634 wurde die Stadt durch die protestantischen schwedischen Truppen belagert und schließlich erobert. Königin Christina von Schweden gestand der Mindener Bürgerschaft volle Souveränität in allen inneren und äußeren Angelegenheiten der Stadt zu. Nach dem Dreißigjährigen Krieg kam Minden gemäß Vertrag des Westfälischen Friedens von 1648 in den Besitz Brandenburg-Preußens und blieb dort bis zur Auflösung Preußens im Jahr 1947. Mit dem Landesherrlichen Stadtreglement vom 10. Juni 1711 durch König Friedrich I. endete das vierhundertjährige Selbstbestimmungsrecht der Mindener Bürger. Der Rat der Stadt wurde durch einen Magistrat abgelöst und das Gremium der „Vierziger“ vom König aufgelöst. Der Magistrat wurde durch ein Gremium aus sechzehn Kaufleuten, sechzehn Handwerkern und acht Vertretern der Gemeinde auf Lebenszeit gewählt. Am 14. Juli 1723 verschärfte König Friedrich Wilhelm I. das Stadtreglement dahingehend, dass alle Mitglieder des Magistrats vor ihrer Ernennung der Zustimmung der neuen königlichen Kriegs- und Domänenkammer in Minden bedurften.[4]

1719–1807 war die Stadt Verwaltungssitz des Territoriums Minden-Ravensberg und 1816–1947 Sitz einer Bezirksregierung.

Schlacht bei Minden (zeitgenössischer Stich)

Im Verlaufe des Siebenjährigen Krieges kam es am 1. August 1759 zur Schlacht bei Minden, an die seitdem von britischen Soldaten alljährlich mit einer Kranzniederlegung erinnert wird.

Im Spätmittelalter wurde Minden fünf mal von großen Stadtbränden heimgesucht, die die Entwicklung der Stadt eintscheidend beeinflussten. In der benachbarten Stadt Bielefeld konnte dies weitegehend vermeiden werden, so dass diese sich ohne Brandschäden und den damit einhergehenden Verlust weiterentwickeln konnte.[5]

19. Jahrhundert

Blick auf St. Marien (Mitte)

Bis 1806 war das Gebiet um den Mindener Dom die sogenannte Domfreiheit. Hier regierte im Gegensatz zu den anderen Stadtgebieten nicht die Stadt sondern die geistlichen Mindener Landesherren. Am 13. November 1806 wurde Minden von französischen Truppen besetzt und gehörte danach zunächst bis Ende 1810 zum Königreich Westfalen, später direkt zu Frankreich. Nachdem Napoleon I. in der Völkerschlacht bei Leipzig besiegt worden war, verließen die französischen Truppen das Mindener Land und es wurde wieder preußisch. In der Amtszeit des ersten Mindener Landrates von Arnim (1816–1820) wurde die Mindener Festung unter Oberaufsicht der Regierung des Regierungsbezirks Minden wiederaufgebaut. Der insofern verhängnisvolle Wiederaufbau der Festung hemmte die industrielle und wirtschaftliche Entwicklung, so dass diese fast vollständig an Minden vorbei ging. Die Stadt und damit auch ihr Geist blieben in ihren Festungsmauern eingeschnürt. Zum damaligen Zeitpunkt wesentlich kleinere Städte - wie z.B. Bielefeld und Dortmund - legten den Grundstein zu wirtschaftlicher Blüte. Minden hatte seine Beamten und Soldaten und war stolz darauf.

Die Weserschifffahrtsakte, von den Vertretern aller Weseruferstaaten am 10. September 1823 in Minden beschlossen, machte den Stapelrechten und anderen mittelalterlichen Privilegien ein Ende und verpflichtete alle Anliegerstaaten zu notwendigen Strombaumaßnahmen und zur Sicherung der Schifffahrt auf der Weser.

Der Marktplatz zu Minden um 1840

Am 15. Oktober 1847 wurde die Cöln-Mindener Eisenbahn eröffnet.

Die preußische Zeit war sehr prägend für Minden. Viele Gebäude aus dieser Zeit sind noch in Minden vorhanden, nicht zuletzt in der Stadtanlage und im Stadtbild. Bis 1873 war die Stadt eine preußische Festung. Dann beschloss der Reichstag in Berlin am 30. Mai 1873 das Gesetz zur Aufhebung der Festungen Minden, Stettin, Erfurt, Wittenberg, Kosel, Graudenz, Kolberg und Stralsund. Erst jetzt wurden die Stadtmauern geschleift und die Stadt konnte wirtschaftlich aufholen. Ihre frühere politische und wirtschaftliche Bedeutung erreichte sie jedoch nie mehr.

1881 wurde der Verlag J.C.C. Bruns durch Gustav Bruns gegründet. Hier erscheint das Mindener Tageblatt, eine regionale Zeitung.

Ab September 1893 fuhr in Minden eine Dampfstraßenbahn. 1898 eröffneten die Mindener Kreisbahnen ihre erste Strecke nach Uchte. Von 1902 bis 1957 (Umstellung auf Normalspur) gab es am Bahnhof Minden einen eigenen Kreisbahnhof. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das umliegende Kreisgebiet von einem Meterspurnetz erschlossen.

20. Jahrhundert

1902 wurden die Stadtwerke Minden gegründet, die die Stadt mit Erdgas und Strom versorgten.

Die Novemberrevolution am Ende des ersten Weltkrieges verlief in Minden relativ ruhig. In einigen Kasernen der Garnison Minden kam es am 7. und 8. November 1918 zwar zu kleineren Unruhen, diese konnten aber durch örtliche Vertreter der SPD und der Gewerkschaften beruhigt werden. Am Nachmittag des 8. November 1918 übernahm ein Arbeiter- und Soldatenrat die öffentliche Gewalt in der Stadt Minden.

Ab Anfang der 1920er Jahre war das Straßenbahnnetz elektrifiziert. Im Dezember 1953 kamen Oberleitungsbuslinien hinzu. Die letzte Straßenbahn fuhr am 29. Dezember 1959, der letzte Obus am 20. Juli 1965. Seitdem wird das Stadtgebiet ausschließlich von Dieselbussen bedient.

Folgen des Kapp-Putsches für Minden

Während des so genannten Kapp-Putsches im März 1920 war die Lage in der Stadt Minden wesentlich angespannter. Als der Putsch am 13. März bekannt wurde, reagierten die demokratischen Parteien in Minden sehr schnell. Die Vertreter von SPD, DDP und USPD in der Mindener Stadtverordnetenversammlung erklärten sich loyal zur Reichspräsident Ebert und zur Regierung Bauer, nur die Vertreter des Zentrum nahmen eine abwartende Haltung ein. Nachdem die Parteien in Minden zum Generalstreik aufgerufen hatten konstituierte sich am 13. März 1920 erneut der Mindener Arbeiterrat mit Vertretern von SPD, DDP und USPD, eine der treibenden Kräfte war der spätere Landrat Willy Michel (SPD). Der Arbeiterrat hatte aber keinen sozialistischen Umsturz im Sinn, seinen Mitgliedern kam es nur darauf an, die verfassungsmäßige Ordnung wieder herzustellen. Den Mitgliedern des Arbeiterrates gelang am 14. März 1920 eine Kontaktaufnahme mit der Reichsregierung, die ihnen telefonisch die Vollmacht erteilte, die rechtmäßige Regierung zu schützen, Ruhe und Ordnung aufrechtzuerhalten und die Veröffentlichungen der Putschisten zu verhindern.

Der Mindener Regierungspräsident Dr. Rudolf von Campe konnte sich im Gegensatz zu seinem direkten Vorgesetzten Oberpräsident Dr. Bernhard Wuermeling nicht zu einer bedingungslosen Unterstützung der Regierung entschließen, diese Haltung führte am 17. März 1920 zum Entlassungsgesuch von Dr. von Campe. Die Stimmung in der eher konservativen Beamten- und Militärstadt Minden war während der Zeit des Putsches sehr angespannt, Teile der in Minden stationierten Soldaten rekrutierten sich aus den Freikorpstruppen und waren entsprechend nationalkonservativ eingestellt.

Am 15. März 1920 griff der Arbeiterrat erstmals direkt in die Verwaltung der Stadt ein, Mindener Tageblatt und Mindener Zeitung wurden, da sie Erlasse der Putschisten veröffentlicht hatten, zunächst unter Vorzensur gestellt und später verboten. Derartige Maßnahmen waren bisher beispiellos für Minden, nicht einmal während der Novemberrevolution 1918 waren solch drastische Maßnahmen ergriffen worden. Die Vertreter des Zentrums und der Rechtsparteien in der Stadtverordnetenversammlung gründeten daraufhin einen „Bürgerbund“, um „dem Terror der Sozialdemokraten, insbesondere den Übergriffen des Arbeiter und Vollzugsrates mit geeigneten Gegenmaßnahmen zu begegnen.[6] Regierungspräsident Dr. von Campe forderte vom Mindener Magistrat vergeblich den Einsatz der Polizei zur Wiederherstellung der Pressefreiheit, der Magistrat war über die Vollmachten des Arbeiterrates durch Regierungskommissar Carl Severing unterrichtet und unterstützte den Rat in seinen Handlungen. Am 16. März 1920 bestätigten Reichspräsident Friedrich Ebert und Reichskanzler Gustav Bauer die Vollmachten des Arbeiterrates in einem Telegramm: „Dem Arbeiterrat Minden wird die oberste Vollzugsgewalt übertragen. Er hat alle Maßnahmen zu ergreifen um die verfassungsmäßige Regierung zu sichern und deren Anwendung zur Durchführung zu bringen. gez. Ebert Reichspräsident, gez. Bauer Reichskanzler.[7] Am 17. März wurde nach Bekanntwerden des Scheiterns der Putschisten bei einer Versammlung von über 12.000 Menschen auf dem Mindener Marktplatz der Generalstreik für beendet erklärt.

Nach dem Scheitern des Kapp-Putsches waren die Bevölkerung und die Parteienlandschaft in Minden noch stärker polarisiert. Als am 24. Juni 1922 Reichsaußenminister Walter Rathenau ermordet wurde, kam es in der Folge in Minden zu teilweise schweren Ausschreitungen. Am 27. Juni 1922 kam es auf dem Marktplatz zu einer Kundgebung mit etwa 15.000 Teilnehmern, da die Reichsregierung zu Demonstrationen für die Republik aufgerufen hatte. Nach Beendigung der Kundgebung zogen zahlreiche Demonstranten, „angeheizt“ durch eine flammende Rede von Willy Michel, durch die Stadt und durchsuchten Wohnungen, Geschäfte und Gaststätten von „Reaktionären“ und nationalistisch eingestellten Mindenern. Zahlreiche Kaiserbüsten- und bilder, sowie schwarz-weiß-rote Fahnen und andere Gegenstände wurden zertrümmert oder verbrannt. Die Mindener Zeitung bezeichnete die Unruhen am 1. Juli 1922 als „russische Zustände“.

Vom Zweiten Weltkrieg bis heute

Während des Zweiten Weltkriegs wurden im Weser- und Wiehengebirge bei Minden unterirdische Fabriken, genannt U-Verlagerungen, errichtet, in denen Zwangsarbeiter aus dem KZ Neuengamme Waffen und andere kriegswichtige Güter herstellen mussten. Nach dem Krieg wurden die Maschinen in diesen Fabriken von den Amerikanern demontiert und die Zugänge verschlossen.

Am Wasserstraßenkreuz Minden wurden Beschäftigte der Staatswerft und der Schachtschleuse Minden in einem sogenannten Winkelturm Bunker geschützt. Der Bunker wurde nach dem Krieg entfestigt und 2010 abgerissen.

Das Projekt Stolpersteine erinnert an die deportierten jüdischen Mitbürger, hier in der Bäckerstraße am Wesertor.

Die jüdischen Mitbürger wurden größtenteils deportiert und enteignet. Heute erinnert das Projekt "Stolpersteine" an sie.

Im Zweiten Weltkrieg erlitt Minden schwere Zerstörungen durch Bombardierungen. In der Anfangsphase des Krieges kam es im Mindener Stadtgebiet nur zu kleineren Luftangriffen, der erste schwere Angriff mit 29 Todesopfern und erheblichen Sachschäden ereignete sich am 29 . Dezember 1943. Ab Herbst 1944 nahmen die Luftangriffe der Alliierten stetig zu, Ziel der Angriffe waren vor allem die Bahn- und Kanalanlagen im Mindener Stadtgebiet. Am 26. Oktober 1944 kam es bei einem Angriff auf die Kanalanlagen an der Friedrich-Wilhelm-Straße zu einem direkten Treffer der Kanalböschung, die daraufhin auf einer Länge von etwa 50 Metern aufgerissen wurde. Die Wassermassen stürzten in das tieferliegende Gelände und überfluteten zahlreiche Gebäude und die Straßenunterführung der Friedrich-Wilhelm-Straße. Fünf Schleppkähne wurden von ihren Ankerplätzen im Kanal losgerissen und durch die Bruchstelle auf freies Gelände gespült. Der Kanal lief zwischen den Sperrtoren in Hahlen (Westen) und Berenbusch (Osten) vollständig leer. Im überfluteten Luftschutzkeller der Kistenfabrik Busch fanden zahlreiche von Trümmern eingeschlossene Menschen den Tod. Am 28. März 1945 kam es schließlich zum letzten und verheerendsten Luftangriff auf die Stadt Minden. Der Stadtgrundriss der Mindener Innenstadt wird bis heute von diesem Angriff entscheidend geprägt. Das historische Zentrum der Stadt mit dem Rathaus und dem Dom und den umliegenden Gebäuden wurde nahezu vollständig zerstört, über 180 Menschen kamen ums Leben. Im März und April 1945 kam es Minden zu umfangreichen Verbrennungen von Akten aus den Beständen der NSDAP und ihrer Untergruppierungen sowie der Verwaltung. Die Alliierten Truppen waren Ende März 1945 bereits so weit in das Deutsche Reich vorgedrungen, dass eine Besetzung der Stadt Minden unmittelbar bevorstand. Zahlreiche hochrangige Mitglieder der NSDAP und der Verwaltung setzten sich daraufhin über die Weser nach Osten ab, unter ihnen befand sich auch der damalige Landrat Georg Lichtenberg. Am 3. April 1945 entband der Mindener Bürgermeister Dr. Werner Holle um die Mittagszeit die Beamten und Angestellten der Stadtverwaltung von ihre Pflichten und schickte sie nach Hause, um 15:00 Uhr wurde für die Stadt Minden "Panzeralarm" ausgelöst. Die Bevölkerung befand sich, soweit sie nicht aus der Stadt geflohen war, in den Luftschutzkellern. Fast alle Brücken über den Kanal und die Weser wurden am 4. April 1945 gesprengt. Auch ein städtisches Wahrzeichen, das Wasserstraßenkreuz des Mittellandkanals über die Weser, wurde gesprengt. Dadurch lief der Mittellandkanal teilweise leer und die Weser wurde zurückgestaut. Beide Wasserwege waren dadurch für längere Zeit nicht nutzbar.

Bereits am 3. April forderten amerikanische Truppen aus Bad Oeynhausen gegenüber dem Bürgermeister oder dem Kampfkommandanten (?) telefonisch eine Übergabe der Stadt. Den amerikanischen Truppen gelang es allerdings nicht weiter nach Norden vorzustoßen und so gelangte am 4. April das 1. kanadische Fallschirmjägerbataillon von Westen her in die Stadt und stand um kurz vor Mitternacht auf dem Marktplatz, die Stadt Minden war besetzt. Bereits am 9. April 1945 nahm die Stadtverwaltung provisorisch wieder ihren Betrieb auf.

Der Dom in Minden

Minden wurde Teil der Britischen Besatzungszone. Hier wurden der deutsche Wirtschaftsrat für die Britische Besatzungszone von der britischen Militärregierung am 11. März 1946 eingesetzt, Vorläufer für den bizonalen Wirtschaftsrat, der am 25. Juni 1947 in Frankfurt am Mein gegründet wurde.

Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor der Mindener Raum und hier insbesondere die Stadt Minden endgültig ihren Status als überregionaler Verwaltungsschwerpunkt. Der Sitz der Bezirksregierung wurde nach Detmold verlegt (Preis für den Anschluss von Lippe an NRW). Bereits vorher waren es die Oberpostdirektion Minden, die Oberfinanzdirektion und die Industrie- und Handelskammer, die verlagert wurden. Später war es die Vereinigung des Arbeitsamtes Minden mit dem Arbeitsamt Herford.

Im Dezember 1959 verkehrte die letzte Straßenbahn in Minden. Ein damals geplanter Ersatz durch Obusse wurde nicht eingeführt. Eine Obuslinie wurde von Ende 1953 bis 1965 zwischen dem Mindener Markt und Porta Westfalica über Lerbeck betrieben.

Die 68er-Bewegung äußerte sich 1969 in Minden wie auch in den benachbarten Hannover durch Rote-Punkt-Aktionen, bei denen es zu Demonstration kam. Der Protest richtete sich gegen Fahrpreiserhöhungen für öffentliche Verkehrsmittel.

In den 1970er Jahren wurde in Minden die erste Stadtsanierung in der Altstadt durchgeführt. Dabei wurde der Bereich um das Wesertor neu geordnet und ältere Häuser durch neue Bauten ersetzt - vor allem durch die Warenhäuser C&A und Karstadt (heute Hertie). Auch der Öffentliche Nahverkehr wurde neu geordnet. Der Zentrale Omnibushaltestelle wurde aus der Innenstadt an den südlichen Rand verlegt und auf dem erhaltenen Platz ein Neubau des Rathauses angelegt. Dabei wurde die Sichtachse aus dem Laubengang des Rathauses auf den Westwerk des Doms durch den Neubau gestört. Durch diese Neuordnung wurde auch ein Teil der alten Fachwerkhäuser in Minden abgerissen, was später oft als Fehler dieser Stadtsanierung bezeichnet wurde.

Im August 1994 führten die Verkehrsbetriebe Minden-Ravensberg ein völlig neues Stadtbusnetz ein. Auf Druck der Bevölkerung mussten die Netzänderungen wegen völliger Untauglichkeit jedoch bereits nach sechs Monaten zurückgenommen werden. Ein erheblicher Imageverlust für das Unternehmen führte dazu, dass erst 2005 ein erneuter Versuch unternommen wurde, ein übersichtlicheres Liniennetz einzuführen. Hierbei wurden die Taktabstände an die Fahrgastzahlen angepasst und erheblich verdünnt.

Die heutige Sichtachse aus der Rathauslaube auf das Westwerk des Doms

Am 18. Mai 2006 entschied sich der Rat der Stadt Minden mit großer Mehrheit (43 Stimmen), konkrete Planungen zur Errichtung eines Einkaufszentrums an der Stelle des 1978 errichteten Rathauses und der angrenzenden Flächen zwischen großem und kleinem Domhof und Scharn aufzunehmen. Als Investor wurde die Multi Development Deutschland GmbH ausgewählt, die Hamburger ECE GmbH und die Essener mfi waren in der geheimen Abstimmung unterlegen. Sollte das Einkaufszentrum mit einer Einzelhandelsfläche von etwa 17.000 m² an dieser Stelle realisiert werden, müsste das neue Rathaus aus dem Jahr 1978 abgerissen und der Sitz von Stadtverwaltung und Rat der Stadt Minden an einen anderen Standort in der Innenstadt verlegt werden. Durch den Abriss des neuen Rathauses soll auch die historische Sichtachse von der Rathauslaube auf das Westwerk des Mindener Doms wieder freigelegt werden.

Die Planungen sind in der Bürgerschaft als auch unter den ansässigen Geschäftsleuten der Innenstadt stark umstritten. Am 29. März 2007 erklärte der Rat der Stadt Minden mit 32 zu 17 Stimmen ein gegen den Abriss des neuen Rathauses eingereichtes Bürgerbegehren für unzulässig. Das Bürgerbegehren verstieß nach Meinung der Mehrheit des Rates gegen die Gemeindeordnung des Landes Nordrhein-Westfalen. Nachdem das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen in einer Stellungnahme eine Zulässigkeit des Bürgerbegehrens unterstützte, korrigierte der Mindener Rat im August 2007 seinen Beschluss vom März und erklärte das Bürgerbegehren mit großer Mehrheit für zulässig. Da der Rat sich dem Inhalt des Begehrens mit einstimmiger Entscheidung nicht anschließen wollte, wurde für den 23. November 2007 ein Bürgerentscheid angesetzt. Diese Abstimmung fand ausschließlich per Brief statt und erreichte mit einer Beteiligung von über 46 Prozent einen Rekordwert für Bürgerentscheide im Land Nordrhein-Westfalen. Bei der Abstimmung entschieden sich 57 Prozent der Abstimmenden für den Erhalt des Rathauses, die bisherigen Pläne zur Errichtung eines Einkaufszentrums mit integrierter Stadtverwaltung sind damit nach Meinung der Mehrheit des Rates für unbestimmte Zeit gescheitert.

Am 23. September 2008 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.

Die Stadt hat 2009 eine Masterrahmenplan zur Innenstadtentwicklung entworfen der im Juni 2009 durch den Rat der Stadt verabschiedet worden ist.

Wirtschaftlich plant die Stadt ihre Häfen in Minden aufzurüsten. So wird für den neuen Hafen (Regio Port) am Mittellandkanal das zweite Masterplanverfahren in Minden eröffnet und im Frühjahr verabschiedet.

Einzelnachweise

  1. Thomas Hill, Die Stadt und ihr Markt - Bremens Umlands- und Außenbeziehungen im Mittelalter (12.-15. Jahrhundert), VSWG-Beihefte 172, Franz Steiner Verlag, Wiesbaden, 2004, ISBN: 3-51508068-6 Digitalisat bei Google-Books
  2. a b Chronik der Stadt Minden http://www.alt-minden.de/klchronik.html am 12. Oktober 2006
  3. a b Caspar Ehlers: Die Integration Sachsens in das fränkische Reich. In: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte. 231, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2007, ISBN 978-3-525-35887-0, S. 80 (Zugl. Habilitation Universität Würzburg 2005), Auszüge online bei Google-Books).
  4. a b c d Geschichte der Stadt Minden http://www.minden.de/sites/kultur/geschichte.html am 15. Februar 2007
  5. Walter Vollmer: Westfälische Städtebilder. Bertelsmann Verlag, Gütersloh 1963, Bielefeld: Soll und Haben, S. 57.
  6. (vgl. Meynert, Bender-Wittmann, S.124)
  7. (zitiert aus Meynert, Bender-Wittmann, S.126)

Literatur

  • Hans Nordsiek: Minden schreibt Kirchengeschichte Aufsatz zum 1200 jährigen Stadtjubiläum, veröffentlicht bei Amtage. online Version
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