- Mindener Kreisbahnen
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Mindener Kreisbahnen GmbH Rechtsform GmbH Gründung 1893 Sitz Minden / Westf. ⊙52.2986448.946095 Leitung Dietmar Schweizer (Geschäftsführer) Mitarbeiter 51 Produkte Eisenbahngesellschaft Website www.mkb.de Mindener Kreisbahnen Spurweite: 1000 mm, 1435 mm Minden–Uchte Kursbuchstrecke (DB): 106, ex 219m Streckenlänge: 30 km Maximale Neigung: 25 ‰ Legende-1,2 Minden Bf ⊙52.2891498.931858 Strecke von Kleinenbremen ⊙52.2924548.930919 Weser ⊙52.2936648.926477 Hafenbahn ⊙52.2943998.923302 0,0 Minden Stadt ⊙52.2948198.921242 1,0 Minden Oberstadt ⊙52.3003578.913796 Strecke nach Hille(–Lübbecke) ⊙52.3003318.911972 Mittellandkanal ⊙52.3015648.909826 3,3 Bierpohl ⊙52.3178978.903003 Bedarfshalt 4,8 Kutenhausen ⊙52.3310258.907552 ehem. Strecke nach Wegholm ⊙52.3333858.908281 6,0 Todtenhausen ⊙52.3378478.920577 7,6 Graßhoff ⊙52.3438748.940972 9,5 Heisterholz ⊙52.3540398.95876 10,5 Morhoff ⊙52.3628518.969468 Bedarfshalt 12,2 Petershagen (Weser) ⊙52.3778268.964275 13,1 Bad Hopfenberg ⊙52.3876888.963395 Bedarfshalt 13,8 Pottmühle ⊙52.3931628.964801 Bedarfshalt 15,8 Gernheim ⊙52.4102348.969339 17,0 Ovenstädt ⊙52.4205088.967569 Landesgrenze NRW / Niedersachsen ⊙52.4263318.96597 18,1 Glissen 19,4 Harrienstedt 20,8 Kreuzkrug 21,8 Jenhorst 24,1 Höfen bei Uchte ehem. Steinhuder Meer-Bahn (1899–1935) Uchte Endbahnhof bis 1910 nach Rahden 28,4 Uchte ehem. Strecke nach Nienburg Kutenhausen–Wegholm (1915–1976) Kursbuchstrecke (DB): ex 219h Streckenlänge: 10 km Maximale Neigung: 10 ‰ Legendeehem. Strecke von Minden 4,8 Kutenhausen ⊙52.3310258.907552 ehem. Strecke nach Uchte ⊙52.3333858.908281 7,1 Stemmer ⊙52.3419218.883862 9,2 Nordholz ⊙52.3532598.894624 10,6 Südfelde ⊙52.362558.884023 12,6 Friedewalde ⊙52.3624458.85335 15,1 Wegholm ⊙52.3801848.846891 Minden–Hille(–Lübbecke) Diesellok der MKB auf der Mindener HafenbahnKursbuchstrecke (DB): 107, ex 219n Streckenlänge: 27 km Maximale Neigung: 14 ‰ LegendeStrecke von Kleinenbremen / Minden Bahnhof 1,0 Minden Oberstadt ⊙52.3003578.913796 ehem. Strecke nach Kutenhausen–Uchte ⊙52.3002398.911414 Hafenbahn (Westhafen) ⊙52.2992428.904462 2,1 Minden Hahlerstraße ⊙52.2948858.901007 2,8 Minden Königstor ⊙52.2901278.896657 Mittellandkanal ⊙52.2977988.872898 5,9 Hahlen ⊙52.3032838.860216 8,8 Hartum ⊙52.3160358.826227 11,0 Südhemmern ⊙52.3231448.795028 12,1 Specken ⊙52.3267448.779106 Bedarfshalt 14,4 Hille ⊙52.3325868.749409 Mittellandkanal ⊙52.3239578.745546 18,3 Eickhorst ⊙52.3061048.735762 19,6 Husen ⊙52.3067738.713714 Bedarfshalt 20,5 Nettelstedt ⊙52.3073118.700292 21,6 Landwehr ⊙52.3098698.684853 Bedarfshalt 23,0 Eilhausen ⊙52.3133858.666539 Bedarfshalt 23,8 Gehlenbeck (Kr Lübbecke) ⊙52.3149338.654823 26,9 Lübbecke Stadt Ravensberger Bahn nach Rahden ⊙52.3132678.61267 27,9 Lübbecke ⊙52.3063348.605959 Ravensberger Bahn nach Bünde Minden–Kleinenbremen Zug der Museumseisenbahn in KleinenbremenKursbuchstrecke (DB): ex 219k Streckenlänge: 14 km Maximale Neigung: 28 ‰ Legendevon Hille / Uchte 1,0 Minden Oberstadt ⊙52.3003578.913796 0,0 Minden Stadt ⊙52.2948198.921242 Hafenbahn ⊙52.294578.922572 Weser ⊙52.2936778.926435 nach Minden Bahnhof bis 1957 ⊙52.2891498.931858 1,6 Friedrich-Wilhelm-Straße ⊙52.2946498.934181 Bahnstrecke Hannover–Minden ⊙52.2965918.959801 3,9 Dankersen ⊙52.2934818.960204 Bad Eilsener Kleinbahn, 1919–1922 ⊙52.2801588.958364 Mindener Straßenbahn ⊙52.2801588.958364 4,8 Meißen-Notthorn ⊙52.280638.958562 6,0 Meißen ⊙52.2706798.956057 Endpunkt Straßenbahn 8,2 Nammen Bad ⊙52.2596478.978394 9,5 Nammen Dorf ⊙52.2535538.992996 10,9 Nammen Grube ⊙52.2466829.00895 11,8 Wülpke ⊙52.2408629.023895 13,0 Kleinenbremen Haltestelle ⊙52.2369929.036545 13,7 Kleinenbremen ⊙52.2325579.039828 Anschluss Grube Wohlverwahrt ⊙52.2301789.040911 14,0 Eingang Besucherbergwerk ⊙52.2293779.041319 Grube Wohlverwahrt/Besucherbergwerk ⊙52.2278919.040954 Die Mindener Kreisbahnen GmbH (MKB) ist eine Eisenbahngesellschaft, die seit Ende des 19. Jahrhunderts das Gebiet des heutigen Kreises Minden-Lübbecke in der Region Ostwestfalen-Lippe in Nordrhein-Westfalen erschließt. Zunächst als meterspurige Eisenbahn der dritten Kategorie gebaut, hatte sie die Aufgabe, die wirtschaftlichen und personellen Transportleistungen in den damals noch eigenständigen Kreisen Minden und Lübbecke zu bewältigen und damit auch ein Stück Strukturförderung zu leisten. Im Volksmund ist die Bahn auch unter dem Namen Mindener Kleinbahn bekannt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte der Mindener Kreisbahnen
Die Gründung der Mindener Kreisbahnen beruht auf dem Preußischen Kleinbahngesetz von 1892. Dieses Gesetz diente der Konjunktur- und Strukturförderung in den bevölkerungsarmen Regionen der preußischen Provinzen. Es regelte in allen Einzelheiten die Verfahren und Zuständigkeiten für die Genehmigung, den Bau und den Betrieb von Kleinbahnen. Damit wurde im preußischen Raum ein dritter Wortbegriff für Bahnen eingeführt: Neben Haupt- und Nebenbahnen entstanden jetzt die Kleinbahnen, die die Fläche erschlossen.
In Minden reagierte man besonders schnell. Schon 1893 wurde eine Dampfstraßenbahn nach Porta Westfalica gebaut, um das dort in Bau befindliche Kaiser-Wilhelm-Denkmal zu erschließen (Porta selbst hatte nur einen Bahnhof für den Personenzugverkehr).
Doch die weitere Erschließung des Mindener Landes fand dann nicht durch die Mindener Straßenbahn, sondern durch eine vom Kreis gegründete Kleinbahngesellschaft statt, die 1898 die erste Strecke nach Uchte eröffnete. In den folgenden Jahren bis 1921 folgten die Strecken nach Lübbecke, Wegholm und schließlich nach Kleinenbremen (Erzbahn). Ab 1902 begannen die Kleinbahnzüge nach Uchte, später auch nach Lübbecke, am Kreisbahnhof in unmittelbarer Nähe des Staatsbahnhofes Minden.
Die Verwaltung des Kreises Minden als Betreiber der MKB eröffnete folgende Linien:
EröffnungsdatumLängeStrecke1898 30,2 km Minden Übergabebahnhof (Friedrich-Wilhelm-Straße)
–Stadtbahnhof–Kutenhausen–Petershagen–Uchte1902 1,2 km Minden Staatsbahn–Minden Stadt 1903–1907 26,9 km Minden–Lübbecke, zunächst bis Eickhorst 1915 10,3 km Kutenhausen–Friedewalde–Wegholm 1918–1921 12,2 km Minden Übergabebahnhof–Kleinenbremen, zunächst bis Nammen Der Personenbahnhof Friedrich-Wilhelm-Straße wurde im Zusammenhang mit der Aufnahme des Personenverkehrs auf der Strecke nach Nammen 1919 eröffnet. Wegen der Mitbenutzung dieser Strecke durch die normalspurige Bad Eilsener Kleinbahn (1919–1922) wurde der Abschnitt bis Notthorn bereits mit drei Schienen ausgestattet. [1]
Damit waren rund 80 km Strecke in der alten Spurbreite 1000 mm gelegt worden, die günstigste Erschließungskosten durch kleineren Kurvenradius und damit weniger Landankauf und nicht so aufwändigen Bahndammbau versprach. Profitiert von der Kleinbahn hat in erster Linie die Landwirtschaft, kam doch jetzt der Kunstdünger kostengünstig ins Land Minden und landwirtschaftliche Produkte zu den Endverbrauchern. Zudem hatten die Mindener Kreisbahnen Anschluss an die wichtigsten Staatsbahnstrecken in Minden, Lübbecke und Uchte und konnte über diese Verknüpfung weitere Kunden erreichen. In Uchte bestand darüber hinaus bis 1935 eine Verbindung zur ebenfalls meterspurigen Steinhuder Meer-Bahn.
In Minden gestaltete sich der direkte Anschluss an die Staatsbahn von Anfang an als Problem. Nachdem die ersten Personenzüge im Bahnhof Minden-Stadt begannen, entstand der damals als „Kleinbahnhof“ bezeichnete Bahnhof Minden Staatsbahn in Höhe des Gebäudes der ehemaligen Oberpostdirektion Minden an der Kaiserstraße. Da die Strecke nicht umgespurt wurde, konnten regelspurige Personenzüge, die es ab 1950 auch auf der Strecke nach Uchte gab, den Bahnhof nicht mehr anfahren und endeten in Minden-Stadt, zwischen den beiden Bahnhöfen verkehrten Busse. Nachdem auch die Strecke nach Lübbecke umgespurt war, wurde der Kreisbahnhof am Staatsbahnhof 1956 aufgegeben.
Ab 1914 versuchten die Mindener Kreisbahnen mit dem Erwerb und Bau mehrerer Hafenbahnen die Verknüpfung zwischen Schiene und Schiff zu erreichen. Die ansässige Industrie schloss sich mit Schienenanschlüssen an die MKB an, und gewann so den Anschluss an die Staatsbahn und damit an deutschlandweiten Verkehr. Die Haltepunkte Meißen-Notthorn (ab Dezember 1929) und Meißen (Dezember 1930) wurden bis 1956 von der Straßenbahn mitbenutzt.
Die Meterspur erwies sich recht bald als Hindernis. Durch die Umladung in Wagen für regelspurige Gleise verlor der Transport der Güter Zeit. Daher wurde das Netz der MKB von 1924 bis 1957 etappenweise auf die Normalspur umgestellt. Dazu wurde auf den Kernstrecken zunächst ein dreischieniger Betrieb eingerichtet.
Doch gleichzeitig nahm der Individualverkehr zu und die Nebenbahnen verloren gegenüber den damals als schneller, moderner und preisgünstiger betrachteten Überlandbussen ihr Ansehen. Zunächst wurden einzelne Fahrten der Kreisbahn durch Busse ersetzt, dann wurden nacheinander die Linien für den Personenverkehr eingestellt.
EinstellungsdatumLängeStrecke1957 1,2 km Minden Bundesbahnhof–Minden Stadt (wurde nicht auf Normalspur umgestellt) 1959 10,3 km Kutenhausen–Wegholm 30.9.1962 14,0 km Minden–Kleinenbremen 1967 29,7 km Petershagen–Uchte und Hille–Lübbecke 26.5.1974 25,6 km Minden–Petershagen 29.9.1974 12,3 km Minden–Hille Auch im Güterverkehr wurden Streckenabschnitte nicht mehr bedient und anschließend stillgelegt.
EinstellungsdatumLängeStrecke1957 1,2 km Minden Bundesbahnhof–Minden Stadt (wurde nicht auf Normalspur umgestellt) 30.9.1973 Petershagen–Uchte 1.12.1980 Kutenhausen–Petershagen 31.5.1999 Minden–Kutenhausen (offizielle Stilllegung 2007) An vielen Orten wurden die Gleise entfernt. Teile der ehemaligen Trassen wurden für den Bau von Radfernwegen verwendet, zum Beispiel im Bereich Petershagen (Strecke Minden-Uchte) für den Weserradweg und die Mühlenroute.
Im Gegensatz zu anderen Kleinbahnen bestehen die Mindener Kreisbahnen jedoch weiterhin. Als Standbein dient in erster Linie der Omnibusverkehr, der neben den Linien im Verlauf der alten Strecken auch darüber hinausgehende Linien bedient. die erste über das Eisenbahnnetz hinausgehende Linie wurde 1948 von Minden nach Rinteln eingerichtet. 2002 summierte sich die Länge der Buslinien auf rund 600 km. Seit Oktober 2008 trägt die Omnibustochter den Namen MühlenkreisBus GmbH. Im Dezember 2009 übernahm die Gesellschaft von der Busverkehr Ostwestfalen GmbH ca. 20 Buslinien im Bereich Lübbecke.
Auf dem restlichen Schienennetz (2002: 48 km) der MKB wurde abschnittsweise noch Güterverkehr durchgeführt.
Seit 1997 war es durch die Bahnreform für die MKB möglich, bundesweit Güterverkehr auf den Strecken der Deutschen Bahn durchzuführen.
Seit Dezember 2007 ist es der MKB durch den Gewinn der Streckenausschreibung auf dem „Teutoburger-Wald-Netz“ und die Gründung der Westfalenbahn GmbH (mit drei Partnern) möglich, den Personenverkehr auf der Schiene wieder aufzunehmen.
Kapitalformen
Nachdem die Mindener Kreisbahnen zunächst ein Eigenbetrieb des Kreises Minden war, wurde sie 1978 in eine GmbH umgewandelt, die damit auch eigenständig arbeitet. Durch die Gründung der zwei Tochtergesellschaften wurde es zur Unternehmensgruppe, die mit rund 100 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 12 Millionen Euro erwirtschaftet. Auf den Geschäftsbereich Eisenbahn entfallen dabei ein Transportaufkommen von 505.000 Tonnen bzw. eine Transportleistung von 89.530.000 Tonnenkilometern.
Streckennetz
Das Streckennetz der Mindener Kreisbahnen wurde im Laufe der Jahre zunehmend reduziert: Aus dem rund 80 km langen Kleinbahnnetz wurde ein nur noch rund 40 km langes Netz, welches im Wesentlichen aus den ehemaligen Stammstrecken nach Kleinenbremen und nach Hille besteht.
Fahrzeuge
In ihrer Geschichte hatte die Mindener Kreisbahn über 402 Schienenfahrzeuge, 30 Dampflokomotiven, 10 Triebwagen, 16 Dieselloks, 52 Personen- und Packwagen, 138 schmalspurige Güterwagen, 96 Rollböcke und 60 normalspurige Güterwagen.
Die Museums-Eisenbahn Minden (MEM)
Die Museums-Eisenbahn Minden (MEM) ist ein Verein, der auf den Schienen der ehemaligen Wittlager Kreisbahn (heute VLO, Verkehrsgesellschaft Landkreis Osnabrück) und auf den Strecken der Mindener Kreisbahnen (MKB) einen musealen Eisenbahnverkehr mit historischem Wagenpark betreibt.
Geschichte der Museums-Eisenbahn Minden
Im Jahre 1977 wurde der Verein Museums-Eisenbahn Minden (MEM) aus den Mindener und Preußisch Oldendorfer Arbeitsgruppen der Dampfeisenbahn Weserbergland (DEW), die bereits ab 1974 auf den WKB- und MKB-Strecken Sonderfahrten mit historischen Fahrzeugen veranstalteten, heraus gegründet. Ziel war es, historische Eisenbahnfahrzeuge zu erhalten und im Betrieb zu zeigen. Bald wurde der erste Museumszug mit einer Diesellok auf die Strecke geschickt. Gefahren wird auf den Strecken der Mindener Kreisbahnen und der Wittlager Kreisbahn. An den beiden Standorten Minden und Preußisch Oldendorf gibt es je eine Fahrzeughalle. In den Jahren 1991 bis 2002 wurde zudem auch auf der Strecke Rahden-Uchte gefahren, bevor sich die dortige Gruppe von der MEM trennte und als Museumseisenbahn Rahden-Uchte e.V. selbständig wurde. Ein Teil der dort eingesetzten Fahrzeuge ging in den Besitz des neuen Vereins über, der T 2 und einige Wagen befinden sich noch im MEM-Besitz.
Fahrzeuge
Bereits im Gründungsjahr kam die erste Dampflok von der DEW zur MEM, die „Mevissen 4“. In den folgenden Jahren wurde derDampflokbestand immer weiter ausgebaut, so kamen noch im gleichen Jahr die Dampfloks „Alice Heye“ und die preußische T 13 „Stettin 7906“ (ehemals 92 638) von der VEB Erfurter Industriebahn hinzu. Im Jahr 1981 kam dann noch die Dampflok 89 6237 hinzu, im Jahre 1991 folgte die Dampflok 86 744 und seit dem Jahr 2000 dampft nun die T 11 „Hannover 7512“ vor dem Preußenzug der MEM.
Derzeit verfügt die MEM über sieben Dampflokomotiven (eine betriebsfähig), sechs Diesellokomotiven (vier betriebsfähig) und zwei Dieseltriebwagen (nicht betriebsfähig).
Loknummer (MEM) Bauart Hersteller/Baujahr Bei der MEM seit Standort Dampflokomotiven: 7512 HANNOVER (pr. T 11) 1'C n2t UNION, Königsberg 1908 2000 betriebsfähig, Minden 7906 STETTIN (pr. T 13) D n2t UNION, Königsberg 1912 1977 Minden, derzeit HU 7371 SAARBRÜCKEN (pr. T 9.3) 1'C n2t Hohenzollern, Düsseldorf 1907 2004 in Wiederaufbau 86 744 1'D 1' h2t Orenstein & Koppel, Berlin 1942 1991 abgestellt in Pr. Oldendorf 89 6237 C n2t Linke-Hofmann, Breslau 1924 1981 abgestellt in Pr. Oldendorf Mevissen 4 C h2t Krupp, Essen 1952 1977 abgestellt in Minden Alice Heye B n2t Hohenzollern, Düsseldorf 1910 1977 abgestellt in Pr. Oldendorf Diesellokomotiven: DL 2 Achsfolge C MaK, Kiel 1958 1997 betriebsfähig, Pr. Oldendorf V 3 Achsfolge B Windhoff, Rheine 1946 1988 betriebsfähig, Minden V 4 Achsfolge B Jung, Jungenthal 1934 1994 betriebsfähig, Pr. Oldendorf V 5 Achsfolge B Deutz, Köln 1936 1977 in Aufarbeitung, Minden Rangiertrecker 1 Achsfolge B Windhoff, Rheine 1938 1984 betriebsfähig, Minden Breuer Achsfolge B Breuer, Frankfurt 1954 1999 in Aufarbeitung, Minden Dieseltriebwagen: T 1 Achsfolge AA Waggonfabrik Wismar 1933 1978 derzeit HU, Pr. Oldendorf T 2 Achsfolge A1 Waggonfabrik Uerdingen/Umbau Moerser Kreisbahn 1953 1984 noch immer in Rahden Siehe auch
Literatur
- Ingrid Schütte; Werner Schütte: Die Mindener Kreisbahnen. Uhle & Kleimann, Lübbecke 1990. ISBN 3-922657-77-X
- Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen. Band 6: Nordrhein-Westfalen (Nordöstlicher Teil). EK-Verlag, Freiburg 2000, ISBN 3-88255-664-1
- Bau und Kunstdenkmäler von Westfalen, Band 50: Stadt Minden, bearbeitet von Fred Kaspar und Ulf Dietrich Korn, Teil V: Minden ausserhalb der Stadtmauern, Teilband 2, S. 1721–1744, Hrsg: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Klartext Verlag, Essen 1998, ISBN 3-88474-635-9 >
Weblinks
Commons: Mindener Kreisbahnen – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien- Mindener Kreisbahnen (MKB)
- Museums Eisenbahn Minden (MEM)
- DR Kursbuch 1944
- Fahrzeugliste MKB
- Alte Bilder von der Kreisbahn im Forum
Einzelnachweise
- ↑ Bau und Kunstdenkmäler von Westfalen, Band 50: Stadt Minden, Teil V Minden ausserhalb der Stadtmauern, S. 1726, 1731
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