Hohe Börde

Hohe Börde
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Hohe Börde
Hohe Börde
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Hohe Börde hervorgehoben
52.16666666666711.483333333333
Basisdaten
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Börde
Fläche: 171,61 km²
Einwohner:

18.459 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 108 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 39167, 39326, 39343
Vorwahlen: 039062, 039202, 039204, 039206
Kfz-Kennzeichen: BK
Gemeindeschlüssel: 15 0 83 298
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Bördestraße 8
39167 Irxleben
Webpräsenz: www.hohe-boerde.de
Bürgermeisterin: Steffi Trittel
Lage der Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde
Oebisfelde-Weferlingen Calvörde Oebisfelde-Weferlingen Altenhausen Oebisfelde-Weferlingen Calvörde Calvörde Oebisfelde-Weferlingen Calvörde Ingersleben Beendorf Bülstringen Oebisfelde-Weferlingen Oebisfelde-Weferlingen Ingersleben Oebisfelde-Weferlingen Calvörde Oebisfelde-Weferlingen Erxleben Hohe Börde Oschersleben (Bode) Angern Calvörde Hohe Börde Flechtingen Hohe Börde Hohe Börde Ingersleben Oebisfelde-Weferlingen Hohe Börde Eilsleben Oschersleben (Bode) Oebisfelde-Weferlingen Oschersleben (Bode) Hohe Börde Hötensleben Eilsleben Hohe Börde Altenhausen Burgstall Angern Oebisfelde-Weferlingen Oebisfelde-Weferlingen Flechtingen Hohe Börde Wanzleben-Börde Hohe Börde Sommersdorf Zielitz Calvörde Wanzleben-Börde Hohe Börde Calvörde Ingersleben Erxleben Loitsche-Heinrichsberg Oebisfelde-Weferlingen Calvörde Hohe Börde Eilsleben Flechtingen Wefensleben Eilsleben Calvörde Wanzleben-Börde Eilsleben Wanzleben-Börde Hötensleben Oebisfelde-Weferlingen Calvörde Oebisfelde-Weferlingen Westheide Wanzleben-Börde Am Großen Bruch Ummendorf Wanzleben-Börde Erxleben Oebisfelde-Weferlingen Altenhausen Wolmirstedt Oebisfelde-Weferlingen Westheide Altenhausen Erxleben Wanzleben-Börde Oebisfelde-Weferlingen Hohe Börde Süplingen Harbke Sommersdorf Oschersleben (Bode) Loitsche-Heinrichsberg Bülstringen Wanzleben-Börde Völpke Burgstall Angern Westheide Oschersleben (Bode) Angern Wanzleben-Börde Rogätz Hohe Börde Hohe Börde Barleben Erxleben Am Großen Bruch Hötensleben Ausleben Burgstall Calvörde Wolmirstedt Kroppenstedt Flechtingen Wanzleben-Börde Burgstall Gröningen Colbitz Niedere Börde Oebisfelde-Weferlingen Sülzetal Oschersleben (Bode) HaldenslebenKarte
Über dieses Bild

Hohe Börde ist eine Einheitsgemeinde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Durch das Gebiet fließt der Fluss Beber und es liegt zum Teil in der Magdeburger Börde.

Nachbargemeinden

Im Norden liegt die Kreisstadt Haldensleben und die Einheitsgemeinde Niedere Börde und im Nordosten die Einheitsgemeinde Barleben. Im Westen grenzt die Landeshauptstadt Magdeburg und im Süden die Stadt Wanzleben-Börde, sowie die Gemeinde Eilsleben und im Nordwesten Erxleben, Altenhausen und Süplingen an.

Ortsteile

Geschichte

Die Einheitsgemeinde entstand am 1. Januar 2010 aus der Verwaltungsgemeinschaft Hohe Börde.[2] Die Verwaltungsgemeinschaft entstand durch den Zusammenschluss der bereits seit 1994 bestehenden Verwaltungsgemeinschaft Hohe Börde mit der Verwaltungsgemeinschaft Nördliche Börde, wobei der Name Hohe Börde beibehalten wurde. Am 1. September 2010 wurden die ehemaligen Gemeinden Rottmersleben und Bornstedt in die Gemeinde Hohe Börde eingemeindet.[2] Bisher wurden sie seit dem 1. Januar 2010 nur von der Einheitsgemeinde mitverwaltet.

Politik

Die erste hauptamtliche Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde ist Steffi Trittel.

Laut der Kommunalwahl am 30. November 2009 hat der Einheitsgemeindenrat 28 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 35,1%. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:

  CDU 12 Sitze (41,5%)
  Freie Wählergemeinschaft (FWG) 6 Sitze (20,5%)
  FDP 3 Sitze (10,6%)
  Aktive Bürger Hohe Börde 2 Sitze (8,1%)
  Die Linke 2 Sitze (7,8%)
  SPD 2 Sitze (6,6%)
  Wählergemeinschaft Feuerwehr 1 Sitz0 (3,1%)

Weiteres Mitglied des Einheitsgemeinderates ist die Bürgermeisterin.

Der Gemeinderat teilt sich in drei Fraktionen:

  • CDU 12 Sitze
  • Gemeinschaftsfraktion Hohe Börde (GHB) 10 Sitze
  • Freie Wählergemeinschaft (FWG) 6 Sitze

GHB = (FDP, Aktive Bürger Hohe Börde, Linke, SPD, Wählergemeinschaft Feuerwehr)

Wappen

Das Wappen wurde am 19. Februar 2010 durch den Landkreis genehmigt.

Blasonierung: „In Grün ein mit einem schwarzen Faden belegter silberner Pfahl, rechts davon ein goldener Turm mit Treppe, schwarzer Türöffnung und zwei schwarzen Fensteröffnungen, links eine goldene Garbe aus sechs Weizenähren.“[3]

Die Farben der Gemeinde sind - abgeleitet von den Hauptmotiven und der Schildfarbe des Wappens - Gold (Gelb) - Grün.

In der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 21. Januar 2010 wurde beschlossen das Wappen der aufgelösten Verwaltungsgemeinschaft Hohe Börde weiterzuführen.

Der grüne Schild, ein Symbol für die Fruchtbarkeit der Magdeburger Börde, in der die Einheitsgemeinde Hohe Börde liegt, fasst die Hauptsymbole aus den ehemaligen Wappen der Verwaltungsgemeinschaften Hohe Börde (den Bismarckturm) und Nördliche Börde (Garbe aus sechs Weizenähren) zusammen. Gleichzeitig steht der goldene Turm für den Namen Hohe sowie die goldenen Ähren für Börde. Der silberne Pfahl symbolisiert die Bundesautobahn 2, die durch das Gebiet verläuft und viele Orte tangiert.

Das Wappen wurde von dem Magdeburger Heraldiker Ernst Albrecht Fiedler gestaltet.

Flagge

Die Flagge ist Gelb - Grün (1:1) gestreift (Längsform: Streifen senkrecht verlaufend, Querform: Streifen waagerecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt – Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen; Stand: 31. Dez. 2010 (PDF; 231 KB) (Hilfe dazu)
  2. a b StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010
  3. Amtsblatt des Landkreis Börde Nr. 18/2010

Weblinks

 Commons: Hohe Börde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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