KHM 53

KHM 53
Der Prinz an Schneewittchens Sarg, Illustration von Alexander Zick (1886)

Schneewittchen (in früheren Ausgaben Sneewittchen, ndt.: Snee „Schnee“, witt „weiß“) ist ein Märchen, das in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 53 erzählt wird (KHM 53; Typ 709 nach Aarne und Thompson).

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Vorgeschichte

Die Königin steht vor dem sprechenden Spiegel. Illustration (1852); wahrscheinlich von Theodor Hosemann

Eines Tages wünscht sich die schöne Königin sehnlichst ein Kind. An einem kalten Wintertag sitzt sie am Fenster, das einen Rahmen aus schwarzem Ebenholz hat, und näht. Beim Betrachten der Schneeflocken wird sie abgelenkt und sticht sich mit der Nähnadel in den Finger. Als sie das Blut auf den Schnee tropfen sieht, denkt sie: „Hätt ich ein Kind, das Haut so weiß wie Schnee, Lippen so rot wie Blut, und Haare so schwarz wie Ebenholz [1]“ (in anderen Versionen auch so schwarz wie Ebenholz).

Der Jäger und Schneewittchen, Illustration von Alexander Zick (1886)

Nach Schneewittchens Geburt stirbt ihre Mutter. Nach einem Jahr nimmt sich der König eine andere Gemahlin. Diese ist sehr schön, aber stolz, hochmütig und böse. Sie kann es nicht ertragen, an Schönheit übertroffen zu werden. Als ihr sprechender und allwissender Spiegel Schneewittchen und nicht sie die Schönste im ganzen Land nennt, beauftragt sie den Jäger, ihre Stieftochter umzubringen und ihr zum Beweis Lunge und Leber zu bringen, doch der Mann lässt das Mädchen laufen und bringt der Königin Lunge und Leber eines Frischlings.

Schneewittchen und die sieben Zwerge

Die Zwerge entdecken das schlafende Schneewittchen. Illustration von August Corrodi (1866/67)

Schneewittchen flüchtet durch einen Wald, und die wilden Tiere tun ihr nichts. Sie kommt zu einem Häuslein, in dem ein Tisch für sieben Personen gedeckt ist, und bedient sich von ihm. Als es ganz dunkel ist, kommen die Herren des Häusleins, die sieben Zwerge, die in den Bergen nach Erz gehackt und gegraben haben. Sie sind erstaunt, dass jemand von ihrem Tellerchen gegessen, aus dem Becherchen getrunken usw. hat. Im Bett des siebten Zwerges finden sie das schlafende Schneewittchen. Am nächsten Morgen erklärt Schneewittchen ihnen ihre Lage, und es darf im Hause wohnen bleiben, wenn es die Hausarbeiten verrichtet. Dann wird es ihm an nichts fehlen.

Die Königin vergiftet Schneewittchen

Schneewittchen erhält den Giftkamm, Gemälde von Hans Makart (1872)
Schneewittchen isst vom vergifteten Apfel. Briefmarke der Deutschen Bundespost (1962)
Schneewittchen liegt im gläsernen Sarg. Gemälde von Marianne Stokes (ca. 1880 bis 1900)

Währenddessen befragt die böse Königin ihren Spiegel ein weiteres Mal nach der schönsten Frau im Königreich. Er verrät ihr, dass Schneewittchen noch am Leben ist und sich hinter den Bergen im Haus der Zwerge versteckt.

Drei Mal versucht nun die Königin, Schneewittchen zu töten, indem sie sich als Händlerin verkleidet: mit einem Schnürriemen (Mieder), einem Kamm und einem Apfel. Die ersten beiden Male können die Zwerge Schneewittchen ins Leben zurückholen. Beim dritten Mal legen sie es in einen gläsernen Sarg, in dem es aussieht, als schliefe es nur.

Die Erlösung

Der Prinz heiratet Schneewittchen. Illustration von Franz Jüttner (um 1905)

Ein Königssohn reitet vorüber und verliebt sich in die scheinbar tote Prinzessin. Als der Sarg auf sein Schloss getragen wird, stolpert er über eine Wurzel und das giftige Apfelstück rutscht Schneewittchen aus dem Hals. Sie erwacht, und der Prinz heiratet sie.

Interpretation

Nach der analytischen Psychologie Carl Gustav Jungs repräsentiert die Stiefmutter in vielen Märchen den Archetyp des Schattens oder der nefasten Mutter.

Nach der Anthroposophin Friedel Lenz[2] stellt das Zwergenhaus den Körper des Kindes, die Zwerge seine Elementarkräfte dar. Dabei ist Sieben die Zahl der Zeit. Die Märchen Schneewittchen, Dornröschen und Rotkäppchen bilden eine Abfolge seelischen Niedergangs. Durch das gemeinsame Essen des Apfels identifiziert Schneewittchen sich mit der Versucherin. Nur durch eigne Kraft kann sie das Gift wieder ausstoßen, und die Mystische Hochzeit (Alchemie) zwischen Seele und Geist (Königssohn) kann stattfinden. In der Grimm-Ausgabe von 1812 isst Schneewittchen am Schluss zusammen mit dem Prinzen.

Der Erzählforscher Lutz Röhrich merkt an, dass Schönheit in Märchen immer mit Liebe korrespondiert, was hier aber ausschließlich in pervertierter Form geschieht.[3] In Grimms Märchen sind die Vorgänge – verglichen mit anderen Versionen – nahezu asexuell geschildert. Heinz Rölleke stellt fest, dass diese Tendenz in späteren Ausgaben noch zunimmt.

In der ersten Ausgabe von 1812 ist die Königin die leibliche Mutter. Schneewittchen erwacht, als ihr ein Diener des Prinzen einen Schlag in den Rücken versetzt, aus Ärger, dass er das tote Mädchen den ganzen Tag herumtragen muss. Darüber hinaus bestehen viele kleinere Unterschiede wie die ausdrücklich erwähnten roten Backen des Mädchens oder das gemeinsame Mahl mit dem Prinzen.

Die Brüder Grimm haben sich mehrere Versionen des Märchens zusammengesucht und den Wortlaut zurechtgefeilt.[4] So wurden z. B. aus ein paar Blutstropfen nachträglich drei Blutstropfen. Dies wirkt wie eine Anspielung auf das Blutstropfenmotiv in Wolfram von Eschenbachs Parzival, in dem das Bild der Geliebten, Condwiramurs, mit dem des Mitleids vor Parzivals geistigem Auge erscheint. Die Motivlinie der „Drei Blutstropfen“ verbindet hier das Bild der Tropfen mit dem Gedanken der Trinität und der Passion. Das Bild der drei Blutstropfen auf weißem Untergrund verbindet „Schneewittchen“ darüber hinaus mit Die Gänsemagd: drei Blutstropfen in einem Taschentuch neben dem Pferd Fallada als einziges Unterpfand für Leben und Achtung der Prinzessin. Die Dreizahl der Blutstropfen korrespondiert auch mit den drei bedrohlichen Besuchen der Stiefmutter bei den Zwergen, bei denen sie in Form eines vergifteten Geschenks gerade die drei Attribute der Venus darbringt.

Stoff

In zwei nicht veröffentlichten Versionen lässt die Königin das Kind auf einer Kutschfahrt im Wald aussteigen, um ihr Rosen zu pflücken oder ihren Handschuh aufzuheben, und fährt sie dann weg (ähnlich wie in Hänsel und Gretel). In der einen Version ist es der Vater, der sich das Mägdlein wünscht, als sie an drei Schneehaufen, drei Gruben voll Blut und drei Raben vorbeifahren (vgl. Die sieben Raben). Als Herkunft der Grimmschen Fassungen werden Marie Hassenpflug, ferner Einflüsse von Ferdinand Siebert und Albert Ludewig Grimm (in Des Knaben Wunderhorn, 1809) vermutet. Der Eingang mit den Blutstropfen der echten Mutter entspricht Vom Machandelbaum. Eine andre literarische Variante des Stoffes vor Grimms Fassung war Richilde von Johann Karl August Musäus (1782).

Mündliche Überlieferungen sind schon früher in fast allen Völkern Europas nachweisbar. Die sieben Zwerge gehören zu einer hessischen Variante. Sonst waren es oft sieben Räuber (aber auch Drachen, Riesen etc.). Besonders verbreitet war das Märchen in Italien, dort fallen die Blutstropfen etwa auf Marmor oder Käse. [5]

Das Motiv, den Mord am eignen Kind in der Wildnis in Auftrag zu geben und zum Beweis Organe zu verlangen, während der angeheuerte Mörder nur Tiere tötet, taucht auch in Tausendundeine Nacht (224. Nacht) auf.

Rezeption

Ernst Ludwig Rochholz veröffentlichte im Jahr 1856 eine kurze Erzählung unter dem Titel Der Tod der sieben Zwerge. Darin übernachtet ein Bauernmädchen bei sieben Zwergen, die sich streiten, wer es zu sich ins Bett nehmen darf. Als noch eine Bauersfrau herein will, schickt das Mädchen sie weg. Die Bäuerin schimpft und kommt mit zwei Männern zurück, die die Zwerge erschlagen.[6]

Alexander Puschkin verfasste bereits in den 1820er Jahren ein Märchen in Versform unter dem Titel Das Märchen von der toten Prinzessin und den sieben Recken, oft auch kurz Die leblose/tote Prinzessin genannt. Diese Version erzählt im Grunde das gesamte Märchen, jedoch mit zahlreichen Unterschieden zur Grimmschen Version:

  • Schneewittchen wird nicht als solches bezeichnet, sondern ist eine namenlose Prinzessin
  • Statt zu sieben Zwergen flüchtet sie zu sieben Rittern. Dort fehlen die Episoden mit dem geschnürten Mieder und dem vergifteten Kamm. Die Ritter gehen auf die Jagd statt in ein Bergwerk und würden das Mädchen gerne selbst ehelichen, geben sich aber mit ihrer Freundschaft zufrieden
  • Im Wald soll das Mädchen statt von einem Jäger von einer Kammerfrau getötet werden; der Mordanschlag im Haus der Ritter wird von ihr im Auftrag der Königin als Wiedergutmachung für ihren Betrug beim ersten Mordauftrag verübt
  • die Heldin ist mit dem Prinzen, der sie am Ende rettet, bereits aus der Zeit im Königsschloss verlobt
  • die böse Königin stirbt vor Gram, schon wieder nicht die Schönste zu sein[7]

Das Nachkriegsautomobil Messerschmitt Kabinenroller KR200 mit seiner zur Seite abklappbaren Plexiglas-Kuppel, der Radio-Plattenspieler Braun SK 5 und das in den 70er Jahren gebaute Automodell Volvo P1800 ES wurden wegen ihres Aussehens Schneewittchensarg genannt. Snøhvit oder Schneewittchen ist auch der Name eines Erdgasfeldes in der Barentssee.

Robert Walser erzählt mit seinem 1901 in „Die Insel“ veröffentlichten „Schneewittchen“ eine Schneewittchengeschichte, in deren Zentrum das universelle Verzeihen steht, das zur einzigen Möglichkeit wird, dem opaken Bösen der Stiefmutter bzw. des Nichtverstehens und Beschütztwerdens durch den Vater zu begegnen. Das Werk wurde durch Holliger in der Oper „Schneewittchen“ vertont (Uraufführung in Zürich mit Juliane Banse als Schneewittchen).

Historischer Bezug

Wie einige Grimmsche Märchen hat vermutlich auch „Schneewittchen“ einen geschichtlichen Hintergrund.

Schneewittchen in Bayern

Das Lohrer Schloss, 2005

Als Entstehungsort sowie Heimat Schneewittchens wird unter anderem Lohr am Main angesehen. Ein dortiges Schloss wird, seitdem Ende des 20. Jahrhunderts ein Apotheker und lokalpatriotischer Hobbyhistoriker die Schneewittchen-Theorie in die Welt setzte, häufig „Schneewittchen-Schloss“ genannt. In ihm wohnte ein verwitweter Landgraf mit einer Tochter, die sich nicht mit ihrer Stiefmutter verstand. In Lohr wurde im 17. und 18. Jahrhundert vor allem Glas produziert und über den Main in alle Welt verschifft. Es wurden auch Spiegel hergestellt (Sammlung wertvoller Exemplare im Spessart-Museum). Einer davon ist durch eine Inschrift ein „sprechender Spiegel“ und wird daher als der Schneewittchenspiegel angesehen. Ein einzelner alter Damenschuh ist vorhanden. Die Rohstoffe für die Glasproduktion wurden damals in Bergwerken im Spessart vor allem von Kindern und kleinwüchsigen Menschen gewonnen, die in Hütten bei den Stollen wohnten. Aus ihnen dürften im übertragenen Sinne die Zwerge hinter den „Sieben Bergen“ geworden sein.

Schneewittchen in Hessen

Das 1736 erbaute und als Schneewittchenhaus deklarierte Fachwerkhaus in Bergfreiheit, 2008

Der hessische Heimatforscher Eckhard Sander sieht als Grundlage für den Märchenstoff und die junge Prinzessin das Schicksal der Waldecker Grafentochter Margaretha von Waldeck (ZDF-Dokumentation 2006 durch Kirsten Höhne und Claudia Moroni[8]). Laut Dokumenten im Stadtarchiv Bad Wildungen war sie wegen ihrer großen Schönheit weithin bekannt und hatte eine strenge Stiefmutter. Als sie etwa 16 Jahre alt war, schickte ihr Vater, Graf Philipp IV. von Waldeck, sie an den kaiserlichen Hof von Brabant ins heutige Brüssel. Auf diese Weise sollte sie mit einem Prinzen verheiratet werden. Margareta reiste über das Siebengebirge. Doch es kam zu Schwierigkeiten, als sich mehrere hochrangige Persönlichkeiten wie Graf Egmont und der Thronfolger (später Philipp II.) um Margareta bemühten. Ihre Gesundheit wurde zusehends schlechter. Schließlich starb sie am 13. März 1554 im Alter von 21 Jahren. In der Heimatchronik von Waldeck findet man den Vermerk, sie sei vergiftet worden. Eine - fürs Mittelalter typische und hier wahrscheinliche - Vergiftung durch Arsen würde auch die zittrige Schrift ihres Testamtents erklären. Der Wohnort der Sieben Zwerge soll im Bergwerksdorf Bergfreiheit gewesen sein, das sich heute Schneewittchendorf nennt. Dass Margaretha blond war, stört hier nicht: In einer früheren Version der Brüder Grimm von 1808 ist Schneewittchens Haar noch „gelb“.

Auch in dem kleinen mittelhessischen Dorf Langenbach im Taunus findet man historische Anhaltspunkte zu Schneewittchen und den sieben Zwergen, die insbesondere durch lokale Begebenheiten sowie alte Flur- und Gemarkungsnamen gestützt werden [9]. Der Ort liegt an der gleichen historischen Hauptverbindungsstraße (Hessenstraße) wie Marburg, der Studienort der Brüder Grimm. Im Ort selbst wurde früher Bergbau betrieben, im Talgrund gibt es den uralten Gemarkungsnamen „Im Zwerggrund“. In älteren Varianten des Märchens (teilweise heute noch in Österreich gebräuchlich) ist auch nicht von einem Glassarg, sondern einem Glasberg die Rede [10]. Der Glasberg versinnbildlichte in heidnischer Zeit eine Totenstätte. Unweit des Zwerggrundes, gewissermaßen einen Steinwurf entfernt, liegt noch heute dieser Glasberg.

Schneewittchen in Niedersachsen

Vermutet wird die inhaltliche Herkunft des Märchens aus den nahegelegenen Sieben Bergen, einem Höhenzug im Leinebergland im südlichen Niedersachsen. Nimmt man die Sieben Berge als geografischen Hinweis auf, so findet man nordwestlich von ihnen den Bergwerksort Osterwald, ein Ortsteil von Salzhemmendorf, am gleichnamigen Höhenzug Osterwald (Leinebergland) gelegen. Dort wurde seit dem 16. Jahrhundert ein Steinkohlenbergwerk (Hüttenstollen Osterwald) betrieben. Glasproduktion war ganz in der Nähe (Lauensteiner Glas). Verlängert man die Linie von Osterwald über die Sieben Berge bei Alfeld, so kommt man zur Ruine der Stauffenburg, in der die böse Stiefmutter gewohnt habe. Die Brüder Grimm lehrten an der Universität im nahegelegenden Göttingen. 2002 haben Bürger von Alfeld, das an der Leine unmittelbar südwestlich der Sieben Berge liegt, in diesen einen Schneewittchenpfad ausgewiesen.

Soziologischer Bezug

Zur soziologischen (strukturalistischen) Interpretation des Märchens vgl. Die „Stiefmutter“ in der Wissenschaft.

Filme

Es gibt zahlreiche Verfilmungen des Märchens, teilweise auch Parodien:

Musik

  • 1969 veröffentlichte die schwedische Sängerin Agnetha Fältskog eine Single mit dem Titel Snövit och de sju dvärgarna (dt.: Schneewittchen und die sieben Zwerge)
  • 1980 veröffentlichte die Sängerin Gaby Rückert das Album Berührung, darin auch eine Single mit dem Titel Schneewittchen hat's gut
  • 1998 Uraufführung der Oper „Schneewittchen“ nach Robert Walser von Heinz Holliger in Zürich, in den Rollen waren folgende Sänger zu sehn: Juliane Banse - Sopran - Schneewittchen, Cornelia Kallisch - Alt - Königin, Steve Davislim - Tenor - Prinz, Oliver Widmer - Bariton - Jäger, Werner Gröschel - Bass - König, es spielte das Orchester der Oper Zürich unter der Leitung von Heinz Holliger
  • 2000 nutzte Frank Nimsgern das Schneewittchen-Motiv in seinem Musical SnoWhite
  • 2003 wurde von der deutsch-österreichischen Band Chamber auf dem Album Ghost Stories and Fairy-Tales das parodistische Lied The Truth About Snow-White veröffentlicht.

Einzelnachweise

  1. http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=969&kapitel=241&cHash=b2042df08bschneewi#gb_found
  2. Friedel Lenz: Bildsprache der Märchen. 2. Auflage. Urachhaus, Stuttgart 1972, ISBN 3-87838-148-4, S. 30-47.
  3. Lutz Röhrich: „… und wenn sie nicht gestorben sind …“ Anthropologie, Kulturgeschichte und Deutung von Märchen. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2002, ISBN 3-412-11201-1
  4. Heinz Rölleke (Hrsg.): Die älteste Märchensammlung der Brüder Grimm. Synopse der handschriftlichen Urfassung von 1810 und der Erstdrucke von 1812. Fondation Martin Bodmer, Cologny-Geneve 1975, S. 244-265.
  5. Röhrich a.a.O.
  6. Röhrich a.a.O.
  7. Märchenbasar
  8. ZDF-Dokumentation in der Reihe Märchen und Sagen – Botschaften aus der Wirklichkeit
  9. Schneewittchen starb in Langenbach
  10. siehe Märchenlexikon

Literatur

  • Jakob Grimm, Wilhelm Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Vollständige Ausgabe. Mit 184 Illustrationen zeitgenössischer Künstler und einem Nachwort von Heinz Rölleke. 19. Auflage. Artemis & Winkler / Patmos, Düsseldorf und Zürich 1999, ISBN 3-538-06943-3, S. 297-308.
  • Heinz Rölleke (Hrsg.): Die älteste Märchensammlung der Brüder Grimm. Synopse der handschriftlichen Urfassung von 1810 und der Erstdrucke von 1812. Fondation Martin Bodmer, Cologny-Geneve 1975, S. 244-265.
  • Lutz Röhrich: „…–und wenn sie nicht gestorben sind–…“ Anthropologie, Kulturgeschichte und Deutung von Märchen. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2002, ISBN 3-412-11201-1.
  • Friedel Lenz: Bildsprache der Märchen. 2. Auflage. Urachhaus, Stuttgart 1972, ISBN 3-87838-148-4, S. 30 - 47.
  • J. F. Grant Duff: Schneewittchen - Versuch einer psychoanalytischen Deutung. In: Wilhelm Laiblin (Hrsg.): Märchenforschung und Tiefenpsychologie. Darmstadt 1969, S. 88-99. (Zuerst erschienen in: Imago, Zeitschrift für Psychoanalytische Psychologie, ihre Grenzgebiete und Anwendungen. XX. Band. 1934, S. 95-103.
  • Karlheinz Bartels: Schneewittchen - Zur Fabulologie des Spessarts. Lohr 1990, ISBN 3-9800281-4-3.
  • Theodor Ruf: Schneewittchen wie es wirklich wa(h)r: Die Schöne aus dem Glassarg. Schneewittchens wirkliches und märchenhaftes Leben. Königshausen und Neumann, Würzburg 1995.
  • Eckhard Sander: Schneewittchen, Märchen oder Wahrheit, ein lokaler Bezug zum Kellerwald. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 1994, ISBN 3861341638

Weblinks


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