Krautberg

Krautberg
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Hildburghausen
Hildburghausen
Deutschlandkarte, Position der Stadt Hildburghausen hervorgehoben
50.42611111111110.728888888889380Koordinaten: 50° 26′ N, 10° 44′ O
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Hildburghausen
Höhe: 380 m ü. NN
Fläche: 72,94 km²
Einwohner: 12.112 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 166 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 98641–98646
Vorwahl: 03685
Kfz-Kennzeichen: HBN
Gemeindeschlüssel: 16 0 69 024
Stadtgliederung: 10 Ortsteile
Adresse der Stadtverwaltung: Clara-Zetkin-Straße 3
98646 Hildburghausen
Webpräsenz:
Bürgermeister: Steffen Harzer (Die Linke)
Lage der Kreisstadt Hildburghausen im gleichnamigen Landkreis
Karte
Historisches Rathaus
Stadtkirche
Ehemaliger Salzmarkt

Hildburghausen ist eine ehemalige Residenzstadt im fränkisch geprägten Süden des Freistaates Thüringen. Sie ist Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises und liegt an der Werra.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Hildburghausen liegt im Tal der Werra, in etwa 372 m Höhe über NN am südwestlichen Rand des Buntsandsteinlandes zwischen dem Thüringer Wald im Norden und dem Grabfeld im Süden. Nördlich liegt außerdem der Hildburghäuser Stadtwald mit bis zu 550 Meter hohen Bergen.

Vom (noch flacheren) Coburger Land wird die Stadt nach Südwest bis Süd durch den Häselriether Berg (526 m), den Stadtberg (496 m) und den Krautberg (488 m) getrennt.

Hildburghausen besteht aus der Altstadt und der kleineren, 1710 von Hugenotten angelegten Neustadt. Außerdem gehören die Ortsteile Birkenfeld, Bürden, Ebenhards, Gerhardtsgereuth, Häselrieth, Leimrieth, Pfersdorf, Wallrabs und Weitersroda zur Stadt.

Angrenzende Gemeinden sind Auengrund, Brünn/Thür., Gleichamberg, Kloster Veßra, Reurieth, die Stadt Schleusingen, Straufhain und Veilsdorf.

Geschichte

Hildburghausen war ursprünglich eine fränkische Siedlung aus der Zeit vor 900 und wurde 1234 als Hilpershusia oder Villa Hilperti erstmals urkundlich erwähnt. Bis zu diesem Jahr gehörte es den Grafen von Henneberg-Botenlauben und bis 1304 dem Hochstift Würzburg. Danach gehörte es den Markgrafen von Brandenburg, zur Herrschaft Coburg, ab 1316 den Grafen von Henneberg-Schleusingen und ab 1353 den Burggrafen von Nürnberg. Bereits 1324 erhielt Hildburghausen das Stadtrecht in Verbindung mit dem Bau einer Stadtbefestigung. An die Landgrafen von Thüringen gelangte die Stadt im Jahr 1374. 1572 fiel sie an die ernestischen Herzöge von Sachsen-Coburg. Als diese 1638/40 ausstarben, kam Hildburghausen an Sachsen-Altenburg, 1672/80 dann an Sachsen-Gotha. Ab 1680 war die Stadt Residenz der Fürstentums Sachsen-Hildburghausen, ab 1702 mit voller Landeshoheit, was allerdings nur geringe wirtschaftliche Belebung brachte. Das Schloss wurde 1685/95 erbaut (1945 durch amerikanischen Beschuss zerstört), das Regierungsgebäude stammt aus der Zeit um 1760. 1826 wurde Sachsen-Hildburghausen aufgelöst. Die Stadt kam an Sachsen-Meiningen, das am 5. November 1918 Volksstaat/Freistaat wurde, und ging mit diesem am 1. Mai 1920 im Land Thüringen auf. Bereits seit 1868 ist Hildburghausen Kreisstadt.

Die an der Straße von Eisenach nach Nürnberg regelmäßig angelegte Stadt galt 1307 als oppidum. Der 1314 bezeugte Rat besaß die Niedergerichte. Die 1331 erwähnten Juden weisen auf regen Fernhandel hin. Die Bewohner lebten von Landwirtschaft, Handwerk und besonders Tuchmacherei. 1528 wurde eine Ratsschule eingerichtet. Hildburghausen litt sehr an den Folgen des Dreißigjährigen Krieges. In dieser Zeit ging die Einwohnerzahl von etwa 2.500 auf etwa 700 zurück. Die 1717 eingewanderten Hugenotten siedelten sich in der 1710 angelegten Neustadt an. Sie führten die Woll- und Strumpfwirkerei ein.

In der Nähe von Hildburghausen, im Dorf Weitersroda, wurde 1833 das aus dem Trias stammende Chirotherium gefunden. Es wurde bei dem Bau eines Gartenhauses vom damaligen Gymnasialdirektor Doktor Friedrich Carl Sickler entdeckt.

Hildburghausen um 1900

Meyers Bibliographisches Institut, das 1828 von Gotha nach Hildburghausen, 1874 aber nach Leipzig verlegt wurde, war für die Stadt von besonderer Bedeutung. In diesem Unternehmen fand 1836 auch der erste Streik deutscher Buchdrucker statt. 1858 erhielt die Stadt mit der Werrabahn Eisenbahnanschluss nach Eisenach und Coburg/Lichtenfels). Im Frühjahr 1907 wurde der SPD-Ortsverein gegründet, 1920 der der KPD.

Am 1. Oktober 1933 wurde die 1813 geweihte Synagoge in der Marktstraße abgerissen, worauf der jüdische Fabrikant Gassenheimer sein Gartenhaus für den Kultus zur Verfügung stellte. Es wurde bei den Novemberpogromen 1938 geschändet und die Kultgegenstände verbrannt. Das Gebäude blieb erhalten und steht seit 1990 unter Denkmalschutz. Zwischen 1934 und 1940 wurden 522 Männer und 458 Frauen der Stadt und Umgebung zwangssterilisiert. Zahlreiche Patienten der Landesheilanstalt Hildburghausen wurden im „Euthanasie“-Programm Aktion T4 ermordet. Während des Zweiten Weltkrieges mussten mehr als 420 Frauen, Kinder und Männer vorwiegend aus der Sowjetunion in acht Betrieben Zwangsarbeit leisten: in der Norddeutschen Maschinenfabrik, in der Möbelfabrik, in der Bahnmeisterei, in der Glashütte, bei der Firma Beyer & Pensky, bei der Stadtverwaltung und beim Dampfsägewerk Mohr & Co..[2]

Durch US-amerikanischen Artillerie-Beschuss am 7. April 1945 wurden zahlreiche Gebäude betroffen. So die Apostelkirche, die Christuskirche, das Rathaus und das Amthaus am Markt. Besonders schwere Schäden erlitt das Schloss. Es wurde 1949/50 abgetragen. [3]

Eingemeindungen

Am 1. Januar 1969 wurden die Ortsteile Häselrieth, Wallrabs und Birkenfeld eingemeindet. Am 8. März 1994 folgten Bürden, Ebenhards, Gerhardtsgereuth, Leimrieth, Pfersdorf und Weitersroda.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 31. Dezember):

1833 bis 1992

  • 1833: 04.269
  • 1885: 05.476 (1)
  • 1950: 07.568
  • 1960: 08.683
  • 1981: 12.045
  • 1984: 11.258
  • 1992: 11.082

1993 bis 1999

  • 1993: 10.951
  • 1994: 12.650
  • 1995: 12.555
  • 1996: 12.528
  • 1997: 12.436
  • 1998: 12.336
  • 1999: 12.433

2000 bis 2006

  • 2000: 12.466
  • 2001: 12.457
  • 2002: 12.428
  • 2003: 12.301
  • 2004: 12.330
  • 2005: 12.296
  • 2006: 12.245

ab 2007

  • 2007: 12.112
(1) mit Einschluss der Garnison (ein Bataillon Infanterie Nr. 95)
Datenquelle ab 1992: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Stadtrat

Bei der Wahl zum Stadtrat am 27. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:[4]

PDS 8 Sitze
Freie Wähler 5 Sitze
CDU 5 Sitze
Feuerwehr 3 Sitze
SPD 3 Sitze

Die Wahlbeteiligung lag bei 41,1 %.

Wappen

Es zeigt im Geviert Feld 1 und 4 Blau, Feld 2 und 3 Gold, im ersten und vierten Feld ein silbern-rot gestreifter, im zweiten und dritten Feld ein schwarzer Löwe mit roter Zunge und Bewehrung.

Die Stadt hatte schon zu Zeiten des Grafen Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen, 1324, ein Wappen: über einer Stadtmauer mit zwei Türmen eine Henne. 1374 erhielt Hildburghausen auf Grund von Besitzveränderungen ein neues Siegel und Wappen. Bertholds Urenkelin Margarete heiratete Balthasar, Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen aus dem Haus Wettin. Sie brachte als Heiratsgut ihr mütterliches Erbe, die Städte und Gerichtsbezirke Hildburghausen, Eisfeld und Heldburg-Ummerstadt in die Ehe. So erhielt Hildburghausen das Wappen mit den vier Löwen: zweimal den silbern-roten thüringischen und zweimal den schwarzen meißenischen Löwen.

Städtepartnerschaften

Hildburghausen unterhält seit 1993 eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Würselen im Kreis Aachen in Nordrhein-Westfalen und seit 2006 mit der nordostungarischen Stadt Kisvárda (Kleinwardein) im Komitat Szabolcs-Szatmár-Bereg. Städtefreundschaften pflegt Hildburghausen mit dem südböhmischen Pelhřimov (Pilgrams) und mit der mittelfränkischen Stadt Schwabach.

In der Waldstadt sind zu Ehren der Partnerstädte Straßen nach selbigen benannt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Stadttheater Hildburghausen

Das Stadttheater Hildburghausen ging 1755 aus dem 1721 errichteten Ballhaus von Herzog Ernst Friedrich I. hervor und gilt als ältestes bespieltes Theater Deutschlands.

Museen

Historische Informationen zeigt das Stadtmuseum Hildburghausen.

Stadtmuseum
Chirotherium-Monument mit Rekonstruktion einer Spurenfläche

Geschichtsdenkmale

Auf dem Städtischen Friedhof befinden sich die Gräber und ein Ehrenhain für 23 Kriegsgefangene aus der Sowjetunion sowie 65 Zwangsarbeiter unbekannter Nationalität. Ein weiteres Gräberfeld und Gedenkstein erinnern an 31 Opfer der alliierten Streitkräfte aus Frankreich, Belgien, Serbien, Italien, USA und Großbritannien.

Bauwerke

Zwischen 1685 und 1695 wurde das Residenzschloss Hildburghausen erbaut und 1705 um den Westflügel und eine Schlosskirche erweitert. Im Schloss war Goethe einst Gast der herzoglichen Familie. Hildburghausen verlor 1826 den Status einer Residenzstadt. So diente das Schloss ab 1867 als Kaserne und wurde innen umgebaut. 1945 ist es durch Beschuss beschädigt und 1949/50 abgerissen worden. Erhalten blieben die Schlosskeller und der Schlosspark, der 1780 in einen Landschaftspark umgestaltet worden war. Sehenswert sind der ehemalige Schlosspark (mit dem so genannten Irrgarten und einem Denkmal der Königin Luise von Preußen), das Renaissance-Rathaus von 1595 und ein Kriegerdenkmal.

Im Ortsteil Weitersroda wurde zu DDR-Zeiten ein Friedensbrunnen errichtet.

Sakralbauten

  • Evangelische Stadtkirche: auch Christuskirche, von 1781 bis 1785 an der Stelle eines Vorgängerbaus durch Albrecht Friedrich von Keßlau als barocker Zentralbau errichtet. Die Ausstattung aus der Erbauungszeit ist erhalten, besonders sehenswert ist die Prinzipalwand mit Orgel, Kanzel und Altar übereinander.
  • Evangelische Apostelkirche: auch Neustädter Kirche, von 1755 bis 1774 errichtet.
  • Katholische Sankt Leopoldkirche: vormals Hugenotten-Kirche, von 1721 bis 1722 durch Bartolomeo Lucchese in barocken Formen errichtet. Seit 1829 katholische Pfarrkirche, da sich die Hugenotten mit den Lutheranern uniert hatten. Der barocke Hochaltar der nunmehr katholischen Kirche wurde 1864 in Aschaffenburg erworben.

Der Stadtberg

Der Bismarckturm auf dem Stadtberg

Südlich der Stadt befindet sich der 496 m hohe Stadtberg, auf dessen Gipfel sich ein Bismarckturm befindet. Vom Turm aus sind der Dolmar (740 m) bei Meiningen, der Thüringer Wald, der Bleßberg (865 m) bei Eisfeld, die Veste Coburg (464 m), die Burgruine Straufhain (449 m) und die Gleichberge (679 und 641 m) zu sehen.

Kulturelles Erbe

Eine Begebenheit von europäischem Rang hat sich Anfang des 19. Jahrhunderts in Hildburghausen zugetragen, die bis heute Historiker und Schriftsteller beschäftigt. Am 7. Februar 1807 stieg im Hotel „Gasthaus zum Englischen Hof“ am Markt 14 zu Hildburghausen eine tief verschleierte Dame mit Begleitung ab. Ihre Ankunft war angekündigt worden, jedoch ohne einen Namen. Ihren Namen kennt man auch nach nunmehr zweihundert Jahren noch nicht sicher. Das Volk nannte sie bald die Dunkelgräfin, dazu beigetragen hat Ludwig Bechstein mit seinem 1854 erschienenen Roman Der Dunkelgraf. Die Dunkelgräfin lebte bis 1810 in Hildburghausen, dann zog sie in das nahe Eishausen und lebte dort bis zu ihrem Tode, ohne ihr Geheimnis zu verraten. 1837 verstarb die Dame und wurde am Stadtberg in Hildburghausen beigesetzt. Man vermutet, dass es sich bei ihr um Marie Thérèse Charlotte de Bourbon, einer Tochter Ludwig XVI. und Marie Antoinettes, handelte.

Der geheimnisvolle Vorgang lässt den Hildburghäusern bis heute keine Ruhe, immer neue Bücher werden geschrieben, Vorträge gehalten. Zum 200. Jahrestag ihrer Ankunft gab es im Haus, das heute anstelle des Gasthauses zum Englischen Hof steht, eine Ausstellung und zu ihrem 175. Todestag fand vom 7. bis zum 9. September 2007 ein Kolloquium statt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Das Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie, eine Tochtergesellschaft des Rhön-Klinikums, gehört zu den bekannten Einrichtungen der Stadt Hildburghausen. Das Krankenhaus wurde 1866 als „Herzoglich-Sachsen-Meiningsche-Landes-Irrenheil- und Pflegeanstalt“ eröffnet. Es wurde im Dezember 2001 zu 74,7 Prozent privatisiert, die restlichen Anteile verkaufte der Freistaat Thüringen im Dezember 2005. Die Fachklinik hat über 175 Betten. Angegliedert ist auch ein Maßregelvollzug mit 65 Plätzen. Außerdem gibt es noch das Henneberg-Klinikum (früher Poliklinik), das Ende 2007 eine Gemeinschaft mit den Krankenhäusern aus den Nachbarlandkreisen Sonneberg und Coburg einging. Das gemeinsame Vorgehen mehrerer Landkreise verschiedener Bundesländer ist bisher einmalig in Deutschland. Dieser Bund soll zu schnellerer und qualitativ hochwertigerer Patientenversorgung führen. Ähnliche Einrichtungen gibt es in Thüringen noch in Mühlhausen und Stadtroda.

Verkehrsanbindung

Hildburghausen liegt an der Werrabahn, die bis zum Zweiten Weltkrieg Eisenach mit Lichtenfels verband. Heute verkehrt hier die Südthüringenbahn von Eisenach über Meiningen nach Sonneberg. Zwischen 1888 und 1946 zweigte auch die schmalspurige Bahnstrecke Hildburghausen–Lindenau-Friedrichshall, als Lokalbahn betrieben, südlich vom Bahnhof Hildburghausen ab, die über Bedheim und Heldburg bis zum Streckenendpunkt Lindenau-Friedrichshall an der Thüringisch-Bayerischen Grenze führte.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Weitere Persönlichkeiten

  • Johann Valentin Tischbein (1715–1768), Hofmaler von Sachsen-Hildburghausen
  • Anton Schweitzer (1735–1787), Komponist, Mitglied der Hofkapelle von Sachsen-Hildburghausen
  • Charlotte Georgine Luise von Mecklenburg-Strelitz (1769–1818), Herzogin von Sachsen-Hildburghausen, förderte das kulturelle Leben der Stadt
  • Friedrich Karl Forberg (1770–1848), Philosoph und Philologe, lebte ab 1827 in Hildburghausen
  • Friedrich Carl Ludwig Sickler (1773–1836), Gründungsrektor des Gymnasiums in Hildburghausen
  • Wilhelm von Türk (1774–1846), Jurist und Pädagoge, lebte zeitweise in Hildburghausen
  • Marie Thérèse Charlotte de Bourbon (Die „Dunkelgräfin“) (1778–1851), französische Prinzessin, schlüpfte angeblich auf der Flucht vor der Revolution unerkannt in Hildburghausen unter
  • Carl Hohnbaum (1780–1855), Arzt und Publizist, Begründer der Hildburghäuser “Irrenanstalt”
  • Johann Karl Ruppius (1786–1866), Arzt, Hofarzt von Sachsen-Hildburghausen
  • Carl Barth (1787–1853), Zeichner und Kupferstecher
  • Friedrich Rückert (1788–1866), Dichter und Begründer der deutschen Orientalistik, wohnte zeitweise in Hildburghausen
  • Joseph Meyer (1796–1856), Gründer des Bibliographischen Instituts (Meyers Konversations-Lexikon etc.), lebte ab 1828 in Hildburghausen
  • Wilhelm Ludwig Demme (1801–1878), Schriftsteller, lebte zeitweise in Hildburghausen
  • Karl Ludwig Peter (1808–1893), Historiker und Pädagoge, Schulrat in Hildburghausen
  • Otto Ludwig (1813–1865), Schriftsteller, besuchte das Gymnasium in Hildburghausen
  • Friedrich Hofmann (1813–1888), Schriftsteller, arbeitete zwischen 1841 und 1858 in Hildburghausen an Meyers Lexika mit
  • Herrmann Julius Meyer (1826–1909), Sohn von Joseph Meyer, Verleger, lebte und arbeitete zwischen 1828 und 1874 in Hildburghausen
  • Otto Dammer (1839–1916), Chemiker, arbeitete in Hildburghausen an Meyers Lexika mit
  • Sophie Junghans (1845–1907), Schriftstellerin, starb in Hildburghausen
  • Paul Alfred Biefeld (1867–1940), Astronom und Physiker, Professor am Technikum Hildburghausen
  • Heinrich Beck (1878–1937), studierte zwischen 1896 und 1898 am Technikum Hildburghausen

Siehe auch

Literatur

  • Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder, ISBN 3-406-44333-8
  • Hans-Jürgen Salier: Chronik der Stadt Hildburghausen, ISBN 3-86180-065-9
  • Bastian Salier: Freimaurer in Hildburghausen, ISBN 3-86180-170-1
  • Friedrich Ernst Prinz von Sachsen-Altenburg: Das Rätsel der Madame Royale. Marie Therese Charlotte von Frankreich - Ein zweihundertjähriges Geheimnis im Licht neuerer Forschungen. ISBN 3-86180-007-1
  • A. E. Brachvogel: Das Rätsel von Hildburghausen, Reprint Verlag Frankenschwelle, 1990
  • Braungart/ Römhild: Hildburghausen eine Stadtgeschichte in Bildern, Stadtmuseum Hildburghausen, 1996

Quellen

  1. Thüringer Landesamt für Statistik: Bevölkerung nach Gemeinden
  2. Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 126f., ISBN 3-88864-343-0
  3. In: Schicksale deutscher Baudenkmale im Zweiten Weltkrieg, Hrsg. Götz Eckardt, Henschel-Verlag Berlin 1978, Band 2, S.526/527
  4. Sitzverteilung im Stadtrat

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”