- Landgestüt Traventhal
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Segeberg Amt: Trave-Land Höhe: 35 m ü. NN Fläche: 5,37 km² Einwohner: 528 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 98 Einwohner je km² Postleitzahl: 23795 Vorwahl: 04551 Kfz-Kennzeichen: SE Gemeindeschlüssel: 01 0 60 091 Adresse der Amtsverwaltung: Waldemar-von-Mohl-
Straße 10
23795 Bad SegebergWebpräsenz: Bürgermeister: Udo Bardowicks Die amtsangehörige Gemeinde Traventhal liegt im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Von 1972 bis 1997 bildete sie zusammen mit Klein Gladebrügge die Gemeinde Groß Gladebrügge.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Traventhal liegt etwa 5 km südlich von Bad Segeberg in ländlicher Umgebung an der Trave. Westlich verläuft die Bundesautobahn 21 von Bad Segeberg nach Bad Oldesloe, nördlich die Bundesstraße 206 von Bad Segeberg nach Lübeck.
Geschichte
1671 hat der dänische König Christian V. das Amt Traventhal gegründet, in dem kurz darauf ein Jagdschloss und später, am Anfang des 18. Jahrhunderts, eine aufwändigere Schlossanlage gebaut wurden. Am 18. August 1700 wurde im Schloss Traventhal der Frieden von Traventhal unterzeichnet.
Das Herrenhaus wird heute als Alten- und Pflegeheim genutzt. Seit 1999 finden auf dem ehemaligen Landgestüt verschiedene Veranstaltungen statt, bei denen das dort ansässige Land-Museum geöffnet ist.
Von 1866 bis zu seiner Auflösung 1960 befand sich das Plöner Landgestüt mit seiner Holsteiner-Zucht in Traventhal.
Politik
Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft KWGT seit der Kommunalwahl 2008 fünf Sitze und die Wählergemeinschaft FWG vier.
Wappen
Blasonierung: „Von einer halben eingebogenen gestürzten Spitze in Grün und Gold geteilt. Oben ein silberner Pferdekopf, begleitet rechts und links von je einem nach außen geneigten goldenen Eichenblatt, unten gespalten durch einen sich verjüngenden blauen Wellenpfahl, links und rechts je einen schmalen, leicht gebogenen, zur Schildmitte sich verjüngenden und oben mit Schuppenschnitt abschließenden grünen Keil.“[1]
Literatur
- Werner Neugebauer: Schönes Holstein. Lübeck, Lübecker Nachrichten 1957, S. 347 ff.
- Hubertus Neuschäffer: Schleswig-Holsteins Schlösser und Herrenhäuser. Husum 1989. ISBN 3-88042-462-4
Weblinks
Quellen
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