Lettische Luftstreitkräfte

Lettische Luftstreitkräfte
Latvian Air Force emblem.svg

Die offizielle Bezeichnung für die lettischen Luftstreitkräfte ist Latvijas Gaisa spēki (Lettische Luftwaffe). Die insgesamt vergleichsweise noch kleinen Streitkräfte befinden sich seit der Unabhängigkeit Lettlands 1991 im Aufbau und werden ab 1999 gezielt umstrukturiert. Dies wurde durch den Beitritt Lettlands zur NATO im Jahre 2004 beschleunigt.

Inhaltsverzeichnis

Stützpunkte

Der Hauptstützpunkt der lettischen Luftwaffe befindet sich auf dem Flugplatz Lielvarde. Es existieren drei weitere Fliegerhorste: in Spilve bei Rīga, in Rēzekne und in Daugavpils.

Organisation

Die lettische Luftwaffe gliedert sich in drei Hauptunterbereiche: die Flugstaffel (Aviācijas Eskadriļa), die Luftverteidigungs-Division und die Luftraumüberwachung.

Die Flugstaffel besteht aus:

und hat ihren Hauptstützpunkt in Lielvārde, wo der Hauptteil der Helikopter-Abteilung und die 1. Transport-Abteilung (1 Transporta Posms) stationiert ist. Der kleinere Teil dieser Einheiten ist in Rīga-Spilve stationiert.

Die 2. Transport-Abteilung (2 Transporta Posms) hat ihre Basis in Rēzekne, die 3. Transport-Abteilung (3 Transporta Posms) hingegen in Daugavpils.

Die Luftverteidigung gliedert sich in:

  • die Hauptquartier-Batterie
  • mehrere Luftverteidigungs-Batterien sowie
  • eine Unterstützungs-Batterie.

Die Luftraumüberwachung verfügt über ein Informationszentrum und mehrere Radar- und Radiostationen.

Bei der Neugründung der lettischen Luftstreitkräfte 1992 bestand ursprünglich eine Trennung zwischen der eigentlichen Luftwaffe (Latvijas Gaisa spēki) und den Lufteinheiten der lettischen Nationalgarde (Latvijas Republikas Zemessardze). Letztere wurde aber im Jahre 2000 aufgelöst und in die Luftwaffe integriert, die damals auch einen Teil des Fluggeräts übernahm.

Ausrüstung

Das Fluggerät der lettischen Luftwaffe setzt sich im Wesentlichen aus Transport-Hubschraubern und Transportflugzeugen zusammen.

Die Transportabteilungen verfügen über die folgenden Flugzeuge:

Die Helikopter-Abteilung ist mit zwölf Mil Mi-2 Hoplite (in Lielvārde) und sechs Mil Mi-8 Hip (in Riga-Spilve) ausgerüstet.

Bis 1995 verfügten die lettischen Luftstreitkräfte noch über weitere Flugzeuge: acht Exemplare des leichten Trainings- und Angriffsflugzeugs Aero L-39 Albatros sowie jeweils ein Exemplar der Typen MiG-21 (Jagdflugzeug), Jakowlew Jak-40, Jakowlew Jak-57, Jakowlew Jak-55 und Tupolew Tu-134 Crusty (Transport- und Kommunikationsflugzeug). Diese Flugzeuge wurden aber im Zuge der Rationalisierung der Streitkräfte außer Dienst gestellt.

Aufgaben

Auf Grund der entsprechenden Ausrüstung besteht die Aufgabe der lettischen Luftwaffe in erster Linie in Transport-, Verbindungs- und Partouillenflügen.

Die Verteidigung des lettischen Luftraums obliegt somit in erster Linie den bodengestützten Luftverteidigungs-Batterien. Seit dem Beitritt Lettlands zur NATO im Jahr 2004 patrouillieren auch Flugzeuge anderer Bündnisstaaten (vor allem vom Typ F-16) über dem lettischen Hoheitsgebiet.

Geschichte

Die Anfänge nach dem Ersten Weltkrieg

Während des Ersten Weltkriegs gelang es dem Deutschen Reich, große Teile des damaligen Russischen Reiches bis zum Kriegsende besetzt zu halten – unter anderem auch die baltischen Staaten und damit Lettland. Bei der Kapitulation im November 1918 befanden sich die deutschen Verbände quasi noch auf dem Vormarsch. Das (für die Front) unerwartete Kriegsende bewirkte, dass beim nachfolgenden Rückzug zahlreiches Kriegsgerät zurückgelassen wurde. Darunter waren auch viele Flugzeuge, die den Grundstock für die Luftstreitkräfte der im Zuge der politischen Umwälzungen nach dem Krieg unabhängig gewordenen baltischen Staaten bildeten. Eine kleine Anzahl von Flugzeugen wurde auch in den frühen 1920er-Jahren im Zuge der Abrüstung Deutschlands an die baltischen Staaten verkauft.

Die Luftstreitkräfte Lettlands, die offiziell am 7. Juni 1919 als Aviācijas Pulks gegründet wurden, bestanden somit in ihren Anfängen aus einem Sammelsurium verschiedener Flugzeuge deutscher Herkunft, von denen selten mehr als nur ein einzelnes Exemplar zur Verfügung stand. In dieser Ansammlung befanden sich unter anderem die Typen Albatros B.II, Albatros C.I, Albatros C.III, Fokker D.VII, Halberstadt C.V, LVG C.V und LVG C.VI. Einige dieser Typen wurden auch in heimischen Werken in kleinen Stückzahlen (ein bis drei Exemplare) nachgebaut.

Die junge lettische Republik erhielt aber auch schon 1919 französische und britische Modelle in größerer Stückzahl, nämlich elf Jagdflugzeuge des Typs Nieuport 24bis sowie elf Sopwith Camel (in der Variante 2F.1) und Sopwith 1 ½ Strutter. Die meisten dieser Flugzeuge blieben bis 1929 im Dienst.

1920er-Jahre

1921 erfolgte eine Umbenennung der lettischen Luftstreitkräfte in Lettische Luft-Division und erneut 1926 in Lettisches Luft-Regiment. Ab 1923 begann Lettland, seine Luftstreitkräfte zu modernisieren. Dabei hielt man sich zunächst an Importe aus Italien und Großbritannien. Zunächst wurden im besagten Jahr sechs Exemplare des Flugboots SIAI S.16ter erworben.

Im Jahre 1923 wurde eine spezielle Unterabteilung für Seeaufklärung gegründet, welche die 8. Staffel bildete. Diese Marinefliegereinheit wurde 1924 zunächst mit je einem Exemplar der französischen Typen Caudron C.60 und Hanriot HD.19A, die eigentlich als Trainingsflugzeuge konzipiert waren, ausgerüstet.

In den Jahren von 1924 bis 1926 wurden zudem folgende Flugzeuge indienstgestellt:

Die nächste Modernisierungsphase erfolgte in den Jahren 1926 bis 1929. Im Jahre 1926 kaufte Lettland:

  • 7 Bomber vom Typ deHavilland D.H.9A
  • 6 Seeaufklärer Heinkel He 5 aus schwedischer Lizenzproduktion (dort unter der Bezeichnung Svenska S.11)

Die letzteren Flugzeuge waren für die Marinefliegerei bestimmt. 1928 wurden zudem zur Aufstockung der Bomberstaffeln 18 Doppeldecker des Typs Letov S-16 aus Tschechien erworben; die Seefliegerei wurde in zwei Etappen 1927 und 1929 durch den Kauf von jeweils zwei Exemplaren des Typs H.B. W.33 sowie einer zusätzlichen Caudron C.60 (mit der anscheinend bereits gute Erfahrungen vorlagen) erweitert.

Im Jahre 1929 schließlich wurde auch die Jagdfliegerei mit zwölf britischen Bristol Bulldogs aufgestockt. Fast alle der in den späteren 1920er-Jahren erworbenen Flugzeuge blieben bis zum Verlust der Unabhängigkeit Lettlands 1940 im Dienst.

Während der 1920er-Jahre nutzte Lettland kurzzeitig auch viele Flugzeuge, von denen – zumeist zu Erprobungszwecken – jeweils nur ein Exemplar gekauft wurde. Darunter befanden sich die Typen APD AVDI, Beardmore WB-26, Gourdou-Lessure GL.22, Hannover CL.III, Junkers J.10 und Rumpler C.I.

1930er-Jahre

1931 wurde innerhalb der Nationalgarde Lettlands unter der Bezeichnung Aizsargu Aviācija eine fliegende Einheit gegründet, die zunächst nur über Segelflugzeuge zu Ausbildungszwecken verfügte, bald aber vor allem einige ältere Muster des Luft-Regiments erhielt (überwiegend Avro 504 und Avro 538).

In den 1930er-Jahren setzte Lettland vor allem auf britische Importe und unternahm gleichzeitig den Versuch, eine eigene Luftfahrtindustrie aufzubauen. Vorreiter dieser Bemühungen waren der erfolgreiche Konstrukteur Kārlis Irbītis bei der Valsts Elektrotechniska Fabrika (VEF) sowie die Firma Liepājas Kara-Ostas Drabnīcas (LKOD) in Liepāja.

Da die lettische Luftwaffe zum Ende der 1920er-Jahre verhältnismäßig stark erweitert wurde, verzichtete das Land – abgesehen vom Kauf eines Probeexemplars des Typs Vickers Vildebeest – bis 1936 auf weitere Einkäufe. In diesem Jahr aber wurde entschieden, die Verbände durch zehn Aufklärungsmaschinen vom Typ LKOD KOD-1 für die Nationalgarde und vier belgische Stampe & Vertongen SV-5 für das Luft-Regiment (von denen 1938 noch sechs weitere von VEF auf Lizenz produziert wurden) zu erweitern. Zusätzlich wurden für die Seeaufklärungs-Staffel vier Fairey Seal-Aufklärer aus Großbritannien erworben.

Die Konstruktionen von Kārlis Irbītis waren vielversprechend, jedoch wurden vor dem Kriegsausbruch nur von zwei Typen kleine Serien gebaut. Es handelte sich um das Trainingsflugzeug VEF Irbitis I-12, von dem bis 1938 sechs Stück an die Nationalgarde ausgeliefert wurden sowie um die VEF Irbitis I-17, von der sechs Stück noch 1940 zum Luft-Regiment kamen. Die Prototypen der VEF Irbitis I-12, I-14, I-15, I-16 und I-17 wurden teilweise von den sowjetischen, teilweise von den deutschen Besatzern erbeutet und erprobt.

Da Lettland seinen Bedarf an Militärflugzeugen nicht allein decken konnte und die Bedrohung durch die Sowjetunion immer sprübarer wurde, erfolgte 1938 eine erneute Aufrüstung der Jagdstaffeln mit 26 britischen Gloster Gladiator I und vier Wasserflugzeuge vom Typ Dornier Do 22 aus Deutschland. Eine Miles Magister wurde zu Erprobungszwecken gekauft.

Während des deutschen Angriffs auf Polen im September 1939 floh ein Teil der polnischen Luftstreitkräfte nach Lettland. Recherchen von Andrzej Glass zufolge setzte dieser Teil sich folgendermaßen zusammen:

  • 38 Trainer / Aufklärer vom Typ RWD-8
  • 33 Trainer / Aufklärer vom Typ PWS-26
  • 8 Aufklärer vom Typ Lublin R-XIII
  • 2 Jagdflugzeuge vom Typ PZL P.11
  • eine PWS-21

Die Polen wollten ihre Gerät nicht dem Feind in die Hände fallen lassen. Die Flugzeuge wurden nach dem damals geltenden internationalen Recht interniert. Die polnische Exilregierung genehmigte Lettland im Dezember offiziell die Eingliederung der Flugzeuge in seine Luftstreitkräfte, jedoch kamen nur 26 der RWD-8 zum Einsatz. Die anderen Typen wurden zudem von erfahrenen Piloten erprobt. Als die Sowjetunion einige Monate später Lettland besetzte, zeigten die sowjetischen wie auch später die deutschen Militärs wenig Interesse an einer Nutzung der polnischen Flugzeuge. Sie wurden in einem Warenhaus eingelagert, das 1945 abbrannte.

Im Zweiten Weltkrieg

Von den anfänglichen Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs blieb Lettland unbetroffen und die Besetzung der baltischen Staaten durch die Sowjetunion erfolgte weitestgehend kampflos. Ab 1940 existierte kein eigenständiger lettischer Staat mehr und somit auch keine offiziellen lettischen Luftstreitkräfte. Jedoch gab es einige aus lettischen Piloten gebildete Einheiten innerhalb der sowjetischen Luftstreitkräfte und später auch der Luftwaffe (Wehrmacht).

Beim Angriff Deutschlands auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 gab es eine lettische Staffel innerhalb des 24. Territorial-Corps der Sowjetunion. Auf Grund des schnellen Vorstoßes der Deutschen, die bereits am 1. Juli 1941 Rīga einnehmen konnten, wurde die Staffel aus Lettland evakuiert und am 2. Juli in Rschew an der oberen Wolga stationiert.

Im April 1943 wurde auf sowjetischer Seite eine neue lettische Bomber-Staffel gegründet, die mit veralteten Flugzeugen des Typs Polikarpow Po-2 ausgerüstet war und daher vorwiegend Nachtangriffe flog.

Eine größere Rolle spielten lettische Piloten bei der deutschen Luftwaffe, die im September 1943 mit den Vorbereitungen zur Schaffung einer entsprechenden Einheit begann. Dazu wurde die Flugschule in Tallinn (Estland) in das lettische Liepāja-Grobiņa verlegt und in Flugzeugführerschule A/B Libau/Grobin umbenannt. Am 1. Januar 1944 erfolgte eine erneute Umbenennung in Ergänzungs-Nachtschlachtgruppe Ostland (ENO).

Im Februar 1944 verließen die ersten 25 ausgebildeten lettischen Piloten die Flugschule und am 1. März des Jahres wurde die erste Staffel der Nachtschlachtgruppe 12 (1./NSGr.12(lett)) formiert, die ab dem 26. März zunächst vom Stützpunkt Vecumi aus operierte, aber bereits am 26. Mai weiter südlich nach Salas verlegt wurde. Die Ausrüstung bestand aus Schlachtflugzeugen des Typs Henschel Hs 126. Ab dem 26. Juni kam eine weitere Staffel (2./NSGr.12(lett)) hinzu. Ab dem 29. Juli wurden beide Staffeln auf dem Flugplatz Riga-Kalnciems (deutsche Bezeichnung Rīga-Skulte) stationiert und ihr Fluggerät um zehn Flugzeuge des Typs Arado Ar 66 ergänzt, was den Gesamtbestand auf 35 Flugzeuge erhöhte.

Im August 1944 wurden die lettischen Staffeln der Luftwaffe unter die Führung des Letten Jānis Rucels gestellt und in Luftwaffen-Legion Lettland umbenannt. Die Flugschule in Liepāja-Grobiņa hieß ab dieser Zeit Ergänzungs-Fliegergruppe Lettland (EFL). Die beiden lettischen Luftwaffen-Staffeln nahmen noch bis zum Oktober 1944 an Kampfhandlungen in Lettland teil, bis sie am 6. Oktober offiziell aufgelöst wurden. Die Ausrüstung und das Personal wurden teilweise nach Ostpreußen und Pommern evakuiert und in bestehende Einheiten der Luftwaffe integriert. In der Folgezeit nahmen lettische Piloten auf deutscher Seite noch bis zum Kriegsende vorwiegend in Flugzeugen vom Typ Focke-Wulf Fw 190 an Kämpfen in Pommern und in der Eifel teil.

Die lettischen Verbände der sowjetischen Streitkräfte wurden im Juni 1946 aufgelöst.

Die Zeit ab 1991

Sofort nach der Unabhängigkeit Lettlands von der Sowjetunion 1991 begannen die Pläne zur Aufstellung von Luftstreitkräften. Diese wurden offiziell am 24. Februar 1992 auf dem Flugplatz in Rīga-Spilve als Aviācijas un Pretgaisa Aizsardzības Spēki (APAS, in etwa: Luftverteidigungskräfte Lettlands) ins Leben gerufen. 1994 wurde die Hauptbasis auf den ehemaligen sowjetischen Jagdfliegerhorst in Lielvārde verlegt, wo er sich bis heute befindet. Gleichzeitig wurde beschlossen, die am 23. August 1991 gegründete Nationalgarde auch mit Lufteinheiten auszurüsten.

Den Grundstock der neuen Luftstreitkräfte bildeten Maschinen, die von Aeroflot und Latvian Airlines gekauft wurden. Die Bundesrepublik Deutschland schenkte Lettland zudem in den Jahren 1993 und 1996 zwei Transportflugzeuge vom Typ Let L-410.

Seit dem 18. August 1994 heißen die APAS offiziell Latvijas Gaisa spēki (Lettische Luftwaffe). Im Jahr 2000 nahm sie bei einer Verringerung des Gesamtbestands die fliegenden Einheiten der Nationalgarde auf.

Tarnungen und Hoheitszeichen

Bis 1940

Hoheitszeichen der lettischen Luftstreitkräfte bis 1940

Die meisten Flugzeuge, die vor 1940 von den Luftstreitkräften Lettlands verwendet wurden, hatten einen einfachen dunkel- bis seegrünen Oberanstrich. Der untere Teil des Flugzeuges wurde nicht bemalt. Abweichungen von diesem Schema gab es bei den früh erworbenen Flugzeugen, von denen einige im Fabrikanstrich belassen wurden.

Das Hoheitszeichen des Luft-Regiments (der lettischen Luftwaffe) war bis 1940 ein bordeauxrotes, auf die Spitze gestelltes Hakenkreuz auf einem weißen Kreisgrund. Das Zeichen wurde so auf beiden Seiten des Rumpfes und beiden Flügelunterseiten platziert. Auf den Oberseiten wurde meistens auf den weißen Grund verzichtet und nur das dunkelrote Hakenkreuz aufgemalt.

Ab 1991

Kokarde der lettischen Luftstreitkräfte seit 1991

Das moderne Hoheitszeichen Lettlands orientiert sich an der Flagge Lettlands und besteht aus abwechselnd dunkelrot-weiß-dunkelroten Kreisen. Es wird bei Flugzeugen und Hubschraubern auf beiden Seiten des Rumpfes und bei den Flugzeugen zusätzlich auf den Unter- und Oberseiten der Flügel platziert. Zudem wird das Heckleitwerk mit einer lettischen Flagge markiert.

Die Tarnung des Fluggeräts ist bei den modernen Luftstreitkräften vielfältiger als vor 1940. Die Hubschrauber wurden vorwiegend mit einem Anstrich aus unregelmäßigen Tarnflecken aus zwei unterschiedlich hellen Grüntönen und einem Hellbraunton versehen. Die Transportmaschinen vom Typ Let L-410 haben einen mittelgrün-hellbraunen Oberanstrich in unregelmäßigen Tarnstreifen. Die Unterseite ist hellgrau gehalten.

Literaturverweise

  • Richard Humberstone (ed): Latvian Air Force 1918–1940, Blue Rider Publishing, London 2000, ISBN 1-902851-04-8 (englisch)
  • Karlis Irbitis: Of Struggle and Flight, Canada's Wings Inc., Stittsville, Ontario 1986, ISBN 0-920002-36-6 (englisch)
  • Elmars Pelkavs (ed): Policy of Occupation Powers in Latvia, Riga 1999, ISBN 9984-675-05-X (englisch)
  • Dr. Christian Möller: Die Einsätze der Nachtschlachtgruppen 1, 2 und 20 an der Westfront von September 1944 bis Mai 1945 – Mit einem Überblick über Entstehung und Einsatz der Störkampf- und Nachtschlachtgruppen der deutschen Luftwaffe von 1942 bis 1944, Dissertation (358 S., 196 Abb.), Aachen 2008, ISBN 978-3-938208-67-0

Weblinks

Siehe auch


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