- Reidenhausen
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Wappen Deutschlandkarte 50.0583333333337.3169444444444445Koordinaten: 50° 3′ N, 7° 19′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Cochem-Zell Verbandsgemeinde: Zell (Mosel) Höhe: 445 m ü. NN Fläche: 2,06 km² Einwohner: 183 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 89 Einwohner je km² Postleitzahl: 56865 Vorwahl: 06545 Kfz-Kennzeichen: COC Gemeindeschlüssel: 07 1 35 074 Adresse der Verbandsverwaltung: Corray 1
56856 Zell (Mosel)Webpräsenz: Ortsbürgermeister: Erich Edmund Theisen Lage der Ortsgemeinde Reidenhausen im Landkreis Cochem-Zell Reidenhausen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Zell (Mosel) an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Reidenhausen liegt auf einem Höhenzug im nördlichen Hunsrück, der zur Mosel hin abfällt.
Geschichte
Über diesen Höhenzug verläuft eine alte Fernwegeverbindung, der Keltenweg Nahe–Mosel. Dass die Gemarkung altes Siedlungsland ist, beweist ein stattlicher Grabhügel am Ortsrand, an dem dieser Weg vorbeiführt. Um 1310 wird Reudinhusin urkundlich erwähnt. Reidenhausen (zeitweise auch Rodenhausen), das mit Blankenrath eine Gemeinde bildete, wurde 1794 unter französischer Herrschaft vom Nachbarort abgetrennt. 1815 wurde Reidenhausen auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen und von diesem dem Amt Blankenrath zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz. Durch das 8. Verwaltungsvereinfachungsgesetz vom 18. Juli 1970 mit Wirkung vom 7. November 1970 kam der Ort dann zur Verbandsgemeinde Zell.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Reidenhausen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[2]
Wappen
Das Wappen besteht „aus einer eingeschweiften gestürzten Spitze, darin in Grün eine goldene Lilie, gespalten; vorne rot-silbern geschacht, hinten in Silber ein rotes Balkenkreuz“.
Seit dem Bestehen einer Kapelle ist Maria die Kirchenpatronin. Das Attribut der Mutter Gottes ist die Lilie. Die grüne Farbe soll auf die jahrhundertelange einzige Erwerbsquelle, die Landwirtschaft, hinweisen. Das rot/silber geschachtelte Feld stammt aus dem Wappen der Sponheimer; sie hatten bis zum 18. Jahrhundert Besitzansprüche auf dem gesamten Hunsrück. Das rote Balkenkreuz weist auf die frühere Herrschaft von Kurtrier hin.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
Weblinks
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