Dünfus

Dünfus
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Dünfus
Dünfus
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Dünfus hervorgehoben
50.2205555555567.2333333333333315
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Cochem-Zell
Verbandsgemeinde: Treis-Karden
Höhe: 315 m ü. NN
Fläche: 3,25 km²
Einwohner:

288 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 89 Einwohner je km²
Postleitzahl: 56754
Vorwahl: 02672
Kfz-Kennzeichen: COC
Gemeindeschlüssel: 07 1 35 022
Adresse der Verbandsverwaltung: Am Rathaus 1
56253 Treis-Karden
Webpräsenz: www.duenfus.de
Ortsbürgermeister: Heinz Hermes
Lage der Ortsgemeinde Dünfus im Landkreis Cochem-Zell
Kalenborn (bei Kaisersesch) Eppenberg (Eifel) Laubach (Eifel) Leienkaul Müllenbach (bei Mayen) Hauroth Urmersbach Masburg Düngenheim Kaisersesch Landkern Illerich Eulgem Hambuch Gamlen Zettingen Kaifenheim Brachtendorf Ulmen (Eifel) Alflen Auderath Filz (Eifel) Wollmerath Gillenbeuren Büchel (Eifel) Wagenhausen (Eifel) Gillenbeuren Gevenich Weiler (bei Ulmen) Lutzerath Bad Bertrich Urschmitt Kliding Beuren (Eifel) Moselkern Müden (Mosel) Treis-Karden Lütz Lieg Mörsdorf (Hunsrück) Lahr (Hunsrück) Zilshausen Roes Möntenich Forst (Eifel) Dünfus Brohl Binningen (Eifel) Wirfus Brieden Kail Pommern (Mosel) Briedel Altlay Peterswald-Löffelscheid Haserich Sosberg Forst (Hunsrück) Altstrimmig Reidenhausen Mittelstrimmig Blankenrath Panzweiler Walhausen Schauren (bei Blankenrath) Tellig Hesweiler Liesenich Moritzheim Grenderich Zell (Mosel) Neef Bullay Sankt Aldegund Alf (Mosel) Pünderich Greimersburg Klotten Faid Dohr Bremm Bruttig-Fankel Senheim Nehren (Mosel) Ediger-Eller Mesenich Valwig Ernst (Mosel) Beilstein (Mosel) Ellenz-Poltersdorf Briedern Cochem Landkreis Vulkaneifel Landkreis Bernkastel-Wittlich Landkreis Mayen-Koblenz Rhein-Hunsrück-KreisKarte
Über dieses Bild

Dünfus ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Treis-Karden an.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Dünfus liegt in einer Mulde südlich des Brohlbachs westlich von Brohl und Forst.

Geschichte

Der Ort wird 1288 erstmals erwähnt. 1686 bis 1688 erfolgte der Bau einer Kapelle zu Ehren des hl. Bartholomäus. Die Herrschaft Kurtriers erlosch im Jahr 1794 mit der Besetzung durch die französische Revolutionsarmee, bis 1814 gehörte Dünfus zum Kanton Münstermaifeld. 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet und stand unter der Verwaltung der preußischen Bürgermeisterei Karden. 1933 kam Dünfus zum neugebildeten Amt Karden-Treis im Landkreis Cochem. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Dünfus besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[2]

Wappen

Die Gemeinde führt seit 1985 folgendes Wappen: „Schild geviert, Feld 1: in Gold eine schwarze Urne, Feld 2: in Grün eine silberne Rose, Feld 3: in Rot ein silberner Sparrenbalken, Feld 4: in Gold ein schwarzes breites Messer schräglinks“.

Die Aschenurne aus vorgeschichtlicher Zeit stammt vom „Häckelsberg“ und wurde dort 1929 bei Ausgrabungsarbeiten gefunden. Die Rose bezieht sich auf den Hof des Klosters Rosenthal, den das Kloster 1297 von Heinrich von Polch erwarb. Auch die von Pyrmont besaßen im Ort einen Hof; aus ihrem Wappen stammt der Sparrenbalken. Das Messer (Schindmesser) weist auf den Kirchenpatron, den hl. Bartholomäus, seit dem Kapellenbau 1684 bezeugt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat

Weblinks

 Commons: Dünfus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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