- Rosshaupten
-
Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Ostallgäu Verwaltungs-
gemeinschaft:Roßhaupten Höhe: 816 m ü. NN Fläche: 39,1 km² Einwohner: 2153 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 55 Einwohner je km² Postleitzahl: 87672 Vorwahl: 08367 Kfz-Kennzeichen: OAL Gemeindeschlüssel: 09 7 77 166 Adresse der Gemeindeverwaltung: Hauptstr. 10
87672 RoßhauptenWebpräsenz: Bürgermeister: Thomas Pihusch (Freie Wählergemeinschaft) Roßhaupten ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Roßhaupten.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Roßhaupten liegt am Forggensee in der Region Allgäu. Roßhaupten erstreckt sich über eine Fläche von 3.910 ha. Es existieren folgende Gemarkungen: Roßhaupten, Zwieselberg.
Geschichte
Roßhaupten gehörte zum Hochstift Augsburg. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Roßhaupten wurde 1206 erstmals urkundlich erwähnt.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.547, 1987 dann 1.768 und im Jahr 2000 2.075 Einwohner gezählt. Am 30. Juni 2005 wurden 2177 Bürger gezählt.
Politik
Bürgermeister ist seit dem 1. Mai 2008 Thomas Pihusch (Freie Wählergemeinschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 970.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 184.000 €.
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: In Rot über zwei silbernen Wellenbalken ein silberner Pferdekopf.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 250 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 103 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 754. Im verarbeitenden Gewerbe gab es vier Betriebe, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. 1999 bestanden zudem 82 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2345 ha, davon waren 2341 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 49 Kindern
- Volksschulen: eine Grundschule mit acht Lehrern und 180 Kindern; eine Hauptschule mit 36 Lehrern und 340 Schülern
Siehe auch
Weblinks
Städte und Gemeinden im Landkreis OstallgäuAitrang | Baisweil | Bidingen | Biessenhofen | Buchloe | Eggenthal | Eisenberg | Friesenried | Füssen | Germaringen | Görisried | Günzach | Halblech | Hopferau | Irsee | Jengen | Kaltental | Kraftisried | Lamerdingen | Lechbruck a.See | Lengenwang | Marktoberdorf | Mauerstetten | Nesselwang | Obergünzburg | Oberostendorf | Osterzell | Pforzen | Pfronten | Rettenbach a.Auerberg | Rieden | Rieden am Forggensee | Ronsberg | Roßhaupten | Rückholz | Ruderatshofen | Schwangau | Seeg | Stötten a.Auerberg | Stöttwang | Unterthingau | Untrasried | Waal | Wald | Westendorf
Wikimedia Foundation.