Shine a Light

Shine a Light
Filmdaten
Deutscher Titel Shine a Light
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2008
Länge 122 Minuten
Altersfreigabe FSK o.A.
Stab
Regie Martin Scorsese
Produktion Victoria Pearman, Michael Cohl, Zane Weiner, Steve Bing
Musik The Rolling Stones
Kamera Robert Richardson
Schnitt David Tedeschi
Besetzung

Shine a Light ist ein unter der Regie von Martin Scorsese entstandener, dokumentarischer Konzertfilm über die Rolling Stones. Seine Weltpremiere feierte er am 7. Februar 2008 bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin (Berlinale), im April des Jahres kam er ins Kino. Im selben Monat erschien auch der gleichnamige Soundtrack zum Film im Handel.

Der Filmtitel zitiert das Rolling-Stones-Lied Shine a Light, das die Rockband erstmals 1972 auf ihrem Album Exile on Main Street veröffentlichte.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Scorseses Film dokumentiert das Geschehen während und im Vorfeld zweier Konzerte der Rolling Stones, die am 29. Oktober und 1. November 2006 im New Yorker Beacon Theatre stattfanden.[1][2] Die Musikdarbietungen stehen dabei klar im Vordergrund und machen den Hauptteil des Films aus. Der Konzertmitschnitt wird um eingestreute historische Film- und Fernsehaufnahmen von Interviews und Episoden aus der Bandgeschichte ergänzt.

Das erste Konzert war eine anlässlich des 60. Geburtstags des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton organisierte Benefizveranstaltung für dessen Stiftung, die William J. Clinton Foundation.[3][4] Clintons Eröffnungsrede und weitere Bilder von diesem Drehtag flossen in den Film ein, der Großteil des verwendeten Filmmaterials, darunter sämtliche Konzertaufnahmen, stammt jedoch vom zweiten Abend.[5][6] Durch den Schnitt entsteht der Eindruck einer einzigen Veranstaltung.

Ereignisse im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Dreharbeiten und kurz vor dem Auftritt leiten den Film ein, wobei der Regisseur auf humorvolle Weise insbesondere seine Schwierigkeiten, den Dreh im Einklang mit Bandleader Mick Jagger zu planen, in Szene setzt. Thematisiert werden unter anderem Jaggers Sorge, die vielen Kameras könnten sich als hinderlich für die Musiker und störend für das Publikum erweisen, sowie Scorseses vergeblicher Versuch zwecks Konzipierung der Kameraführung die Setlist von Jagger noch vor dem Auftritt zu erhalten. Eine Sequenz zeigt, wie die Rolling Stones das Ehepaar Clinton und dessen Gäste (darunter Hillary Clintons Mutter und Polens früheren Präsidenten Aleksander Kwaśniewski) begrüßen, es folgt ein Ausschnitt aus Bill Clintons Ansprache.

Mit der Ansage vom 1. November wird die Band angekündigt, während vor dem Theater die Kamera im Sturzflug aus großer Höhe auf den leuchtenden Schriftzug „Beacon Theatre – The Rolling Stones“ am Vordach des Gebäudes hinabfährt. Scorsese bekommt im letzten Moment die Setlist in die Hand gedrückt und das Konzert beginnt.

Die Rolling Stones interpretieren folgende Lieder in der angegebenen Reihenfolge, unterstützt werden sie von mehreren Begleitmusikern sowie drei prominenten Gästen – Jack White III, Buddy Guy und Christina Aguilera. Kompositionen und Texte stammen, sofern nicht anders angegeben, von Mick Jagger und Keith Richards:

  1. Jumpin’ Jack Flash
  2. Shattered
  3. She Was Hot
  4. All Down the Line
  5. Loving Cup – mit Jack White
  6. As Tears Go By (Mick Jagger/Keith Richards/Andrew Loog Oldham)
  7. Some Girls
  8. Just My Imagination (Norman Whitfield/Barrett Strong)
  9. Far Away Eyes
  10. Champagne & Reefer (Muddy Waters) – mit Buddy Guy
  11. Tumbling Dice
  12. Vorstellung der Bandmitglieder
  13. You Got the Silver – gesungen von Keith Richards
  14. Connection – unvollständig, gesungen von Keith Richards
  15. Sympathy for the Devil
  16. Live With Me – mit Christina Aguilera
  17. Start Me Up
  18. Brown Sugar
  19. (I Can’t Get No) Satisfaction

In einer langen Fahrt folgt die Kamera der Band nach dem Konzert auf ihrem Weg hinter die Bühne, überholt sie und verlässt das Theater durch eine Tür, woraufhin sie unter Scorseses Regieanweisung »Up, up!« (‚Nach oben, nach oben!‘) in einer Umkehrung jener Kamerafahrt, die den Auftrittsbeginn markiert, über die Köpfe von jubelnden Fans und Journalisten hinweg immer höher aufsteigt, erneut den Blick auf die Leuchtschrift am Vordach des Beacon Theaters einfängt, dann zwischen den Wolkenkratzern des nächtlichen New York dahinfliegt und schließlich in einer Aufsicht auf die entfernte Stadt zum Stillstand kommt. Der Mond verwandelt sich in eine herausgestreckte Zunge, das Logo der Band.

Im Abspann zu hören sind unvollständige Mitschnitte der Rolling-Stones-Lieder Shine a Light und Wild Horses, letzteres in einer stark abgewandelten Akustikversion mit Mundharmonika anstelle des üblichen Gesangs, sowie ein von Keith Richards komponiertes und auf der Akustikgitarre gespieltes Stück namens Only found out yesterday.

Produktionshintergrund

Der Film wurde von Steve Bings Produktionsfirma Shangri-LA Entertainment und von Concert Productions International, dem Unternehmen des Tourneeveranstalters der A-Bigger-Bang-Tour der Rolling Stones, Michael Cohl, produziert und finanziert. Produzentin Victoria Pearman ist Geschäftsführerin der mit Mick Jagger gegründeten Produktionsfirma Jagged Films. Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts und Ron Wood fungierten als leitende Produzenten (Executive Producers).[5][7]

Zunächst hatte es Überlegungen der Rolling Stones und Scorseses gegeben, ein Konzert großen Ausmaßes zu filmen. Scorsese fand dann jedoch, es entspräche eher seinem Naturell und seinen Vorstellungen, die Musikgruppe in einer intimeren Atmosphäre aufzunehmen, um das Augenmerk auf die Interaktionen der einzelnen Bandmitglieder während der Darbietungen zu legen. Er zog deshalb die kleine Theaterbühne einem Stadion vor. Im Rahmen der A-Bigger-Bang-Tour hatten die Stones bis dahin nur Stadien bespielt und Mick Jagger merkte an, dass sich die Band während des ersten Drehtags erst wieder an kleinere Dimensionen habe gewöhnen müssen.[8]

Für die Konzertaufnahmen sah sich Scorsese vor der Herausforderung, einerseits die Spontanität des Augenblicks einfangen zu wollen, andererseits aber planen zu müssen, wo die Kameras positioniert und wie sie geführt werden sollten. Er setzte schließlich eine große Anzahl Kameras ein (siebzehn 35-mm-Filmkameras und eine digitale Kinokamera des Typs Panavision Genesis)[9], die sich gegenseitig ergänzen und füreinander einspringen konnten, um alle interessanten Momente zu erwischen und die Bewegungen der einzelnen Musiker auf der Bühne zu verfolgen. Dies war nicht zuletzt auch deshalb notwendig, weil die Filmkameras nur 10 Minuten am Stück aufnehmen konnten, bevor ein neuer Film eingesetzt werden musste, so dass immer wieder einzelne Kameras zwangsweise pausierten. Es wurde besonders darauf geachtet, die Musiker mit den vielen technischen Gerätschaften auf engem Raum nicht zu behindern.[8]

Die Planung wurde dadurch erschwert, dass die Kommunikation zwischen Martin Scorsese und der Band größtenteils über Telefongespräche abgewickelt werden musste, wie in der Anfangssequenz des Films angedeutet, da sich die Stones auf Tour befanden und Scorsese mit der Fertigstellung von The Departed beschäftigt war.[5][8] Auf die Setlist musste der Regisseur bis wenige Stunden vor dem gezeigten Konzert warten; die Darstellung im Film, derzufolge er sie erst im Augenblick des Auftritts erhielt, ist eine bewusst überspitzte Inszenierung.[10][11] Martin Scorsese hatte sich außerdem nach dem ersten Konzert im Beacon Theatre bereits auf ein vermutlich ähnliches Programm für den kommenden Abend eingestellt und war daher kurz vor dem Auftritt nicht ganz so unvorbereitet wie es der Film nahelegt.[11] Die Setlist des zweiten Konzerts ist dann auch größtenteils mit der des vorangegangenen identisch. Die tatsächliche Reihenfolge der Darbietungen wurde im Film beibehalten, jedoch wurden die Stücke I'm free (nach As Tears Go By) und Honky Tonk Women (nach Live With Me) ausgelassen.[2]

Das zwischengeschnittene Archivmaterial zeigt Ausschnitte von aufgezeichneten Pressekonferenzen, Fernsehsendungen und Filmen diverser Länder (USA, Kanada, Großbritannien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Japan, Australien) aus dem Zeitraum 1964-1999.[12] Darunter sind die von Andrew Loog Oldham produzierte frühe Rolling-Stones-Musikdokumentation Charlie Is My Darling[13] und Have You Seen Your Mother Baby, Standing In The Shadow, ein kurzer Werbefilm für die Band, der als ein Vorläufer der ersten Musikvideos gelten kann[14] (beide unter Regie von Peter Whitehead, 1966); zu den Fernsehsendungen, denen Material entnommen wurde, gehören das britische World in Action und die US-amerikanische Dick Cavett Show. In den Interviewausschnitten kommen Mick Jagger, Keith Richards, Ron Wood und Charlie Watts zu Wort.

Im Abspann wird der Film Ahmet Ertegün gewidmet, dem Mitgründer von Atlantic Records. Ertegün stürzte am ersten Tag der Konzertaufzeichnung hinter der Bühne des Beacon Theaters und erlitt schwere Kopfverletzungen, an deren Folgen er am 14. Dezember 2006 verstarb.[15]

Den Filmtitel, der das Lied der Band, Shine a Light – ‚Das Licht [auf etwas] richten‘ –, zitiert, wählte Scorsese nach eigenen Angaben um auszudrücken, dass er der Rockband in den Kulissen des Beacon Theaters für einen Augenblick besonderen Glanz verleihen und die Bedeutung ihrer Musik sowohl kulturell als auch für ihn persönlich beleuchten wollte.[16] Shine a Light war nicht der erste Film Scorseses, in dem Musik der Rolling Stones vorkam. Der Regisseur fühlte sich im Laufe seines Lebens immer wieder davon inspiriert und setzte sie entsprechend häufig als Filmmusik ein.[8][10] Gleich mehrmals verwendete er etwa den Titel Gimme Shelter (in den Filmen Goodfellas, Casino und The Departed).

Weitere Musikfilme, bei denen Scorsese Regie führte, sind das Musical New York, New York (1977), der Konzertfilm The Band – The Last Waltz (1978), das Musikvideo für Michael Jacksons Popsong Bad (1987) sowie die Dokumentarfilme Feel like going home (2003) über die Geschichte des Blues und No Direction Home (2005) über Bob Dylan. Bei dem Dokumentarfilm Woodstock (1970) über das gleichnamige Musik-Festival von 1969 wirkte er am Schnitt mit.

Veröffentlichung

Die Rolling Stones, Martin Scorsese (2. v. l.) und Berlinale-Leiter Dieter Kosslick (r.) vor der Weltpremiere des Films.

Das Vertriebsrecht für Nordamerika erwarb Paramount Classics, Fortissimo Films übernahm als Handelsvertreter den internationalen Verkauf.[5][17]

Weltpremiere

Am 7. Februar 2008 feierte Shine a Light als Eröffnungsfilm der 58. Internationalen Filmfestspiele Berlin seine Weltpremiere im Berlinale Palast und war damit der allererste Dokumentarfilm, der eine Berlinale einläutete.[1] Er wurde außer Konkurrenz im Wettbewerb um die Filmpreise gezeigt. Die Rolling Stones und Martin Scorsese passierten den roten Teppich, nahmen an der Filmvorführung teil und gaben eine Pressekonferenz.[18][19]

Kino

Ursprünglich sollte der Film schon im September 2007 in den Kinos anlaufen, der Termin wurde dann allerdings auf den 4. April 2008 verschoben. Als Grund wurde angegeben, die Rolling Stones hätten sonst wegen ihrer laufenden A-Bigger-Bang-Tour nicht genügend Zeit für die Werbekampagne im Vorfeld des Filmstarts gehabt.[20] Am 4. April kam er in den USA sowie unter anderem auch in Deutschland und Österreich ins Kino; in der deutschsprachigen Schweiz fiel der Starttermin auf den 17. April.[21] Den Verleih übernahmen die Firmen Kinowelt (Deutschland), Filmladen (Österreich) und Filmcoopi (Schweiz).[22] Der Film wurde auch im IMAX-Format gezeigt.[23]

DVD

In den USA erschien der Film am 29. Juli 2008 auf DVD[24] und Blu-ray[25] im Handel. In Deutschland ist er seit dem 17. Oktober 2008 unter dem Label Arthaus von Studiocanal (damals noch Kinowelt) käuflich als DVD und Blu-ray erhältlich. Deutsche Untertitel sind zuschaltbar.

Als Zugabe enthalten die Scheiben die nicht in den Film übernommenen Darbietungen von

sowie einen etwa viertelstündigen Beitrag mit nicht verwendeten Aufnahmen aus dem Backstage-Bereich und weiterem Archivmaterial.

Soundtrack

Shine a Light O.S.T.
Livealbum von The Rolling Stones
Veröffentlichung 2008
Aufnahme Oktober 2006
Label Universal Music Group
Format CD, MP3 (Download und USB-Stick)
Genre Rock
Anzahl der Titel 16 (Standard); 23 (Deluxe)
Laufzeit 71 Minuten (Standard); 101 Minuten (Deluxe)

Besetzung

Siehe Musiker im Film

Aufnahmeort Beacon Theatre (New York)
Chronologie
Rarities 1971–2003
(2005)
Shine a Light O.S.T. Exile on Main St. (Remastered)
(2010)

Im April 2008 wurden unterschiedliche Ausgaben des Original Soundtracks (O.S.T.) veröffentlicht – sogenannte Standard- und Deluxe-Versionen auf CD sowie eine limitierte Auflage der Deluxe-Variante auf USB-Stick inklusive Zusatzmaterial. Neben dem kompletten Live-Album sind die Musiktitel auch einzeln als MP3-Downloads erhältlich.

Titel der Standard-Version, die nur einen Teil der im Film präsentierten Lieder enthält:

  1. Jumping Jack Flash
  2. She Was Hot
  3. All Down the Line
  4. Loving Cup (mit Jack White III)
  5. As Tears Go By
  6. Some Girls
  7. Just My Imagination
  8. Faraway Eyes
  9. Champagne & Reefer (mit Buddy Guy)
  10. Band introductions
  11. You Got the Silver
  12. Connection
  13. Sympathy for the Devil
  14. Live With Me (mit Christina Aguilera)
  15. Start Me Up
  16. Brown Sugar

Die Deluxe-Version bietet die Tonaufnahmen sämtlicher im Film gezeigten Auftritte in eben jener Reihenfolge, außerdem die nicht in den Film eingeflossenen Mitschnitte von Paint it Black, Little T&A, I'm Free und Shine A Light. Der USB-Stick beinhaltet die Musikstücke der Deluxe-Ausgabe sowie zusätzliche Dateien, darunter Fotos und Kopien der Setlists.

Einzelnachweise

  1. a b 15.01.2008: Weltpremiere von Martin Scorseses Shine a Light eröffnet die 58. Internationalen Filmfestspiele Berlin. In: berlinale.de. Internationale Filmfestspiele Berlin, 15. Januar 2008, abgerufen am 28. Oktober 2011 (Pressemitteilung).
  2. a b The Rolling Stones. Beacon Theatre, New York City, NY, USA. Sunday October 29, 2006. und The Rolling Stones. Beacon Theatre, New York City, NY, USA. Wednesday November 1, 2006. In: iorr.org. It's Only Rock'n Roll – The Rolling Stones Fan Club, abgerufen am 21. Oktober 2011 (englisch, Rezensionen inklusive Setlists von Fans, die als Zuschauer dabei waren).
  3. Dan Balz: Bill Clinton's 60th Birthday Benefit Blowout. In: washingtonpost.com. 28. September 2006, abgerufen am 18. Oktober 2011 (englisch, Online-Ausgabe der Washington Post).
  4. Patrick Healy u. Eric Konigsberg: How to Socialize With an Ex-President? Finance His Good Deeds. In: nytimes.com. 28. Oktober 2006, abgerufen am 18. Oktober 2011 (englisch, Online-Ausgabe der New York Times).
  5. a b c d shinealightmovie.com. About the film. Abgerufen am 6. Oktober 2011 (englisch, offizielle Seite zum Film).
  6. Scorsese: „For Shine a Light, we shot two concerts, over two nights, and all the concert footage was taken from the second night.“ – ‚Für Shine a Light haben wir zwei Konzerte gefilmt, an zwei Abenden, und die ganzen Konzertaufnahmen haben wir vom zweiten Abend genommen.‘ (zitiert nach: Will Lawrence: Marty’s Goodfellas. In: The Times – The Knowledge (22.–28. März 2008). S. 6–9. (Interview, kostenpflichtig als Martin Scorsese and Rolling Stones on the making of Shine a Light auf thetimes.co.uk))
  7. Shine a Light (2008). Full Production Credits. In: movies.nytimes.com. Abgerufen am 6. Oktober 2011 (englisch, Angaben zur Produktion auf der Seite der New York Times).
  8. a b c d Jennifer Merin: Martin Scorsese and The Rolling Stones Talk About Shine A Light. New York Press Conference for the Documentary Film. In: About.com. 31. März 2008, abgerufen am 2. Oktober 2011 (englisch, Mitschrift einer Pressekonferenz zum Filmstart im New York's Palace Hotel).
  9. Oliver Peters: Focusing on the Music: David Tedeschi Cuts "Shine A Light". In: videography.com. 23. April 2008, abgerufen am 24. Oktober 2011 (englisch, Seite der Zeitschrift Videography, Filmbesprechung v.a. unter technischen Gesichtspunkten, mit Kommentaren des Cutters David Tedeschi).
  10. a b Bill Goodykoontz: Stones' music resonates throughout Scorsese films. In: azcentral.com. 30. März 2008, abgerufen am 3. Oktober 2011 (englisch, Interview mit Scorsese in der Online-Ausgabe der Arizona Republic).
  11. a b Scorsese: „The set list? [...] I kind of knew from the first night. [...] But that's the fun, [...] the tension of it. [...] I would think, I didn't know. [...] They might change the first song at the last minute. [...] A couple of hours before [...] somebody got the set list somehow. [...] It was feeling like I got it at the last second. [...] We heightened it up in the documentary a bit.“ – ‚Die Setlist? [...] Ich kannte sie in gewisser Weise vom ersten Abend. [...] Aber das ist der Spaß, [...] die Anspannung dabei. [...] Ich dachte, aber ich wusste nichts. [..] Sie könnten das erste Lied in letzter Minute austauschen. [...] Ein paar Stunden davor [...] hat jemand irgendwie die Setlist bekommen. [...] Es fühlte sich an, als bekäme ich sie in letzter Sekunde. [...] Wir haben es für den Dokumentarfilm ein bisschen gesteigert.‘ (Press Conference. In: berlinale.de. 7. Februar 2008, abgerufen am 2. November 2011 (Video von der Berlinale-Pressekonferenz, siehe Minuten 29:17-30:08).)
  12. Archival Footage supplied by im Abspann von Shine a Light. Siehe auch Beteiligte Firmen für Shine a Light (2008). Weitere Firmen. In: imdb.de. Abgerufen am 7. November 2011.
  13. Charlie Is My Darling (1966). In: imdb.de. Abgerufen am 7. November 2011.
  14. „Whitehead selbst genoss danach [nach Charlie Is My Darling] eine kurze, aber bahnbrechende Karriere als Regisseur von kurzen Musikfilmen für das Rockprogramm der BBC, «Top of the Pops». Diese «Pop-Promos» werden noch heute als Vorläufer des modernen Musikvideos bezeichnet.“ (Ed Halter: The Perception of life. Aus dem Amerikanischen von Barbara Pichler. In: Tribute to Peter Whitehead. S. 316, abgerufen am 11. November 2011 (PDF, 1,17 MB; Aufsatz zum Programmpunkt Peter Whitehead der Viennale 2006).) Unter den 1966 bei Top of the Pops gezeigten Werbefilmen befinden sich auch zwei von drei Filmen Whiteheads zu Have you seen your mother baby, standing in the shadow (Vgl.: Nico Zentgraf: 1966. In: The Complete Works Website. The Rolling Stones Database. Abgerufen am 11. November 2011 (englisch, ausführliche Datenlistung zu den Rolling Stones).)
  15. Ahmet Ertegun gestorben. In: Spiegel Online. 15. Dezember 2006, abgerufen am 3. Oktober 2011.
  16. Scorsese: „I like the 'light', the idea of [filming them] [sic!] at the Beacon Theatre. A light being placed once again on the Stones, illuminating the Stones. Illuminating their music and the contribution that their music has made to the culture, and to me.“ – ‚Ich mag das 'light' [dt.: Licht], die Idee [sie da zu filmen,] [sic!] im Beacon Theater. Noch einmal werden die Stones ins Licht gesetzt, werden sie beleuchtet, ihre Musik und der Beitrag, den ihre Musik für die Kultur und mich geleistet hat.‘ (zitiert nach: Craig McLean: And we're rolling. In: guardian.co.uk. 12. August 2007, abgerufen am 4. November 2011 (Interview in der Online-Ausgabe des Observer; markierter Einschub so im Quelltext).)
    Scorsese: „And [one idea with the title was] the Beacon Theatre, the Beacon Theatre and shining a light in New York. It's just that magic that happens in New York and then one night and then they are gone, up to the sky.“ – ‚Und [eine Idee hinter dem Titel war] das Beacon Theatre, das Beacon Theatre und ein Licht, das auf New York fällt. Da passiert etwas Magisches in New York in einer Nacht und dann sind sie fort, hinauf in luftige Höhen [imitiert mit den Händen die Kamerafahrten vor und nach dem Konzert].‘ (Press Conference. In: berlinale.de. 7. Februar 2008, abgerufen am 4. November 2011 (Video von der Berlinale-Pressekonferenz, siehe Minuten 19:56-20:28).)
  17. „Paramount Pictures on Tuesday announced its acquisition of North American rights to Martin Scorsese's long-planned Rolling Stones feature documentary. [...] [The] film is being sold by Fortissimo Films in foreign territories at the American Film Market, which opens today. Fortissimo executives Michael J. Werner and Wouter Barendrecht hosted a bevy of international distributors en route to the AFM at the Beacon, including buyers from Australia, Japan, France, South Africa and South Korea.“ – ‚Am Dienstag hat Paramount Pictures seinen Erwerb der Nord-Amerika-Rechte für Martin Scorseses langgeplanten Rolling-Stones-Dokumentarfilm bekanntgegeben. [...] Der Film wird von Fortissimo Films auf dem heute eröffnenden American Film Market ins Ausland verkauft. [...] Die Fortissimo-Geschäftsführer Michael J. Werner und Wouter Barendrecht empfingen im Beacon eine Schar Filmvertreiber auf ihrem Weg zum AFM, darunter Käufer aus Australien, Japan, Frankreich, Südafrika und Südkorea.‘ (Anne Thompson: Par books Scorsese's Stones docu for N.A. tour. In: hollywoodreporter.com. 1. November 2006, abgerufen am 10. Oktober 2011.)
    „Fortissimo Films is the international sales agent.“ – ‚Fortissimo Films ist der internationale Handelsvertreter.‘ (Oscar(R)-Winning Filmmaker Martin Scorsese Turns the Camera on the Legendary Rock 'n Roll Band The Rolling Stones in His New Concert Film 'Shine A Light' Opening Nationwide September 21, 2007. In: prnewswire.com. 31. Mai 2007, abgerufen am 10. Oktober 2011.)
  18. Shine a Light. In: berlinale.de. Abgerufen am 1. November 2011 (Filmdatenblatt zu Shine a Light; dort Katalogseite als PDF (160,24 KB) und Pressekonferenz & Roter Teppich Video-Streaming). Siehe auch das Pressekonferenz-Video ohne deutsche Verdolmetschung von der englischsprachigen Version der Seite.
  19. Roger Garcia: Cinepod. Guess who's coming to Berlinale 2008? Staffel 3, Folge 15. In: cinepod.net. Cinepod Productions, abgerufen am 29. Oktober 2011 (englisch, Video aus Roger Garcias Sendereihe Cinepod zum Thema Film; Berichterstattung von der Berlinale 2008, s. Minuten 1:35-8:05).
  20. Stones Film Is Delayed. In: nytimes.com. 11. August 2007, abgerufen am 5. Oktober 2011 (englisch, Online-Ausgabe der New York Times).
  21. Starttermine für Shine a Light (2008). In: The Internet Movie Database. Abgerufen am 5. Oktober 2011.
  22. Zu Deutschland siehe: Shine a Light. In: studiocanal.de (Internetseite der Firma Studiocanal, die Kinowelt 2008 übernahm). Zu Österreich siehe: Verleihkatalog Dokumentarfilme. Shine a Light. In: filmladen.at. Januar 2011. Zur Schweiz siehe: a) Shine a Light. In: movies.ch. b) Filmliste. In: filmcoopi.ch. 28. November 2009, S. 13. (35-mm-Filme im Verleih von Filmcoopi. PDF; 60,21 KB). Alle abgerufen am 15. November 2011.
  23. Shine a Light: The IMAX Experience. In: bigmoviezone.com. Abgerufen am 10. Oktober 2011 (englisch, Seite zu Breitwandfilmen).
  24. Ivana Redwine: DVD Pick: Shine a Light. In: About.com. Abgerufen am 8. Oktober 2011 (englisch, DVD-Kritik).
  25. Shine a Light Blu-ray Review. Celebrate the Stones by the way of Scorsese. In: IGN.com. 30. Juli 2008, abgerufen am 9. Oktober 2011 (englisch, Kritik zur Blu-ray-Disc).

Literatur

  • Paul, Arthur: Shine a Light – Scorsese and the Rolling Stones achieve symbiosis. In: Film Comment 44,2, 2008, S. 46-51.

Film

  • Scorsese, Martin [Regie]: Shine a Light. DVD. Leipzig: Kinowelt Home Entertainment / Arthaus, 2008. EAN 4006680042626 (auch als Blu-ray, EAN 4006680045399).

Weblinks


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