Berga/Elster

Berga/Elster
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Berga/Elster
Berga/Elster
Deutschlandkarte, Position der Stadt Berga/Elster hervorgehoben
50.75361111111112.165229
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Greiz
Höhe: 229 m ü. NN
Fläche: 43,49 km²
Einwohner:

3.539 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 81 Einwohner je km²
Postleitzahl: 07980
Vorwahl: 036623
Kfz-Kennzeichen: GRZ
Gemeindeschlüssel: 16 0 76 004
Stadtgliederung: Kernstadt; 13 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Markt 2
07980 Berga/Elster
Webpräsenz: www.stadt-berga.de
Bürgermeister: Stephan Büttner
Lage der Stadt Berga/Elster im Landkreis Greiz
Bad Köstritz Berga/Elster Bethenhausen Bocka Brahmenau Braunichswalde Braunsdorf Caaschwitz Crimla Endschütz Gauern Göhren-Döhlen Greiz Großenstein Hain Harth-Pöllnitz Hartmannsdorf Hilbersdorf Hirschfeld Hohenleuben Hohenölsen Hundhaupten Kauern Korbußen Kraftsdorf Kühdorf Langenwetzendorf Langenwolschendorf Lederhose Linda Lindenkreuz Lunzig Merkendorf Mohlsdorf Münchenbernsdorf Neugernsdorf Neumühle Paitzdorf Pölzig Auma Reichstädt Ronneburg Rückersdorf Saara Schömberg Schwaara Schwarzbach Seelingstädt Silberfeld Staitz Steinsdorf Teichwitz Teichwolframsdorf Vogtländisches Oberland Weida Weißendorf Wiebelsdorf Wildetaube Wünschendorf Zadelsdorf Zedlitz Zeulenroda-Triebes ThüringenKarte
Über dieses Bild

Berga/Elster ist eine Kleinstadt im Osten des Freistaats Thüringen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Blick über Berga/Elster

Berga liegt im Nordosten des Thüringer Schiefergebirges, im Tal des Flusses Weiße Elster. Die nächsten größeren Städte sind Gera und Greiz.

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden (alle im Thüringer Vogtland des Landkreises Greiz) sind im Osten Endschütz, Gauern, Linda b. Weida, Seelingstädt und Teichwolframsdorf und im Westen Hohenölsen, Neugernsdorf, Neumühle/Elster, Teichwitz, Wildetaube und Wünschendorf/Elster.

Stadtgliederung

Der südliche Stadtteil Pöltschen (auch Pöltzschen geschrieben) ist mit der Kernstadt von Berga verwachsen. Räumlich getrennt gehören 13 weitere Ortsteile zu Berga: Tschirma, Unter- und Obergeißendorf, Kleinkundorf, Eula, Albersdorf, Markersdorf, Wolfersdorf, Wernsdorf, Großdraxdorf, Clodra, Zickra und Dittersdorf.

Geschichte

Berga wurde wie Greiz bei der Kolonisation des Elstertales um 1200 erschlossen.[2] Eine Burg auf einem Bergsporn, der vom Osten in das Tal der Weißen Elster ragt, sicherte und kontrollierte im Mittelalter den Flussübergang einer in Ost-West-Richtung verlaufenden Straße, die das Orlatal um Auma mit dem Muldetal von Zwickau verband. Den Herren von Lobdeburg waren schon 1225 Ritter von Berga bekannt. Die erste Nachricht über Berga an der Elster ist in der Urkunde aus dem Jahre 1306 festgehalten. Dieses Schriftstück berichtet, dass ein Vogt von Gera (Herr von Gerawe) dem Kloster Cronschwitz Zinse kaufte, darunter „in der moll (Mühle) zcu Bergawe auch XXXIV scheffel korn“.

Diese Mühle war höchstwahrscheinlich die Angermühle. Vier Jahre später, am 29. März 1310, erwarb das Kloster Cronschwitz einen „hoff ynn dem gerichte zcu Bergaw…. unnd der kyrchlehen zcu Bergaw mit allem deme rechte …“ (einen Hof und das Kirchlehen zu Berga). In der Zeugenreihe einer Urkunde vom 25. März 1313 ist ein „dominus Conradus plebanus in Bergowe“ aufgeführt. Am 11. September 1319 schlossen die Vögte von Gera mit den Vögte von Weida in Berga einen Vertrag über die Geraer Münze ab. Im Jahre 1320 war für die Bergaer Kirche ein Laie, der Vogt von Gera, Patron. Die Äcker und Fluren waren durch die ständigen Kriege des Landesherrn zerstört, und das durch die Nähe dichter Wälder begünstigte Räuberunwesen ließ keine ordnungsgemäße Feldbestellung zu.

Bis über die Mitte des 14. Jahrhunderts unterstand das Bergaer Gebiet den Vögten von Gera. Diese führten dort im Jahre 1363 ihre letzte Rechtshandlung durch. Wenig später gehörte Berga den Wettinern. Darüber berichtet das Registrum dominorum marchionum Missnensium vom Jahre 1378, in dem Berga erstmals als Städtchen (opidum, stetigen) genannt wird. Die Erhebung des Ortes zur Stadt erfolgte demnach in den 1370er Jahren. Der Schiedsspruch über den Streit zwischen König Wenzel von Böhmen und den Markgrafen Friedrich IV. von Meißen vom 13. August 1386 berichtet von der zerstörten und abgebrannten Stadt Berga. Am 31. August 1411 wurde Berga dem Landesteil des Markgrafen Wilhelm II. angegliedert.

Grundlegende Änderungen traten im Jahre 1427 ein. Am 22. Januar veräußerte Heinrich von Weida sein Drittel an der Herrschaft Weida an den Markgrafen Friedrich von Meißen und erhielt dafür von diesem „slosz und stadt Bergaw“ mit allem Zubehör. Der neue Stadtherr von Berga nannte sich Heinrich von Weida, Herr von Berga. Nach diesem feudalistischen Besitzwechsel wurde der Stadt Berga am 9. Juni 1427 ein offener Brief ausgestellt, der in 16 Artikeln den Einwohnern, die bis dahin erlangten „freiheiten und gerechtickaiten“ bestätigte. Dieses Schriftstück spiegelt die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse in Berga während der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts wider.

Blick auf die Ruine Schloss Berga und Siedlung Schlossberg


Gedenktafel für NS-Zwangsarbeiter in der August-Bebel-Straße

Neuere Geschichte

Während des Zweiten Weltkrieges wurde seit 1944 die unterirdische Rüstungsanlage Schwalbe V durch 120 ausländische Zwangsarbeiter, 500 Kriegsgefangene und Militärinternierte sowie 1200 bis 1500 Häftlinge des KZ Buchenwald errichtet. Allein auf der Baustelle Schwalbe V kamen 314 Personen unter menschenverachtenden Bedingungen ums Leben. Am Hang des Baderberges erinnert ein 1947 aufgerichteter Gedenkstein an die Opfer des Faschismus. Der größte Teil der Häftlinge wurde auf einen Todesmarsch getrieben, den viele nicht überlebten.[3] Forscher vermuteten in den Stollen zeitweise das verschollene Bernsteinzimmer.

Eingemeindungen

Am 1. Juni 1991 wurde Geißendorf eingemeindet, am 22. Januar folgten Tschirma und am 8. März 1994 Wolfersdorf und Clodra. Seit 2008 ist die Stadt Berga/Elster erfüllende Gemeinde für Teichwolframsdorf und Mohlsdorf.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl von Berga/Elster

Entwicklung der Einwohnerzahl:

  • 1830: 0559
  • 1885: 0982
  • 1933: 1917
  • 1939: 2002
  • 1994: 4329
  • 1995: 4263
  • 1996: 4257
  • 1997: 4220
  • 1998: 4210
  • 1999: 4076
  • 2000: 4068
  • 2001: 4017
  • 2002: 3978
  • 2003: 3924
  • 2004: 3921
  • 2007: 3719
  • 2008: 3687
  • 2009: 3628
  • 2010: 3539
Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik - Werte vom 31. Dezember

Trotz mehrfacher Eingemeindungen umliegender Orte von 1991 bis 2004 ist eine leicht sinkende Entwicklung der Einwohnerzahl zu verzeichnen.

Politik

Stadtrat

Kommunalwahl 2009
Wahlbeteiligung: 48,5 %
 %
50
40
30
20
10
0
42,5%
23,3%
18,7%
15,6%
keine
Sonst.
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2004
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-5,3%
+7,0%
+1,3%
+3,8%
-6,7%
Sonst.
Anmerkungen:
d 2004: PDS

Im Bergaer Stadtrat sind seit den letzten Kommunalwahlen am 7. Juni 2009 die Freie Wählergemeinschaft Berga mit sieben Sitzen, die SPD mit drei Sitzen, Die Linke mit zwei Sitzen und die CDU mit vier Sitzen. Bürgermeister ist Stephan Büttner.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet „in Silber auf grünem Boden ein natürlicher Eichbaum.“

Die alte Eiche - Wahrzeichen Bergas
Der Kreuzstein bei Albersdorf

Städtepartnerschaften

  • DeutschlandDeutschland Aarbergen, Bundesrepublik Deutschland
  • FrankreichFrankreich Gauchy, Frankreich
  • TschechienTschechien Myto, Tschechische Republik
  • PolenPolen Sobótka, Republik Polen

Obgleich der Zugehörigkeit in gegensätzlichen weltpolitischen Machtblöcken, wurde 1962 die Städtepartnerschaft Gauchy (Frankreich) und Berga/Elster (DDR bis 1990) offiziell begründet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Das Bergaer Schloss

Das barocke Schloss weist in den Befestigungsmauern Reste einer befestigten Ritterburg aus dem 13./14. Jahrhundert auf. Der dreigeschossige Schlossbau geht auf das 16. Jahrhundert zurück, während Torhaus, Saalbau und Schlosskapelle um 1760 hinzukamen.

Die Bauzeit der auf drei Felsen errichteten Schlossanlage kann bis ins 12. Jahrhundert zurückdatiert werden, Reste der befestigten Ritterburg aus dem 13. und 14. Jahrhundert sind zum Teil in den Befestigungsmauern erhalten. Die Gründung der Burg geht auf die Lobdeburger zurück, die einen Gegenpol zur Herrschaft der Vögte von Weida schaffen wollten. 1358 übernahmen die Landgrafen von Thüringen die Anlage. 1373 wurde sie von Heinrich dem Roten, Vogt von Weida, verpfändet. 1427 erhielt er sie endgültig zurück. 1445 bekamen die Wettiner sie wieder.[4][5].

Im Jahre 1592 wurde der Besitz vom Churfürstlichen Kammer- und Bergrat in Dresden an Daniel von Watzdorf übergeben. Die Familie von Watzdorf ist bis 1870 als Eigentümer verzeichnet. Letztes Familienmitglied war Bernhard von Watzdorf, der als Staatsminister am Hofe von Großherzog Karl Alexander von Sachsen-Weimar wirkte. Bis 1875 gehörte das Schloss Richard Hermann aus Zeitz, der es im Jahre 1875 an Ernst Semmel, den Sohn des Landrates und geheimen Justitzrathes Moritz Semmel aus Gera weiter veräußerte. Ernst Semmel wurde als Gemeindevertreter gewählt und verkaufte das Schloss 1909 [6] an Hauptmann Toppius, der bereits als Verwalter des Schlossgutes gewirkt hatte. 1938 erwarb Ludwig Scharpenseel, der zuvor seine Anteile an der Schlegel-Scharpenseel-Brauerei veräußert hatte, die Immobilie und ließ das Objekt und die Außenanlagen von Grund auf sanieren. Am 10. September 1945 wurde die Familie Scharpenseel entschädigungslos enteignet und flüchtete nach Sichtigvor. Sie verlor das Rittergut und die zugehörigen Ländereien in einer Gesamtgröße von 239 Hektar. Die Einrichtung wurde ausgelagert bzw. zur Möblierung der Notunterkünfte von Flüchtlingen verwendet. Zur gleichen Zeit wurde eine Landwirtschaftsschule im Schloss eingerichtet. Ende den 1950er Jahren wurde diese ausgelagert und das volkseigene Gut Meilitz übernahm die Rechtsträgerschaft. Die Stallungen wurden zur Schweinemast umgenutzt. Mit der Wende ging das Schloss in das Eigentum der Weigl Holding über. Am 8. März 1994 brannte der Dachstuhl des 1760 errichteten Pächterhauses. Der Brand und das Löschwasser haben erhebliche Schäden am Gemäuer verursacht.

Naturdenkmäler

Die Stadteiche

Wahrzeichen der Stadt Berga ist eine im Ortszentrum stehende jahrhundertealte Eiche. Die Eiche findet sich auch im Wappen der Stadt wieder.

Die Teufelskanzel

Teufelskanzel

Östlich der Teufelskanzel befand sich einst eine Wallburg. 1847 verlor das Areal zugunsten einer landwirtschaftlichen Nutzung, die noch deutlichen Reste seiner Gestalt. Bereits im Jahr 1854 begannen die ersten archäologischen Untersuchungen und dauern bis zur Gegenwart an. Forscher prüfen Artefakte aus der frühen Steinzeit bis hin zum späten Mittelalter.[7] [8] [9]

Fundstücke der ersten Grabungen in den Jahren 1854/55 zeigt das Museum Reichenfels-Hohenleuben. [10]



Elsterbrücke

Historisches Zollhaus und alte Elsterbrücke vor dem Rückbau 2005
Historisches Zollhaus und neu erbaute Elsterbrücke 2007


Die Elsterbrücke bei Hochwasser mit einem Pegel von 4,1 Meter am 14. Januar 2011


Industriearchitektur

Ehemalige Seidenweberei

Im Jahr 1932 beschäftigte die Seidenweberei Ernst Engländer AG 860 Arbeiter und Angestellte. In der DDR war die Seidenweberei ein Betriebsteil des VEB Greika Greiz.


Am 4. August 2011 fand das Areal durch eine Zwangsversteigerung einen neuen Besitzer.

Wirtschaft und Infrastruktur

Bis 1990 war Berga/Elster ein bekannter Standort der Produktion von Kunstseide (VEB Greika) und der Wollspinnerei (VEB Alwo). In den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde durch die SDAG Wismut eine Wohnsiedlung mit zugehöriger Infrastruktur für Handel, Kultur und medizinischer Betreuung geschaffen. Eine Besonderheit stellte das Nachtsanatorium dar, es diente der medizinischen Prophylaxe der Wismut- Bergleute zwischen den Arbeitsschichten. Das Ensemble der Wismut Siedlung ist heute als Flächendenkmal geschützt!

Verkehr

Berga und seine Ortsteile liegen zum Teil an der B 175 und B 92 sowie an der Bahnlinie GeraGreizWeischlitz (Elstertalbahn).

Bildungseinrichtungen

Staatliche Regelschule Berga/Elster


Ansässige Unternehmen

Die Wirtschaft der Stadt Berga/Elster wird seit 1990 noch von kleineren Handwerks-, Dienstleistungs- und Handelsbetrieben geprägt.

Freizeit und Wandern

Die neu ausgewiesene Wanderroute „Elsterperlenweg“ und der Elster-Radweg führen durch die Stadt Berga/Elster.

Blick über Berga von der Streuobstwiese der Eichleite


Persönlichkeiten

Sagen um Berga/Elster

Sagen auf historischen Gutscheinen (Notgeld 1921)

Der Reiter ohne Kopf hält Wacht am Kreuzstein jede dunkle Nacht. Er fiel als er das Schloss berannt. Sein Name wird nicht mehr genannt.
Kreuzstein bei Albersdorf
Erscheint die weiße Frau im Schloss, ist das Entsetzen rießengroß. Denn sicher stirbt dann irgendwer, wie man erzählt von altersher.
Schloss Berga
Hammermichel in Teufels Sold, narrt die Tiebe mit seinem Gold! In der Schüssel liegt es zu Hauf, aber keiner hebt es auf.
Unterhammer an der Elster
Der Musikant geht spät nach Haus. Begegnet ihm ein Wolf, oh Graus. Der hätt ihn sicher umgebracht. Doch hatt' er fein des Spielens acht.
Wolfsgrube am Baderberg

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Werner Querfeld: Das Obere Schloss in Greiz. Kreismuseum Hohenleuben-Reichenfels, Hohenleuben (Kr. Zeulenroda) 1955.
  3. Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hrsg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945. In der Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser. Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 109, ISBN 3-88864-343-0
  4. M. Köhler: Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze. Jenzig-Verlag, 2001, ISBN 3-86134-631-1, S. 87/88.
  5. Th. Bienert: Mittelalterliche Burgen in Thüringen, Wartberg Verlag, 2000, ISBN3-86134-631-1, S. 94/95.
  6. Bergaer Zeitung 8/1909
  7. Beiträge zur Geschichte O.Fischer Verlag Aderhold, Weida/Th. 1930
  8. Alt-Thüringen (Jahresschrift des Museums für Ur- und Frühgeschichte Thüringens) Band 39 / 2006, Seite 5 bis 68, Autor Karl Peschel
  9. http://www.stadt-berga.de/6-ortsteile_grossdraxdorf.htm
  10. Museum Reichenfels

Weblinks

 Commons: Berga – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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