- Burrweiler
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Wappen Deutschlandkarte 49.2491666666678.0755555555556246Koordinaten: 49° 15′ N, 8° 5′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Südliche Weinstraße Verbandsgemeinde: Edenkoben Höhe: 246 m ü. NN Fläche: 6,29 km² Einwohner: 822 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 131 Einwohner je km² Postleitzahl: 76835 Vorwahl: 06345 Kfz-Kennzeichen: SÜW Gemeindeschlüssel: 07 3 37 015 Adresse der Verbandsverwaltung: Poststraße 23
67480 EdenkobenWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Josef Rabold Lage der Gemeinde Burrweiler im Landkreis Südliche Weinstraße Burrweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt 7 km südlich von Edenkoben an der Haardt unterhalb des Annaberges am Westrand der Rheinebene. Die Gemeinde gehört der Verbandsgemeinde Edenkoben an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Edenkoben hat.
Geschichte
Zum ersten Male wird Burrweiler am 7. April 1275 in einer Urkunde von König Rudolf von Habsburg im Kloster Weißenburg erwähnt. Im Jahre 1657 kam Burweiler an die Freiherren von der Leyen, bei denen es bis 1794 verblieb.
Religionen
2007 waren 64,2 Prozent der Einwohner katholisch und 17,4 Prozent evangelisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[2]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Burrweiler besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[3]
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: In Blau eine silberne Lilie mit goldenem Wirtel.
Es wurde 1844 vom bayerischen König genehmigt und geht zurück auf ein Siegel aus dem Jahr 1755.[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Annaberg-Kapelle
ursprünglich wohl aus dem 16. Jahrhundert, mehrfach vollständig erneuert, zuletzt 1895/96 - Deutsches Ofenmuseum
Es wurde im September 2000 von Ministerpräsident Kurt Beck eingeweiht. Gezeigt wurden, an über 100 Exponaten, die Ofen-Geschichte von der offenen Feuerstelle des 16. Jahrhunderts zum Ofen des 20. Jahrhunderts in Abfolge der Stilepochen zeitgetreu inszeniert. 2009 wurde es geschlossen. Das Museum befindet sich nunmehr in den Räumen der Viessmann-Werke in Allendorf (Eder). In Burrweiler befindet sich jedoch noch eine Antik-Ofen-Galerie in den Ausstellungsräumen der Firma Stritzinger.[5] - Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Burrweiler
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Lorenz Orth (1872–1955), Lehrer und Politiker (ZENTRUM)
- Philipp Franz von Walther (1782-1849), Chirurg und Augenarzt
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ KommWis, Stand: 30. November 2007
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3
- ↑ Goerg Küffler: Kunstvolle Prachtstücke für den Dauereinsatz, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 11. April 2010, V10
Weblinks
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