- Dierbach
-
Wappen Deutschlandkarte 49.0836111111118.0688888888889146Koordinaten: 49° 5′ N, 8° 4′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Südliche Weinstraße Verbandsgemeinde: Bad Bergzabern Höhe: 146 m ü. NN Fläche: 5,48 km² Einwohner: 564 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 103 Einwohner je km² Postleitzahl: 76889 Vorwahl: 06340 Kfz-Kennzeichen: SÜW Gemeindeschlüssel: 07 3 37 018 Adresse der Verbandsverwaltung: Königstraße 61
76887 Bad BergzabernWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Heinz Stadler Lage der Gemeinde Dierbach im Landkreis Südliche Weinstraße Dierbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt 6 km östlich von Bad Bergzabern an der Deutschen Weinstraße zwischen dem Biosphärenreservat Pfälzerwald und dem Rhein. Die Gemeinde gehört der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Bad Bergzabern hat.
Geschichte
Erstmalig wurde die Gemeinde im Jahre 1084 in einer Urkunde von Papst Clemens III. erwähnt.
Religionen
2007 waren 66 Prozent der Einwohner evangelisch und 15,7 Prozent katholisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[2]
Sehenswürdigkeiten
Das Wahrzeichen des Ortes ist die evangelische Dorfkirche St. Anna von 1502. Die Kirche wurde zwischen 1502 und 1513 von Hensel Ryel von Barbelroth und seiner Hausfrau Margaretha zu Ehren der heiligen Anna erbaut. Das Bauwerk ist im Stil der Spätgotik der bayerischen Schule errichtet. Im Jahre 1606, nachdem die Kirche im 16. Jahrhundert evangelisch wurde, wurden die Langhausfenster vergrößert.
Der Chor der schlichten Kirche ist mit einem Netzgewölbe versehen, dessen Rippen über unterschiedlich gestalteten Konsolen aufwachsen. Die Chorfenster aus der Spätgotik besitzen reiches Maßwerk mit unterschiedlichen Formen.
Die Ausstattung der Kirche aus der Barockzeit ist vollständig erhalten.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Dierbach
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Dierbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[3]
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: Von Gold und Rot gespalten, in der unteren Schildhälfte belegt mit einem blauen Wellenbalken, rechts ein schreitender blaubewehrter und -bezungter roter Löwe, links eine aus dem Wellenbalken wachsende, brennende goldene Kerze.
Es wurde 1950 vom Mainzer Innenministerium genehmigt.[4]
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Heinrich Adam (1839–1905), Architekt
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ KommWis, Stand: 30. November 2007
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3
Weblinks
Albersweiler | Altdorf | Annweiler am Trifels | Bad Bergzabern | Barbelroth | Billigheim-Ingenheim | Birkenhördt | Birkweiler | Böbingen | Böchingen | Böllenborn | Bornheim | Burrweiler | Dernbach | Dierbach | Dörrenbach | Edenkoben | Edesheim | Eschbach | Essingen | Eußerthal | Flemlingen | Frankweiler | Freimersheim (Pfalz) | Gleisweiler | Gleiszellen-Gleishorbach | Göcklingen | Gommersheim | Gossersweiler-Stein | Großfischlingen | Hainfeld | Hergersweiler | Herxheim bei Landau/Pfalz | Herxheimweyher | Heuchelheim-Klingen | Hochstadt (Pfalz) | Ilbesheim bei Landau in der Pfalz | Impflingen | Insheim | Kapellen-Drusweiler | Kapsweyer | Kirrweiler (Pfalz) | Kleinfischlingen | Klingenmünster | Knöringen | Leinsweiler | Maikammer | Münchweiler am Klingbach | Niederhorbach | Niederotterbach | Oberhausen | Oberotterbach | Oberschlettenbach | Offenbach an der Queich | Pleisweiler-Oberhofen | Ramberg | Ranschbach | Rhodt unter Rietburg | Rinnthal | Rohrbach | Roschbach | Sankt Martin | Schweigen-Rechtenbach | Schweighofen | Siebeldingen | Silz | Steinfeld | Venningen | Völkersweiler | Vorderweidenthal | Waldhambach | Waldrohrbach | Walsheim | Wernersberg | Weyher in der Pfalz
Wikimedia Foundation.