- Niederotterbach
-
Wappen Deutschlandkarte 49.0602777777788.0455555555556151Koordinaten: 49° 4′ N, 8° 3′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Südliche Weinstraße Verbandsgemeinde: Bad Bergzabern Höhe: 151 m ü. NN Fläche: 3,58 km² Einwohner: 323 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 90 Einwohner je km² Postleitzahl: 76889 Vorwahl: 06340 Kfz-Kennzeichen: SÜW Gemeindeschlüssel: 07 3 37 056 Adresse der Verbandsverwaltung: Königstraße 61
76887 Bad BergzabernWebpräsenz: Bürgermeister: Rudi Schwöbel Lage der Ortsgemeinde Niederotterbach im Landkreis Südliche Weinstraße Niederotterbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern an.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Niederotterbach liegt nahe der französischen Grenze am namensgebenden Otterbach im Weinbaugebiet Pfalz zwischen dem Pfälzerwald und dem Bienwald. Nachbargemeinden sind – im Uhrzeigersinn – Dierbach, Vollmersweiler, Steinfeld (Pfalz), Kapsweyer und Oberotterbach.
Geschichte
Der Ort wurde 992 erstmals urkundlich erwähnt. Bis ins 18. Jahrhundert gehörte er zur Herrschaft Guttenburg. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde Niederotterbach dem Landkreis Bergzabern zugeschlagen. Mit der in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre begonnenen Gebietsreform in Rheinland-Pfalz wurde Niederotterbach am 7. Juni 1969 zusammen mit den meisten Gemeinden des Landkreises Bergzabern in den neugeschaffenen „Landkreis Landau-Bad Bergzabern“ eingegliedert, der wiederum zum 1. Januar 1978 in „Landkreis Südliche Weinstraße“ umbenannt wurde.
Religionen
2007 waren 51,6 Prozent der Einwohner katholisch und 26,5 Prozent evangelisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[2]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Niederotterbach besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[3] Der amtierende Ortsbürgermeister ist Rudi Schwöbel.
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: „Geteilt und oben gespalten, oben rechts in Schwarz ein rotbewehrter, -bezungter und -bekrönter Löwe, oben links von Silber und Blau gerautet, unten in Silber über silbernem Wasser auf grünem Boden ein roter Fischotter, einen blauen Fisch im Maul haltend“.
Es wurde 1952 vom Mainzer Innenministerium genehmigt und geht zurück auf ein Gerichtssiegel aus dem Jahr 1599. Der Pfälzer Löwe und die Wittelsbacher Rauten erinnern an die ehemalige Zugehörigkeit zu Pfalz-Zweibrücken und der Otter symbolisiert redend den Ortsnamen.[4]
Partnerschaften
Mit dem elsässischen Littenheim wird seit 1991 eine Partnerschaft gepflegt. Aus diesem Grund wurde die 2002 gebaute neue Straße „Littenheimer Ring“ getauft.
Verkehr
Niederotterbach liegt im Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar. Im Ort halten wochentags die Südwestbus-Linien 527 und 544, die Verbindungen nach Bad Bergzabern, Kandel und Schweighofen bieten. Der nächste Bahnhof ist Steinfeld (Pfalz) an der Pfälzischen Maximiliansbahn Neustadt an der Weinstraße–Winden (Pfalz)–Wissembourg, etwa 2 km südlich gelegen.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ KommWis, Stand: 30. November 2007
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3
Siehe auch
Weblinks
Albersweiler | Altdorf | Annweiler am Trifels | Bad Bergzabern | Barbelroth | Billigheim-Ingenheim | Birkenhördt | Birkweiler | Böbingen | Böchingen | Böllenborn | Bornheim | Burrweiler | Dernbach | Dierbach | Dörrenbach | Edenkoben | Edesheim | Eschbach | Essingen | Eußerthal | Flemlingen | Frankweiler | Freimersheim (Pfalz) | Gleisweiler | Gleiszellen-Gleishorbach | Göcklingen | Gommersheim | Gossersweiler-Stein | Großfischlingen | Hainfeld | Hergersweiler | Herxheim bei Landau/Pfalz | Herxheimweyher | Heuchelheim-Klingen | Hochstadt (Pfalz) | Ilbesheim bei Landau in der Pfalz | Impflingen | Insheim | Kapellen-Drusweiler | Kapsweyer | Kirrweiler (Pfalz) | Kleinfischlingen | Klingenmünster | Knöringen | Leinsweiler | Maikammer | Münchweiler am Klingbach | Niederhorbach | Niederotterbach | Oberhausen | Oberotterbach | Oberschlettenbach | Offenbach an der Queich | Pleisweiler-Oberhofen | Ramberg | Ranschbach | Rhodt unter Rietburg | Rinnthal | Rohrbach | Roschbach | Sankt Martin | Schweigen-Rechtenbach | Schweighofen | Siebeldingen | Silz | Steinfeld | Venningen | Völkersweiler | Vorderweidenthal | Waldhambach | Waldrohrbach | Walsheim | Wernersberg | Weyher in der Pfalz
Wikimedia Foundation.