DFB-Pokal 1963/64

DFB-Pokal 1963/64

DFB-Pokalsieger 1964 wurde der TSV 1860 München. Mit Einführung der Fußball-Bundesliga in der Saison 1963/1964 bekam auch der DFB-Pokal seinen festen Termin. Das Finale wurde ab jetzt jeweils zum Ende der Saison (Ausnahme: EM- oder WM-Saison) ausgetragen. In diesem Jahr fand das Endspiel am 13. Juni 1964 in Stuttgart statt. Letztmalig wurde die alte Pokaltrophäe, welche zu Zeiten des NS-Regimes als Tschammer-Pokal bekannt war, vergeben.[1]

Inhaltsverzeichnis

1.Runde

Die erste Runde wurde am 7. April 1964 ausgespielt. Die Wiederholungsspiele fanden mit vertauschtem Heimrecht am 15. April statt.

Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
Hamburger SV SpVgg Fürth 1:1 n.V.
Meidericher SV Hertha BSC 1:2 n.V.
VfL Wolfsburg Eintracht Frankfurt 0:2 (0:1)
Wormatia Worms KSV Hessen Kassel 2:3 (0:1)
Stuttgarter Kickers Phönix Ludwigshafen 0:3 (0:1)
Werder Bremen FC Schalke 04 0:2 (0:0)
1. FC Köln 1. FC Nürnberg 3:2 n.V.
Eintracht Trier Hannover 96 1:1 n.V.
Altonaer FC 93 Borussia Mönchengladbach 2:1 (1:1)
Eintracht Gelsenkirchen Duisburger SV 0:2 (0:0)
Preußen Münster Karlsruher SC 1:3 (0:1)
1. FC Saarbrücken Tennis Borussia Berlin 6:1 (3:0)
Eintracht Braunschweig VfL Osnabrück 3:0 (1:0)
TSV 1860 München Borussia Dortmund 2:0 (0:0)
1. FC Kaiserslautern Wuppertaler SV 2:0 (1:0)
VfB Stuttgart SSV Reutlingen 05 2:2 n.V.

Wiederholungsspiele

SpVgg Fürth Hamburger SV 2:1 n.V.
Hannover 96 Eintracht Trier 4:0 (2:0)
SSV Reutlingen 05 VfB Stuttgart 0:4 (0:0)

Achtelfinale

Das Achtelfinale wurde am 22. April 1964 ausgespielt. Die Partie Karlsruhe gegen Stuttgart fand am 2. Mai statt.

Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
Eintracht Frankfurt KSV Hessen Kassel 6:1
Phönix Ludwigshafen FC Schalke 04 1:2
Hertha BSC SpVgg Fürth 4:3
1. FC Köln Hannover 96 3:0 n.V.
FC Altona 93 Duisburger SV 2:1
1. FC Saarbrücken Eintracht Braunschweig 2:1 n.V.
TSV 1860 München 1. FC Kaiserslautern 4:2
Karlsruher SC VfB Stuttgart 2:1

Viertelfinale

Das Viertelfinale wurde am 20. Mai 1964 ausgespielt.

Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
Eintracht Frankfurt FC Schalke 04 2:1
Hertha BSC 1. FC Köln 4:2
FC Altona 93 Karlsruher SC 2:1
1. FC Saarbrücken TSV 1860 München 1:3

Halbfinale

Das Halbfinale wurde am 3. Juni 1964 ausgespielt.

Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
Eintracht Frankfurt Hertha BSC 3:1
FC Altona 93 TSV 1860 München 1:4 n.V.

Finale

Paarung _TSV_1860_München_–_TSV 1860 München TSV 1860 MünchenEintracht Frankfurt Eintracht Frankfurt
Ergebnis 2:0 (1:0)
Datum 13. Juni 1964
Stadion Neckarstadion, Stuttgart
Zuschauer 45.000
Schiedsrichter Johannes Malka
Tore 1:0 Kohlars (43.)
2:0 Brunnenmeier (63.)
TSV 1860 München Petar Radenković, Manfred Wagner, Rudolf Steiner, Rudolf Zeiser, Alfons Stemmer, Otto Luttrop, Engelbert Kraus, Wilfried Kohlars, Rudolf Brunnenmeier, Hans Küppers, Alfred Heiß
Trainer: Max Merkel
Eintracht Frankfurt Egon Loy, Friedel Lutz, Hermann Höfer, Dieter Lindner, Ludwig Landerer, Dieter Stinka, Helmut Kraus, Horst Trimhold, Erwin Stein, Wilhelm Huberts, Lothar Schämer
Trainer: Ivica Horvat (JugoslawienJugoslawien Jugoslawien)


Weblinks

Einzelnachweise

  1. Deutscher Fußball-Bund - Tschammer-Pokal - der "Ur-Vater" des DFB-Pokals Infos zur Trophäe auf der DFB-Homepage

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • DFB-Pokal 1963 — DFB Pokalsieger 1963 war der Hamburger SV. Das Finale fand am 14. August 1963 in Hannover statt. Finalgegner Borussia Dortmund galt als Favorit, da Dortmund erst am 29. Juni 1963 Deutscher Meister durch ein 3:1 im Finale gegen den 1. FC Köln… …   Deutsch Wikipedia

  • DFB Cup 1963-64 — The DFB Cup 1964 was the 21st season of the competition. It began on April 7 1964 and ended on June 13 1964. 32 teams competed in the tournament of five rounds. In the final TSV 1860 München defeated Eintracht Frankfurt 2 – 0. [cite web | title …   Wikipedia

  • DFB-Pokal 1964 — DFB Pokalsieger 1964 wurde der TSV 1860 München. Mit Einführung der Fußball Bundesliga in der Saison 1963/1964 bekam auch der DFB Pokal seinen festen Termin. Das Finale wurde ab jetzt jeweils zum Ende der Saison (Ausnahme: EM oder WM Saison)… …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1968 — DFB Pokalsieger 1968 wurde der 1. FC Köln. Mit dem VfL Bochum erreichte erstmals seit Einführung der Fußball Bundesliga 1963 ein Regionalligist das Finale um den DFB Pokal. Die Bochumer bezwangen neben dem Karlsruher SC, dem VfB Stuttgart und… …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1953 — DFB Pokalsieger 1953 wurde Rot Weiss Essen. Das Finale fand am 1. Mai im Düsseldorfer Rheinstadion statt. Inhaltsverzeichnis 1 Vorrunde 2 Achtelfinale 3 Viertelfinale 4 Halbfinale …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1954 — DFB Pokalsieger 1954 wurde der VfB Stuttgart. Das Finale fand am 17. April 1954 im Südweststadion in Ludwigshafen statt. Viertelfinale 1. FC Kaiserslautern Hamburger SV 2:3 1. FC Köln BFC Viktoria 1889 3:2 TuS Neuendorf 1. FC Nürnberg 2:1 VfB… …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1955 — DFB Pokalsieger 1955 wurde der Karlsruher SC. Das Finale fand am 21. Mai 1955 im Städtischen Stadion in Braunschweig statt. Inhaltsverzeichnis 1 Vorrunde 2 Achtelfinale 3 Viertelfinale 4 Halbfinale 5 …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1956 — DFB Pokalsieger 1956 wurde der Karlsruher SC. Er konnte damit seinen Titel aus dem Jahr 1955 verteidigen, was ihm als erstem Verein seit 1941 (Dresdner SC) gelang. Das Finale fand am 5. August 1956 vor 25.000 Zuschauern im Wildparkstadion in… …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1957 — DFB Pokalsieger 1957 wurde der FC Bayern München. Das Finale fand am 29. Dezember 1957 im Rosenaustadion in Augsburg statt. Inhaltsverzeichnis 1 Ausscheidungsspiel 2 Halbfinale 3 Finale 3.1 Mannschaftsaufstellungen …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1958 — DFB Pokalsieger 1958 wurde der VfB Stuttgart. Das Finale fand am 16. November 1958 in Kassel statt. Inhaltsverzeichnis 1 Ausscheidungsspiel 2 Halbfinale 3 Finale 3.1 Mannschaftsaufstellungen …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”