Kaiserstein (Gestein)

Kaiserstein (Gestein)
Florianstatue

Der Kaiserstein ist ein besonders dichter und widerstandsfähiger Leithakalk aus den Brüchen von Kaisersteinbruch. Diese Steinbrüche lagen bis 1921 auf ungarischem Boden, so ist vom „harten ungarischen Stein“ zu lesen, im Gegensatz zum „weichen ungarischen Stein“, wie der Margarethener Stein bezeichnet wurde. Das war aus Konkurrenzgründen mitunter abwertend gemeint, vor allem von Seiten des Eggenburger Steinmetzhandwerkes mit dem Zogelsdorfer Stein. Trotzdem heirateten mehrere Eggenburger Gesellen in die italienisch-schweizerischen Meisterfamilien im kaiserlichen Steinbruch ein und waren danach sehr erfolgreich. (Hans Georg Haresleben, Reichardt Fux, Joseph Winkler, Johann Michael Strickner, usw.)

Die Ausgrabung des römischen Gutshofs, Grabsteine, unter anderem im Schloss Königshof[1], bezeugen, dass bereits die Römer hier dieses Gestein gebrochen und bearbeitet haben. Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh forschte nach dem "„Römersteinbruch“ von Kaisersteinbruch und ortete ihn im Waldbruch.[2]

Hauptartikel: Titus Calidius Severus

Inhaltsverzeichnis

Technische Kennwerte

Eingang in die Kulturlandschaft Blauer Bruch
Hausbruch, Nordwand, mit härtestem Kaiserstein. Zur besseren Einschätzung der Dimensionen – in der Mitte stehen zwei Personen
Brunnen um 1570, Schloss Neugebäude

Es handelt sich um dichte, harte und feste, geschichtete, weiße bis bläuliche Kalkrotalgenkalke unterschiedlicher Korngröße (Grobsand bis Feinkies), die immer wieder kleine Gerölle von grauem Quarz und rostig verwittertem Glimmerschiefer, aber untergeordnet auch graue Dolomitkomponenten, aufweisen.

Fazies: Beckenrandnaher, mariner Bewegtwasserbereich (Algen-Foraminiferen-Schuttkalk [Arenit – Rudit]; bereichsweise, z.B. im Blauen Bruch[3], ist die Felsküste mit basaler Brekzie aufgeschlossen)

Kennwerte Haus-Bruch:
Rohdichte: 2,39 g/cm³ (2,38–2,41)
Reindichte: 2,69–2,71 g/cm³
Porenvolumen: 13–16 Vol.%
Einaxiale Würfeldruckfestigkeit:
trocken: 70 N/mm² (58–77)
Wasseraufnahme: 3,5 M.% (3,3–3,7)
Ultraschallgeschwindigkeit: 5,0 km/s (4,7–5,2)[4]

Glaukonit

Ein sehr wichtiges Mineral, das nicht eingeschwemmt ist, sondern an Ort und Stelle gebildet wurde, ist der Glaukonit [5], der bisher aus diesen Kalken nicht bekannt war. Die meisten der Leithakalke haben heute eine elfenbeingelbe bis lichtbraune Färbung. In besonders tiefgreifenden Aufschlüssen zeigen sie aber ein lichtes Blaugrau. Solche „blaue“ Steine kamen seinerzeit besonders aus Kaisersteinbruch.

Der Kaisersteinbrucher Stein erhielt als Privileg die Bezeichnung Kaiserstein. Nach dem Schock der Türkenbelagerung 1529 wurde Material für Befestigungsbauten benötigt. (Wien, Györ, Pressburg, Wiener Neustadt, …) Der hier, in der Nähe Wiens gefundene harte Kalkstein war dafür besonders geeignet. Der Werkstein zeigt gelblich bis ocker farbene Partien – oft flecken- und flammenförmig in blaugrau gefärbtem Material eingeschlossen[6] – und offenbarte seine Qualität bei der Renaissance- und Barockarchitektur. In seiner dichtesten Form war er Marmor gleichwertig.

Verwendung

Schweizerhofbrunnen, 1552 mit Kaiseradler, von Pietro Solari
Renaissancebrunnen im Amalientrakt, von Pietro Maino Maderno

Aufgrund der hohen Güte der Werksteine, wie der hohen Festigkeit und Verwitterungsbeständigkeit wurde der Kaiserstein häufig für statisch-sensible Bauteile in den kaiserlichen Bauten, den Adelspalästen und Kirchen verwendet, für Portale, Treppen, Säulen, weit herausragende Gesimse, und anderes mehr. Verwendungsbeispiele sind die Hofburg mit dem Schweizerhofbrunnen von 1552, dem Renaissancebrunnen im Hof des Amalientraktes von 1612, die Architektursteine des Leopoldinischen Traktes, die Stufensteine der Säulen-, Botschafter-, Kaiser- und Adlerstiege zu nennen. Im Schloss Neugebäude, bedeutendster Renaissancebau nördlich der Alpen und im Schloss Schönbrunn. Die Karlskirche, hervorragendes Kunstwerk abendländischer Kultur, deren Formen in den Altären der Kaisersteinbrucher Kirche wieder zu finden sind.

Damit war der Kaiserstein zusammen mit dem Eggenburger Stein, eines der wichtigsten Baugesteine dieser Ära.

Für die Ausfuhr des Steines musste Zoll bezahlt werden, so wurde 1708 ein eigenes Dreißigstamt in Kaisersteinbruch errichtet.

Ferdinand III. begehrt einen Steinbruch für seine Hofsteinmetzen

In einem Schreiben des römisch-deutschen Kaisers Ferdinand III. an den Abt von Stift Heiligenkreuz Michael Schnabel vom 5. Mai 1642 fordert er, demnach Ihro kayserliche Majestät zu Dero Bau ein Ort, wo etwa gute Stein zu brechen sein möchten .. und dass sich ein dergleichen Ort am Leithaberg befinden solle. .. Also begehren Ihre kayserliche Majestät an Ihme Herrn Abten er wolle solche Ort zu einem Steinbruch, doch gegen Abstattung eines gebührlichen Kaufschillings, denen Hofsteinmetzen überlassen..[7]

Als Antwort des Stiftes wurden in diesem Jahr 1642 Steinbrüche an die Wiener Steinmetzmeister und Bildhauer Hans Herstorffer und Peter Concorz verpachtet. Das war die größte Konkurrenz der Kaisersteinbrucher Meister.

Kaiserstein im Gonzaga-Lustschloss

Oben erwähnter Bau ist Schloss Schönbrunn, diese Bezeichnung wurde am 24. Jänner 1642 erstmals urkundlich genannt, ansonsten war "Katterburg" üblich, das der Kaiser für Kaiserin-Witwe Eleonora Gonzaga, seine Stief-Mutter ausgebaute. Die Gonzaga war eine kunstsinnige Frau, die im gesellschaftlichen Mittelpunkt des Hoflebens stand. Das erforderte einen entsprechenden Rahmen und machte einen Schlossbau notwendig.[8] Im Jahre 1994/95 fanden archäologische und bauhistorische Freilegungen des Gonzaga-Baues statt.[9] Die Untersuchung der Gesteinsproben belegte Kaiserstein im Bereich einer Steintreppe.[10]

Kaiserstein-Stufe mit blauen Einsprengungen

An deutsche Meister keinen Stein mehr geben

Bericht der Bruderschaft an den Abt Michael Schnabel mit der Feststellung – Warum wir den deutschen Steinmetzen keinen Stein aus unserem Steinbruch geben wollen!.[11] Zuvorderst, dass sie unserer Nation Werkleute nicht so gut halten, wie die ihrigen. Warum sollten wir unsere ausgehauenen Steine von unserem erkauften Gut nach ihrem großen Profit zukommen lassen, schuldig sein? Falls sie unbearbeitete Steine von uns begehren, sind wir nicht zuwider selbige um ihr bares Geld erfolgen zu lassen, soviel uns möglich.

Was aber auf Ihro Majestät Gebäude notwendig sein würde, .. wollen wir beflissen sein ..

Bei der wichtigsten Sache hatten die Meister kein Mitspracherecht, .. dass aber die deutschen Meister einen Steinbruch bei uns finden, steht bei Euer Hochwürden und Gnaden, ob sie solches zulassen oder nicht ...

Botschafterstiege der Hofburg, 1751
Hofbauamt: Steinmetzauftrag 1752

Kaiserlicher Besuch im Steinbruch

Kaiserin und Königin Maria Theresia hielt sich in ihren jüngeren Jahren oft einige Wochen in Mannersdorf auf. So kam sie mit Gemahl, dem Kaiser Franz I. und Sohn, dem Thronfolger Joseph, ihrem kayserlich-königlichen Steinbruch am Leithaberg [12], dem damals in Betrieb gestandenen Gesellschaftsbruch einen kurzen Besuch abzustatten. In diesem Bruch wurde der echte Kaiserstein erzeugt.

Bei dieser Gelegenheit probierte Joseph mit einem Spitzeisen und einem Steinmetzschlögel so ein Stück Kaiserstein zu bearbeiten. Den Schlögel und das Spitzeisen durfte er sich als Andenken mit nachhause nehmen, worauf er mit einem Handschreiben versehen der Steinmetzbruderlade in Kaisersteinbruch den ansehnlichen Betrag von 25 Gulden überweisen ließ. [13]

Feststiege der Staatsoper, 1869

Monopol als Stufenstein

Als Stufenstein erhielt der Kaiserstein eine Monopolstellung. In Amtsgebäuden, Schulen, wie der heutigen Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, die von 1821 bis 1823 errichtet wurde, der Technischen Hochschule, den großen Stiftshöfen in Wien, 1826 bis 1832 im Gebäudekomplex des Schottenstiftes und 1834 im Hauptgebäude der Münze Österreich am Am Heumarkt.

Das änderte sich mit der direkten Eisenbahnverbindung Wien–Triest im Jahre 1857, durch die eine Fülle von harten, lichten Karstmarmor billiger nach Wien geliefert werden konnten. In älteren Ringstraßenbauten, nach 1860, sind die Stufen aber immer noch aus Kaiserstein, wie in der Staatsoper.

Kaiserstein im Stephansdom

1861 begann die umfassende Wiederherstellung des Stephansdomes, vor allem der Neubau des Turmhelmes, zunächst unter Dombaumeister Leopold Ernst, von 1862 bis 1891 unter Friedrich von Schmidt. Für den großen Steinbedarf wurden Voruntersuchungen gemacht. Eine Kommission, der auch der Geologe Franz von Hauer angehörte, kam am 15. Dezember 1860 (aus 14 Mustern) zu dem Ergebnis, dass der Wöllersdorfer Stein und der Kaiserstein aus den Zeiler-Brüchen bei Kaisersteinbruch wohl die besten zur Verfügung stehenden Steinsorten für die construierten Bauteile seien. Wegen ihres hohen Raumgewichtes und der Schwierigkeit der Bearbeitung sollten sie aber nur dort zur Anwendung kommen, wo es unbedingt nötig sei. Letztlich wurde der durch seine Porösität wesentlich leichtere Stein von St. Margarethen verwendet. Die große Südwestwand des Steinbruches (Esterházybruch) die besonders guten Stein führt, wurde für die besonders decorativen Arbeiten am Dome vorbehalten und heißt seit dieser Zeit Stephanswand.[14]

Der „Kaiser Steinbruch“ („Stb.“, Mitte oben links), die „Zeiler Steinbrüche“ und andere Steinbrüche der Umgebung im Leithagebirge, um 1873 (Aufnahmeblatt der Landesaufnahme)
Steinmuster im Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch

Bei der Bautätigkeit 1882 wurden 180 Cubicfuß Kaiserstein verarbeitet[15], 1894 Kaiserstein-Quader zu 49.31 fl. (auszugsweise)[16]

Im Riesentor von St. Stephan

Die Restaurierung des Riesentores von St. Stephan und die archäologische Grabung im Portalbereich ermöglichten eine detaillierte Beurteilung und planmässige Erfassung der gesteinskundlichen Zusammensetzung des kunstgeschichtlich bedeutenden spätromanischen Westportales.[17] Die Bestimmung der vorkommenden Gesteinstypen war in den meisten Fällen trotz starker Verschmutzung und Versinterung mit Gipskrusten möglich, da von Mitarbeitern des Bundesdenkmalamtes an bau- und kunsthistorisch sensiblen Bereichen kleine Probereinigungsflächen angelegt wurden, die eine Gesteinsbestimmung erleichterten. Ergänzend wurde auch das Ultraschall-Laufzeitverfahren angewandt, das in fraglichen Bereichen Hinweise auf einen bestimmten Gesteinstyp geben konnte. Romanischer Altbestand war aus Badenium Wien-Süd, ein geröllführender Algenschuttkalk. Eine gotische Restaurierung erfolgte aus Kalksandstein von Au am Leithagebirge. Spätneuzeitliche Restaurierungen mit Kalksandstein von St. Margarethen und Zogelsdorf, mit Leithakalk von Kaisersteinbruch und Wöllersdorf. Die Spolie in der südlichen Leibung des äußeren Portals, wohl eine Fensterleibung, besteht aus Leithakalk aus Kaisersteinbruch.

Die Steinbrüche von Kaisersteinbruch

Die beiden ältesten Aufnahmen dokumentieren die ehemalige Steinbruch-Siedlung, davon ist nur wenig erhalten, alle anderen Fotos entstanden 1990 für das Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch. Bei einer Steinbruchbegehung auf dem Truppenübungsplatz Bruckneudorf-Kaisersteinbruch, Leitung Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh, zeigten sich die seit Jahrzehnten verwachsenen Steinbrüche.

"Kaiserstein" - Bezeichnung für sehr harten Stein

Jahrhundertelang war mit der Bezeichnung "Kaiserstein" einzig der Kaisersteinbrucher Stein gemeint. In der Zeit des hohen Steinbedarfs für die Bauten der Ringstrasse kam es in Kaisersteinbruch zu einem Arbeitskonflikt, Aufträge konnten nicht immer erfüllt werden. Das Wiener Steinmetzunternehmen Eduard Hauser hatte in Mannersdorf am Leithagebirge einen Steinbruch erworben und konnte mit dem ähnlichen Mannersdorfer Stein hier einspringen. Diesen Stein bot er als harten/mittelharten Kaiserstein an, diese Bezeichnung wurde dann allgemein üblich. [18] Der sehr harte Wöllersdorfer Stein war ein starker Konkurrent des Kaisersteins.

Bildhauer-Symposium Kaisersteinbruch

Anlässlich der 400-Jahr Feier von Kaisersteinbruch erfolgte die Gründung des 1. Bildhauer-Symposiums Kaisersteinbruch zur Wiederbelebung des Kaisersteines. Drei Kunstwerke entstanden, von den Bildhauern Christoph E. Exler (Österreich), Alexandru Ciutureanu (Rumänien) und Ferenc Gyurcsek (Ungarn).

Kaiserstein im Stift Heiligenkreuz

Kaiserstein als Stufenstein

Kaisersteinbrucher Sonnenuhr-Pfeiler mit Kaisersteinreliefs

von Bildhauer Alexandru Ciutureanu, 1992

Einzelnachweise

  1. Erich Draganits, Andreas Rohatsch, Hannes Herdits: Römersteine entlang der burgenländischen Bernsteinstraße, Nr. 21 in Kaisersteinbruch - Schloss Königshof
  2. Steinbruchbegehung mit Meister Opferkuh für das Steinmetzmuseum am 21. Oktober 1990. Die letzte Ausgabe der durchgehenden Schriftenfolge der „Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch“ widmete der Verfasser dem „Kaiserstein in Wiener Bauten“ Seine Lehrmeister waren Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh und Andreas Rohatsch, Lehrender der Ingenieurgeologie an der TU Wien. Die Gelegenheit, die wesentlichen Merkmale dieses Gesteins zu erkennen ergab sich bei gemeinsamen Steinerkundigungen, vor allem der kaiserlichen Bauten, Hofburg, Schloss Schönbrunn, Schloss Belvedere, Wiener Brunnen, usw.
  3. Hans Schwengersbauer: Kaisersteinbruch, ehemaliger Steinbruch Amelin "Blauer Bruch". - Unterlagen zu den Exkursionen der 7. Jahrestagung der Österreichischen Paläontologischen Gesellschaft, 12.-14. Oktober 2001, Mannersdorf am Leithagebirge
  4. Andreas Rohatsch: Kaisersteinbruch... S 172f
  5. Alois Kieslinger: Zerstörungen an Steinbauten, ihre Ursachen und ihre Abwehr. Die Leithakalke. Verlag Deuticke, Leipzig und Wien, 1932. S 197
  6. Alfred Schmeller: Das Burgenland, seine Kunstwerke, historischen Lebens- und Siedlungsformen, Salzburg 1965. S 129
  7. Archiv Stift Heiligenkreuz, Signatum Laxenburg unter Ihrer Majestät aufgedrücktem Kayserlichen Secret Insigl, den 5. May 1642
  8. Elfriede Iby (Hrsg.), Schloss Schönbrunn: Zur frühen Baugeschichte. Wissenschaftliche Reihe Band 2, 1996. S 10
  9. Manfred Wehdorn, Die archäologischen und bauhistorischen Freilegungen .. In Schloss Schönbrunn: Frühe Baugeschichte. S 14
  10. Andreas Rohatsch, Gesteinskundliche Untersuchungen im Schloss Schönbrunn. In Schloss Schönbrunn: Frühe Baugeschichte. S 41.
  11. Archiv Stift Heiligenkreuz: Rubr. 51/X/4
  12. Handwerksordnung von 1743
  13. Josef Wolf: Geschichte der Gemeinde Kaisersteinbruch, Kaiserlicher Besuch im Steinbruch. In Mitteilungen des Museums- u. Kulturvereines Kaisersteinbruch Nr. 43, August 1996, S 26. Aus dem vor der befohlenen Absiedlung der Ortsbevölkerung noch "intakten Gedächtnis"
  14. Alois Kieslinger: Die Steine von St. Stephan, Verlag Herold, Wien 1949
  15. Wiener Dombauvereins-Blatt, III. Jahrgang, Wien 27. Januar 1883
  16. XV. Jahrgang, 5. Juni 1895, S 133
  17. Andreas Rohatsch: Die Gesteine in der Bausubstanz des Riesentores von St. Stephan, gesteinskundliche Charakterisierung und technische Eigenschaften. In: Friedrich Dahm (Hrsg.), Der Wiener Stephansdom, Forschungen und Materialien. Das Riesentor, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Bundesdenkmalamt. Wien 2008, S 77-89
  18. Akten des Stadterweiterungsfonds

Literatur

  • Felix Karrer: Führer durch die Baumaterial-Sammlung des k.k. naturhistorischen Hofmuseums in Wien. 2 Teile, Wien (R. Lechner) 1892
  • Werner Richter: Verwendung von Kaiserstein im Stift Heiligenkreuz, Bauamt des Stiftes.
  • Andreas Rohatsch: Kaisersteinbruch - Leithakalk in bester Qualität. In: Thomas Hofmann (Hrsg.): Wien Niederösterreich Burgenland, Wanderungen in die Erdgeschichte (22). Geologische Bundesanstalt. Wien 2007, ISBN 978-3-89937-074-4, S. 172–173.
  • Helmuth Furch: Historisches Lexikon Kaisersteinbruch. 2 Bände. Museums- und Kulturverein, Kaisersteinbruch 2002–2004.
  • Helmuth Furch (Hrsg.): Mitteilungen des Museums- u. Kulturvereines Kaisersteinbruch, 1990–2000. 59 Bände.
  • Hermann Häusler, mit Beiträgen von Harald Figdor, Christa Hammerl, Franz Kohlbeck, Wolfgang Lenhardt u. Ralf Schuster: Geologische Karte der Republik Österreich 1 : 50 000 - Erläuterungen zur Geologischen Karte 78 RUST, darin enthalten eingehende Besprechung der Kaisersteinbrucher Steinbrüche, Geologische Bundesanstalt, Wien 2010. ISBN 978-3-85316-055-8

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