- Lipporn
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Wappen Deutschlandkarte 50.1411111111117.8638888888889415Koordinaten: 50° 8′ N, 7° 52′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Rhein-Lahn-Kreis Verbandsgemeinde: Nastätten Höhe: 415 m ü. NN Fläche: 4,8 km² Einwohner: 270 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner je km² Postleitzahl: 56357 Vorwahl: 06775 Kfz-Kennzeichen: EMS Gemeindeschlüssel: 07 1 41 080 Adresse der Verbandsverwaltung: Bahnhofstraße 1
56355 NastättenOrtsbürgermeister: Ingo-Ekkehard Schwamb Lage der Ortsgemeinde Lipporn im Rhein-Lahn-Kreis Lipporn ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nastätten an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Ort liegt im Taunus und hat eine Fläche von 4,80 km². Lipporn gehört mit den angrenzenden Ortschaften Welterod und Strüth zur Vogtei.
Geschichte
Im Jahr 1117 übertrug der vermutliche Stammvater des Hauses von Nassau, Dudo-Heinrich von Laurenburg, sein gesamtes Gut dem Kloster Schaffhausen zur Gründung einer Niederungsburg in Lipporn. Wenig später entstand daraus das heute am Ortsrand von Strüth gelegene Kloster Schönau. 1541 bis 1544 erfolgte die Einführung der Reformation in Strüth, Welterod und Lipporn. Das Kloster Schönau blieb aber katholisch. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde der Ort mehrfach geplündert. 1806 kam der Ort in den Besitz des Herzogtums Nassau, das wiederum 1866 vom Königreich Preußen annektiert wurde.
Nach dem Ersten Weltkrieg befand sich der Ort in einem kleinen Gebiet, dem Freistaat Flaschenhals zwischen den Besatzungszonen der Amerikaner und Franzosen. Das Gebiet wurde 1919 im Vertrag von Versailles als Freistaat anerkannt und bestand bis 1923. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Lipporn besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
Weblinks
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