Liste der bayerischen Kavallerieregimenter

Liste der bayerischen Kavallerieregimenter

Die folgende Liste der bayerischen Militärverbände gibt einen Überblick über alle Streitkräfte des Königreiches Bayern, geordnet nach ihrer Art, einschließlich ihres Standortes, ihrer Gründung und ihrer Auflösung.

Inhaltsverzeichnis

Armeekorps

Korps Standort
Gründung Auflösung
I. Armee-Korps München 1869 1919
II. Armee-Korps Würzburg 1869 1919
III. Armee-Korps Nürnberg 1900 1919
I. Reserve-Korps Kriegsformation 1914 1919
XV. Reserve-Korps Kriegsformation 1914 1919

Division

Division Standort
Gründung Auflösung
1. Division München unbekannt unbekannt
2. Division Augsburg unbekannt unbekannt
3. Division Landau (Pfalz) unbekannt unbekannt
4. Division Würzburg unbekannt unbekannt
5. Division Nürnberg unbekannt unbekannt
6. Division Regensburg unbekannt unbekannt
10. Division unbekannt 14. März 1915 2. August bis 3. September 1918
11. Division unbekannt 7. April 1915 unbekannt
12. Division unbekannt 30. Juli 1916 unbekannt
14. Division unbekannt 14. August 1916 10. bis 18. September 1918
15. Division unbekannt 7. März 1917 unbekannt
16. Division unbekannt 24. Januar 1917 unbekannt
Kavallerie-Division München unbekannt unbekannt
1. Reserve-Division unbekannt 2. August 1914 unbekannt
5. Reserve-Division unbekannt 2. August 1914 unbekannt
6. Reserve-Division unbekannt 30. Oktober 1914 unbekannt
8. Reserve-Division unbekannt 20. Januar 1915 unbekannt
9. Reserve-Division unbekannt Oktober 1916 25. Juni 1918
30. Reserve-Division unbekannt Januar 1917 unbekannt
39. Reserve-Division unbekannt 1. Februar 1916 unbekannt
1. Landwehr-Division unbekannt 21. August 1914 unbekannt
2. Landwehr-Division unbekannt 31. Dezember 1916 unbekannt
6. Landwehr-Division unbekannt 4. April 1915 unbekannt
Ersatz-Division unbekannt 2. August 1914 6. Oktober 1918

Brigaden

Infanteriebrigaden

Brigade Standort
Gründung Auflösung Anmerkungen
1. Infanteriebrigade München unbekannt 8. März 1915 Umbenennung in 20. Infanterie-Brigade
2. Infanteriebrigade München unbekannt 15. März 1915 Umbenennung in 1. Infanterie-Brigade
3. Infanteriebrigade Augsburg unbekannt 1. April 1915 Umbenennung in 4. Infanterie-Brigade
4. Infanteriebrigade Neu-Ulm unbekannt unbekannt
5. Infanteriebrigade Zweibrücken unbekannt 1. April 1915
6. Infanteriebrigade Landau (Pfalz) unbekannt unbekannt
7. Infanteriebrigade Würzburg unbekannt unbekannt
8. Infanteriebrigade Metz unbekannt unbekannt
9. Infanteriebrigade Nürnberg unbekannt unbekannt
10. Infanteriebrigade Bayreuth unbekannt unbekannt
11. Infanteriebrigade Ingolstadt unbekannt unbekannt
12. Infanteriebrigade Regensburg unbekannt 15. Januar 1917
20. Infanteriebrigade ungekannt 8. März 1915 unbekannt früher 1. Infanterie-Brigade
21. Infanteriebrigade unbekannt 1. April 1915 unbekannt früher 4. Infanterie-Brigade
22. Infanteriebrigade unbekannt 25. Juli 1916 unbekannt
23. Infanteriebrigade ungekannt 15. Februar 1917 unbekannt
1. Jägerbrigade ungekannt 23. Mai 1915 unbekannt
1. Reserve-Infanterie-Brigade unbekannt 2. August 1914 unbekannt
2. Reserve-Infanterie-Brigade unbekannt 2. August 1914 6. April 1915 Umbenennung in 1. Königlich Bayerische Reserve-Infanterie-Brigade
3. Reserve-Infanterie-Brigade unbekannt 2. August 1914 30. Oktober 1918
5. Reserve-Infanterie-Brigade unbekannt 2. August 1914 10. März 1915
9. Reserve-Infanterie-Brigade unbekannt 2. August 1914 unbekannt
10. Reserve-Infanterie-Brigade unbekannt 2. August 1914 unbekannt
11. Reserve-Infanterie-Brigade unbekannt 2. August 1914 4. April 1915 Umbenennung in Brigade Samhaber
12. Reserve-Infanterie-Brigade unbekannt 5. September 1914 15. September 1918
14. Reserve-Infanterie-Brigade unbekannt 5. September 1914 23. Januar 1917
15. Reserve-Infanterie-Brigade unbekannt 26. Dezember 1914 unbekannt
16. Reserve-Infanterie-Brigade unbekannt 26. Dezember 1914 unbekannt
17. Reserve-Infanterie-Brigade unbekannt 29. September 1916 unbekannt früher 13. Königlich Bayerische Landwehr-Infanterie-Brigade
Brigade Samhaber unbekannt 5. April 1915 1. August 1916 Umbenennung in 1. Reserve-Infanterie-Brigade
1. Landwehr-Infanterie-Brigade unbekannt 2. August 1914 31. Dezember 1916
2. Landwehr-Infanterie-Brigade unbekannt 2. August 1914 unbekannt
5. Landwehr-Infanterie-Brigade unbekannt 2. August 1914 unbekannt
9. Landwehr-Infanterie-Brigade unbekannt 2. August 1914 unbekannt
13. Landwehr-Infanterie-Brigade unbekannt 28. September 1914 28. September 196 Umbenennung in 17. Königlich Bayerische Reserve-Infanterie-Brigade
14. Landwehr-Infanterie-Brigade unbekannt 3. September 1914 31. Dezember 1915
1. Ersatz-Infanterie-Brigade unbekannt 2. August 1914 unbekannt
5. Ersatz-Infanterie-Brigade unbekannt 2. August 1914 unbekannt
9. Ersatz-Infanterie-Brigade unbekannt 2. August 1914 11. Dezember 1915 ab 12. Dezember 1915 Verwendung als „Bauleitung Mark“

Kavalleriebrigaden

Brigade Standort
Gründung Auflösung
1. Kavalleriebrigade München unbekannt unbekannt
2. Kavalleriebrigade Augsburg unbekannt unbekannt
3. Kavalleriebrigade Dieuze unbekannt unbekannt
4. Kavalleriebrigade Bamberg unbekannt unbekannt
5. Kavalleriebrigade Nürnberg unbekannt unbekannt
6. Kavalleriebrigade Regensburg unbekannt unbekannt
7. Kavalleriebrigade unbekannt 26. Mai 1917 unbekannt

Artilleriebrigaden (Brigadestäbe)

Brigade Standort
Gründung Auflösung Anmerkungen
1. Feldartilleriebrigade München unbekannt unbekannt ab 25. Februar 1917 Artillerie-Kommandeur Nr. 1
2. Feldartilleriebrigade Augsburg unbekannt unbekannt ab 26. Februar 1917 Artillerie-Kommandeur Nr. 2
3. Feldartilleriebrigade Landau (Pfalz) unbekannt unbekannt ab 22. Februar 1917 Artillerie-Kommandeur Nr. 3
4. Feldartilleriebrigade Würzburg unbekannt unbekannt ab 22. Februar 1917 Artillerie-Kommandeur Nr. 4
5. Feldartilleriebrigade Fürth unbekannt unbekannt ab 22. Februar 1917 Artillerie-Kommandeur Nr. 5
6. Feldartilleriebrigade Nürnberg unbekannt unbekannt ab 22. Februar 1917 Artillerie-Kommandeur Nr. 6
Artillerie-Kommandeur Nr. 7 unbekannt 22. Februar 1917 unbekannt
8. Reserve-Feldartilleriebrigade unbekannt 28. Dezember 1914 unbekannt ab 22. Februar 1917 Artillerie-Kommandeur Nr. 8
Bayerischer General der Fußartillerie Nr. 4 unbekannt 28. Juni 1916 unbekannt ab 22. Februar 1917 Artillerie-Kommandeur Nr. 9
10. Feldartilleriebrigade unbekannt 6. März 1915 unbekannt
Artillerie-Kommandeur Nr. 11 unbekannt 22. Februar 1917 unbekannt
Artillerie-Kommandeur Nr. 12 unbekannt 22. Februar 1917 unbekannt
1. Reserve-Feldartilleriebrigade unbekannt 15. Oktober 1914 unbekannt ab 22. Februar 1917 Artillerie-Kommandeur Nr. 13
Bayerischer General der Fußartillerie Nr. 3 unbekannt 4. Oktober 1916 unbekannt ab 22. Februar 1917 Artillerie-Kommandeur Nr. 14
Artillerie-Kommandeur Nr. 15 unbekannt 22. Februar 1917 unbekannt
Bayerischer General der Fußartillerie Nr. 5 unbekannt 28. Juni 1916 unbekannt ab 22. Februar 1917 Artillerie-Kommandeur Nr. 16
1. Landwehr-Feldartilleriebrigade unbekannt 21. April 1916 unbekannt ab 22. Februar 1917 Artillerie-Kommandeur Nr. 17
Fußartillerie-Brigadekommando Nr. 1 unbekannt 15. Oktober 1914 unbekannt ab 24. September 1915 General der Fußartillerie Nr. 1, ab 22. Februar 1917 Artillerie-Kommandeur Nr. 18
Fußartillerie-Brigade-Kommando Nr. 2 unbekannt 25. August 1914 6. Oktober 1918 ab 24. September 1915 General der Fußartillerie Nr. 2, ab 22. Februar 1917 Artillerie-Kommandeur Nr. 19
Artillerie-Kommandeur Nr. 12 unbekannt 10. April 1917 unbekannt
Artillerie-Kommandeur Nr. 21 unbekannt 19. April 1917 unbekannt
Artillerie-Kommandeur Nr. 22 unbekannt 19. April 1917 unbekannt
Artillerie-Kommandeur Nr. 23 unbekannt 19. April 1917 unbekannt

Regimenter

Infanterieregimenter

Die Infanterie des bayerischen Heeres umfasste 1900 23 Linien-Infanterieregimenter

23 Reserveinfanterieregimenter wurden ab 1914 aufgestellt.

Regiment Standort
Gründung Auflösung
Infanterie-Leib-Regiment München (Türkenkaserne) 16. Juli 1814 1918
1. Infanterieregiment „König“ München 1. Juli 1778 unbekannt
2. Königlich Bayerisches Infanterieregiment „Kronprinz“ München 29. Juni 1682 unbekannt
3. Infanterieregiment „Prinz Karl von Bayern“ Augsburg 1. Februar 1698 1919
4. Infanterieregiment „König Wilhelm von Württemberg“ Metz 14. März 1706 unbekannt
5. Infanterieregiment „Großherzog Ernst Ludwig von Hessen“ Bamberg 4. Juli 1722 unbekannt
6. Infanterieregiment „Kaiser Wilhelm, König von Preußen“ Amberg 28. Juni 1725 unbekannt
7. Infanterieregiment „Prinz Leopold“ Bayreuth 27. Juni 1732 25. März 1919
8. Infanterieregiment „Großherzog Friedrich II. von Baden“ Metz 1. Oktober 1753 unbekannt
9. Infanterieregiment „Wrede“ Würzburg 21. März 1803 unbekannt
10. Infanterieregiment „König Ludwig“ Ingolstadt 29. Juni 1682 unbekannt
11. Infanterieregiment „von der Tann“ Regensburg 27. September 1805 unbekannt
12. Infanterieregiment „Prinz Arnulf“ Neu-Ulm 14. August 1814 unbekannt
13. Infanterieregiment „Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn“ Ingolstadt und Eichstätt 31. Mai 1806 unbekannt
14. Infanterieregiment „Hartmann“ Nürnberg 15. August 1814 unbekannt
15. Infanterieregiment „König Friedrich August von Sachsen“ Neuburg 4. August 1722 unbekannt
16. Infanterieregiment „Großherzog Ferdinand von Toskana“ Passau und Landshut 1. Oktober 1878 unbekannt
17. Infanterieregiment „Orff“ Germersheim 1. Oktober 1878 unbekannt 1878[1] 1918[2]
18. Infanterieregiment „Prinz Ludwig Ferdinand“ Landau 1. April 1881 unbekannt
19. Infanterieregiment „König Viktor Emanuel III. von Italien“ Erlangen 1. Oktober 1890 unbekannt
20. Infanterieregiment „Prinz Franz“ Lindau und Kempten 1. April 1897 unbekannt
21. Infanterieregiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“ Fürth und Sulzbach 1. April 1897 unbekannt
22. Infanterieregiment „Fürst Wilhelm von Hohenzollern“ Zweibrücken und Saargemünd 1. April 1897 unbekannt
23. Infanterieregiment "König Ferdinand der Bulgaren" Landau und Germersheim 1. April 1897 unbekannt
24. Infanterieregiment Kriegsformation 19. Mai 1915 unbekannt
25. Infanterieregiment Kriegsformation 25. Mai 1915 unbekannt
26. Infanterieregiment Kriegsformation 2. Juli 1916 unbekannt
27. Infanterieregiment Kriegsformation Juli 1916 unbekannt
28. Infanterieregiment Kriegsformation 10. Juli 1916 unbekannt
29. Infanterieregiment (Jäger-Regiment) Kriegsformation 17. August 1916 unbekannt
30. Infanterieregiment Kriegsformation 16. Januar 1917 unbekannt
31. Infanterieregiment Kriegsformation 16. Januar 1917 unbekannt
32. Infanterieregiment Kriegsformation 15. Januar 1917 unbekannt
1. Jägerregiment unbekannt 25. Mai 1915 unbekannt
15. Jägerregiment unbekannt 18. August 1918 unbekannt
Reserve-Regiment Standort
Aufstellung Auflösung
Reserve-Infanterie-Regiment 1 München 1914 unbekannt
Reserve-Infanterie-Regiment 2 München 1914 unbekannt
Reserve-Infanterie-Regiment 3 Augsburg 1914 unbekannt
Reserve-Infanterie-Regiment 4 Bamberg und Würzburg 1914 unbekannt
Reserve-Infanterie-Regiment 5 Ludwigshafen 1914 16. September 1918
Reserve-Infanterie-Regiment 6 Fürth 1914 2. August 1918
Reserve-Infanterie-Regiment 7 Bayreuth 1914 unbekannt
Reserve-Infanterie-Regiment 8 unbekannt 1914 2. August 1918
Reserve-Infanterie-Regiment 9 Ingolstadt 1914 unbekannt
Reserve-Infanterie-Regiment 10 unbekannt unbekannt unbekannt
Reserve-Infanterie-Regiment 11 Regensburg 1914 25. Juni 1918
Reserve-Infanterie-Regiment 12 Neu-Ulm 1914 unbekannt
Reserve-Infanterie-Regiment 13 Ingolstadt 1914 4. August 1918
Reserve-Infanterie-Regiment 14 Amberg 1914 25. Juni 1918
Reserve-Infanterie-Regiment 15 Neuburg 1914 6. Oktober 1918
Reserve-Infanterie-Regiment 16 München 1. September 1914 unbekannt
Reserve-Infanterie-Regiment 17 Augsburg 1. September 1914 13. September 1918
Reserve-Infanterie-Regiment 18 München 29. Dezember 1914 6. Oktober 1918
Reserve-Infanterie-Regiment 19 Neu-Ulm 29. Dezember 1914 unbekannt
Reserve-Infanterie-Regiment 20 Nürnberg 10. September 1914 unbekannt
Reserve-Infanterie-Regiment 21 Fürth 10. September 1914 18. September 1918
Reserve-Infanterie-Regiment 22 Hammelburg 29. Dezember 1914 unbekannt
Reserve-Infanterie-Regiment 23 Nürnberg 29. Dezember 1914 unbekannt
Landwehr-Regiment Standort
Aufstellung Auflösung
1. Landwehr-Infanterieregiment München (Stab, I., II.), Rosenheim (III.) 2. August 1914 11. Dezember 1918 (Auflösung)
2. Landwehr-Infanterieregiment unbekannt 1914 unbekannt
3. Landwehr-Infanterieregiment unbekannt 1914 unbekannt
4. Landwehr-Infanterieregiment unbekannt 1914 unbekannt
5. Landwehr-Infanterieregiment unbekannt 1914 unbekannt
6. Landwehr-Infanterieregiment unbekannt 1914 unbekannt
7. Landwehr-Infanterieregiment Nürnberg (Stab, I., II.), Eichstätt (III.) 1914 Dezember 1918
8. Landwehr-Infanterie-Regiment unbekannt 1914 unbekannt
10. Landwehr-Infanterieregiment unbekannt 1914 unbekannt
12. Landwehr-Infanterieregiment unbekannt 1914 unbekannt
14. Kombiniertes Landwehr-Infanterieregiment unbekannt August 1914 5. Dezember 1914 (Umbenennung in Landwehr-Infanterie-Regiment 15)
15. Landwehr-Infanterieregiment unbekannt 6. Dezember 1914 unbekannt
Ersatz-Regiment Standort
Aufstellung Auflösung
1. Ersatz-Regiment unbekannt 3. November 1914 unbekannt
2. Ersatz-Regiment unbekannt 11. November 1914 unbekannt
3. Ersatz-Regiment unbekannt 11. November 1914 unbekannt
4. Ersatz-Regiment unbekannt April 1915 unbekannt
5. Ersatz-Regiment unbekannt 12. Oktober 1915 unbekannt
1. Landsturm-Infanterieregiment unbekannt 13. Juni 1915 unbekannt
2. Landsturm-Infanterieregiment unbekannt 21. August 1916 unbekannt
3. Landsturm-Infanterieregiment unbekannt 21. August 1916 unbekannt

Kavallerieregimenter

Die Kavallerie des bayerischen Heeres umfasste um 1900 2 Schwere Reiter-, 2 Ulanen- und 8 Chevaulegers-Regimenter.

Regiment Standort
Gründung Auflösung Anmerkungen
1. Schweres Reiter-Regiment „Prinz Karl von Bayern“ München 6. Juli 1814 30. September 1919
2. Schwere Reiter-Regiment „Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este“ Landshut 10. September 1815 1919
1. Ulanenregiment „Kaiser Wilhelm II., König von Preußen“ Bamberg 21. Dezember 1863 1919
2. Ulanenregiment „König“ Ansbach 21. Dezember 1863 12. Februar 1919
1. Chevaulegersregiment „Kaiser Nikolaus von Rußland“ Nürnberg 29. Juni 1682 1919
2. Chevaulegersregiment „Taxis“ Regensburg 29. Juni 1682 1. April 1919
3. Chevaulegersregiment „Herzog Karl Theodor“ Dieuze 23. Januar 1724 1919
4. Chevaulegersregiment „König“ Augsburg 1. September 1744 1919
5. Chevaulegersregiment „Erzherzog Friedrich von Österreich“ Saargemünd 1. April 1776 1920
6. Chevaulegersregiment „Prinz Albrecht von Preußen“ Bayreuth 1. April 1803 1919
7. Chevaulegersregiment „Prinz Alfons“ Straubing 1. Oktober 1905 1919
8. Chevaulegersregiment Dillingen 1. Oktober 1909 17. Februar 1919
1. Reserve-Kavallerieregiment unbekannt unbekannt 22. Dezember 1916
5. Reserve-Kavallerieregiment unbekannt unbekannt 8. April 1918 später 5. Reserve-Kavallerie-Schützen-Regiment
6. Reserve-Kavallerieregiment unbekannt 9. September 1914 27. August 1916

Artillerieregimenter

Die Artillerie des bayerischen Heeres umfasste um 1900 12 Feldartillerie- und 3 Fußartillerie-Regimenter.

Regiment Standort
Gründung Auflösung Anmerkungen
1. Feldartillerieregiment „Prinzregent Luitpold“ München unbekannt unbekannt
2. Feldartillerieregiment „Horn“ Würzburg unbekannt unbekannt
3. Feldartillerieregiment „Prinz Leopold“ Grafenwöhr unbekannt unbekannt
4. Feldartillerieregiment „König“ Augsburg unbekannt unbekannt
5. Feldartillerieregiment „König Alfons XIII. von Spanien“ Landau (Pfalz) unbekannt unbekannt
6. Feldartillerieregiment „Prinz Ferdinand von Bourbon, Herzog von Kalabrien“ Fürth unbekannt unbekannt
7. Feldartillerieregiment „Prinzregent Luitpold“ München 1900 1918
8. Feldartillerieregiment „Prinz Heinrich von Preußen“ Nürnberg unbekannt unbekannt
9. Feldartillerieregiment Landsberg unbekannt unbekannt
10. Feldartillerieregiment Erlangen unbekannt unbekannt
11. Feldartillerieregiment Würzburg 1.10.1901 1.6.1919
12. Feldartillerieregiment Landau (Pfalz) unbekannt unbekannt
19. Feldartillerieregiment unbekannt 10. März 1915 unbekannt
20. Feldartillerieregiment unbekannt 10. März 1915 unbekannt
21. Feldartillerieregiment unbekannt 28. März 1915 unbekannt
22. Feldartillerieregiment unbekannt 2. Juli 1916 unbekannt
23. Feldartillerieregiment unbekannt 3. August 1916 unbekannt
1. Reserve-Feldartillerieregiment unbekannt unbekannt unbekannt
5. Reserve-Feldartillerieregiment unbekannt unbekannt unbekannt
6. Reserve-Feldartillerieregiment unbekannt 5. September 1914 unbekannt
8. Reserve-Feldartillerieregiment unbekannt Ende Dezember 1914 unbekannt
9. Reserve-Feldartillerieregiment unbekannt Ende Dezember 1914 unbekannt
10. Reserve-Feldartillerieregiment unbekannt Ende Juni 1915 unbekannt
11. Reserve-Feldartillerieregiment unbekannt Ende September 1916 unbekannt
1. Landwehr-Feldartillerieregiment unbekannt Dezember 1915 unbekannt
2. Landwehr-Feldartillerieregiment unbekannt April 1916 unbekannt
6. Landwehr-Feldartillerieregiment unbekannt 25. Juni 1916 unbekannt
Ersatz-Feldartillerieregiment unbekannt 1. September 1915 6. Oktober 1918
1. Fußartillerieregiment „vakant Bothmer“ München und Neu-Ulm unbekannt unbekannt
2. Fußartillerieregiment Metz unbekannt unbekannt
3. Fußartillerieregiment Ingolstadt wieder aufgestellt am 28. Februar 1917 unbekannt
4. Fußartillerieregiment unbekannt 13. Januar 1917 unbekannt
5. Fußartillerieregiment unbekannt 25. Mai 1918 unbekannt vorher Fußartillerie-Regimentsstab Nr. 109 (aufgestellt am 16. Mai 1916)
6. Fußartillerieregiment unbekannt 9. Mai 1918 unbekannt vorher Landwehr-Fußartillerie-Regimentskommando Nr. 3 (aufgestellt am 8. Oktober 1914, umbenannt am 23. Januar 1917), dann Fußartillerie-Regimentsstab Nr. 125
Fußartillerie-Regimentsstab Nr. 123 unbekannt 25. Mai 1918 unbekannt vorher Landwehr-Fußartillerie-Regimentskommando Nr. 1 (aufgestellt am 28. Februar 1915, umbenannt am 23. Januar 1917)
Fußartillerie-Regimentsstab Nr. 124 unbekannt 25. Mai 1918 unbekannt vorher Landwehr-Fußartillerie-Regimentskommando Nr. 2 (aufgestellt am 28. Oktober 1914, umbenannt am 23. Januar 1917)
1. Reserve-Fußartillerieregiment unbekannt unbekannt unbekannt
2. Reserve-Fußartillerieregiment unbekannt unbekannt unbekannt
3. Reserve-Fußartillerieregiment unbekannt unbekannt unbekannt

Ausgewählte Bataillone

Sturmbataillone

Die Bayerischen Armee umfasste 2 Sturmbataillone (Stand 1918)

Bataillon Standort
Gründung Auflösung Anmerkungen
6. Sturmbataillon Unbekannt Unbekannt Unbekannt Der 6.Armee unterstellt
15. Sturmbataillon Unbekannt Unbekannt Unbekannt Der A.Armee unterstellt

Jägerbataillone

Aufgestellte Bataillone der Jägertruppe des bayerischen Heeres.

Bataillon Standort
Gründung Auflösung Anmerkungen
1. Jägerbataillon „König“ Freising 27. November 1815 unbekannt ab 25. Mai 1915 beim 1. Jägerregiment
2. Jägerbataillon ex 3. Jägerbataillon Aschaffenburg 1. Oktober 1890 unbekannt ab 25. Mai 1915 beim 1. Jäger-Regiment
2. Jägerbataillon ex 5. Jägerbataillon Aschaffenburg 1. Oktober 1878 1. Oktober 1890 Stammtruppe für das II. Bataillon des 19. Infanterieregiments
3. Jägerbataillon Eichstätt 1. Januar 1851 1. Oktober 1890 Umbenennung in 2. Jägerbataillon
4. Jägerbataillon Landshut 1. Dezember 1825 1. Oktober 1890 Stammtruppe für das III. Bataillon des 19. Infanterieregiments
5. Jägerbataillon Zweibrücken 1. Dezember 1825 1. Oktober 1878 Umbenennung in 2. Jägerbataillon
6. Jägerbataillon Erlangen 1. Januar 1851 1. Oktober 1878 Stammtruppe für das 17. Infanterieregiment
7. Jägerbataillon Straubing 21. Dezember 1863 1. Oktober 1878 Stammtruppe für das II. Bataillon des 16. Infanterieregiments
8. Jägerbataillon Landsberg, Bamberg 21. Dezember 1867 1. Oktober 1878 Stammtruppe für das 17. Infanterieregiment
9. Jägerbataillon Passau 1. Juli 1868 1. Oktober 1878 Stammtruppe für das III. Bataillon des 16. Infanterieregiments
10. Jägerbataillon Aschaffenburg 10. Mai 1868 1. Oktober 1878 Stammtruppe für das 17. Infanterieregiment
1. Reserve-Jägerbataillon unbekannt August 1914 unbekannt ab 18. August 1918 Stammtruppe des 15. Jägerregiments
2. Reserve-Jägerbataillon unbekannt August 1914 unbekannt ab 25. Mai 1915 beim 1. Jägerregiment

Siehe auch

Literatur

  • Bayerisches Kriegsarchiv: Die Bayern im Großen Kriege 1914-1918. München 1923.
  • Konrad Krafft von Dellmensingen, Friedrichfranz Feeser: Das Bayernbuch vom Weltkriege 1914-1918. Chr. Belser AG, Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1930
  • Histories of Two Hundred and Fifty-One Divisions of the German Army which Participated in the War (1914-1918). Compiled from records of Intelligence section of the General Staff, American Expeditionary Forces, at General Headquarters, Chaumont, France 1919 (1920) (Reprint: London Stamp Exchange, 1989).
  • Hugo F.W.Schulz: Die Bayerischen- Sächsischen- und Württembergischen Kavallerie Regimenter 1913/1914. Weltbild Verlag, Augsburg, 1992.

Einzelnachweise

  1. Joseph Probst: Geschichte der Stadt und Festung Germersheim. 2. Auflage. Verlag der Buchhandlung Johann Richter, Pirmasens 1974, ISBN 3-920784-16-2. S. 143 Anmerkung: Es gibt auch eine neuere Auflage dieses Buches, jedoch kann es sein, dass dort die Seitenangaben nicht korrekt übereinstimmen.
  2. Josef Sellinger: Chronik über 75 Jahre Stadtgeschichte. In: Stadt Germersheim (Hrsg.): Germersheim. Beiträge zur Stadtgeschichte 1900–1975. Stadtverwaltung, Germersheim 1976. S. 23

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  • Liste der Infanterieregimenter der kaiserlich-habsburgischen Armee der Frühen Neuzeit — Die vorliegende Liste der Regimenter der Frühen Neuzeit endet mit der Niederlegung der römisch deutschen Kaiserwürde im August 1806. Eine Zäsur, wie sie die preußische Armee aufgrund ihrer Kapitulation 1806 erfuhr, gab es nicht. Seit dem 16.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der kurbayerischen Regimenter der Frühen Neuzeit — Das Kurfürstentum Bayern erhielt 1681 ein stehendes Heer, als Reaktion auf der Reichstag die Landstände zu einem „miles perpetuus“ verpflichtet hatte. Die erste wichtige Kampfhandlung war die Befreiung von Wien 1682. 1742 1745 führten die… …   Deutsch Wikipedia

  • 23. Königlich Bayerisches Infanterie-Regiment „König Ferdinand der Bulgaren“ — Das 23. Infanterie Regiment „König Ferdinand der Bulgaren“ war, zusammen mit dem 22. Infanterie Regiment, ein Verband der 5. Infanterie Brigade der bayerischen Armee. Das Regiment war disloziert untergebracht: Stab und I. Bataillon in Landau in… …   Deutsch Wikipedia

  • Organisationsstruktur der preußischen Armee — Die altpreußische Heeresorganisation behandelt die Aufbauorganisation der preußischen Armee von ihrem Beginn als stehendes Heer vom Jahre 1644 an, bis zu ihrer totalen Vernichtung infolge der verherrenden preußischen Niederlage im Krieg gegen… …   Deutsch Wikipedia

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