- Panten
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Wappen Deutschlandkarte 53.66388888888910.61888888888920Koordinaten: 53° 40′ N, 10° 37′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Herzogtum Lauenburg Amt: Sandesneben-Nusse Höhe: 20 m ü. NN Fläche: 13,83 km² Einwohner: 708 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 51 Einwohner je km² Postleitzahl: 23896 Vorwahlen: 04542, 04543 Kfz-Kennzeichen: RZ Gemeindeschlüssel: 01 0 53 097 NUTS: DEF06 Adresse der Amtsverwaltung: Hauptstraße 75
23898 SandesnebenWebpräsenz: Bürgermeister: Peter Caye Lage der Gemeinde Panten im Kreis Herzogtum Lauenburg Panten ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein (Deutschland) östlich von Hamburg. Die Gemeinde gehört zum Amt Sandesneben-Nusse. Zu dieser Gemeinde gehören die Orte Hammer und Mannhagen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die erste Erwähnung erfolgte in einer Urkunde Heinrichs des Löwen im Jahre 1158. Die Gemeinde war bis zum Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 mecklenburgisch und kam dann zur damals preußischen Provinz Schleswig-Holstein. 1938 erfolgte der Zusammenschluss mit Mannhagen und Hammer unter dem Namen Mannhagen. Der Gemeindename wurde am 19. September 1938 in Panten geändert, weil der Gemeindename sich nach dem Wunsch der NSDAP-Kreisleitung mit dem der NSDAP-Ortsgruppe decken sollte. Von 1948 bis 1963 unternahm die Gemeindevertretung wiederholt Versuche, den ursprünglichen Gemeindenamen wieder einzuführen, ist aber jedes Mal an bürokratischen Hindernissen gescheitert.[2]
Politik
Wappen
Blasonierung: „Von Blau und Rot gespalten durch eine schildförmige, gestürzte goldene Spitze, darin unter drei 1 : 2 gestellten, achtstrahligen grünen Sternen ein linksgewendeter, grün gekleideter halber Hirte, der in der Linken ein schwarzes Horn, in der Rechten einen schwarzen Holzhammer hält.“[3]
Quellen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Peter Jürs: Machtergreifung auf Raten. Wie die Vogtei Mannhagen unterging, in: Lauenburgische Heimat n. F., Ratzeburg 2002.
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
Weblinks
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