- Kuddewörde
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Wappen Deutschlandkarte 53.56666666666710.38333333333330Koordinaten: 53° 34′ N, 10° 23′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Herzogtum Lauenburg Amt: Schwarzenbek-Land Höhe: 30 m ü. NN Fläche: 7,34 km² Einwohner: 1.346 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 183 Einwohner je km² Postleitzahl: 22958 Vorwahl: 04154 Kfz-Kennzeichen: RZ Gemeindeschlüssel: 01 0 53 076 Adresse der Amtsverwaltung: Gülzower Straße 1
21493 SchwarzenbekWebpräsenz: Bürgermeister: H.J. Conrad (BFK) Lage der Gemeinde Kuddewörde im Kreis Herzogtum Lauenburg Kuddewörde ist eine Gemeinde im südlichen Schleswig-Holstein im Kreis Herzogtum Lauenburg. Sie liegt an der Bille, die Gemeinde nach Nordwesten begrenzt. Unmittelbar nordwestlich der Bille liegt die Gemeinde Grande im Kreis Stormarn, im Südwesten begrenzt sie der Sachsenwald und im Süden die Bundesautobahn 24.
Die Gemeinde Kuddewörde ist die größte Gemeinde des Amtes Schwarzenbek-Land.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Kuddewörde setzt sich heute aus den ehemaligen Dörfern Kuddewörde und Rotenbek zusammen, das 1936 in die Gemeinde Kuddewörde eingegliedert wurde.
Kuddewörde, mit dem altsächsischen Namen Kuthenworden, und Rotenbek wurden 1230 erstmals urkundlich im Zehntenregister des Bischofs in Ratzeburg erwähnt. Ein Bergfried Herzog Erichs des IV. von Sachsen-Lauenburg wurde in einer Auseinandersetzung mit den Hansestädten Hamburg und Lübeck im Jahr 1420 zerstört. Herzog Johann IV. von Sachsen-Lauenburg stiftete 1495 ein Kloster der Wilhelmiten mit einem Hospital. Das Kloster Kuddewörde bestand bis zur Reformation, danach bis 1698 als Armenhaus. Die Gebäude wurden 1780 abgerissen. Die Burg Kuddewörde aus dem 15. Jahrhundert wurde bereits 1585 abgerissen.
Politik
Wappen
Blasonierung: „In Rot über einem gesenkten, schrägen silbernen Wellenbalken ein silberner, einen Stein haltender Kranich. Im rechten Obereck ein silbern gesäumtes blaues Tatzenkreuz.“[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Kulturdenkmale in Kuddewörde stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Bauwerke
- St. Andreaskirche aus dem 13. Jahrhundert
- Grander Mühle
Quellen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
Weblinks
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