- Schwallungen
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Wappen Deutschlandkarte 50.692510.3575270Koordinaten: 50° 42′ N, 10° 21′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Schmalkalden-Meiningen Höhe: 270 m ü. NN Fläche: 39,79 km² Einwohner: 2.554 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 64 Einwohner je km² Postleitzahl: 98590 Vorwahl: 036848 Kfz-Kennzeichen: SM Gemeindeschlüssel: 16 0 66 064 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Lindenhöhe 10
98590 SchwallungenWebpräsenz: Bürgermeisterin: Martina Taubert (CDU) Lage der Gemeinde Schwallungen im Landkreis Schmalkalden-Meiningen Schwallungen ist eine Gemeinde im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Schwallungen liegt im Werratal zwischen Thüringer Wald und Rhön.
Nachbargemeinden
Angrenzende Gemeinden (alle im Landkreis Schmalkalden-Meiningen) sind Friedelshausen, Hümpfershausen, Oepfershausen, Rosa, Roßdorf, die Stadt Schmalkalden, Wahns, die Stadt Wasungen und Wernshausen.
Gemeindegliederung
Neben dem Hauptort Schwallungen gehören zur Gemeinde die westlich der Werra gelegenen Ortsteile Eckardts, Schwarzbach und Zillbach. Dazu kommt noch der Wohnplatz Bonndorf südöstlich des Dorfes Schwallungen.
Geschichte
Schwallungen ist eine fränkische Siedlung und wurde 788 als Swollunga erstmals urkundlich erwähnt. Von der ehemaligen Burg sind wenige Nachrichten bekannt, aber der Edle Sigfried von Schwallungen wird schon 1057 erstmals erwähnt, als er dem Kloster Fulda unter Bestätigung des Kaisers Güter übergibt. Vom 12. bis 14. Jahrhundert sind Herren von Schwallungen hennebergische Lehnsleute. Der befestigte Wohnturm wurde im Dreißigjährigem Krieg stark beschädigt.[2] Der Ort verdankt seinen Namen der Geologie der Umgebung. Der untere Buntsandstein mit seiner wasserführenden Lettenschicht (Tonschiefer) lässt zahlreiche Quellen sprudeln. Schwallungen bedeutet daher so viel wie „Sippe am schwallenden Wasser“.
Schwallungen gehörte bis 1918/20 zu Sachsen-Meiningen und war ab 1922 dem Landkreis Meiningen zugegliedert.
Eingemeindungen
Am 1. April 1992 wurde Zillbach eingemeindet, am 25. Februar 1994 folgten Eckardts und Schwarzbach (bei Wasungen).
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl:
- 1933 - 1.403
- 1939 - 1.458
- 1994 - 2.943
- 1995 - 2.977
- 1996 - 2.959
- 1997 - 2.926
- 1998 - 2.899
- 1999 - 2.878
- 2000 - 2.855
- 2001 - 2.827
- 2002 - 2.841
- 2003 - 2.812
- 2004 - 2.800
- 2005 - 2.748
- 2006 - 2.691
- 2007 - 2.644
- 2008 - 2.644
- 2009 - 2.595
- 2010 - 2.554
- Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik - Werte vom 31. Dezember
Persönlichkeiten
- Rudolf Kühnhold (* 1903; † 1992) - deutscher Physiker
Partnerschaft
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ Thomas Bienert Mittelalterliche Burgen in Thüringen Wartberg Verlag 2000 ISBN3-86134-631-1 S.267
Weblinks
Commons: Schwallungen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im Landkreis Schmalkalden-MeiningenAltersbach | Aschenhausen | Bauerbach | Belrieth | Benshausen | Bermbach | Birx | Breitungen/Werra | Brotterode | Christes | Dillstädt | Einhausen | Ellingshausen | Erbenhausen | Fambach | Floh-Seligenthal | Frankenheim/Rhön | Friedelshausen | Grabfeld | Henneberg | Hümpfershausen | Kaltensundheim | Kaltenwestheim | Kühndorf | Leutersdorf | Mehmels | Meiningen | Melpers | Metzels | Neubrunn | Oberhof | Oberkatz | Obermaßfeld-Grimmenthal | Oberschönau | Oberweid | Oepfershausen | Rhönblick | Rippershausen | Ritschenhausen | Rohr | Rosa | Roßdorf | Rotterode | Schmalkalden | Schwallungen | Schwarza | Springstille | Steinbach-Hallenberg | Stepfershausen | Sülzfeld | Trusetal | Unterkatz | Untermaßfeld | Unterschönau | Unterweid | Utendorf | Vachdorf | Viernau | Wahns | Wallbach | Walldorf | Wasungen | Wölfershausen | Zella-Mehlis
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