Rotterode

Rotterode
Wappen Deutschlandkarte
Wappen fehlt
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Rotterode
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Rotterode hervorgehoben
50.71111111111110.551666666667550
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Schmalkalden-Meiningen
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Haselgrund
Höhe: 550 m ü. NN
Fläche: 6,74 km²
Einwohner:

783 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 116 Einwohner je km²
Postleitzahl: 98587
Vorwahl: 036847
Kfz-Kennzeichen: SM
Gemeindeschlüssel: 16 0 66 062
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstr. 11
98587 Rotterode
Bürgermeister: Christina Liebetrau (CDU)
Lage der Gemeinde Rotterode im Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Altersbach Aschenhausen Bauerbach Belrieth Benshausen Bermbach Birx Breitungen Brotterode Christes Dillstädt Einhausen (Thüringen) Ellingshausen Erbenhausen Fambach Floh-Seligenthal Frankenheim/Rhön Friedelshausen Grabfeld (Gemeinde) Henneberg (Thüringen) Hümpfershausen Kaltensundheim Kaltenwestheim Kühndorf Leutersdorf Mehmels Meiningen Meiningen Melpers Metzels Neubrunn Oberhof Oberkatz Obermaßfeld-Grimmenthal Oberschönau Oberweid Oepfershausen Rhönblick Rippershausen Ritschenhausen Rohr Rosa Roßdorf (Thüringen) Rotterode Schmalkalden Schwallungen Schwarza Springstille Steinbach-Hallenberg Stepfershausen Sülzfeld Trusetal Unterkatz Untermaßfeld Unterschönau Unterweid Utendorf Vachdorf Viernau Wahns Wallbach Walldorf (Werra) Wasungen Wölfershausen Zella-Mehlis ThüringenKarte
Über dieses Bild
Blick vom Hermannsberg auf Rotterode

Rotterode ist eine Gemeinde im Landkreis Schmalkalden-Meiningen im Thüringer Wald. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Haselgrund.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Ort liegt am Südhang der Rotteroder Höhe (600 m) mit Blick zum Knüllfeld und zum Großen Hermannsberg. Westlich des Ortes erhebt sich der Hauptkamm des Thüringer Waldes, der Höhenweg Rennsteig ist daher nur rund 3 km entfernt. Die Gemeinde verfügt über eine Bergwachtbereitschaft mit einer Hütte, nahe dem Rennsteig. Größere Städte in der Nähe sind Steinbach-Hallenberg, Schmalkalden, Oberhof, Zella-Mehlis und Suhl.

Geschichte

Im Moosbachtal stand bereits im 12. Jahrhundert die Moosburg, die den Thüringer Landgrafen von der Wartburg zur Kontrolle des Handelsweges Hohe Straße und zur Sicherung des Grenzgebietes diente. Anfang des 14. Jahrhunderts wurde die Burg zerstört, der Sage nach gründete ein Rest der Rotte das Dörfchen Rotterode. Die Bewohner des Orts lebten bis ins 20. Jahrhundert hauptsächlich vom Kleineisenhandwerk (Nagelschmiede) und der Landwirtschaft. Lange Zeit gab es im Dorf keine Kirche, sondern nur einen Betsaal in einem öffentlichen Gebäude. Erst 1955 wurde die Johanneskirche errichtet, welche die erste Kirche war die in der DDR neu errichtet wurde.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994 - 917
  • 1995 - 918
  • 1996 - 915
  • 1997 - 915
  • 1998 - 910
  • 1999 - 882
  • 2000 - 882
  • 2001 - 879
  • 2002 - 856
  • 2003 - 855
  • 2004 - 869
  • 2005 - 848
  • 2006 - 853
  • 2007 - 828
  • 2008 - 814
  • 2009 - 805
  • 2010 - 783
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik[2]


Kultur und Sehenswürdigkeiten

Natur

Durch das landschaftlich reizvolle Moosbachtal führt ein Wanderweg am Bodendenkmal Moosburg vorbei zum Rennsteig. Weiterhin kann man dort den Koppenstein sehen und mit der richtigen Ausrüstung auch erklimmen. Im Winter kann man auf unzähligen Loipen, rund um den Ort, den Thüringer Wald erkunden.

Persönlichkeiten

Die erfolgreiche Nachwuchs-Biathletin Juliane Döll begann ihre Skikarriere beim SV Rotterode, bevor sie dann zum WSV Oberhof wechselte.

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Bevölkerungsentwicklung auf dem Thüringer Landesamt für Statistik

Weblinks

 Commons: Rotterode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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