Kaltensundheim

Kaltensundheim
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Kaltensundheim
Kaltensundheim
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Kaltensundheim hervorgehoben
50.60722222222210.158888888889460
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Schmalkalden-Meiningen
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Hohe Rhön
Höhe: 460 m ü. NN
Fläche: 11,78 km²
Einwohner:

802 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 68 Einwohner je km²
Postleitzahl: 98634
Vorwahl: 036946
Kfz-Kennzeichen: SM
Gemeindeschlüssel: 16 0 66 035
Adresse der Verbandsverwaltung: Hauptstr. 18
98634 Kaltensundheim
Webpräsenz: www.kaltensundheim.info
Bürgermeister: Edgar Gottbehüt (FWG)
Lage der Gemeinde Kaltensundheim im Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Altersbach Aschenhausen Bauerbach Belrieth Benshausen Bermbach Birx Breitungen Brotterode Christes Dillstädt Einhausen (Thüringen) Ellingshausen Erbenhausen Fambach Floh-Seligenthal Frankenheim/Rhön Friedelshausen Grabfeld (Gemeinde) Henneberg (Thüringen) Hümpfershausen Kaltensundheim Kaltenwestheim Kühndorf Leutersdorf Mehmels Meiningen Meiningen Melpers Metzels Neubrunn Oberhof Oberkatz Obermaßfeld-Grimmenthal Oberschönau Oberweid Oepfershausen Rhönblick Rippershausen Ritschenhausen Rohr Rosa Roßdorf (Thüringen) Rotterode Schmalkalden Schwallungen Schwarza Springstille Steinbach-Hallenberg Stepfershausen Sülzfeld Trusetal Unterkatz Untermaßfeld Unterschönau Unterweid Utendorf Vachdorf Viernau Wahns Wallbach Walldorf (Werra) Wasungen Wölfershausen Zella-Mehlis ThüringenKarte
Über dieses Bild

Kaltensundheim ist eine Gemeinde im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Hohe Rhön mit dem Sitz in Kaltensundheim an.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Ort liegt im Tal der Felda, die wenige Kilometer südwestlich unterhalb des Ellenbogens entspringt. Die markantesten Berge sind der Hemschenberg im Südosten, die Alte Mark im Süden und der Leichelberg im Osten.

Nachbargemeinden

Wenige Kilometer nördlich liegt Kaltennordheim, im Westen Kaltenwestheim, im Süden Erbenhausen mit seinem Ortsteil Reichenhausen, im Osten hinter dem Leichelberg liegt Aschenhausen.

Klima

Kaltensundheim gehört wie Kaltennordheim zu den kalten Dörfern, was hauptsächlich durch die ungünstige Lage hinter den im Süden liegenden Bergen bedingt ist.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 984
  • 1995: 984
  • 1996: 975
  • 1997: 966
  • 1998: 985
  • 1999: 961
  • 2000: 949
  • 2001: 934
  • 2002: 926
  • 2003: 895
  • 2004: 898
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Das Ortsbild ist von Fachwerkhäusern geprägt, besonders zu erwähnen ist dabei das Backhaus von 1704, in dem ein Dorfmuseum über die Ortsgeschichte, das ländliche Brauchtum und die DDR-Geschichte informiert. Es gibt einen historischen Brunnen.
  • Das Wahrzeichen des Dorfes ist die 1604 erbaute Wehrkirche im gotischen Stil, die auf einem Kalksteinfelsen den höchsten Platz des Dorfes einnimmt und aus einer alten Burganlage hervor gegangen ist. [2] [3] Eine sechs bis sieben Meter hohe Mauer und der Wehrturm von 1495 sind jedoch noch erhalten.

Regelmäßige Veranstaltungen

Zu den kulturellen Höhepunkten des Dorfes gehören

  • Karnevalsveranstaltungen im November und Januar/Februar
  • der Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Kaltensundheim am 1. Mai
  • das Anglerfest im Mai
  • das Waldfest zu Pfingsten sowie
  • das Sportfest und
  • das Sängerfest in den Sommermonaten
  • die Dorfkirmes im Oktober

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Ort gibt es eine Agrargenossenschaft.

Verkehr

Durch den Ort führt die Bundesstraße 285 von Bad Salzungen nach Mellrichstadt als wichtige Nord-Süd-Verbindung in der östlichen Rhön. Hier mündet auch eine gut befahrene, aus Meiningen kommende, Landesstraße ein.

Öffentliche Einrichtungen

Kaltensundheim ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Hohe Rhön und der Thüringischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön.

Bildung

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Th. Bienert Mittelalterliche Burgen in Thüringen Wartberg Verlag 2000 ISBN 3-86134-631-1 S.256
  3. Burg

Literatur

  • Walter Höhn: Thüringische Rhön. Michael Imhof Verlag Petersberg 2005, ISBN 3-86568-060-7, S. 104ff
  • Rhönklub (Hrsg.): Schneiders Rhönführer. Offizieller Führer des Rhönklubs. Verlag Parzeller, Fulda 2005, ISBN 3-7900-0365-4, S. 359

Weblinks

 Commons: Kaltensundheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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