Oepfershausen

Oepfershausen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen fehlt
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Oepfershausen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Oepfershausen hervorgehoben
50.63333333333310.25470
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Schmalkalden-Meiningen
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Wasungen-Amt Sand
Höhe: 470 m ü. NN
Fläche: 12,26 km²
Einwohner:

492 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 40 Einwohner je km²
Postleitzahl: 98634
Vorwahl: 036940
Kfz-Kennzeichen: SM
Gemeindeschlüssel: 16 0 66 053
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Beckengasse 47
98634 Oepfershausen
Webpräsenz: www.vg-wasungen.de/oepfershausen.htm
Bürgermeister: Hubert Schmidt (WG Oepfershausen)
Lage der Gemeinde Oepfershausen im Landkreis Schmalkalden-Meiningen
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Über dieses Bild

Oepfershausen ist eine Gemeinde im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Wasungen-Amt Sand an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Wasungen hat.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Oepfershausen liegt nordwestlich von Meiningen, in der Vorderrhön, am Fuße des Hahnberges.

Nachbargemeinden

Im Süden liegen die Gemeinden Unterkatz und Oberkatz, im Osten Wahns, im Nordosten Schwallungen, im Norden Friedelshausen sowie hinter dem Hahnberg im Westen die Gemeinde Kaltenlengsfeld und die Stadt Kaltennordheim.

Geschichte

Erstmalig wurde der hier stehende Gutshof 1183 erwähnt, wesentlich geprägt wurde er 1330 bis 1731 von der Familie von Auerochs und 1595 bis 1711 von der Familie von Herda. Nach dem Aussterben der Familie 1731 war das Gut eine Domäne. Nun ist das Gutshaus ein Künstlerhaus. [2]

Ab 1991 gehörte die Gemeinde zur Verwaltungsgemeinschaft Amt-Sand mit Sitz in Oepfershausen, 1995 erfolgte der Zusammenschluss mit der Verwaltungsgemeinschaft Wasungen und Walldorf.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 568
  • 1995: 567
  • 1996: 559
  • 1997: 559
  • 1998: 554
  • 1999: 557
  • 2000: 545
  • 2001: 530
  • 2002: 526
  • 2003: 530
  • 2004: 528
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat aus Oepfershausen setzt sich aus 8 Mitgliedern der Wählergruppe Oepfershausen zusammen. (Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004)

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister ist Hubert Schmidt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die Krücke

Bauwerke

  • Die evangelische Pfarrkirche wurde auf dem Vorgängerbau aus dem 15. Jahrhundert im Jahre 1718 erbaut. An der Südostseite befindet sich ein bärtiger Männerkopf, der Christuskopf genannt wird, statt der üblichen Bezeichnung Baumeisterkopf. Außerdem befindet sich in der Kirche ein prunkvolles Bildnis von 1731 ihres Bauherrn und Förderers Georg Friedrich von Auerochs.
  • Im Ort befinden sich eine Kunststation, sowie nennenswerte Fachwerkhäuser wie das Haus Nr. 72, an dem sich ein Wappenstein des um 1800 abgerissenen Auerochsschen Schlosses befindet.
  • Die weiträumige geschlossene Anlage des Schwarzen Schlosses, das als Wirtschaftshof des Auerochsschen Schlosses diente, stammt von 1708, wurde in der Mitte des 20. Jahrhunderts von der Gemeinde erworben, zum wirtschaftlichen Dorfmittelpunkt ausgebaut und 1993 restauriert.

Naturdenkmäler

  • Am Südhang des Hahnbergs befindet sich der vorgelagerte 604 Meter hohe Bergrücken Krücke sowie der Amönenhof mit zwei Ausflugsgaststätten, darunter die Turmuhrenklause mit historischen Turmuhr- und Schlagwerken.

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Th. Bienert Mittelalterliche Burgen in Thüringen Wartber Verlag 2000 ISNN 3-86134-631-1 S.261

Literatur

  • Günther Wölfing: Öpfershausen als feudales Dorf. Von den Anfängen der Ortsentwicklung bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. In: Agrahistorisches Museum Kloster Veßra (Hrsg.): Zur Geschichte des Feudalismus und der Reformation in Südthüringen. Offizin Andersen Nexö, Kloster Veßra 1983, S. 40-85.
  • E. Walch: Historisch-statistisch-geographische und topographische Beschreibung der Königlich und Herzoglich Sächsischen Häuser und Lande überhaupt und des Sachsen-Coburg-Meinigischen Hauses und dessen Lande insonderheit. Nürnberg 1811, S. 185. Digitalisat (ca. 23,5 MB)
  • Paul Lehfeld, Georg Voss (Hrsg.): Amtsgerichtsbezirk Wasungen. In: Bau und Kunstdenkmäler Thüringens. Heft 36, Jena 1910, Oepfershausen, S. 229-232.
  • Walter Höhn: Thüringische Rhön. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2005, ISBN 3-86568-060-7, S. 111

Weblinks

 Commons: Oepfershausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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