Beyharting

Beyharting
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Tuntenhausen
Tuntenhausen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Tuntenhausen hervorgehoben
47.93333333333312.016666666667508Koordinaten: 47° 56′ N, 12° 1′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Rosenheim
Höhe: 508 m ü. NN
Fläche: 68,98 km²
Einwohner: 6863 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 99 Einwohner je km²
Postleitzahl: 83104
Vorwahlen: 08067 08065 (Schönau)
Kfz-Kennzeichen: RO
Gemeindeschlüssel: 09 1 87 179
Adresse der Gemeindeverwaltung: Graf-Arco-Str. 18
83104 Tuntenhausen
Webpräsenz:
Bürgermeister: Otto Lederer (CSU/FW)
Wallfahrtskirche in Tuntenhausen
Kirche in Beyharting
Schloss Maxlrain
Kirche in Ostermünchen

Tuntenhausen ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Die Gemeinde wurde 1972 aus den bis dahin unabhängigen Gemeinden Beyharting, Hohenthann, Tuntenhausen und dem größten Teil der Gemeinde Lampferding gebildet.

Inhaltsverzeichnis

Bedeutende Teilorte

  • Beyharting
  • Hohenthann
  • Lampferding
  • Maxlrain
  • Ostermünchen
  • Schönau
  • Tuntenhausen

Weitere Ortsteile sind Antersberg, Aubenhausen, Bach, Berg, Biberg, Bichl b. Beyh., Bichl b. Lampf., Bolkam, Brettschleipfen, Dettendorf, Dullinger, Eggarten, Eisenbartling, Emling, Fischbach, Fuchsholz, Großrain, Guperding, Haus, Höglhaus, Holzbichl, Hopfen, Hörmating, Innerthann, Jakobsberg, Karlsried, Knogl, Kronbichl, Mailling, Moosmühle, Mühlholz, Neuhäusler, Neureith, Nordhof, Oberrain, Oed, Pangraz, Schlafthal, Schmidhausen, Schweizerberg, Schweizerting, Seisrain, Sindlhausen, Söhl, Stetten b. Hohenth., Stetten b. Osterm., Thal, Unterrain, Voglried, Weiching und Weng.

Nachbargemeinden

Geschichte

Die Marienwallfahrt Tuntenhausen gibt es seit 1441, dem Jahr des ersten nachgewiesenen Mirakels. Seither ist Tuntenhausen Ziel von Wallfahrern aus allen Teilen Altbayerns und Tirols. Die Pfarreien Tuntenhausen und Schönau wurden in der Mitte des 13. Jahrhundert dem Augustiner Chorherrenstift Beyharting einverleibt. Das Kloster war eine selbstständige Hofmark und konnte auch bestimmte Rechte ausüben. Übergeordnete juristische Organisationen waren die Landgerichte Rosenheim, Aibling und Schwaben (Markt Schwaben). Nach der Säkularisierung 1803 entstanden Verwaltungseinheiten. Die Gemeinde Tuntenhausen wurde 1972 um die Gemeinden Beyharting, Hohenthann, Tuntenhausen und den größten Teil der Gemeinde Lampferding erweitert.

Der Wallfahrtsort ist auch bekannt für die alljährlich zweimal stattfindende Tagung des Katholischen Männervereins, zu der sich auch führende bayerische Politiker insbesondere der CSU einfinden.

Verkehrsanbindung

Bahnstrecke München-Rosenheim (Bahnhof im Ort Ostermünchen)

Literatur

  • Marianne Eckardt, Werner Katzlmeier: Chronik der Gemeinde Tuntenhausen. Gemeinde Tuntenhausen, Tuntenhausen 1998 – ISBN 3-932665-99-6
  • Tuntenhausen: vom Herrenhof zum Wallfahrtsdorf. Geschichtliche Grundlagen seiner Dorfentwicklung. Konrad, Weißenhorn 1991 – ISBN 3-87437-308-8

Weblinks


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