Ludwig Hellner

Ludwig Hellner

Ludwig Hellner (* 2. Dezember 1791 in Jeinsen; † 2. August 1862 in Hannover; vollständiger Name: Friedrich August Ludwig Hellner) war ein deutscher Architekt. Er arbeitete ab 1822 als Konsistorialbaumeister für das evangelisch-lutherische Konsistorium in Hannover.

Hellner war ein Sohn des Zimmermeisters Johann Christoph Hellner. Seine Ausbildung erhielt er bei Friedrich Weinbrenner in Karlsruhe. Seit etwa 1820 lebte er wieder in Hannover, wo ihm 1821 das Bürgerrecht verliehen wurde. 1822 erhielt er die vorläufige, 1824 die endgültige Anstellung beim Konsistorium in Hannover. Hellner entwarf in seiner vierzigjährigen Amtszeit zahlreiche, meist klassizistische Kirchenbauten. Er starb 1862 und wurde auf dem Neustädter Friedhof in Hannover beigesetzt. Sein Nachfolger wurde Conrad Wilhelm Hase.

Inhaltsverzeichnis

Werk (unvollständig)

St. Marien, Hannover-Hainholz
Einzeln stehender Turm der St.Laurentius-Kirche, Nienhagen
St. Andreas, Groß Lobke
St. Johannis, Nordstemmen

Siehe auch

Literatur

  • Ulfried Müller (Hrsg.): Friedrich August Ludwig Hellner. Konsistorialbaumeister im Königlichen Konsistorium zu Hannover. Festschrift zur Erinnerung an seinen 200. Geburtstag. Evang. Landeskirchenamt – Amt für Bau- und Kunstpflege, Hannover 1991.

Weblinks



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