- Unofficial Football World Championships
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Die Unofficial Football World Championships (UFWC) (Inoffizielle Fußballweltmeisterschaft) ist ein fiktiver Meisterschaftstitel im Fußball, dessen theoretischer Träger über ein K.-o.-System ermittelt wird, das beispielsweise beim Boxsport Anwendung findet. Derzeitig nomineller Titelträger ist die Nordkoreanische Fußballnationalmannschaft, die am 15. November 2011 durch einen 1:0-Sieg gegen Japan erstmals die Inoffizielle Fußballweltmeisterschaft gewinnen konnte. Das nächste Spiel bestreitet Nordkorea am 29. Februar 2012 gegen Tadschikistan im Rahmen der WM-Qualifikation.
Aktueller Titelträger Nordkorea
Titelträger seit 15. November 2011: 1:0 gegen Japan
Nächstes Spiel 29. Februar 2012: Tadschikistan (WM-Qualifikationsspiel)
Die Idee geht auf einen schottischen Fußballfan zurück, der 2002 in einer britischen Radiosendung anrief und die These vertrat, dass Schottland durch einen Sieg gegen den damaligen offiziellen Weltmeister England am 15. April 1967 inoffizieller Fußballweltmeister geworden sei. Die Idee wurde von der Zeitung The Guardian aufgegriffen und 2003 erstellte der freie Journalist Paul Brown die UFWC-Webseite. Dort werden die Ergebnisse aller bisherigen Fußball-Länderspiele auf dieser Idee basierend chronologisch aufgelistet.[1] Größere Aufmerksamkeit kam dem UFWC-Titel zu, als in dem englischen Fußballmagazin FourFourTwo ein Bericht erschien.
Regeln
- Die Mannschaft, die als Gewinner des ersten Ländervergleichs der Fußballgeschichte ("Erste inoffizielle Fußball-Weltmeisterschaft") feststand, wird als "inoffizieller Fußball-Weltmeister" bezeichnet. Dies war England, das Schottland im zweiten Länderspiel 1873 mit 4:2 besiegte, nachdem das erste Spiel unentschieden endete.
- Das jeweils folgende durch die FIFA akkreditierte Länderspiel, in dem der UFWC-Titelträger mitspielt, ist ein Titelspiel, in dem der Gewinner (auch nach Verlängerung oder Elfmeterschießen) den Titel erhält.
- Endet ein Titelspiel unentschieden, so behält der bisherige Titelträger den Titel.
Geschichte
Bemerkung
Die UFWC existiert erst seit 2003. Alle Titelträger aus den Jahren zuvor wurden also nachträglich ermittelt.
Vor 1930
Das erste Fußball-Länderspiel zwischen England und Schottland am 30. November 1872 endete 0:0. Somit gab es erstmals beim zweiten Aufeinandertreffen der beiden Teams am 8. März 1873 mit England einen "inoffiziellen Fußball-Weltmeister". Obwohl Wales (seit 1876) und Irland (seit 1882) Spiele gegen den jeweiligen UFWC-Titelträger austrugen, wechselte der Titel bis 1903 nur zwischen England und Schottland hin und her. Schließlich konnte Irland den Titel durch einen Sieg über Schottland im März 1903 gewinnen. Wales gewann den Titel erstmals 1907 - ebenfalls gegen Schottland.
Im Jahre 1909 wurde der Titel erstmals außerhalb Großbritanniens verteidigt. Dennoch blieb er bis Anfang der 30er-Jahre in der Hand der britischen Nationalmannschaften. Der Vorgänger der nordirischen Nationalmannschaft konnte 1927 den Titel erstmals gewinnen.
1930 bis 1990
Als erste nicht-britische Mannschaft gewann Österreich den UFWC-Titel 1931. Zunächst wurde der Titel zwar wieder mit auf die britischen Inseln genommen, doch in den 40er-Jahren blieb der Titel dann immer häufiger auf dem europäischen Festland. Während der FIFA-Weltmeisterschaft 1950 gewann mit den USA erstmals eine nicht-europäische Mannschaft den Titel. Mit einer kurzen Pause verblieb der Titel die folgenden 16 Jahre auf dem amerikanischen Kontinent. Während dieser Zeit wurden auch die Niederländischen Antillen - als kleinstes Land, das jemals den Titel gewann - inoffizieller Weltmeister. 1966 gelang es dann der Sowjetunion den Titel wieder nach Europa zu holen. Sie verlor ihren Titel jedoch schon wieder im selben Jahr im Laufe der FIFA-Weltmeisterschaft an Deutschland, und Deutschland verlor ihn im Endspiel an England, das damit, als zweite Mannschaft nach Brasilien, sowohl den FIFA- als auch den UFWC-Titel im WM-Finale gewann. So kam es 1967 zu jenem Spiel zwischen England und Schottland, das die Idee für den UFWC-Titel lieferte. Der Titel verließ nach 11 Jahren abermals Europa in Richtung Amerika, bevor er 1982 durch einen Sieg Polens über Peru wieder durch eine europäische Mannschaft geholt werden konnte. Bis 1992 verblieb er zumeist in europäischem Besitz; nur Argentinien konnte den Titel zwischenzeitlich ein Jahr halten.
1990 bis 1999
In den 90er Jahren wechselte der UFWC-Titel sehr häufig den Kontinent: Nach Australien (1992 gegen die USA) konnte 1995 erstmals mit Südkorea auch eine asiatische Nationalmannschaft (gegen Kolumbien) den Titel gewinnen. Sie verlor ihn jedoch gleich darauf wieder gegen Jugoslawien, woraufhin der Titel die letzten 5 Jahre des Jahrzehnts zwischen europäischen und südamerikanischen Mannschaften wechselte.
Ab 2000
Von Beginn des neuen Jahrtausends bis Mai 2004 waren es ausschließlich europäische Mannschaften, die den Titel gewinnen konnten. Schließlich verlor Irland den Titel an Nigeria, und somit an den ersten afrikanischen Titelträger. 2006 konnten mit Uruguay und Venezuela noch einmal südamerikanische Mannschaften in einem Titelspiel gewinnen, doch seit November 2006 ging der UFWC-Titel fünf Jahre lang an europäische Mannschaften, bevor Argentinien Ende 2010 den amtierenden Weltmeister Spanien bezwang, aber im nächsten Spiel gleich wieder gegen Japan verlor. Damit ging der Titel nach 15 Jahren wieder an eine asiatische Mannschaft.
Wechsel des Titels bei FIFA-Weltmeisterschaften und Kontinentalturnieren
FIFA-Weltmeisterschaften
Erstmals wechselte der Titel 1950 bei einer FIFA-Weltmeisterschaft, als die USA überraschend gegen England gewinnen konnte. Drei Tage später verloren die USA ihn dann im letzten Vorrundenspiel an Chile. Da Chile in der Vorrunde ausgeschieden war, konnten sie ihn über die Weltmeisterschaft hinaus behalten.
Erstmals in einem WM-Finale wechselte der Titel 1958 von Schweden auf Brasilien, nachdem Schweden den Titel von Deutschland im Halbfinale gewonnen hatte. Deutschland wiederum hatte ihn im ersten Gruppenspiel von Argentinien gewonnen.
Am häufigsten wechselte der Titel bei der WM 1986. Dort verlor ihn Deutschland zunächst an Dänemark. Über Spanien und Belgien wanderte der Titel dann zu Argentinien, die ihn im Finale gegen Deutschland verteidigen konnten.
Insgesamt wechselte der Titel sechsmal im WM-Finale: 1958, 1966, 1974, 1978, 1998 und 2010. Zweimal konnte der Titel im WM-Finale verteidigt werden: 1982 und 1986. Bei der WM 1978 brauchte Argentinien zwei Anläufe: Zunächst gelang es in der Vorrunde nicht, Italien den Titel abzunehmen. Nachdem Italien ihn in der Zwischenrunde an die Niederlande verloren hatte, konnte ihn Argentinien zusammen mit dem WM-Titel gewinnen. Vier Jahre später brauchte Italien ebenfalls zwei Anläufe um den Titel von Peru zu gewinnen: Im Gruppenspiel trennten sich beide remis, Peru verlor dann den Titel im Gruppenspiel gegen Polen, und Italien gelang mit einem 2:0 gegen Polen im Halbfinale doch noch der Titelgewinn.
Erst zweimal, 1974 und 2010, gelang es einer Mannschaft (jeweils den Niederlanden), den Titel durch die ganze WM bis ins Finale zu verteidigen. Beide Male ging der Titel dann aber, zusammen mit dem WM-Titel, im Finale verloren. Die Niederländer verloren ihn auch am häufigsten (4x) bei einer WM.
Turnier Titelwechsel (fett gedruckt = Weltmeister) 1950 England → USA → Chile 1958 Argentinien → Deutschland → Schweden → Brasilien 1962 England → Tschechoslowakei → Mexiko 1966 UdSSR → Deutschland → England 1974 Niederlande → Deutschland 1978 Frankreich → Italien → Niederlande → Argentinien 1982 Peru → Polen → Italien 1986 Deutschland → Dänemark → Spanien → Belgien → Argentinien 1994 Schweiz → Kolumbien 1998 Argentinien → Niederlande → Brasilien → Frankreich 2010 Niederlande → Spanien 1930, 1934, 1938, 1954, 1990, 2002 und 2006 nahmen die UFWC-Titelträger nicht an der FIFA-WM teil.
Kontinentalturniere
Bei drei Europa-, sechs Südamerika- und einer Mittel- und Nordamerikameisterschaft wechselte ebenfalls der Titel. Bei einer Asienmeisterschaft konnte der Titel während des gesamten Turniers verteidigt werden. Die Mannschaften der Kontinentalverbände Afrika und Ozeanien verloren den Titel, ehe es wieder zu einer Kontinentalmeisterschaft kam.
Europameisterschaften
Turnier Titelwechsel (fett gedruckt = Europameister) 1984 Jugoslawien → Belgien → Frankreich 1996 Russland → Italien → Tschechien → Deutschland 2000 Deutschland → England → Rumänien → Italien → Frankreich 1976 konnte die Tschechoslowakei im EM-Finale den Titel gegen Deutschland verteidigen.
1960, 1964, 1980, hatte eine südamerikanische Mannschaft den UFWC-Titel inne, 1992 Australien (er wechselte während der EM-Endrunde an Argentinien), 2004 Nigeria (er wechselte während der EM-Endrunde an Angola) und 1968, 1972,1988 sowie 2008 nahm der europäische UFWC-Titelträger nicht an der EM-Endrunde teil.
Südamerikameisterschaften
Turnier Titelwechsel (fett gedruckt = Südamerikameister) 1953 Brasilien → Peru → Uruguay 1955 Paraguay → Argentinien 1956 Argentinien → Brasilien 1957 Argentinien → Peru 1959b Brasilien → Uruguay 1979 Argentinien → Bolivien und Paraguay → Chile Brasilien konnte bei der Copa América 1959 in Argentinien den UFWC-Titel zwar verteidigen, aber auf Grund von 2 Unentschieden nicht den Südamerika-Titel gewinnen. 1993 konnte Argentinien den UFWC-Titel bei der Copa América verteidigen.
1910 bis 1949, 1967, 1975, 1983, 1987, 1989, 1991, 1995, 1997, 1999, 2001 und 2007 hatten europäische Mannschaften während der Copa América den Titel inne, 1963 mittelamerikanische Mannschaften, 2004 eine afrikanische und 2011 eine asiatische Mannschaft.
Mittel- und Nordamerikameisterschaften
Turnier Titelwechsel (fett gedruckt = Mittel- und Nordamerikameister) 1963 Mexiko → Niederländische Antillen → Costa Rica Bei den folgenden CONCACAF-Meisterschaften hatten jeweils Mannschaften aus anderen Verbänden den Titel inne.
Asienmeisterschaften
2011 konnte Japan im Finale den Titel gegen Australien verteidigen.
Bei den vorangehenden Asienmeisterschaften hatten jeweils Mannschaften aus anderen Verbänden den Titel inne.
Spiele des FIFA-Weltmeisters gegen den UFWC-Titelträger
Bisher gab es 22 Spiele zwischen dem aktuellen FIFA-Weltmeister und dem UFWC-Titelträger. Achtmal konnte der FIFA-Weltmeister gewinnen und so beide Titel "führen", sechsmal gewann der UFWC-Titelträger, acht Spiele endeten Remis, so dass der UFWC-Titelträger seinen Titel behielt. Das erste Spiel zwischen beiden Titelträgern ging als Battle of Highbury in die Fußballgeschichte ein. Italien spielte am häufigsten (8x) als FIFA-Weltmeister gegen den UFWC-Titelträger, England und die Tschechoslowakei am häufigsten (je 3x) als UFWC-Titelträger gegen den FIFA-Weltmeister. Zudem übernahm der Sieger der WM-Endspiele von 1958, 1966, 1974, 1978, 1998 und 2010 gleichzeitig beide Titel. Diese Spiele sind hier aber nicht gelistet, da der Gewinner vor dem Endspiel nicht der aktuelle Titelträger war. Bisher gelang es nur Italien 1982 und Argentinien 1986 als UFWC-Titelträger diesen Titel in einem WM-Finale zu verteidigen und damit gleichzeitig FIFA-Weltmeister zu werden. In beiden Fällen war Deutschland der Endspielgegner und beide hatten den UFWC-Titel im Halbfinale übernommen. Bisher gelang es keiner Mannschaft, die als UFWC-Titelträger zu einer FIFA-WM reiste den Titel zu verteidigen. Deutschland hatte aber 1986 die Chance, nachdem es den Titel zwischenzeitlich verlor, diesen im Finale zurückzugewinnen.
Datum Ort Anlass FIFA-Weltmeister UFWC-Titelträger Ergebnis 14. November 1934 London Freundschaftsspiel Italien
England
2:3 13. Mai 1939 Mailand Freundschaftsspiel Italien
England
2:2 4. Juni 1939 Belgrad Freundschaftsspiel Italien
Königreich Jugoslawien
2:1 3. März 1940 Turin Freundschaftsspiel Italien
Schweiz
1:1 1. Dezember 1940 Genua Freundschaftsspiel Italien
Ungarn
1:1 16. Mai 1948 Turin Freundschaftsspiel Italien
England
0:4 13. April 1952 Santiago de Chile Pan American Championship Uruguay
Chile
0:2 15. März 1953 Lima Copa America Uruguay
Brasilien
0:1 28. März 1953 Lima Copa America Uruguay
Peru
3:0 18. April 1954 Asuncion Freundschaftsspiel Uruguay
Paraguay
1:1 8. Juni 1958 Malmö WM-Gruppenspiel Deutschland
Argentinien
3:1 9. Juli 1960 Montevideo Freundschaftsspiel Brasilien
Uruguay
0:1 2. Juni 1962 Viña del Mar WM-Gruppenspiel Brasilien
Tschechoslowakei
0:0 20. Juni 1976 Belgrad EM-Finale Deutschland
Tschechoslowakei
2:2 (3:5 i.E.) 17. November 1976 Hannover Freundschaftsspiel Deutschland
Tschechoslowakei
2:0 14. Juni 1978 Buenos Aires WM-Zwischenrunde Deutschland
Italien
0:0 4. Januar 1981 Montevideo Freundschaftsspiel Argentinien
Brasilien
1:1 25. März 1998 Stuttgart Freundschaftsspiel Brasilien
Deutschland
2:1 7. Juli 1998 Marseille WM-Halbfinale Brasilien
Niederlande
1:1 (4:2 i.E.) 2. Juli 2000 Rotterdam EM-Finale Frankreich
Italien
2:1 n.V. G.G. 28. März 2007 Bari EM-Qualifikation Italien
Schottland
2:0 14. November 2009 Pescara Freundschaftsspiel Italien
Niederlande
0:0 Spiele des UFWC-Titelträgers gegen den FIFA-Weltranglistenführenden
Bisher gab es 3 Spiele zwischen dem aktuellen UFWC-Titelträger und dem Führenden der seit 1993 geführten FIFA-Weltrangliste. Zweimal konnte der Weltranglistenführende gewinnen und somit beide Titel "führen", einmal gewann der UFWC-Titelträger.
Datum Ort Anlass UFWC-Titelträger FIFA-Weltranglistenführender Ergebnis 25. März 1998 Stuttgart Freundschaftsspiel Deutschland
Brasilien
1:2 7. Juli 1998 Marseille WM-Halbfinale Niederlande
Brasilien
1:1 n.V. 2:4 i.E. 2. Juli 2010 Port Elizabeth WM-Viertelfinale Niederlande
Brasilien
2:1 Ewige Tabelle
Da der UFWC-Titel kein offizieller Titel ist, gibt es auch keine offiziellen Kriterien nach denen die Mannschaften bewertet werden können. Die UFWC-Webseite sortiert die Mannschaften nach der Anzahl der gewonnenen Titelspiele.
Die folgende Tabelle sortiert die Mannschaften anhand der Anzahl der Spiele als Titelträger. Haben mehrere Mannschaften die gleiche Anzahl, so werden sie zunächst nach der Anzahl der Tage sortiert, an denen sie Titelträger waren und dann nach der Zeitdauer, die sie nicht mehr Titelträger sind.
Platz Mannschaft Verband Spiele als
TitelträgerTage als
Titelträgervorherigen
Titelträger
besiegtgewonnene[ET 1]
Titelspieleerstmals
Titelträger amletztmalig
Titelträger am1 Schottland
UEFA 103 13.003 20 86 7. Mär. 1874 28. Mär. 2007 2 England
UEFA 88 7.506 21 74 8. Mär. 1873 20. Juni 2000 3 Niederlande
UEFA 65 2.299 9 49 2. Mär. 1973 11. Juli 2010 4 Argentinien
CONMEBOL 61 2.474 11 51 2. Mär. 1955 8. Okt. 2010 5 Russland[ET 2]
UEFA 50 1.580 6 41 23. Feb. 1966 23. Feb. 2000 6 Brasilien
CONMEBOL 37 1.251 7 29 20. Apr. 1952 12. Juli 1998 7 Deutschland[ET 3]
UEFA 36 1.198 9 27 6. Apr. 1941 17. Juni 2000 8 Frankreich
UEFA 34 1.333 6 25 1. Nov. 1969 28. Mär. 2001 9 Italien
UEFA 30 1.002 9 27 4. Juni 1939 22. Aug. 2007 10 Schweden
UEFA 28 1.505 6 26 7. Nov. 1943 19. Nov. 2008 11 Ungarn
UEFA 27 1.138 7 17 31. Mär. 1940 10. Sep. 2008 12 Tschechien[ET 4]
UEFA 23 648 5 15 31. Mai 1962 31. Mär. 2004 13 Spanien
UEFA 22 1.256 5 16 11. Juni 1961 7. Sep. 2010 14 Uruguay
CONMEBOL 20 1.031 6 16 28. Mär. 1953 15. Nov. 2006 15 Österreich
UEFA 16 816 2 12 16. Mai 1931 16. Juni 1968 16 Japan
AFC 15 403 1 11 8. Okt. 2010 15. Nov. 2011 17 Schweiz
UEFA 14 1.124 7 10 12. Nov. 1939 26. Juni 1994 18 Wales
UEFA 13 1.821 8 12 4. Mär. 1907 14. Sep. 1988 19 Kolumbien
CONMEBOL 13 1.109 3 8 4. Sep. 1963 31. Jan. 1995 20 Chile
CONMEBOL 13 1.066 4 11 2. Juli 1950 30. Mär. 1982 21 Griechenland
UEFA 12 528 2 11 17. Jan. 1990 24. Mai 2008 22 Paraguay
CONMEBOL 11 452 2 7 10. Apr. 1954 5. Dez. 1979 23 Peru
CONMEBOL 11 308 4 7 19. Mär. 1953 22. Juni 1982 24 Rumänien
UEFA 10 269 4 8 29. Mär. 1989 23. Mai 2006 25 Bulgarien
UEFA 9 422 3 6 19. Mai 1971 4. Sep. 1985 26 Nordirland[ET 5]
UEFA 8 2.709 4 5 21. Mär. 1903 14. Okt. 1933 27 Angola
CAF 8 280 1 7 20. Juni 2004 27. Mär. 2005 28 Simbabwe
CAF 8 195 1 7 27. Mär. 2005 8. Okt. 2005 29 Belgien
UEFA 7 188 4 5 13. Juni 1984 17. Jan. 1990 30 Costa Rica
CONCACAF 6 160 1 5 28. Mär. 1963 4. Sep. 1963 31 Serbien[ET 6]
UEFA 5 144 3 5 18. Mai 1939 31. Mai 1995 32 Irland
UEFA 5 122 2 3 30. Mär. 1977 29. Mai 2004 33 Bolivien
CONMEBOL 5 55 3 5 29. Sep. 1957 20. Apr. 1994 34 Polen
UEFA 5 41 2 4 22. Juni 1982 7. Mai 1989 35 Nigeria
CAF 4 61 2 4 8. Okt. 2005 16. Nov. 2005 36 Portugal
UEFA 3 314 2 2 13. Nov. 1983 4. Juni 1992 37 Dänemark
UEFA 3 75 2 3 13. Juni 1986 23. Aug. 1989 38 Ecuador
CONMEBOL 3 63 1 2 20. Juni 1965 22. Aug. 1965 39 Vereinigte Staaten
CONCACAF 3 13 2 2 29. Juni 1950 14. Juni 1992 40 Georgien
UEFA 2 129 1 2 15. Nov. 2006 24. Mär. 2007 41 Israel
UEFA 2 63 1 1 23. Feb. 2000 26. Apr. 2000 42 Türkei
UEFA 2 35 1 1 12. Sep. 2007 17. Okt. 2007 43 Mexiko
CONCACAF 1 290 1 1 7. Juni 1962 24. Mär. 1963 44 Venezuela
CONMEBOL 1 21 1 1 27. Sep. 2006 18. Okt. 2006 45 Südkorea[ET 7]
AFC 1 4 1 1 31. Jan. 1995 4. Feb. 1995 46 Australien
OFC[ET 8] 1 4 1 1 14. Juni 1992 18. Juni 1992 47 Niederländische Antillen
CONCACAF 1 4 1 1 24. Mär. 1963 28. Mär. 1963 48 Nordkorea
AFC 0 6[ET 9] 1 1 15. Nov. 2011 aktueller Titelträger Anmerkungen: - ↑ Entspricht allen tatsächlich gewonnenen Titelspielen (auch nach Verlängerung oder Elfmeterschießen), also der Anzahl an Titelspielen abzüglich aller Unentschieden und Niederlagen.
- ↑ Die Statistik Russlands beinhaltet die Ergebnisse der Nationalmannschaft der ehemaligen Sowjetunion vor 1990
- ↑ Die Statistik Deutschlands beinhaltet die Ergebnisse der ehemaligen westdeutschen Nationalmannschaft von 1945–1990
- ↑ Die Statistik Tschechiens beinhaltet die Ergebnisse der Nationalmannschaft der ehemaligen Tschechoslowakei vor 1990
- ↑ Die Statistik Nordirlands beinhaltet die Ergebnisse der irischen Fußballnationalmannschaft (IFA) vor 1921
- ↑ Serbien selbst konnte den Titel noch nie gewinnen. Die Statistik Serbiens beinhaltet die Ergebnisse der ehemaligen Nationalmannschaften des Königreichs Jugoslawien, der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawiens und der Bundesrepublik Jugoslawiens.
- ↑ Der Titel wurde durch die U-21-Mannschaft gewonnen und wird in der RSSSF-Statistik nicht berücksichtigt.
- ↑ Zum Zeitpunkt des "Titelgewinns" war Australien noch Mitglied des OFC, mittlerweile gehören sie dem AFC an
- ↑ Stand: 21. November 2011
Siehe auch
Literatur
- Paul Brown: Unofficial Football World Champions, Superelastic, 2010, ISBN 978-0956227027
- Ulrich Hesse-Lichtenberger: Wie Österreich Weltmeister wurde, Die Werkstatt, 2008, ISBN 3895335975
Einzelnachweise und Fußnoten
Weblinks
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