- Türkische Fußballnationalmannschaft
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Türkei
TürkiyeSpitzname(n) Millîler
Ay-Yıldızlılar
Kırmızı-BeyazlarVerband Türkiye Futbol Federasyonu Konföderation UEFA Technischer Sponsor Nike Co-Trainer Oğuz Çetin Kapitän Emre Belözoğlu, seit 2010 Rekordtorschütze Hakan Şükür (51) Rekordspieler Rüştü Reçber (119) Heimstadion Wechselnde Stadien FIFA-Code TUR FIFA-Rang 26. (803 Punkte)
(Stand: 19. Oktober 2011)[1]Bilanz 488 Spiele
175 Siege
116 Unentschieden
197 NiederlagenStatistik Erstes Länderspiel
Türkei 2:2 Rumänien
(Istanbul, Türkei; 26. Oktober 1923)Höchste Siege
Türkei 7:0 Syrien
(Ankara, Türkei; 20. November 1949)
Türkei 7:0 Südkorea
(Genf, Schweiz; 20. Juni 1954)
Türkei 7:0 San Marino
(Istanbul, Türkei; 10. November 1996)Höchste Niederlagen
Polen 8:0 Türkei
(Chorzów, Polen; 24. April 1968)
Türkei 0:8 England
(Istanbul, Türkei; 14. November 1984)Erfolge bei Turnieren Weltmeisterschaft Endrundenteilnahmen 2 (Erste: 1954) Beste Ergebnisse Dritter Platz 2002 Europameisterschaft Endrundenteilnahmen 3 (Erste: 1996) Beste Ergebnisse Halbfinale 2008 Konföderationen-Pokal Endrundenteilnahmen 1 (Erste: 2003) Beste Ergebnisse Dritter Platz 2003 (Stand: 15. November 2011) Die Türkische Fußballnationalmannschaft ist eine vom Chef-Trainer getroffene Auswahl türkischer Fußballspieler. Sie repräsentiert den türkischen Fußballverband (TFF) auf internationaler Ebene, zum Beispiel in Freundschaftsspielen gegen die Auswahlmannschaften anderer nationaler Verbände, aber auch bei der Europameisterschaft des europäischen Kontinentalverbandes UEFA oder der Weltmeisterschaft der FIFA.
Derzeit ist die Mannschaft 27. in der FIFA-Weltrangliste. Ihr größter Erfolg ist der Dritte Platz bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 unter Trainer Şenol Güneş. Ihr bislang bestes Ergebnis in einer Fußball-Europameisterschaft war der Einzug ins Halbfinale im Jahr 2008.
Vom 1. August 2010 bis zum 16. November 2011 war der Niederländer Guus Hiddink Trainer der türkischen Mannschaft.
Geschichte
Der türkische Fußballverband Türkiye Futbol Federasyonu, kurz TFF genannt, wurde am 23. April 1923 gegründet. Er ist seit dem Jahr 1923 Mitglied der FIFA und seit 1962 der UEFA.
Das erste Länderspiel
Das erste Länderspiel der Türkei fand am 26. Oktober 1923 im Taksim-Stadion in Istanbul statt. Gegner war Rumänien.
Rumänien ging zunächst durch den österreichischen Gastspieler Isidor Gansl in der 25. Minute mit 1:0 in Führung, doch durch zwei Tore von Zeki Rıza Sporel in der 32. Minute und 50. Minute gelang es der Türkei überraschend, für kurze Zeit in Führung zu gehen. Doch in der 67. Minute schaffte Rumänien durch ein erneutes Tor von Gansl noch den Ausgleich und so blieb der Spielstand des ersten Freundschaftsspiels für die Türkei bis zum Abpfiff.
Mit seinen beiden Toren war Zeki Rıza Sporel der erste Torschütze der türkischen Nationalmannschaft. Insgesamt schoss er 15 Tore für die Türkei und war lange Zeit bester Torschütze, bis er von Lefter Küçükandonyadis eingeholt wurde.
Kader des ersten Spiels
- Nedim Kaleci (Altınordu Izmir)
- Hasan Kamil Sporel (Fenerbahçe Istanbul)
- Cafer Çağatay (Fenerbahçe Istanbul)
- Ismet Uluğ (Fenerbahçe Istanbul)
- Nihat Bekdik (Galatasaray Istanbul)
- Baran Fevzi (Galatasaray Istanbul)
- Emin Bey (Çaykur Rizespor)
- Alaaddin Baydar (Fenerbahçe Istanbul)
- Zeki Rıza Sporel (Fenerbahçe Istanbul)
- Sabih Arca (Fenerbahçe Istanbul)
- Bedri Gürsoy (Galatasaray Istanbul)
Der erste Sieg
Den ersten Sieg feierte die türkische Nationalelf mit einem 4:2 am 17. Juni 1924 gegen Finnland. In Helsinkis Helsingfors-Stadion traf Zeki Rıza Sporel viermal und erzielte somit alle Treffer der Türken.
Spielkleidung und Trikots
In den ersten Spielen spielte die Nationalmannschaft in weißen Hemden mit rotem Brustring und weißen Hosen. Auf den rotem Brustring war die türkische Flagge genäht.
Die türkische Nationalmannschaft bestreitet ihre Heimspiele in rot-weißen Trikots und roten Hosen. Bis Anfang 2009 trugen die türkischen Spieler in Auswärtsspielen weiße Trikots und türkise Hosen. Diese Farbkombination wurde von vielen Menschen in der Türkei kritisiert, der türkische Fußballverband hielt jedoch daran fest.
Bei der Europameisterschaft 1996, der ersten, an der die Türkei teilnahm, war der Ausrüster Adidas. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 trug man ebenfalls Trikots von dem deutschen Sportartikel-Hersteller, seit 2003 wird dagegen in Trikots von Nike gespielt. Der Vertrag läuft bis 2017. [2] Seit 2010 spielt die türkische Nationalelf erneut mit weißen Heimtrikots und rotem Brusting. Das Auswärtstrikot ist in rot mit weißem Brustring. Auf diesen Ringen befindet sich die türkische Flagge.
Spielorte
Die türkische Nationalmannschaft hat kein Nationalstadion wie z. B. die Englische Fußballnationalmannschaft mit dem Wembley-Stadion. So finden die Heimspiele seit jeher in wechselnden Stadien statt, wobei die Auswahl von der Bedeutung des Spieles und des Gegners abhängt.
Internationale Wettbewerbe
Teilnahme der Türkei an der Fußball-Weltmeisterschaft (zweimal)
Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz
Die Türkei nahm bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz erstmals an einer WM-Endrunde teil. Die türkische Mannschaft war in Gruppe 2 mit Ungarn, Deutschland und Südkorea in einer Gruppe, wo sie als Außenseiter galt. Das erste Spiel verlor die Türkei gegen Deutschland mit 1:4. Drei Tage später besiegte man den WM-Neuling Südkorea deutlich mit 7:0. Am 23. April 1954 musste ein Entscheidungsspiel entscheiden, ob die Türken oder die Deutschen das Turnier fortsetzten konnten. Die Türkei unterlag dem späteren Weltmeister mit 2:7.
Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea
Erst 48 Jahre später konnte sich die Türkei erneut für eine Fußball-Weltmeisterschaft qualifizieren. Die Türkei setzte sich in der Relegation gegen Österreich mit einem Auswärtssieg 1:0 und einem Heimsieg mit 5:0 durch und erhielt die Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea. In der Gruppe C trafen die Türken auf den Rekordweltmeister Brasilien, Costa Rica und China. Man galt hinter Brasilien als Favorit für die Qualifikation ins Achtelfinale. Im ersten Gruppenspiel gegen Brasilien boten die Türken ein gutes Spiel und gingen durch ein Tor von Hasan Şaş in Führung. Nachdem Ronaldo die Partie egalisiert hatte, bewertete der koreanische Schiedsrichter eine strittige Situation als Notbremse, verwies den Türken Alpay des Feldes und sprach den Brasilianern einen Elfmeter zu, den Rivaldo zum Siegtreffer verwandelte. In der Nachspielzeit sorgte Rivaldo für eine unrühmliche Szene, als er von Hakan Ünsal angeschossen wurde, eine Kopfverletzung vortäuschte und so den Platzverweis des türkischen Spielers herbeiführte.
Im zweiten Spiel gegen Costa Rica durfte die Türkei das Spiel nicht verlieren, denn sonst wären sie erneut wie bei der ersten Teilnahme bereits nach der Vorrunde ausgeschieden. Am Ende des Spiels hieß es 1:1 Unentschieden. Die Türkei musste auf die Schützenhilfe der Brasilianer hoffen und selbst das Spiel gegen China gewinnen. Sie besiegten die Chinesen souverän mit 3:0 und erhielten danach die Information, dass Brasilien mit 5:2 das Spiel für sich entschieden hat. Somit war die Türkei im Achtelfinale. Im Achtelfinale besiegten die Türken den Gastgeber Japan durch ein frühes Kopfballtor von Ümit Davala mit 1:0. Im Viertelfinale traf man auf die Überraschungsmannschaft des Senegal, die den Titelverteidiger Frankreich im Eröffnungsspiel besiegt hatte. Durch ein Golden Goal von İlhan Mansız in der 95. Minute erreichte die Türkei das Halbfinale der WM 2002. Im Halbfinale trafen die Türken erneut auf Brasilien und genauso wie in der Begegnung davor verloren die Türken gegen die Mannschaft aus Südamerika, diesmal mit 0:1. Die Ay-Yıldızlılar erreichten im "kleinen Finale" den 3. Platz nach dem man Südkorea mit 3:2 besiegte. Das 1. Tor des Spieles von Hakan Şükür in der 11. Sekunde war dabei das schnellste Tor der WM-Geschichte. Nach der WM 2002 konnte sich die Türkei für die Turniere 2006 und 2010 nicht qualifizieren.
Auf Endrundenteilnahme verzichtet und nach Relegation ausgeschieden (zweimal)
Fußball-Weltmeisterschaft 1950 in Brasilien
Die Türkei überstand die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 1950 in Brasilien, verzichtete aber auf die Endrundenteilnahme. Die türkische Mannschaft wäre in Gruppe 4 mit Uruguay, Bolivien und Schottland in einer Gruppe. Die schottische Mannschaft verzichtete ebenso auf die Endrundenteilnahme. Der spätere Weltmeister Uruguay und Bolivien bestritten gegeneinander das einzige Spiel in der Gruppe 4, welches die Uruguayer 8:0 gewannen. Darüber hinaus verzichteten Frankreich und Portugal, denen die frei gewordenen Plätze angeboten wurden.
Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland
Trotz des 4:2-Heimsiegs über die Schweiz konnte sich die Türkei nicht für die Weltmeisterschaft 2006 qualifizieren, da die Schweiz aufgrund der Auswärtstorregel nach dem 2:0-Heimsieg von Bern die Endrunde in Deutschland erreichte.
Nach dem entscheidenden Spiel am 16. November 2005 kam es zwischen den Spielern beider Mannschaften zu Handgreiflichkeiten und handfesten Auseinandersetzungen. Zudem lieferten sich die Fans Prügeleien im Stadion sowie nach dem Spiel.
Die FIFA-Disziplinarkommision verurteilte daraufhin am 7. Februar 2006 den türkischen Verband zu einer Geldstrafe und der Übernahme der Verfahrenskosten (insgesamt über 130.000 Euro), zudem wurde er dazu verurteilt, die nächsten sechs Heimspiele außerhalb der Türkei in einem Stadion, welches mindestens 500 km vom türkischen Staatsgebiet entfernt liegt, sowie ohne Zuschauer zu bestreiten. Darüber hinaus erhielten Alpay Özalan, Emre Belözoğlu je sechs Länderspiele Sperre - der Schweizer Benjamin Huggel ebenfalls eine Sperre für sechs Länderspiele. Serkan Balci wurde für zwei Spiele und Mehmet Özdilek (einer der Co-Trainer der Türkei) für 12 Monate gesperrt, der Schweizer Physiotherapeut Stephan Meyer wurde für zwei Spiele der Nationalmannschaft gesperrt.
Nach der Veröffentlichung dieser Sanktionen seitens der FIFA ging der türkische Fußballverband in Revision ohne sonderlichen Erfolg, da die FIFA nicht bereit war die Strafen zu mildern. Daraufhin suchte der türkische Verband sein Recht, indem er vor das Sportgericht (CAS) zog, das letztendlich die Strafe milderte und die endgültigen Sanktionen aussprach.
Der türkische Fußballverband musste nun seine nächsten drei offiziellen Heimspiele ohne Publikum und in einem Drittland austragen. Die Spieler Huggel und Emre wurden nur noch für vier Pflichtspiele (zuvor sechs) ihrer Verbandsmannschaften gesperrt. Die ausgesprochenen Geldstrafen wurden hingegen bestätigt.
Der türkische Verband zog es vor, alle drei Spiele in der Frankfurter Commerzbank-Arena auszutragen. Die Strafe gegen den Verband endete mit dem EM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen.
1930 in Uruguay nicht teilgenommen 1934 in Italien zurückgezogen 1938 in Frankreich nicht teilgenommen 1950 in Brasilien auf Endrundenteilnahme verzichtet 1954 in der Schweiz Vorrunde 1958 in Schweden zurückgezogen 1962 in Chile nicht qualifiziert 1966 in England nicht qualifiziert 1970 in Mexiko nicht qualifiziert 1974 in Deutschland nicht qualifiziert 1978 in Argentinien nicht qualifiziert 1982 in Spanien nicht qualifiziert 1986 in Mexiko nicht qualifiziert 1990 in Italien nicht qualifiziert 1994 in den USA nicht qualifiziert 1998 in Frankreich nicht qualifiziert 2002 in Südkorea/Japan 3. Platz 2006 in Deutschland nicht qualifiziert 2010 in Südafrika nicht qualifiziert 2014 in Brasilien In der Qualifikation für die WM in Brasilien trifft die Türkei auf Andorra, Estland, die Niederlande, Rumänien und Ungarn.
Teilnahme der Türkei an der Fußball-Europameisterschaft (dreimal)
Fußball-Europameisterschaft 1996 in England
Die türkische Nationalmannschaft nahm das erste Mal an einer Fußball-Europameisterschaft 1996 in England teil. Unter der Leitung von Fatih Terim verlor die Türkei in der Vorrunde 0:1 gegen Kroatien, 0:1 gegen Portugal und 0:3 gegen Dänemark. Das Turnier beendete die Türkei in der Vorrunde als Gruppenletzter punkt- und torlos.
Fußball-Europameisterschaft 2000 in Belgien und den Niederlanden
Vier Jahre nach dem Debakel in England qualifizierte sich die Türkei für das Turnier in Belgien und den Niederlanden. Diesmal verlief es besser für die Mannschaft. Mit Mustafa Denizli als Trainer erzielten die Türken durch Okan Buruk das erste Tor gegen Italien in der Fußball-Europameisterschaft. Das Spiel verloren sie 1:2. Beim zweiten Spiel blieb es gegen Schweden bei 0:0. Im letzten Gruppenspiel gegen den Gastgeber Belgien gewann die Türkei durch zwei Tore von Hakan Şükür mit 2:0. Somit qualifizierte man sich als Gruppenzweiter für das Viertelfinale, dem bis dato besten Ergebnis. Jedoch verloren sie gegen Portugal mit 0:2 und mussten sich vom Wettbewerb verabschieden.
Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz
2008 waren die Türken wieder an einer Europameisterschaft beteiligt. Im ersten Spiel gegen Portugal verloren die Rot-Weißen mit 0:2. Im zweiten Spiel gegen den Gastgeber Schweiz lag man eine Zeit lang 0:1 zurück und es sah danach aus, dass die Türken das Turnier verlassen müssten. Durch ein Tor von Semih Şentürk stand es 1:1. In der letzten Minute der Nachspielzeit schoss Arda Turan das Siegtor und gleichzeitig die Schweiz aus dem Turnier. Im letzten Gruppenspiel gegen die Tschechen gab es erstmalig eine besondere Ausgangssituation: Ein Unentschieden hätte zu keiner Entscheidung über die Platzierung beider Mannschaften geführt, da beide Mannschaften dieselbe Tordifferenz und Punktzahl hatten. Es hätte nach 90 Minuten ein Elfmeterschießen gegeben um zu klären wer als Zweiter hinter den Portugiesen ins Viertelfinale zieht. Nach der 60. Minute hielt man dies nicht mehr für nötig. Tschechien führte zu dieser Zeit mit 2:0. Arda Turan gelang aber das Anschlusstor und ein Fehler von Petr Čech ermöglichte Nihat Kahveci das 2:2 in der 87. Min. Alles sah wieder nach einem Elfmeterschießen aus. Nihat jedoch drehte das Spiel komplett, denn kurz vor Ende der regulären Spielzeit erzielte er noch das Siegtor zum 3:2. Die Türkei war nach 2000 wieder im Viertelfinale. Das Viertelfinale lautete Kroatien - Türkei. Nachdem die reguläre Spielzeit torlos endete, ging das Spiel in die Verlängerung, die auch lange torlos blieb. Durch einen Fehler von Rüştü Reçber führten die Kroaten in der 119. Minute. Kroatien fühlte sich wie der sichere Sieger, doch aus dem Nichts erzielte Semih Şentürk in der 120. Minute das Ausgleichstor und rettete seine Mannschaft ins Elfmeterschießen. Das Elfmeterschießen entschieden die Türken für sich und waren somit im Halbfinale, der Gegner hieß Deutschland. Trotz einer guten Leistung gegen die Deutschen schieden die Türken mit 2:3 aus dem Turnier aus. Das Erreichen des Halbfinales ist das beste Ergebnis der Türkei bei einer Europameisterschaft.
1960 in Frankreich nicht teilgenommen 1964 in Spanien nicht qualifiziert 1968 in Italien nicht qualifiziert 1972 in Belgien nicht qualifiziert 1976 in Jugoslawien nicht qualifiziert 1980 in Italien nicht qualifiziert 1984 in Frankreich nicht qualifiziert 1988 in der BR Deutschland nicht qualifiziert 1992 in Schweden nicht qualifiziert 1996 in England Gruppenphase 2000 in Belgien und den Niederlanden Viertelfinale 2004 in Portugal nicht qualifiziert 2008 in Österreich/Schweiz Halbfinale 2012 in Polen/Ukraine nicht qualifiziert Teilnahme der Türkei am Konföderationen-Pokal (einmal)
Die Türkei nahm das erste und bislang letzte Mal an einem Konföderationen-Pokal 2003 in Frankreich teil. Die Türken wurden aufgrund der Absage von Deutschland als WM-Dritter nachnominiert. In der Gruppe B spielten die Rot-Weißen gegen Brasilien, Kamerun und USA. Im ersten Spiel gegen die USA gewann man 2:1. Die Tore machten Okan Yılmaz und Tuncay Şanlı. Danach folgte die Partie gegen Kamerun. Das Spiel endete mit einer 0:1 Niederlage. Im letzten Gruppenspiel reichte den Türken im Duell gegen die Brasilianer ein Punkt um das Halbfinale zu erreichen. Die Türken spielten eine gute Partie und das Ergebnis lautete 2:2. Kurz vor Schlusspfiff erzielte Alex noch das Ausgleichstor. Im Halbfinale traf man auf den gleichzeitigen Europameister, Titelverteidiger und Gastgeber Frankreich. Trotz einer guten Leistung musste sich die türkische Mannschaft am Ende geschlagen geben. Sie verloren 2:3. Im Spiel um Platz 3 gegen Kolumbien, gelang es durch ein spätes Tor von Okan Yılmaz sich den 3. Platz zu sichern. Vor diesem Treffer stand das Spiel 1:1.
1992 in Saudi-Arabien nicht teilgenommen 1995 in Saudi-Arabien nicht teilgenommen 1997 in Saudi-Arabien nicht teilgenommen 1999 in Mexiko nicht teilgenommen 2001 in Südkorea und Japan nicht teilgenommen 2003 in Frankreich 3. Platz 2005 in Deutschland nicht teilgenommen 2009 in Südafrika nicht teilgenommen 2013 in Brasilien nicht teilgenommen Teilnahme der Türkei an den Olympischen Sommerspielen (siebenmal)
1924 in Paris Vorrunde 1928 in Amsterdam Achtelfinale 1936 in Berlin Achtelfinale 1948 in London Viertelfinale 1952 in Helsinki Viertelfinale 1956 in Melbourne Teilnahme abgesagt 1960 in Rom Gruppenphase 1964 in Tokio nicht teilgenommen 1968 in Mexiko-Stadt nicht teilgenommen 1972 in München nicht teilgenommen 1976 in Montréal nicht teilgenommen 1980 in Moskau nicht teilgenommen 1984 in Los Angeles nicht teilgenommen 1988 in Seoul nicht teilgenommen 1992 in Barcelona nicht teilgenommen 1996 in Atlanta nicht teilgenommen 2000 in Sydney nicht teilgenommen 2004 in Athen nicht teilgenommen 2008 in Peking nicht teilgenommen 2012 in London nicht teilgenommen EM-Qualifikation 2012
In der Qualifikation für die EM 2012 traf die Türkei in Gruppe A auf Deutschland, Österreich, Belgien, Kasachstan und Aserbaidschan.
Qualifikationsspiele
Ergebnisse stets aus türkischer Sicht
Datum Spielort Gegner Ergebnis Torschützen 03.09.2010 Astana Kasachstan 3:0 (2:0) 1:0 Arda Turan (24.), 2:0 Hamit Altıntop (26.), 3:0 Nihat Kahveci (75.) 07.09.2010 Istanbul Belgien 3:2 (0:1) 0:1 Daniel van Buyten (28.), 1:1 Hamit Altıntop (48.), 2:1 Semih Sentürk (67.), 2:2 Daniel van Buyten (69.), 3:2 Arda Turan (78.) 08.10.2010 Berlin Deutschland 0:3 (0:1) 0:1 Miroslav Klose (42.), 0:2 Mesut Özil (79.), 0:3 Miroslav Klose (87.) 12.10.2010 Baku Aserbaidschan 0:1 (0:1) 0:1 Rashad Sadygov (39.) 29.03.2011 Istanbul Österreich 2:0 (1:0) 1:0 Arda Turan (28.), 2:0 Gökhan Gönül (77.) 03.06.2011 Brüssel Belgien 1:1 (1:1) 0:1 Marvin Ogunjimi (4.), 1:1 Burak Yılmaz (22.) 02.09.2011 Istanbul Kasachstan 2:1 (1:0) 1:0 Burak Yılmaz (31.), 1:1 Ulan Konisbajew (55.), 2:1 Arda Turan (90.+5) 06.09.2011 Wien Österreich 0:0 07.10.2011 Istanbul Deutschland 1:3 (0:1) 0:1 Mario Gómez (35.), 0:2 Thomas Müller (66.), 1:2 Hakan Balta (79.) 1:3 Bastian Schweinsteiger (86. Foulelfmeter) 11.10.2011 Istanbul Aserbaidschan 1:0 (0:0) 1:0 Burak Yılmaz (60.) Playoff
Ergebnisse stets aus türkischer Sicht
Datum Spielort Gegner Ergebnis Torschützen 11.11.2011 Istanbul Kroatien 0:3 (0:2) 0:1 Ivica Olić (2.), 0:2 Mario Mandžukić (32.), 0:3 Vedran Ćorluka (51.) 15.11.2011 Zagreb Kroatien 0:0 Tabelle
Platz Mannschaft Spiele Siege Remis Niederlagen Tore Differenz Punkte 1. Deutschland 10 10 0 0 34: 7+27 30 2. Türkei 10 5 2 3 13:11 + 217 3. Belgien 10 4 3 3 21:15 + 615 4. Österreich 10 3 3 4 16:17 – 112 5. Aserbaidschan 10 2 1 7 10:26 –16 7 6. Kasachstan 10 1 1 8 6:24 –18 4 (Stand: 11. Oktober 2011)
Aktueller Kader
Der angegebene Kader umfasst die Nationalspieler, die im Aufgebot für das EM-Relegationsspiel gegen Kroatien am 11. und 14. November 2011 standen.
Trainerstab
Position Name Nationalität Amtsantritt Vertrag bis Chef-Trainer Co-Trainer Pierre van Hooijdonk Niederländer 04.02.2011 31.07.2012 Co-Trainer Oğuz Çetin Türke 01.06.2005 31.07.2012 Torwart-Trainer Engin Ipekoğlu Türke 01.03.2010 31.07.2012 Konditionstrainer Arno Philips Niederländer 01.08.2010 31.07.2012 Nationaltrainer
Die Daten zeigen das erste sowie das letzte Spiel der Trainer.
- Ali Sami Yen (26.10.1923)
- Billy Hunter (25.05.1924 - 12.09.1926)
- Bela Tóth (17.07.1927 - 17.04.1932)
- Fred Pegnam (22.04.1932 - 04.11.1932)
- James Elliot Donnelly (12.07.1936 - 01.08.1937)
- Ignác Molnár (23.04.1948 - 30.05.1948)
- Ulvi Yenal (02.08.1948 - 05.08.1948)
- Peter Molloy (28.11.1948 - 20.05.1949)
- Cihat Arman (20.11.1949 - 28.05.1950)
- Peter Molloy (28.05.1950 - 28.10.1950)
- Jimmy McCormick (03.12.1950 - 10.06.1951)
- Rebii Erkal (17.06.1951 - 21.11.1951)
- Sandro Puppo (01.06.1952 - 23.06.1954)
- Gündüz Kılıç (17.10.1954 - 03.04.1955)
- Žarko Mihajlović (03.04.1955 - 26.06.1955)
- Giovanni Varglien (18.12.1955 - 01.05.1956)
- Cihat Arman (16.11.1956 - 25.11.1956)
- László Székely (05.04.1957 - 08.12.1957)
- Leandro Remondini (04.05.1958 - 10.05.1959)
- Ignác Molnár (08.06.1960 - 27.11.1960)
- Sandro Puppo (27.11.1960 - 16.05.1962)
- Şeref Görkey (10.10.1962 - 25.11.1962)
- Ljubiša Spajić (25.11.1962 - 16.12.1962)
- Bülent Eken (27.03.1963 - 09.10.1963)
- Cihat Arman (27.09.1964 - 20.12.1964)
- Sandro Puppo (24.01.1965 - 09.05.1965)
- Doğan Andaç (21.07.1965 - 25.07.1965)
- Sandro Puppo (09.10.1965 - 30.05.1966)
- Adnan Süvari (12.10.1966 - 17.01.1969)
- Abdullah Gegiç (30.04.1969 - 16.11.1969)
- Cihat Arman (17.10.1970 - 14.11.1971)
- Nicolae Petrescu (05.12.1971 - 12.04.1972)
- Coşkun Özarı (12.04.1972 - 31.10.1976)
- Doğan Andaç (17.11.1976 - 16.02.1977)
- Metin Türel (16.02.1977 - 05.10.1978)
- Sabri Kiraz (29.11.1978 - 15.10.1980)
- Özkan Sümer (25.03.1981 - 15.04.1981)
- Fethi Demircan (15.04.1981 - 07.10.1981)
- Coşkun Özarı (22.09.1982 - 04.04.1984)
- Candan Tarhan (06.09.1984 - 14.11.1984)
- Yılmaz Gökdel (22.12.1984 - 03.04.1985)
- Kálmán Mészöly (01.05.1985 - 28.08.1985)
- Coşkun Özarı (11.09.1985 - 12.11.1986)
- Mustafa Denizli (04.03.1987 - 16.12.1987)
- Tinaz Tirpan (16.03.1988 - 15.11.1989)
- Fatih Terim (11.04.1990 - 27.05.1990)
- Sepp Piontek (27.05.1990 - 28.04.1993)
- Fatih Terim (27.10.1993 - 19.06.1996)
- Mustafa Denizli (14.08.1996 - 24.06.2000)
- Şenol Güneş (16.08.2000 - 18.02.2004)
- Ersun Yanal (28.04.2004 - 08.06.2005)
- Fatih Terim (17.08.2005 - 14.10.2009)
- Guus Hiddink (01.08.2010 – 15.11.2011)
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Trainer Fatih Terim mit der längsten Amtszeit
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Der erfolgreichste Trainer Şenol Güneş
Rekordspieler- und Trainer
Die meisten Einsätze für die Türkei[3]
Fettgedruckte Spieler sind noch in der Nationalmannschaft aktiv.
Rang Name Einsätze Zeitraum Tore 1. Rüştü Reçber 119 1994–2009 0 2. Hakan Şükür 112 1992–2008 51 3. Bülent Korkmaz 102 1990–2005 3 4. Tugay Kerimoğlu 94 1990–2007 2 5. Alpay Özalan 90 1995–2005 4 6. Tuncay Şanlı 80 2003– 22 Emre Belözoğlu 80 2000– 8 8. Ogün Temizkanoğlu 76 1990–2002 5 9. Abdullah Ercan 71 1992–2003 0 10. Oğuz Çetin 70 1988–1998 3 Die meisten Tore für die Türkei[4]
Rang Name Tore Zeitraum Einsätze 1. Hakan Şükür 51 1992–2008 112 2. Tuncay Şanlı 22 2003– 80 3. Lefter Küçükandonyadis 21 1948–1961 46 4. Cemil Turan 19 1969–1979 44 Metin Oktay 19 1956–1965 36 Nihat Kahveci 19 2000– 68 7. Zeki Rıza Sporel 15 1923–1934 16 8. Arda Turan 12 2006– 50 9. Arif Erdem 11 1994–2003 60 Ertuğrul Sağlam 11 1993–1997 26 Trainer
# Name Spiele S U N Erfolge 1. Fatih Terim 92 43 26 23 Teilnahme an der Fußball-Europameisterschaft 1996
Halbfinalist bei der Fußball-Europameisterschaft 20082. Şenol Güneş 50 23 13 14 3. Platz bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002
3. Platz beim Konföderationen-Pokal 20033. Coşkun Özarı 54 14 16 24 4. Mustafa Denizli 37 12 10 15 Viertelfinalist bei der Fußball-Europameisterschaft 2000 5. Sandro Puppo 32 9 6 17 Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 Länderspielbilanzen
Land Sp. S U N Torverhältnis Tordifferenz Wichtige Begegnungen Ägypten 5 3 0 2 9:10 –1 Olympia 1928, Mediterranean Cup 1949, 1957 Albanien 9 4 2 3 8:11 –3 EM-Qualifikation 1972, 1984, WM-Qualifikation 2006 Algerien 3 1 0 2 4:2 +2 Angola 1 1 0 0 3:2 +1 Armenien 2 2 0 0 4:0 +4 WM-Qualifikation 2010 Aserbaidschan 7 5 1 1 9:2 +7 WM-Qualifikation 2002, EM–Qualifikation 2012 Äthiopien 2 1 1 0 3:0 +3 Australien 2 2 0 0 4:1 +3 Belgien 11 3 5 3 17:18 –1 WM-Qualifikation 1998, 2010, EM-Vorrunde 2000, EM-Qualifikation 2010, EM-Qualifikation 2012 Bosnien und Herzegowina 5 2 1 2 6:7 –1 EM-Qualifikation 2008, WM-Qualifikation 2010 Brasilien 5 0 2 3 3:6 –3 WM-Vorrunde & Halbfinale 2002, Confederations Cup 2003 Bulgarien 21 5 6 10 30:44 –14 Balkan-Cup 1931, 1973, 1974, 1977 Chile 3 2 1 0 3:0 +3 China 2 2 0 0 7:0 +7 Olympia 1948, WM-Vorrunde 2002 Costa Rica 1 0 1 0 1:1 0 WM-Vorrunde 2002 Dänemark 8 1 4 3 6:10 –4 EM-Vorrunde 1996, WM-Qualifikation 2006 Deutsche Demokratische Republik 5 3 1 1 10:5 +5 WM-Qualifikation 1978, 1990 Deutschland 20 3 3 14 13:49 –36 WM-Vorrunde 1954, EM-Qualifikation 1972, 1980, 1984, 2000, 2012; EM-Halbfinale 2008 Ecuador 1 0 0 1 0:1 –1 Elfenbeinküste 1 0 1 0 1:1 0 England 10 0 2 8 0:31 –31 WM-Qualifikation 1986, 1994, EM-Qualifikation 1988, 1992, 2004 Estland 6 3 3 0 12:4 +8 WM-Qualifikation 2010 Färöer 1 0 1 0 1:1 0 Finnland 12 4 3 5 18:17 +1 WM-Qualifikation 1986, EM-Qualifikation 2000 Frankreich 6 0 1 5 3:15 –12 Mediterranean Cup 1955, Confederations Cup 2003 Georgien 4 2 1 1 9:4 +5 WM-Qualifikation 2006 Ghana 1 0 1 0 1:1 0 Griechenland 9 6 2 1 15:6 +9 WM-Qualifikation 2006, EM-Qualifikation 2008 Honduras 2 2 0 0 3:0 +3 Irak 1 0 1 0 0:0 0 Iran 6 4 2 0 12:1 +11 ECO-Cup 1965, 1966, 1967, 1969, 1974 Irland 12 1 6 5 13:26 –13 EM-Qualifikation 1968, 1976, 1992, 2000 Island 7 2 2 3 13:9 +4 WM-Qualifikation 1982, 1990, EM-Qualifikation 1996 Israel 6 4 0 2 9:12 –3 Italien 13 0 4 9 8:23 –15 Mediterranean Cup 1949, 1953, 1955, EM-Qualifikation 1964, WM-Qualifikation 1974, EM-Vorrunde 2000 Japan 2 1 0 1 1:1 0 WM-Achtelfinale 2002 Jugoslawien 10 1 3 6 14:26 –12 Balkan-Cup 1931, Olympia 1948, EM-Qualifikation 1988 Kamerun 1 0 0 1 0:1 –1 Confederations Cup 2003 Kanada 2 2 0 0 6:1 +5 Kasachstan 4 4 0 0 15:1 +14 WM-Qualifikation 2006, EM-Qualifikation 2012 Kolumbien 1 1 0 0 2:1 +1 Confederations Cup 2003 Kroatien 6 1 3 2 7:9 –2 EM-Vorrunde 1996, EM-Viertelfinale 2008, EM-Relegation 2012 Lettland 3 1 1 1 5:4 +1 EM-Qualifikation 2004 Libyen 1 0 0 1 1:2 –1 Liechtenstein 2 2 0 0 8:0 +8 EM-Qualifikation 2004 Luxemburg 6 5 0 1 11:5 +6 WM-Qualifikation 1974 Malaya 1 1 0 0 3:0 +3 Malta 6 5 1 0 15:4 +11 WM-Qualifikation 1974, EM-Qualifikation 1980, 2008 Mazedonien 7 5 1 1 14:9 +5 WM-Qualifikation 2002, EM-Qualifikation 2004 Moldawien 8 6 2 0 18:2 +16 EM-Qualifikation 2000, 2008, WM-Qualifikation 2002 Neuseeland 1 1 0 0 2:1 +1 Niederlande 8 2 3 3 5:8 –3 WM-Qualifikation 1994, 1998 Nordirland 11 4 2 5 11:12 –1 WM-Qualifikation 1970, 1986, EM-Qualifikation 1984, 1988, 2000 Norwegen 9 4 2 3 11:15 –4 WM-Qualifikation 1962, 1994, EM-Qualifikation 2008 Österreich 14 6 1 7 20:15 +5 WM-Qualifikation 1978, 1990, 2002, EM-Qualifikation 1984, 2012 Pakistan 4 3 1 0 16:9 +7 ECO-Cup 1965, 1967, 1969, 1974 Paraguay 1 0 1 0 0:0 0 Polen 17 3 3 11 12:39 –27 EM-Qualifikation 1972, 1992, WM-Qualifikation 1994 Portugal 7 1 0 6 5:15 –10 WM-Qualifikation 1966, EM-Vorrunde 1996, 2000, 2008 Rumänien 23 4 7 12 22:46 –24 EM-Qualifikation 1960, WM-Qualifikation 1966, 1986 Russland 2 0 0 2 0:2 –2 San Marino 4 3 1 0 16:1 +15 WM-Qualifikation 1994, 1998 Saudi-Arabien 3 3 0 0 6:1 +5 Schottland 1 1 0 0 4:2 +2 Schweden 8 2 4 2 8:9 –1 EM-Qualifikation 1996, EM-Vorrunde 2000, WM-Qualifikation 2002 Schweiz 15 8 3 4 21:20 +1 WM-Qualifikation 1974, 2006, EM-Qualifikation 1976, 1996, EM-Vorrunde 2008 Senegal 1 1 0 0 1:0 +1 WM-Viertelfinale 2002 Slowakei 5 4 1 0 7:1 +6 WM-Qualifikation 2002, EM-Qualifikation 2004 Spanien 10 1 4 5 5:14 –9 WM-Qualifikation 1954, 2010, EM-Qualifikation 1968 UdSSR 15 3 0 12 8:30 –22 WM-Qualifikation 1962, 1970, 1982, 1990, EM-Qualifikation 1976 Südafrika 1 0 0 1 0:2 –2 Südkorea 7 4 2 1 13:4 +9 WM-Vorrunde 1954, WM-Spiel um Platz 3. 2002 Syrien 1 1 0 0 7:0 +7 WM-Qualifikation 1950 Tschechien 6 2 1 3 8:16 –8 EM-Vorrunde 2008 Tschechoslowakei 10 1 2 7 5:24 –19 Olympia 1924, WM-Qualifikation 1966, 1982, EM-Qualifikation 1968 Tunesien 4 1 3 0 4:1 +3 Ukraine 5 3 1 1 7:5 +2 WM-Qualifikation 2006 Ungarn 12 4 1 7 15:27 –12 EM-Qualifikation 1996, 2008 Uruguay 1 0 0 1 2:3 –1 Vereinigte Staaten 3 1 1 1 4:4 0 Confederations Cup 2003 Wales 6 2 1 3 7:10 –3 EM-Qualifikation 1980, WM-Qualifikation 1982, 1998 Weißrussland 3 1 1 1 6:6 0 Gesamt 488 175 116 197 629:730 –101 Stand: 15. November 2011
Die Türkische Nationalmannschaft in der FIFA-Weltrangliste
Bei der Einführung der FIFA-Weltrangliste im August 1993 belegte die Türkei den 66. Platz. Zwei Monate später war man auf dem 67. Platz, es ist bis heute die schlechteste Platzierung der türkischen Mannschaft. Im November 1993 verbesserte man sich auf den 51. Platz. Im Juni 1995 belegte die Türkei Platz 25. Seit der Einführung war dies die beste Platzierung. Die Türkei konnte ihre Position nicht konstant halten und fiel im September 1998 auf Platz 62. Nach der Teilnahme an der Fußball-Europameisterschaft 2000 erreichte man im Juli 2000 den 29. Platz. Auf Grund des 3. Platzes bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 wurden die Türken in der Weltrangliste im September 2002 Siebter. Damit war man zum ersten Mal unter den zehn besten Fußballmannschaften der Welt vertreten. Die Türkische Nationalmannschaft schaffte es zwei Jahre lang unter den Top Zehn zu bleiben. Im September 2004 war sie auf Platz 13. Danach wechselte die Türkei ihre Position durchgehend auf den Plätzen zwischen 15-30. Einen Tiefpunkt erreichte man, nach dem sich die Rot-Weißen nicht für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 qualifizieren konnten. Im Februar 2010 fiel man bis auf den 42. Platz. Aktuell ist die türkische Nationalmannschaft auf dem 23. Platz.
Siehe auch
- Fußball in der Türkei
- Türkische Fußballnationalmannschaft (U-21-Männer)
- Liste der Länderspiele der türkischen Fußballnationalmannschaft
- Liste der Fußballnationalmannschaften (Männer)
Weblinks
Commons: Türkische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com, Oktober 2011. Abgerufen am 19. Oktober 2011
- ↑ TFF ile Nike arasındaki ortaklık 2017'ye kadar uzatıldı
- ↑ tff.org: Rekordspieler
- ↑ tff.org: Rekordtorschützen
Nationalmannschaften des europäischen Fußballverbandes (UEFA)Albanien | Andorra | Armenien | Aserbaidschan | Belgien | Bosnien und Herzegowina | Bulgarien | Dänemark | Deutschland | England | Estland | Färöer | Finnland | Frankreich | Georgien | Griechenland | Irland | Island | Israel | Italien | Kasachstan | Kroatien | Lettland | Liechtenstein | Litauen | Luxemburg | Malta | Mazedonien | Moldawien | Montenegro | Niederlande | Nordirland | Norwegen | Österreich | Polen | Portugal | Rumänien | Russland | San Marino | Schottland | Schweden | Schweiz | Serbien | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechien | Türkei | Ukraine | Ungarn | Wales | Weißrussland | Zypern
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