- Connewitz (Leipzig)
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Connewitz war eine selbstständige Gemeinde südlich von Leipzig und wurde mit seiner Eingemeindung 1891 ein Stadtteil von Leipzig. Gemäß der kommunalen Gliederung von Leipzig ist Connewitz heute ein Ortsteil im Leipziger Stadtbezirk Süd (amtliche Ortsteilnummer: 41, Postleitzahl: 04277). Connewitz besitzt eine Flächenausdehnung von 7,15 km² und hatte am 31. Dezember 2007 eine Einwohnerzahl von 16.144[1]. Mit einem großen Anteil am Leipziger Auenwald ist Connewitz der waldreichste der Leipziger Ortsteile.
Vielgestaltigkeit ist eines der charakteristischen Merkmale von Connewitz. Dies bezieht sich nicht nur auf die soziale Zusammensetzung der Bevölkerung und die oft diametralen Wert- und Lebensvorstellungen der einzelnen sozio-kulturellen Gruppen, sondern auch auf die unterschiedlichen Elemente der städtebaulichen Entwicklung.[2]
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Lage
Connewitz liegt etwa 3 km südlich des Stadtzentrums von Leipzig. Das Gebiet umfasst Auwaldbereiche und die östlich davon und bis zu 10 m höher gelegene ehemalige Feldflur. Nur diese ist bebaut.
Der Ortsteil enthält den größten Teil der Gemarkung Connewitz (mit dem alten Ortskern von Connewitz und einem Teil des südlichen Auenwaldes), einen kleinen Teil der Gemarkung Großzschocher (Auenwald) sowie sehr kleine Teile der Gemarkungen Lößnig und Schleußig.
Seine Grenze bilden im Norden der Schleußiger Weg, die Wundtstraße und die Richard-Lehmann-Straße. Ost- und Südostgrenze ist die Bahntrasse Bayerischer Bahnhof - Markkleeberg. Im Süden bildet das bebaute Gebiet von Markkleeberg die Grenze mit Ausnahme einiger kurzer Straßenzüge am Wolfswinkel, die zu Connewitz gehören. Nach Westen folgen die Bahnlinie Plagwitz-Markkleeberg sowie der Westdamm des Hochflutbettes der Elster und das West-Ufer des Elsterflutbettes.
Die benachbarten Ortsteile sind von Norden im Uhrzeigersinn die Südvorstadt, Marienbrunn, Lößnig, Dölitz-Dösen, Markkleeberg (selbstständige Stadt), Großzschocher, Kleinzschocher und Schleußig.
Verkehr
Im Mittelalter berührte die Handelsstraße Via Imperii in ihrem Verlauf von Leipzig nach Nürnberg das Dorf Connewitz. Später verlief eine Poststraße auf dieser Route. Heute folgen die Kochstraße und die Bornaische Straße diesem Verlauf. Mit der Errichtung der Landstraße von Probstheida nach Magdeborn in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (später F95) verlor diese Trasse an Bedeutung für den Fernverkehr. Heute hat Connewitz Anschluss an den Fernverkehr über die Bundesstraße 2 mit Auffahrten an der Richard-Lehmann-Straße und an der Wolfgang-Heinze-Straße.
1861 wurde eine Pferdeomnibuslinie zwischen Leipzig und Connewitz eröffnet. Als 1872 drei Leipziger Pferdebahn-Linien ihren Betrieb aufnahmen, führte eine davon nach Connewitz. Auch bei der Elektrifizierung der Pferdebahn-Linien zur „Blauen“ Straßenbahn war die Connewitzer Linie im April 1896 die erste. 1900 wurde die Leipziger Außenbahn AG (LAAG) gegründet, deren mit einem Stern bezeichnete Linie über Connewitz nach Gautzsch (Markkleeberg-West) verkehrte.
Innerstädtisch sind heute die wichtigsten Straßen in Connewitz die Karl-Liebknecht-Straße, die Bornaische Straße und die Wolfgang-Heinze-Straße. In ihnen verkehren die Straßenbahnlinien 9, 10 und 11 sowie die Buslinien 70, 89 und 107.
Connewitz wird von der Bahnstrecke Leipzig–Hof tangiert. Obwohl der Abschnitt Leipzig–Altenburg dieser Strecke bereits 1842 eröffnet wurde, entstand der an ihr liegende Bahnhof Connewitz erst 1888. Im gleichen Jahre wurde die eingleisige, nur für den Güterverkehr genutzte Verbindungsbahn Connewitz-Plagwitz durch den Auenwald fertiggestellt, deren Betrieb aber bereits 1925 wieder eingestellt wurde. Heute dient der Bahnhof Connewitz dem S-Bahn- und Regionalverkehr.
Wald und Gewässer
Mit 350 ha Wald (das sind 47% seiner Fläche) besitzt Connewitz den größten Waldanteil der Leipziger Ortsteile. Dieser Wald, das Connewitzer Holz, bildet als zusammenhängendes Gebiet den Hauptteil des südlichen Leipziger Auenwaldes. Er wird sowohl forstwirtschaftlich als auch zu Erholungszwecken genutzt. Neben einem dichten Fuß-, Rad- und Reitwegenetz findet sich hier auch der Wildpark Leipzig, der insbesondere heimische Tierarten zeigt. Auch Sport- und gastronomische Einrichtungen sind vorhanden.
Die wichtigsten Forstreviere des Connewitzer Holzes sind, von Norden beginnend, der Beipert, das Streitholz, die Probstei, das Leipziger Ratsholz, das Mühlholz, der Stempel, das Pfarrholz, der Horst und die Gautzscher Spitze.
Eine Besonderheit des Connewitzer Holzes ist der starke Bärlauch-Bestand. Zur Blütezeit bilden sich große weiße Blütenteppiche verbunden mit dem entsprechenden Geruch, der bei passendem Wind bis in die Wohngebiete reicht.
Eng mit dem Wald verbunden ist in Connewitz die Gewässersituation. Die Pleiße durchzieht das Connewitzer Holz von Süd nach Nord in voller Länge. Bereits in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts legten die drei Dörfer Dölitz, Lößnig und Connewitz gemeinsam zum Betrieb ihrer Mühlen einen von der Pleiße abzweigenden Graben an, die Mühlpleiße, die, heute noch mit geringen Änderungen im Grenzbereich zwischen Wald und Siedlungsgebiet verlaufend, an der Hakenbrücke in die Pleiße mündet.
350 Meter weiter mündet von links kommend der Floßgraben, auch Batschke genannt. Die Batschke war ehemals eine Abzweigung der Weißen Elster bei Zwenkau und diente früher dem Flößen von Brennholz über die Weiße Elster nach Leipzig. Die Verbindung zur Elster wurde durch den Braunkohlenbergbau unterbrochen. Heute erhält der Floßgraben sein Wasser aus dem Cospudener See. Er stellt damit die Verbindung der Leipziger Gewässer zum Cospudener See dar und wird nach der Fertigstellung einer Brücke in Markkleeberg für den Bootsverkehr nutzbar sein. Weiter westlich gibt es einige, z.T. auch Lachen bildende, kleinere Wasserläufe, von denen einer die Paußnitz ist, die in das Elsterflutbett eingebunden wurde. Dieses bildet die westliche Grenze von Connewitz. Es wurde aus Hochwasserschutzgründen angelegt und wird, wie die Pleiße, für den Wassersport genutzt. Noch in Connewitz zweigt am Pleißewehr der Pleißenmühlgraben ab, der verrohrt durch die Südvorstadt zum Stadtzentrum verläuft.
In historischer Zeit gab es in Connewitz östlich der Pleiße noch zwei Wasserläufe. Der Trenkengraben (auch Tränkengraben) verlief von Probstheida über die Connewitzer Flur (heute Marienbrunn) und den Bereich der Hildebrandtstraße zur Mühlpleiße. Er ist heute verrohrt und in das Leipziger Abwassernetz eingebunden. Der zweite war der Domgraben von der Marienquelle (Nähe Völkerschlachtdenkmal) etwa im Verlauf der heutigen Richard-Lehmann-Straße nach Westen bis zur Heilemannstraße und dann nach Süden in den ehemaligen Streitteich. An den Domgraben erinnern heute nur noch Geländevertiefungen an der Südseite der Richard-Lehmann-Straße und zwischen Heilemann- und Fockestraße.
Der Streitteich in Bereich der heutigen Teichstraße war der größte von ehemals neun Connewitzer Teichen, von denen die meisten im Verlauf des Trenkengrabens lagen. Auf den ehemaligen Pappelteich nahe der Bornaischen Straße weist heute noch die tiefe Lage der Kleingärten an der Burgstätter Straße hin. Der Connewitzer Dorfteich lag an der Einmündung der Probstheidaer Straße in die Prinz-Eugen-Straße. Heute existieren im Ortsteil Connewitz nur noch der Hakenteich an der Wildparkgaststätte und ein kleinerer im Wildpark sowie ein Teich zwischen der Bebauung der Prinz-Eugen-Straße und der Mühlpleiße mit Verbindung zu dieser.
Geschichte
Gegründet wurde Connewitz (altsorbisch: Konowiza = „Ort, wo die Pferde weiden“) vermutlich ab dem 7. Jahrhundert von slawischen Siedlern. Ab etwa dem 11. Jahrhundert wurden diese im Zuge der deutschen Ostexpansion und der folgenden bäuerlichen Landnahme assimiliert. Der Ortskern befand sich zu dieser Zeit am Dreieck der heutigen Prinz-Eugen-, Probstheidaer und Biedermannstraße.
Später werden die Fluren von Döbschütz und der wüst gewordenen Dörfer Ölschwitz und Gorbitz zu Connewitz gezogen.
1756 wurde der erste evangelische Connewitzer Friedhof samt einer Friedhofskapelle eingerichtet, in welcher jedoch nur Begräbnisgottesdienste, Betstunden und Katechismusunterricht stattfinden durften. Am 3. November 1771 wurde in der Königstraße (heutige Prinz-Eugen-Straße) die alte Connewitzer Kirche – eine spätbarocke Saalkirche – geweiht.
Am 16. Oktober 1813 fanden entscheidende Gefechtshandlungen der Völkerschlacht bei Leipzig in Connewitz statt.
Am 1. Juni 1854 nahm der Connewitzer Kindergarten als „Kinderbewahranstalt“ seine Tätigkeit auf, dessen Arbeit – mit kleinen Unterbrechungen – bis heute nachvollziehbar ist. Im ersten Jahr der Tätigkeit kostet ein Kindergartenplatz 4 Pfennig am Tag.
Am 7. Oktober 1875 wurde die evangelische Kirchgemeinde Connewitz gegründet. Bis dahin gehörte Connewitz kirchlich zu Probstheida. Der Bau der heutigen Paul-Gerhardt-Kirche wurde 1898 auf dem Gebiet des Friedhofes, der seit 1882 nicht mehr belegt wurde, begonnen und 1900 fertiggestellt. Die alte Kirche wurde zwei Jahre später abgerissen.
1885 war Connewitz ein stadtähnliches Dorf in der sächsischen Kreis- und Amtshauptmannschaft Leipzig in dem 7.756 meist evangelische Einwohner lebten. Kurz vor seiner Eingemeindung nach Leipzig im Jahre 1891 war die Einwohnerzahl auf über 10.000 angestiegen.
1912/13 entsteht anläßlich der Internationalen Baufachausstellung auf den Wiesen östlich weitab vom Dorf die „Gartenvorstadt Marienbrunn“. Später gesellen sich die Siedlungen Mariental, An der Tabaksmühle und die Gudrunsiedlung (Südhälfte liegt auf Lößniger Flur) hinzu.
Bei der Neufestlegung der Verwaltungsstruktur nach der Wende wurde Connewitz entlang der Bahnlinie in zwei Ortsteile aufgeteilt: Connewitz (das alte Dorf und die nahegelegenen Anbauten) und Marienbrunn (die vier Siedlungen).
Bildung
Schulen
In Connewitz wurden bisher sechs Schulen gebaut. Zwei davon werden heute noch als allgemeinbildende Schulen genutzt. (siehe Tabelle)
Erbaut Lage Entwicklung 1729 Prinz-Eugen-Straße („Schulberg“) Lehrerwohnung mit Unterricht, 1852 ersetzt 1852 Prinz-Eugen-Straße („Schulberg“) erste Connewitzer Schule, heute Wohnhaus 1865 Brandstraße / Ecke Basedowstraße heute Wohnbebauung 1880 Herderstraße im Zweiten Weltkrieg zerstört, heute Spielplatz 1898 Arno-Nitzsche-Straße (Waisenhausstr.) XIV. Bürgerschule, 1948 Herderschule, seit 2007 Apollonia-von-Wiedebach-Schule - Mittelschule 1904 Bornaische Straße heute Berufliches Schulzentrum 2 - Wirtschaft und Verwaltung 1914 Zwenkauer Straße / Hildebrandstraße V. Bürgerschule, 1948 54. Volksschule, später 54. Polytechnische Oberschule,
1992 Mittel- und Grundschule, seit 2005 54. Schule - GrundschuleHochschulen
Im nördlichen Teil von Connewitz befinden sich zwei Fachhochschulen, die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) und die Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL).
Die HTWK entstand in ihrer heutigen Form 1992 aus verschiedenen Hoch- und Fachschulen. Sie ist die größte Fachhochschule Sachsens. An ihr sind über 6000 Studenten in den Fachrichtungen Bauwesen, Elektrotechnik, Informationstechnik, Informatik, Maschinen- und Energietechnik, Medien, Sozialwesen und Wirtschaftswissenschaften immatrikuliert. Obwohl einige Gebäude auch in anderen Stadtbezirken liegen, befinden sich die zentralen Einrichtungen, wie zum Beispiel Rektorat, Hochschulbibliothek und Mensa, sowie die meisten technischen Studiengänge am Campus Connewitz. Die einzelnen Bauten sind hier der Geutebrück-Bau (ehemalige Bauhochschule), der Lipsius-Bau (früher Verwaltungsgebäude der Oberpostdirektion bzw. Rat des Bezirkes während der DDR-Zeit), der Föppl-Bau (neues Laborgebäude), der Zuse-Bau, ein Verwaltungsgebäude in der Eichendorfstraße und das neue Laborgebäude in der Gustav-Freytag-Straße. Für die Bibliothek ist ein neues Gedäude im Bau. Auch die Sporthalle der Hochschule in der Arno-Nitzsche-Straße gehört zu Connewitz.
Die Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) der Telekom liegt In der Gustav-Freytag-Straße. Sie ging 1991 aus der Ingenieurschule Leipzig der Deutschen Bundespost Telekom hervor, die im Zuge der Wiedervereinigung durch Übernahme der Ingenieurschule "Rosa Luxemburg" der Deutschen Post der DDR entstanden war. Sie wurde als eine der ersten Fachhochschulen im Freistaat Sachsen anerkannt. Im Jahr 2007 erhielt die Fachhochschule den neuen Namen Hochschule für Telekommunikation Leipzig (FH). Sie wird in privater Trägerschaft der Telekom betrieben. Über 500 Studierende sind im Direktstudium oder im dualen Studium immatrikuliert.
Bibliotheken
Neben den Bibliotheken der beiden Hochschulen ist besonders die Umweltbibliothek Leipzig im Haus der Demokratie in der Bernhard-Göring-Straße zu erwähnen. Sie wurde 1988 durch die AG Umweltschutz beim Jugendpfarramt Leipzig gegründet. Seit 1990 wird sie vom Verein Ökolöwe - Umweltbund Leipzig e.V. getragen. Sie ist mit 18.000 Medienträgern (Bücher, Broschüren, CD-ROMs, Videos, Spiele, Plakate, Folien, Karten und Pläne) eine der größten öffentlichen Umweltbibliotheken Deutschlands in freier Trägerschaft.
Sehenswürdigkeiten
- Connewitzer Kreuz (steinernes Weichbildzeichen der Stadt Leipzig von 1516)
- Paul-Gerhardt-Kirche (ev.,1900)
- St.Bonifatius-Kirche (kath.,1929/30)
- Panometer (Großpanorama im ehemaligen Gasometer)
- UT Connewitz
- Wildpark Leipzig
Literatur
- Paul Altenburger: Die Entwicklung des Vorortes Connewitz. Gewerbe-Verein Leipzig-Süd 1926.
- Morgenstern u.a.: Connewitz. Connewitzer Verlagsbuchhandlung (Hsg.) 1993, ISBN 3928833138.
- Thomas Liebscher: Im Leipziger Pleisseland. Connewitz, Lössnig, Dölitz. Verlag Haikal, 1996, ISBN 3980431347.
- Nünthel u. a.: UT Connewitz & Co. Kinogeschichte(n) aus Leipzig-Süd. Sax-Verlag Beucha, 2004, ISBN 3934544673.
- Thomas Steinert: Connewitzer Welttheater, Fotografien 1969–1994. Lehmstedt Verlag, 2006, ISBN 3937146342.
- Connewitz - Eine historische und städtebauliche Studie. PROLEIPZIG 2008
Einzelnachweise
- ↑ Ortsteilkatalog der Stadt Leipzig 2008
- ↑ Connewitz - Eine historische und städtebauliche Studie. PROLEIPZIG 2008, S.37
Weblinks
- Chronik des Stadtteils Connewitz
- Connewitz im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
51.30988888888912.373222222222Koordinaten: 51° 19′ N, 12° 22′ O
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(* = Ortsteil von Leipzig, nicht durch Eingemeindung entstanden)
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