- Bahnstrecke Leipzig–Dresden
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Leipzig Hbf–Dresden-Neustadt Ausschnitt der Streckenkarte Sachsen 1902Kursbuchstrecke (DB): 500 Streckennummer: 6363; sä. LD Streckenlänge: 116,098 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Streckenklasse: D4 Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~ Maximale Neigung: 7 ‰ Minimaler Radius: 270 m Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Zweigleisigkeit: Leipzig Hbf–Dresden-Neustadt Legende-0,15 Leipzig Hbf 123 m nach Bitterfeld, Halle, Großkorbetha,
Gera und HofBundesstraße 2, Bundesstraße 6 und Bundesstraße 87 nach Chemnitz ~3,4 Leipzig-Connewitz–Leipzig Hbf 3,50 Leipzig-Sellerhausen 125 m von Abzw Torgauer Str 3,68 Abzw Püchauerstraße Engelsdorf–Leipzig-Wahren 4,00 EÜ Wurzener Straße (15 m) 4,69 Leipzig-Paunsdorf 130 m 4,726 EÜ Theodor-Heuss-Straße (17,5 m) von Leipzig-Wahren ~5,60 Abzw Engelsdorf KV 6,08 Industriegelände Ost 6,00 Engelsdorf Gbf 7,02 Engelsdorf Hp 130 m 7,71 Engelsdorf Ost 8,59 Abzw Althen (Güterzuggleis nach Borsdorf) 9,10 Bundesautobahn 14 Bundesstraße 186 10,48 Parthe (14,2 m) 11,45 Borsdorf (Sachs) 127 m nach Döbeln–Coswig 4,00 EÜ Steinweg (10 m) 14,87 Gerichshain 140 m 16,10 Posthausen 17,70 Machern (Sachs) 142 m ~18,50 Üst Machern 19,18 Bk Zauche (1996 aufgelassen) 21,43 Altenbach 125 m 23,38 Bennewitz früher Wurzen West 23,87 EÜ Bundesstraße 107 (13,8 m) 24,66 Muldebrücke (338,5 m) 24,81 EÜ Triebgraben (56 m) 25,45 EÜ Dehnitzer Weg (15 m) 25,70 Wurzen 124 m nach Glauchau nach Eilenburg EÜ Bundesstraße 6 (11,24 m) 28,65 Kornhain Abzw D 140 m 32,62 Kühren 155 m 35,76 Dornreichenbach 152 m 43,24 Dahlen (Sachs) 154 m 52,79 Oschatz 128 m Schmalspurbahn nach Mügeln und Strehla 52,855 EÜ Bahnhofsstraße (9 m) 53,238 Döllnitzbrücke (Schmalspurbahn Oschatz–Strehla) Awanst Schmorkau strategische Bahn nach Röderau 54,754 EÜ Wirtschaftsweg (15 m) 57,87 Bornitz (Oschatz) (ehem. Bf) 64,156 EÜ Rostocker Straße (14,5 m) 65,15 Abzw Riesa Stw W5 von Chemnitz und Nossen 65,87 Riesa 106 m 66,461 Elbebrücke (369 m) 67,80 Flutbrücke 68,30 Abzw Röderau Bogendreieck Verbindungsbogen nach Röderau 68,505 EÜ Zeithainer Straße (12,5 m) von Jüterbog 69,55 Abzw Zeithain Bogendreieck nach Elsterwerda Bundesstraße 169 72,22 Elbe-Elster-Floßkanal (11 m) 72,26 Glaubitz (bei Riesa) 100 m 74,80 Nünchritz seit 2003 75,542 EÜ Weißiger Straße (17 m) 77,41 Weißig (bei Großenhain) 2003 aufgelassen 78,063 EÜ Wirtschaftsweg (12,6 m) 79,75 Verbindungskurve Weißig–Böhla von Großenhain Cottb Bf 84,70 Priestewitz 147 m 92,94 Oberauer Tunnel (513 m; 1933 abgetragen) 95,69 Niederau 133 m 97,28 EÜ Meißener Straße (10,8 m) 97,50 Weinböhla Hp seit 2002 98,28 EÜ Sörnewitzer Straße (13,8 m) 98,595 EÜ Köhlerstraße (12 m) 98,60 Abzw Elbgaubad Verbindungsbogen nach Neusörnewitz 100,00 EÜ Auerstraße (15 m) von Borsdorf (Sachs) 100,26 Coswig Abzw B 113 m 101,475 EÜ Dresdner Straße (11 m) 101,93 Coswig (Dresden) 110 m nach Cossebaude–Dresden Bahnstrecke Berlin–Dresden 103,84 Radebeul-Zitzschewig 110 m von Berlin 104,24 Abzw Lößnitz 104,40 EÜ Johannisbergstraße (15 m) 105,78 Radebeul West 113 m 105,86 EÜ Bahnhofsstraße (15 m) 106,446 EÜ Hainstraße (10,8 m) 107,78 Radebeul-Weintraube 114 m Schmalspurbahn von Radeburg 109,45 Radebeul Ost 113 m 110,44 EÜ Forststraße (10,8 m) Bundesautobahn 4 111,351 EÜ Leipziger Straße (21 m) 111,541 EÜ Am Trachauer Bahnhof (12,75 m) 111,57 Dresden-Trachau 115 m 111,987 EÜ Gaustraße (11,2 m) 112,312 EÜ Alttrachau (14 m) 112,795 EÜ Rehefelder Straße (25 m) 112,91 Abzw Dresden-Pieschen nach Abzw Dresden-Neustadt Stw 8/6 113,26 Dresden-Pieschen 115 m 113,284 EÜ Trachenberger Straße (22,8 m) 113,92 EÜ Großenhainer Straße (65 m) 114,442 EÜ Bundesstraße 170 (49 m) 114,678 EÜ Friedensstraße (24,42 m) 114,917 EÜ Johann-Meyer-Straße (37,5 m) 115,087 EÜ Fritz-Reuter-Straße (43 m) 115,116 EÜ Conradstraße (23,5 m) von Görlitz Verbindungskurve nach Dresden-Neustadt Gbf 115,94 Dresden-Neustadt 118 m von Abzw Dresden-Pieschen 116,40 65,80 km-Wechsel LD/BD-Linie nach Dresden Hbf–Děčín Die Bahnstrecke Leipzig–Dresden ist eine zweigleisige, elektrifizierte Hauptbahn in Sachsen. Sie verläuft von Leipzig über Wurzen, Oschatz und Riesa nach Dresden. Die Strecke wurde 1839 von der Leipzig-Dresdner Eisenbahn als erste deutsche Ferneisenbahn erbaut.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Vorgeschichte
- Siehe Hauptartikel: Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie
Die Idee einer Eisenbahn, die Leipzig mit Strehla (an der Elbe) verbinden sollte, wurde schon vor 1830 von dem Leipziger Kramermeister Carl Gottlieb Tenner geäußert. Nachdem im Jahr 1833 der Nationalökonom Friedrich List (1789–1846) in Leipzig seine Pläne für ein deutsches Eisenbahn-System veröffentlichte, in dem Leipzig die Rolle des zentralen Knotenpunktes zugedacht war, bekam Tenners Idee neuen Auftrieb. Noch im gleichen Jahr wurde ein Eisenbahn-Comité gegründet, das am 20. November 1833 eine Petition zum Bau einer Eisenbahn von Leipzig nach Dresden an den ersten sächsischen Landtag in Dresden richtete.
Im Jahr 1835 wurde die Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie durch zwölf Leipziger Bürger als private Aktiengesellschaft gegründet. Zur Ostermesse 1835 wurden die Aktien der Gesellschaft innerhalb weniger Stunden vollständig gezeichnet, so dass ein Kapital von mehr als einer Million Thalern zur Verfügung stand. Am 6. Mai 1835 genehmigte die sächsische Staatsregierung Bau und Betrieb der Bahn sowie die Ausgabe von unverzinslichen Kassenscheinen im Wert von 500.000 Thalern. Das Gesamtkapital betrug somit 1,5 Millionen Thaler.
Im Oktober 1835 prüften die englischen Ingenieure Sir James Walker und Hawkshaw die projektierten Strecken und gaben der nördlichen Trasse über Strehla (veranschlagte Kosten: 1.808.500 Thaler) den Vorzug gegenüber der über Meißen (1.956.000 Thaler).
Bau
Am 16. November 1835 begann der Land-Erwerb für den Abschnitt zwischen Leipzig und der Mulde-Brücke nördlich von Wurzen. Am 1. März 1836 wurde der erste Spatenstich vorgenommen. Die Bauleitung für das gesamte Projekt lag in den Händen des sächsischen Oberwasserbaudirektors Karl Theodor Kunz (1791–1863). Dann lehnte aber der Rat der Stadt Strehla den Eisenbahnbau ab. So wurde die Strecke im 7 km südlicheren Riesa über die Elbe geführt. Am 7. April 1839 fuhr der erste Zug über die Elbebrücke.
Die Inbetriebnahme der Strecke erfolgte in mehreren Abschnitten:
- 1837, 24.04. Leipzig–Althen (10,60 km)
- 1837, 12.11. Althen–Borsdorf–Gerichshain (4,32 km)
- 1838, 11.05. Gerichshain–Machern (2,93 km)
- 1838, 19.07. Weintraube–Dresden (8,18 km)
- 1838, 31.07. Machern–Wurzen (8,00 km)
- 1838, 16.09. Wurzen–Dahlen (17,53 km)
- 1838, 16.09. Oberau–Coswig–Weintraube (13,44 km)
- 1838, 03.11. Dahlen–Oschatz (9,56 km)
- 1838, 21.11. Oschatz–Riesa (13,07 km)
- 1839, 07.04. Riesa–Oberau (28,45 km)
Am 7. April 1839, mit der Fertigstellung der Riesaer Elbbrücke, wurde schließlich die Gesamtstrecke von Leipzig nach Dresden eröffnet. Nach dem unmittelbar darauf folgenden Bau des zweiten Streckengleises wurde die Strecke nach englischem Vorbild bis 1884 im Linksverkehr befahren.
Im Betrieb der Kgl. Sächsischen Staatseisenbahnen
Am 29. März 1876 beschloss die Generalversammlung der Aktionäre den Verkauf der Dresdner Eisenbahn an den Sächsischen Staat. Am 1. Juli 1876 gingen Betrieb und Verwaltung der Leipzig-Dresdner Eisenbahn an die Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen über.
An die Entwicklung der Dresdner Eisenbahn von ihrer Entstehung als Privat-Initiative Leipziger Bürger bis zur Verstaatlichung erinnert seit 1878 das Eisenbahndenkmal in Leipzig.
Am 4. Dezember 1915 wurde der sächsische Teil des Leipziger Hauptbahnhofs, in dem auch die Dresdner Strecke endete, in Betrieb genommen.
Nach dem Ersten Weltkrieg
Am 1. April 1920 gingen die Sächsischen Staatseisenbahnen in der neu begründeten Deutschen Reichsbahn auf. Die Strecke Leipzig–Dresden gehörte nun zur Reichsbahndirektion Dresden.
Vom 1. Juli 1933 bis zum Juli 1934 wurde der Oberauer Tunnel abgetragen und in einen Einschnitt verwandelt. Ursache war der zu geringe Querschnitt für das im Lauf der Zeit vergrößerte Lichtraumprofil. Obwohl die Strecke auch im Tunnel zweigleisig war, konnte ihn wegen des zu geringen Gleisabstandes jeweils nur ein Zug passieren.
Die Strecke in der DDR-Zeit
1946 verlor die Strecke als Reparationsleistung für die Sowjetunion ihr zweites Gleis. Auch der viergleisige Abschnitt Coswig–Dresden-Neustadt wurde 1946 auf nur ein Gleis reduziert. Damit besaß eine der wichtigsten Hauptbahnen in Deutschland nur noch einen Bruchteil der vormaligen Leistungsfähigkeit. Als Notlösung wurde der Zugverkehr zwischen Leipzig und Dresden fortan im Richtungsbetrieb abgewickelt. Von Leipzig nach Dresden benutzten die Züge die LD-Linie, auf der Rückfahrt von Dresden verkehrten sie jedoch über Meißen und Döbeln nach Leipzig. Als problematisch erwies sich dieses Verfahren allerdings für den Lokomotivumlauf, da auf der neigungsreichen Trasse über Döbeln für schwere Züge stets zusätzliche Lokomotiven benötigt wurden.
Anfang der 1960er Jahre begannen die Planungen für eine Elektrifizierung der Strecke als Teilabschnitt des Sächsischen Dreiecks. In den Jahren 1969 und 1970 wurde die elektrische Fahrleitung dann abschnittsweise in Betrieb genommen. Dabei kamen erstmals bei der Deutschen Reichsbahn auch Betonmasten zum Einsatz. Gleichzeitig wurde die Strecke auch wieder durchgängig zweigleisig ausgebaut.
Folgende Tabelle zeigt die Eröffnungsdaten des elektrischen Zugbetriebes:
Eröffnung Strecke Bemerkung 25. September 1969 Leipzig Hbf–Wurzen 28. September 1969 Riesa–Dresden-Neustadt 31. Mai 1970 Wurzen–Riesa 10. Mai 1974 Abzw Althen–Borsdorf Güterzuggleis Ausbau zur Schnellfahrstrecke
Nach der politischen Wende im Osten Deutschlands 1989 wurde schon bald eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Leipzig und Dresden geplant. Vorgesehen war zunächst in weiten Teilen eine Neubaustrecke, später wurden diese Pläne aus Kostengründen auf den weitgehenden Ausbau der vorhandenen Strecke reduziert. Der Ausbau der Strecke wurde in den Bundesverkehrswegeplan 1992 als neues Vorhaben aufgenommen und wird außerdem als Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 9 geführt.
Planung
Noch Anfang 1992 war zwischen Dresden Hauptbahnhof und dem Raum Oschatz eine durchgehende Neubaustrecke angedacht gewesen, die durchweg südlich bzw. westlich der Elbe verlaufen wäre. Das endgültige Konzept sollte vom Ergebnis zu dieser Zeit noch laufender Untersuchungen abhängig gemacht werden.[1]
Die Ausbaustrecke für 200 km/h sollte, nach Planungsstand der Grundsteinlegung (1992), 1999 fertiggestellt werden und 2,675 Mrd. D-Mark kosten. Auf 67 km Länge war dabei ein Ausbau vorgesehen, 48 km sollten neu gebaut werden. Riesa sollte dabei mit einer Neubaustrecke, die zwischen Oschatz und Börnitz von der Stammstrecke abgezweigt wäre, südlich umfahren werden. Das Jahntal sollte dabei auf einer 800 m langen Brücke überspannt werden, die Elbe mit einem Brückenneubau in der Nähe von Merschwitz. Für das gesamte, 115 km umfassende Projekt war der Neubau bzw. die Sanierung von 57 Bahn- und 23 Straßenbrücken vorgesehen gewesen. Zu den weiteren herausragenden geplanten Ingenieurbauwerken zählte auch der zwei Kilometer lange Kockelsbergtunnel. In einer späteren Ausbaustufe war ein sieben Kilometer langer Neubauabschnitt zur südlichen Umgehung von Wurzen geplant.[2] Die Fahrzeit zwischen den Hauptbahnhöfen von Leipzig und Dresden sollte im Fernverkehr auf 45 Minuten sinken.[3] Nachdem die in den Jahren 1993 und 1994 zur Verfügung stehenden Mittel aufgrund knapper Bundesmittel etwa 100 Millionen D-Mark je Jahr halbiert worden waren, wurde nicht mehr mit einer Fertigstellung vor der Jahrtausendwende gerechnet.[4]
In der Planung von 1996 werden die geplanten Neubauabschnitte nicht mehr genannt.[5] Beide Umfahrungen wurden nach weiteren Untersuchungen nicht weiter verfolgt, sodass die Verbindungskurve Weißig–Böhla zur Verknüpfung mit der Bahnstrecke Berlin–Dresden und die daran anschließende Nutzung der Strecke Berlin–Dresden von Böhla bis Neucoswig die einzige in der Planung verbliebene Streckenänderung darstellt. Frühe Planungsentwürfe, die eine Neubaustrecke in Autobahn-Parallellage vorsahen, waren bereits frühzeitig verworfen worden. Bis heute (Stand: 2010) gibt es keinen Fertigstellungstermin für das Gesamtprojekt[6].
Die Vorentwurfsplanung wurde zum 31. August 1992 abgeschlossen und der Bahn zur Prüfung übergeben.[3] Das Raumordnungsverfahren für den Neubauabschnitt war 1993 in Vorbereitung.[2] 1995 war die Vorplanung für das Gesamtprojekt abgeschlossen gewesen, die Unterlagen für das Raumordnungsverfahren für den Abschnitt Bornitz–Weinböhla in Arbeit.[7] Die Planung oblag im Jahr 2002 dem Projektzentrum Dresden der DB Projekt Verkehrsbau GmbH.[8] Zuvor war die Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit für das Projekt zuständig gewesen.
Außerdem soll eine 7 km lange 110-kV-Bahnstromleitung zwischen Lüptitz und Wurzen sowie das Unterwerk Wurzen neu gebaut werden[9] und die Steuerung der Gleisanlage durchgehend durch Elektronische Stellwerke möglich sein.
Der Ausbau der Strecke ist in drei Baustufen vorgesehen:[10]
- Baustufe: Leipzig–Riesa
- Baustufe: Dresden-Neustadt–Dresden-Hauptbahnhof
- Baustufe: Riesa–Dresden-Neustadt
Die Fahrzeit zwischen Leipzig und Dresden-Neustadt soll im Fernverkehr von 91 Minuten vor Beginn der Baumaßnahmen auf 47 Minuten sinken[9]. Eine Quelle von 1997 nennt eine Reisezeit zwischen Leipzig und Dresden-Neustadt von 96 Minuten, die nach Fertigstellung auf 56 Minuten sinken sollte.[11] Im Jahresfahrplan 2011 beträgt die minimale planmäßige Reisezeit zwischen Leipzig und Dresden im Fernverkehr 64 Minuten.
Eine Nutzen-Kosten-Untersuchung des Ausbauprojekts von April 2010 erbrachte einen Nutzen-Kosten-Faktor von 4,2.[12]
Realisierung
Im Mai 1993 begann der Ausbau der Bestandsstrecke zwischen Weißig und Priestewitz, wenig später folgte der Abschnitt zwischen Leipzig-Ost und Engelsdorf sowie Brückenarbeiten zwischen Wurzen und Oschatz.[2] Die Grundsteinlegung für die Ausbaustrecke erfolgte am 9. September 1993 in Dahlen durch Staatssekretär Wilhelm Knittel, Bahn-Vorstandsmitglied Peter Münchschwander und den Polier Steffen Müller.[13] 1996 wurde in Oschatz das erste Elektronische Stellwerk in Sachsen in Betrieb genommen.[14]
Die Strecke wurde im Stadtgebiet von Leipzig weitgehend für 160 km/h ausgebaut, ab Leipzig-Paunsdorf für 200 km/h. Im Abschnitt zwischen Leipzig und Wurzen wurde die bestehende Trasse weitgehend erhalten; an vier Stellen waren Abrückungen zur Realisierung der neuen Höchstgeschwindigkeit notwendig. Der Bauabschnitt um den Bahnhof Wurzen (km 21,6 bis 27,66) wurde dabei für 160 km/h ertüchtigt.[15]
Im Herbst 1997 waren bereits die Abschnitte Posthausen–Altenbach und Wurzen–Bornitz für 200 km/h ausgebaut gewesen.[16] Ab Mai 1998 wurde der Abschnitt Borsdorf–Altenbach mit 160 und der Abschnitt Wurzen–Riesa mit 200 km/h befahren. Im Herbst 1999 begann der Ausbau des Abschnitts Altenbach–Wurzen (km 21,64 bis 25,23), einschließlich einer rund 1.000 m langen Neutrassierung im Bereich der Mulde.[17]
Die 1. Baustufe Leipzig–Riesa wurde 2002 in Betrieb genommen[10]. Der Abschnitt ist seitdem im Wesentlichen mit 200 km/h (km 5–23 sowie 29–51) befahrbar und mit Linienzugbeeinflussung (km 3,6–59,5) ausgerüstet. Zwischen Borsdorf und Bornitz wird der Teilblockmodus angewendet, der hier zum ersten Mal auf einer Strecke im Altnetz zum Einsatz kommt. Der Stellbereich der ESTW-Unterzentrale Wurzen reicht von Engelsdorf bis Bornitz und von Leipzig Hauptbahnhof bis Oschatz ist durchgehend Gleiswechselbetrieb möglich.
Bis Anfang 2002 waren 530 Millionen Euro in den Ausbau von 51 Streckenkilometern investiert worden.[8] Mit mehr als 220 Züge pro Tag galt die Strecke dabei als die wichtigste Bahnstrecke in Sachsen. Beim Elbhochwasser 2002 wurden zwei Brücken unter anderem östlich von Riesa zum Einsturz gebracht und ein Damm schwer beschädigt.[18] Ende August 2003 wurde das zweite Gleis bei Röderau wieder in Betrieb genommen.[19]
Im Jahr 2010 wurde die 2. Baustufe, der 2001 begonnene Ausbau zwischen Dresden-Neustadt und Dresden Hauptbahnhof, abgeschlossen.[9]
Im Rahmen der 3. Baustufe wurden bisher der Abschnitt Riesa–Zeithain einschließlich der dreigleisigen Elbquerung fertig gestellt[9] und die Verbindungskurve zur Dresdner Bahn in Betrieb genommen. Der 13 km lange Streckenausbau zwischen Dresden-Neustadt und Coswig soll im Herbst 2009 beginnen und 2014 abgeschlossen werden. Im Rahmen des Ausbaus erhalten sowohl der Fernverkehr als auch die S-Bahn je zwei eigene Gleise. Darüber hinaus sollen u. a. auch die Stellwerkstechnik und die S-Bahn-Haltepunkte entlang der Strecke vollständig erneuert und ein neuer Haltepunkt Dresden Bischofsplatz errichtet werden. Nach Abschluss der Arbeiten soll die Höchstgeschwindigkeit in diesem Abschnitt für den Fern- und Regionalverkehr von 120 km/h auf 160 km/h erhöht werden.[20] Terminlich noch nicht eingeordnet sind die zur Strecke Leipzig–Dresden gehörenden Ausbauabschnitte Bahnhof Riesa, Abzw. Röderau–Abzw. Zeithain und Abzw. Zeithain–Weißig.[10]
Unabhängig von den weiteren Arbeiten an der Ausbaustrecke wurde der Abschnitt zwischen Riesa und Dresden-Neustadt teilweise für höhere Geschwindigkeiten als 120 km/h ausgebaut. Zwischen Weißig (km 77,9) und Coswig (km 101,3) wurde für die Strecke die Nutzung aktiver Neigetechnik ertüchtigt[21] und ICE-T verkehrten dort bis 2008 mit bis zu 160 km/h. Zwischen Coswig und Dresden bestanden bis zum Beginn der Ausbauarbeiten (Ende 2009) vier dauerhafte „Langsamfahrstellen“ von 70 bzw. 90 km/h. Während der Bauarbeiten steht zwischen Coswig und Dresden nur ein Gleis zur Verfügung (Stand Mai 2010). Güterzüge und der IC-Verkehr werden über Cossebaude umgeleitet.
Der viergleisige Ausbau zwischen Dresden-Neustadt und Radebeul Ost (Streckenkilometer 109,7 bis 116,0[22]) soll nicht vor November 2011 beginnen[22] und bis Frühjahr 2016 abgeschlossen werden (Stand: Juli 2010). Die Deutsche Bahn begründete die Verzögerungen gegenüber der ursprünglichen Planung mit der erst im Oktober 2009 gesicherten Gesamtfinanzierung des Bauvorhabens.[23]
Kosten und Finanzierung
Das Gesamtprojekt wurde im Jahr 1992 mit Gesamtkosten von 2.675 Mio. DM (1.368 Mio Euro, Preisstand: 1. Januar 1991) geplant.[24] Im Moment wird mit Gesamtkosten in Höhe von 1.451 Mio. Euro kalkuliert (Stand: August 2010), von denen 863 Mio. Euro bis Ende 2009 verausgabt wurden.[9] Für den Ausbau im Abschnitt Dresden-Neustadt–Coswig sind rund 222 Mio. Euro veranschlagt, darunter fast 91 Mio. Euro für den Ausbau der S-Bahn.[20] Ende 1996 lagen die geplanten Kosten bei 1,889 Mrd. DM, von denen bis Ende 1996 409 Mio. DM ausgegeben worden waren.[11]
Streckenbeschreibung
Nördlich des Leipziger Hauptbahnhofes wendet sich die durchweg zweigleisige Strecke durch dicht bebautes Gebiet nach Osten. Direkt vor der Straßenbrücke der Hermann-Liebmann-Straße (km 1,9) befanden sich die aufgelassenen Bahnsteige des Bf Leipzig-Volkmarsdorf, an der folgenden Brücke der Bennigsenstraße liegt eine zum Bahnhof Volkmarsdorf gehörende Gleisverbindung vom Regio-Werk im alten Betriebswerk der LDE über die Geithainer zur Dresdner Strecke. Diese führt nun leicht nach Südosten, während die Trasse zur Sächsisch-Bayrischen Eisenbahn nach Zwickau und Plauen (-Hof) geradeaus weiterverläuft und nach einer 90°-Kurve nach Süden die LDE überbrückt. An der Brücke der Torgauer Straße führt von dieser eine eingleisige Verbindung zur Leipzig–Dresdner Strecke, die direkt nach dem Haltepunkt Leipzig-Sellerhausen am Abzweig Püchauerstraße (sic!) einmündet.
Bei km 3,9 wird der Leipziger Güterring von Leipzig-Wahren nach Leipzig-Connewitz und kurz danach die Verbindungskurve zwischen den Bahnhöfen Schönefeld und Engelsdorf unterquert. Hinter dem Haltepunkt Leipzig-Paunsdorf zweigt die Hauptbahn nach Geithain ab, die bis hierhin parallel zur LDE mit früher zwei, heute nur noch einem, Gleis verlief. Die Strecke führt weiter am Rangierbahnhof von Engelsdorf vorbei. Im Bahnhofsbereich bestehen zwei Verbindungen zum Leipziger Güterring, zum einen über die Kurzverbindung am km 5,6 und zum anderen am östlichen Bahnhofskopf beim km 7,8.
Zwischen Engelsdorf und Borsdorf ist die Strecke dreigleisig. Vor Borsdorf, bei km 9,1, wird die 1939 fertiggestellte Bundesautobahn 14 unterquert. Genau einen Kilometer danach befindet sich in Althen die Stelle, an der 1837 die Züge aus Leipzig vorläufig endeten. Ein 1987 errichteter Gedenkstein erinnert an die Stelle. Im Bahnhof Borsdorf zweigt die zweite Leipzig-Dresdner Strecke über Döbeln ab. Bei Machern befindet sich ein drei Kilometer langer und bis zu zwölf Meter tiefer Geländeeinschnitt. Er zählte zu den gewaltigsten Erdbauvorhaben beim Streckenbau.
In Wurzen erreicht die ab Borsdorf leicht nach Nordosten verlaufende Linie ihren nördlichsten Punkt und überquert die Mulde. Die Muldenbrücke, die erste deutsche Eisenbahnbrücke, entstand 1837/38 unter August Königsdorfer in einfacher Holzkonstruktion (jetzt Stahl 1970; Pfeiler aus Rochlitzer Porphyr noch original) und übertraf mit 384 m Länge verteilt auf 19 Öffnungen die Elbbrücke bei Riesa an Länge um 39 m. Im Bahnhof Wurzen begannen die Muldentalbahn über Großbothen nach Glauchau und deren nördliche Fortsetzung nach Eilenburg, beides regelspurige Nebenbahnen. Die Muldentalbahn ist als Anschluss bis zur Wasserglasfabrik in Dehnitz weiterhin in Betrieb. An der folgenden Abzweigstelle Kornhain war die Strecke nach Eilenburg ein zweites Mal, hier aus Richtung Dresden, angebunden. Die vorwiegend aus militärischen Gründen gebaute Verbindungskurve wurde gelegentlich für Umleitungen genutzt.
Über die derzeit älteste in Betrieb befindliche deutsche Eisenbahnbrücke von 1838 wird bei km 29,25 die B 6 überquert. Die Strecke verläuft nun wieder nach Südosten, südlich erhebt sich der 312 m ü. NN hohe Collmberg, und erreicht den überwiegend in einem Linksbogen gelegenen Bahnhof von Oschatz, der sich nördlich der Stadt befindet. In Oschatz beginnt die 750-mm-Schmalspurbahn nach Mügeln, noch im Bahnhofsbereich trennte sich bis zur Stilllegung die ebenfalls 750-mm-spurige Strecke nach Strehla von ihr. 500 Meter hinter dem Bahnhof führte die Strecke bis 1995 über drei Viaduktbögen und über einen weiteren, durch den der Bach Döllnitz fließt. Beide Brückenbauwerke waren bis 1847 Bestandteil eines 406 m langen und aus 25 Bögen bestehenden Viaduktes. Dieser wurde durch Dammschüttung beseitigt. Im Zug der Ausbauarbeiten wurden 1995 im Bereich der Döllnitzquerung Bögen aufgeweitet, dadurch werden die Reste des Döllnitzviaduktes seitdem nicht mehr befahren. Kurz danach wurde an der Ausweichanschlussstelle Mannschatz ein Regelspurgleis ausgefädelt, das über das alte Schmalspurplanum nach Strehla geführt wurde, um im Kriegsfall den Riesaer Elbbrückenzug zu umgehen.
Die Strecke führt ostwärts weiter nach Riesa, wo die Strecken aus Chemnitz und Nossen einmünden. Hinter dem Bahnhof überquert sie auf einer 1964 bis 1966 erbauten Stabbogenbrücke die Elbe. Bei Röderau und Zeithain, wo sich zwei Abzweigpunkte der Strecken nach Falkenberg (Elster) sowie nach Elsterwerda befinden, wendet sie sich nun strikt nach Südosten und quert in Glaubitz den Elbe-Elster-Floßkanal und in Priestewitz die Bundesstraße 101. Dort zweigt auch die Strecke Priestewitz-Großenhain-Ruhland ab.
Ab hier führt sie parallel zur Berliner Bahn in etwa nach Süden, wobei bei Oberau auch der bekannte Einschnitt, der beim Abtragen des Oberauer Tunnels (515 m lang, 500 Freiberger Knappen und 2000 Hilfskräfte brauchten 3 Jahre für den 9,6 m breiten Tunnel) entstand, durchfahren wird. Auf Höhe des ehemaligen Ostportals des Tunnels befindet sich oberhalb des Einschnitts ein Tunneldenkmal in Form einer der Ziersäulen des Tunnelportals. In Niederau (km 95,7) befindet sich mit dem Bahnhof Niederau das zweitälteste Bahnhofsgebäude Deutschlands, was lange Zeit das älteste in Betrieb befindliche Bahnhofsgebäude Deutschlands war. Kurz darauf erreicht man den erst am 15. Dezember 2002 in Betrieb genommenen Haltepunkt Weinböhla. In km 98,6 sieht man noch die Reste der 1993 stillgelegten Verbindungskurve nach Neusörnewitz zur Strecke über Döbeln, die in Coswig einmündet. Danach kreuzen sich die Berliner und Leipziger Strecken, die Berliner Bahn wird links der Elbe, die sie überquert, nach Dresden-Friedrichstadt weitergeführt. Die Leipziger Strecke verläuft rechts der Elbe weiter über Radebeul nach Dresden-Neustadt, wo sie kurz vor dem dortigen Bahnhof sich mit der Sächsisch-Schlesischen Eisenbahn vereinigt. Die LDE geht hier in die innerstädtische Dresdner Verbindungsstrecke über, in die, nachdem nun die Elbe mit Hilfe der Marienbrücke ein weiteres Mal überquert wird, auch die Berliner und die Albertbahn einmünden und die wiederum am Hauptbahnhof ihren Abschluss findet. Hier wird sie von der Elbtalbahn fortgesetzt.
Zwischenfälle
- Am 25. Februar 1956 fuhr der Dg 7137 bei der Verschubfahrt im Bahnhof Bornitz dem durchfahrenden D 94 aus Dresden nach Leipzig in die Flanke. Der Unfall forderte 43 Tote und 55 Verletzte. Siehe auch: Eisenbahnunfall von Bornitz
- Am 29. Juni 2001 ereignete sich im Bahnhof Oschatz beinahe ein schwerer Unfall. Per Linienzugbeeinflussung wurde dem Lokführer des ICE 1652 für einen Wechsel ins Gegengleis eine Geschwindigkeit von 180 km/h signalisiert, obwohl die Weichenverbindung nur mit 100 km/h befahren werden darf. Der Triebfahrzeugführer erkannte die abzweigend gestellte Weiche und bremste noch auf 170 km/h herunter. Ein Softwarefehler im LZB-Rechner wird als Ursache vermutet.[25]
Literatur
- Udo Becher: Die Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie. transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1981.
- Fritz Borchert (Hrsg.): Die Leipzig-Dresdner Eisenbahn, Anfänge und Gegenwart einer 150-jährigen transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1989, ISBN 3-344-00354-2.
- Gerhard Schlegel (Hrsg.): Panorama der Eisenbahn zwischen Leipzig und Dresden. Koedition der Verlage transpress, Berlin und Tourist, Berlin u. a. 1989, ISBN 3-344-00348-8 (Reprint eines Originals von 1839).
- Reinhard Münch: Der Tag des Dampfrosses. Die Jungfernfahrt zwischen Leipzig und Althen am 24. April 1837 auf der ersten deutschen Ferneisenbahnstrecke. Pro Leipzig e. V., Leipzig 2006, ISBN 3-936508-22-4.
Einzelnachweise
- ↑ Bundesminister für Verkehr (Hrsg.): Neue Wege braucht das Land. Jetzt! Damit die Zukunft nicht auf der Strecke bleibt: Leipzig-Dresden. Broschüre (acht A4-Seiten) mit Stand von Januar 1992
- ↑ a b c Plaungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH: Die Leipzig-Dresdner Eisenbahn: Das Schienenverkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 9.. 12-seitige Broschüre, Dresden, 1993
- ↑ a b Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH (Hrsg.): Information zu den Schienenverkehrsprojekten Deutsche Einheit im Land Brandenburg (Stand März 1993).
- ↑ München-Berlin in knapp vier Stunden. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 282, 1994, 5. Dezember 1994, S. 10.
- ↑ Bundesministerium für Verkehr: Verkehrsprojekte Deutsche Einheit. Sachstand: April 1996. Broschüre (50 A4-Seiten), Bonn 1996, S. 18
- ↑ Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jan Mücke, Horst Friedrich (Bayreuth), Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Bundestags-Drucksache 16/4893 vom 16. April 2007.
- ↑ Bundesministerium für Verkehr (Hrsg.): Die 17 Verkehrsprojekte Deutsche Einheit im Überblick. Sonderdruck aus Aktuell, 1995, S. 10
- ↑ a b Meldung Milliardenbauwerk Leipzig – Dresden. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 4/2002, ISSN 1421-2811, S. 163.
- ↑ a b c d e Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: Sachstandsbericht Verkehrsprojekte Deutsche Einheit, August 2010
- ↑ a b c Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: Bericht zum Ausbau der Schienenwege 2007, Projekt Nr. 11, 13. September 2007
- ↑ a b Bundesministerium für Verkehr: Verkehrsprojekte Deutsche Einheit. Sachstand: 1997. Broschüre (50 A4-Seiten), Bonn 1997, S. 23 f.
- ↑ Deutscher Bundestag (Hrsg.): Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Dr. Valerie Wilms, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 17/4035 – Überprüfung des Bedarfsplans Schiene. Drucksache 17/4270 vom 16. Dezember 2010, S. 2.
- ↑ Meldung Grundsteinlegung für die Ausbaustrecke Leipzig–Dresden. In: Die Deutsche Bahn. Nr. 9/10, 1993, S. 729
- ↑ Projektzentrum Dresden der PB DE (Hrsg.): Hallo, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Oschatz und Schmorkau. Vierseitiger offener Brief vom September 1996, entnommen der Schriftensammlung Ausbaustrecke Leipzig - Dresden an der SLUB Dresden (Signatur 2001 4 005607).
- ↑ Planungsgesellschaft Deutsche Einheit (Hrsg.): Ausbaustrecke Leipzig - Dresden: Abschnitt Leipzig - Wurzen. Faltblatt (sechs A4-Seiten), ohne Ort, ohne Jahr (ca. 1994), entnommen der Schriftensammlung Ausbaustrecke Leipzig - Dresden an der SLUB Dresden (Signatur 2001 4 005607)
- ↑ Projektzentrum Dresden der PB DE (Hrsg.): Hallo, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Bornitz, Wadewitz und Canitz, in Merzdorf, Weida, Gröba und Riesa. Vierseitiger offener Brief vom September 1997, entnommen der Schriftensammlung Ausbaustrecke Leipzig - Dresden an der SLUB Dresden (Signatur 2001 4 005607)
- ↑ Planungsgesellschaft Deutsche Einheit, Projektzentrum Dresden (Hrsg.): Ausbaustrecke Leipzig – Dresden: Bauarbeiten zwischen Altenbach und Wurzen aktuell. Vierseitige Broschüre von September 1999.
- ↑ Meldung Hochwasser-Zwischenbilanz. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 4/2003, ISSN 1421-2811, S. 148.
- ↑ Meldung Ein Jahr nach der Flut. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 10/2003, ISSN 1421-2811, S. 428.
- ↑ a b Finanzierungsvereinbarung zum Ausbau der Strecke Dresden-Neustadt – Meißen Triebischtal unterzeichnet, Presseinformation der Deutschen Bahn AG vom 4. Februar 2009
- ↑ Schienennetz-Benutzungsbedingungen der DB Netz AG (SNB) (PDF, 1,7 MB) mit Stand vom 14. Mai 2007, S. 16
- ↑ a b D-Dresden: Bauarbeiten für Eisenbahnlinien. Dokument 2011/S 13-020299 vom 20. Januar 2011 im Elektronischen Amtsblatt der Europäischen Union.
- ↑ DB Mobility Logistics AG (Hrsg.): DB informiert über S-Bahn-Ausbau: Fertigstellung Radebeul Ost-Meißen Triebischtal bis 2014 realistisch. Presseinformation vom 8. Juli 2010
- ↑ Bundesministerium für Verkehr: Bundesverkehrswegeplan 1992, S. 21
- ↑ Erich Preuß: Eisenbahnunfälle bei der Deutschen Bahn. transpress Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-613-71229-6, S. 107
Weblinks
Commons: Leipzig-Dresden Railway – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienKategorien:- Spurweite 1435 mm
- Bahnstrecke in Sachsen
- Schnellfahrstrecke in Deutschland
- Schienenverkehr (Dresden)
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