- Diether Dehm
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Jörg-Diether Dehm-Desoi (* 3. April 1950 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Musikproduzent, Liedermacher und Politiker (Die Linke).
Inhaltsverzeichnis
Lebenslauf
Ausbildung und Beruf
Diether Dehm studierte Sonder- und Heilpädagogik und absolvierte 1972 die Diplomprüfung; 1975 promovierte er zum Dr. phil.
Er ist Geschäftsführer des Musikverlags „Edition Musikant GmbH“, im Gesellschafterausschuss von Hitradio FFH, Autor, Unternehmer und MdB. Seit 2004 ist Diether Dehm Lehrbeauftragter an der Hochschule Fulda, wo er Kulturmanagement und Kreativschreiben unterrichtet. Er hat außerdem Lehraufträge der Universität St. Gallen und der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim inne.
Musik- und Kulturprojekte
Bereits in den späten 1960er Jahren begann er, eigene Protestlieder zu schreiben und vorzutragen. Er war Preisträger bei den Internationalen Essener Songtagen für sein Lied Karriere. LPs mit Songs von ihm sind: Der Sänger mit den besseren Liedern (EMI 1979); Goya malt Karl den IV. (1982 mit Albert Mangelsdorff, Manfred Schoof, Heiner Goebbels u. a.); „Abweichend“ (m. bots 1984); Arbeiterlieder (mit Heiner Goebbels u. a.); Das Weiche Wasser (1988 mit Willy Brandt, Heinz R. Kunze, Götz George, Senta Berger u. a.).
Seinen Künstlernamen Lerryn kreierte er nach eigenem Bekunden, indem er seinen Spitznamen Larry mit Lenin kombinierte.
Dehm begründete 1971 in Frankfurt die städtische Reihe Lieder im Park, die danach von mehreren bundesdeutschen Städten kopiert wurde. Dabei arbeitete er eng mit dem Frankfurter Kulturdezernenten Hilmar Hoffmann zusammen, der fortan Dehms Kulturprojekte in seinen Büchern bundesweit zur Nachahmung empfahl.
Gemeinsam mit Günter Wallraff baute er ab 1976 die Gegen-Bild-Stellen in Köln und Frankfurt auf. 1979 wurde er Sprecher von Rock gegen Rechts, er textete die deutschen Linkshymnen Was woll'n wir trinken 7 Tage lang, Das weiche Wasser bricht den Stein sowie Aufsteh'n, die durch die niederländische Band bots bekannt wurden. Ab 1980 betätigte er sich als Autor und Co-Autor diverser Musik-, Rock- und Kabarett-Künstler wie Klaus Lage, Dieter Hildebrandt und Albert Mangelsdorff.
1983 gründete er sein eigenes Schallplattenlabel Musikant. 1985 war er an der Gründung des Vereins Künstler in Aktion beteiligt, er wurde gemeinsam mit Klaus Lage, Udo Lindenberg, Heinz-Rudolf Kunze und Dietmar Schönherr Vorstandssprecher.
Er ist Autor diverser Unterhaltungs- und Satire-Sendungen im Fernsehen (z. B. Hurra Deutschland oder Öko-SAT mit Stephan Wald, Ingolf Lück, Hans Werner Olm). Ab 1989 war er Manager und Medienberater von Katarina Witt, BAP, Klaus Lage, bots, Stoppok und Andreas Wecker. 1995 schrieb er das Musical Stars, das 1996 in Nordhausen uraufgeführt wurde.
Im Jahr 2000 entstand der Milchmädchenreport, der im Berliner Ensemble und im Staatstheater Kassel aufgeführt wird. Seit Jahren arbeitet Dehm mit Künstlern wie Peter Sodann, Konstantin Wecker, Rolf Hochhuth oder der Thüringer Band EMMA zusammen.
Politisches Leben
SPD
Mit 15 Jahren trat Diether Dehm der Jugendorganisation Die Falken bei. Auch bei den Jusos war er aktiv und trat in die SPD (Bezirk Hessen-Süd) ein.
Zur Bundestagswahl 1990 kandidierte er auf der Landesliste der Hessen-SPD. 1993 wurde er in den Magistrat der Stadt Frankfurt gewählt. Am 18. August 1994 rückte er für die Abgeordnete Barbara Weiler in den Bundestag nach. Er war Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Selbstständige in der SPD. Er unterstützte Kultur- und Zeitschriftenprojekte, u. a. die Zeitschrift spw.
Inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit
Im März 1990 bezeichnete die CDU-Abgeordnete Erika Steinbach Diether Dehm als „Stasi-Informant“. Dehm ließ die Aussage gerichtlich untersagen. 1996 tauchten Stasi-Unterlagen auf, aus denen hervorging, dass Dehm als Inoffizieller Mitarbeiter IM „Dieter“ und IM „Willy“ von 1971 bis 1978 die Hauptabteilung XX/5 der Staatssicherheit informiert hatte. Außerdem legte Steinbach eine eidesstattliche Erklärung Wolf Biermanns vor, wonach sein damaliger Manager Dehm ihm am 29. Mai 1988 in einem Vier-Augen-Gespräch Stasi-Kontakte gestanden hatte.[1] Das Landgericht Frankfurt am Main hob daraufhin das Verbot auf.[2]
Ein SPD-Schiedsgerichtverfahren gegen ihn im Jahr 1996, in dem man ihn der Ostspionage bis zum Jahre 1977 bezichtigte, wurde im gleichen Jahr eingestellt. Sein innerparteilicher Rechtsbeistand war Horst Winterstein. In der Folgezeit wurde in der SPD ein Parteiausschlussverfahren erwogen.[3] Biermann wollte aber nicht vor der Schiedkommission der SPD aussagen.[4]
Nach den Ergebnissen von Hubertus Knabe, Direktor der Stasiopfer-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, wurde Dehm im Dezember 1971 vom Ministerium für Staatssicherheit der DDR (MfS) auf Basis politischer Überzeugung als IM Dieter (später umbenannt in IM Willy)[5] geworben.[6]
Dem MfS berichtete er laut seiner 400 Seiten starken Akte insbesondere über die Frankfurter Jungsozialisten und den SPD-Bezirk Hessen-Süd. Nach der Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann aus der DDR lieferte er als dessen Konzertmanager auch über diesen zahlreiche Berichte.[7]
Nach Horst Winterstein beginnt die Stasi-Akte 1972 mit dem Versuch der Stasi, Dehm zum perspektivIM zu formen; 1977 ende dieser Versuch, weil sich Dehm öffentlich für Biermann und Bahro ausgesprochen habe. Die Akte werde abgebrochen und verzeichne „Unbelehrbarkeit“ von Diether Dehm. Die Stasi stempele Dehm zum Staatsfeind und lege ihn ab 1978 in die „DDR-Einreisefahndung“. Laut Wolf Biermann wurde Dehm allerdings 1977 von der Staatssicherheit für seine Zuverlässigkeit gelobt.[8]
Auf Wolf Biermanns Aussage zu seiner Überwachung im Westen[9] stützen sich die Gerichtsurteile, nach denen Diether Dehm als Informant des Staatssicherheitsdienstes bezeichnet werden darf. Für seine Bemühungen, Biermann unter Kontrolle zu bekommen, hat er vom MfS eine Geldprämie von fünfhundert D-Mark erhalten.[10] Dehm unterschrieb mehrfach Quittungen für Geldbeträge von mehreren hundert Mark, die einige Male von ihm mit seinem Klarnamen und in anderen Fällen als IM „Willy“ quittiert wurden.[11]
Dehm selbst behauptet bis heute, wie seine Frau (alias IM Christa) unwissentlich durch die Stasi abgeschöpft worden zu sein, während in ihrer Akte zu finden ist, dass der Vorlauf-IM „konkrete Kenntnis von der Auswertung seiner Informationen durch das Ministerium für Staatssicherheit“ habe.[12]
Im Jahre 1993 bezeichnete Diether Dehm die Deutsche Bank als „ein Krebsgeschwür für unsere Volkswirtschaft“. Die Fraktionen von CDU und FDP in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung forderten seinen Rücktritt als Frankfurter Magistratsmitglied. Später wurde bekannt, dass die Deutsche Bank über ihre Kulturstiftung dem Forschungsverbund SED-Staat, der sich mit Dehms DDR-Reisen beschäftigte, einen Betrag von mehreren hunderttausend D-Mark hatte zukommen lassen.
PDS/Die Linke
Im Jahre 1997, nach Einstellung des SPD-Schiedsgerichtsverfahrens über den Vorwurf der Ostspionage, wurde Dehm wieder als stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD-Unternehmer gewählt. Wegen Auseinandersetzung über die parlamentarische Vorbereitung des Jugoslawien-Kriegs geriet er zunehmend wieder in Konflikt mit der SPD-Spitze.
1998 verließ Diether Dehm die SPD nach 33 Jahren Mitgliedschaft zusammen mit 24 weiteren Frankfurter Sozialdemokraten. Am Tag der Bundestagswahl 1998 gab er seine Eintrittserklärung beim Kreisverband Frankfurt/Main der PDS kurz nach Bekanntgabe der ersten Hochrechnungen (knapp oberhalb der Fünf-Prozent-Hürde) ab und war von 1999 bis 2003 stellvertretender Bundesvorsitzender der PDS. Er wurde zweimal wiedergewählt. Seine Bundestagskandidatur als Spitzenkandidat der PDS Niedersachsen im September 2002 blieb erfolglos, da die PDS die Fünf-Prozent-Hürde verfehlte.
Nachdem er auf dem Geraer Parteitag im Oktober zum PDS-Parteivize wiedergewählt wurde, brachte ihm die Verwicklung in die so genannte Wachbuchaffäre Schwierigkeiten, die u. a. zum vorzeitigen Rücktritt von Gabi Zimmer im Sommer 2003 beitrugen. (Bei der Wachbuchaffäre ging es darum, dass Dehm laut des Chefs eines Sicherheitsunternehmens und einem Eintrag im Wachbuch eine Anweisung erteilt habe, darauf zu achten, dass Dietmar Bartsch, vorheriger Bundesgeschäftsführer der PDS, keinerlei Unterlagen aus dem Haus schaffe.[13] Dehm bestritt, eine derartige Anweisung erteilt zu haben.[14])
Der Berliner Tagesspiegel und andere Medien mussten nachher rechtskräftig erklären, künftig die Behauptung nicht zu wiederholen, Dehm habe eine solche Anweisung gegeben.
Im März 2003 kandidierte er für das Oberbürgermeisteramt in Lörrach. Da es zur CDU-Kandidatin, der amtierenden Oberbürgermeisterin Gudrun Heute-Bluhm, keinen SPD-Gegenkandidaten gab, erreichte er mit 17,7 % das bisher höchste Ergebnis der PDS bei einer Wahl im Westen. Im Juli 2003 scheiterte er auf dem Berliner Sonderparteitag bei der Wiederwahl in den Bundesvorstand der PDS. 2004 wurde Diether Dehm Landesvorsitzender der PDS Niedersachsen.
Am 9. Juli 2005 wurde Diether Dehm zum Spitzenkandidaten der Linkspartei.PDS zur Bundestagswahl 2005 in Niedersachsen gewählt. Im September 2005 zog Dehm nach 1994 erneut in den Deutschen Bundestag ein.
Seit Ende November 2005 ist Diether Dehm Vorsitzender des der Linkspartei nahestehenden Unternehmerverbandes OWUS. Am 8. September 2007 wurde Diether Dehm auf dem niedersächsischen Gründungsparteitag in Hannover zusammen mit Kreszentia Flauger in einer Doppelspitze zum Vorsitzenden im Landesverband Die Linke.Niedersachsen gewählt. In dieser Funktion führte er mit 7,1 % die Partei zum bislang größten Erfolg in einem westdeutschen Flächenland, ebnete aber auch maßgeblich den Einzug des DKP-Mitglieds Christel Wegner in den niedersächsischen Landtag, die auf der Liste der Linken kandidiert hatte. Nach dem Zusammenschluss von Linkspartei und WASG auf Bundesebene Mitte Juni 2007 hatte er bereits dem provisorischen Vorstand angehört. Im November 2008 wurde er erneut zum Landesvorsitzenden (mit 81 %) gewählt. Im Jahre 2009 zog Dehm als Spitzenkandidat der niedersächsischen Linken erneut in den Bundestag ein. Auf dem 2. Bundesparteitag im Mai 2010 in Rostock wurde er in den Parteivorstand gewählt. Im November 2010 trat er bei der Wahl für den Landesvorsitz seiner Partei in Niedersachsen nicht wieder an.
Europäische Linke
Im Dezember 2010 wurde Diether Dehm in Paris zum Schatzmeister der Europäischen Linken gewählt.
Bundestagsabgeordneter
Dehm ist einer von sechs Bundestagsabgeordneten der Linken aus Niedersachsen. Wahlkreisbüros befinden sich in Salzgitter und Wilhelmshaven. Dehm ist europapolitischer Sprecher seiner Fraktion und ist Mitglied des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Als solcher vertrat er in Karlsruhe gemeinsam mit Oskar Lafontaine die Klage vor dem Bundesverfassungsgericht gegen den EU-Lissabon-Vertrag. Weiteres Aufgabenfeld ist seine Arbeit als Mittelstandspolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Bundestag.
Bundespräsidentenwahl 2010
Bereits vor der Bundespräsidentenwahl äußerte Dehm seine Ablehnung des Präsidentschaftskandidaten Joachim Gauck. Er bezeichnete ihn als „Brunnenvergifter“, „Hexenjäger“ und seine Reden als „rufmörderisches Gequäke“.[15] [16] [17] [18]
Am Rande der 14. Bundesversammlung am 30. Juni 2010, bei der Christian Wulff (CDU) und Joachim Gauck als aussichtsreichste Kandidaten nominiert worden waren, wurde er von einem Journalisten des ZDF gefragt, er müsse doch jetzt Gauck wählen. Dehms gesendete Antwort lautete: „... Was würden sie denn machen, sie hätten die Wahl zwischen Stalin und Hitler? Was würden sie denn machen, wenn sie die Wahl zwischen Pest und Cholera haben? Das sind hypothetische Fragen. Warum soll ich mich zwischen etwas entscheiden, was beides Krieg und sehr viel Leid für Hartz-IV-Empfänger und sehr viel Leid übrigens auch für Gewerkschafter in diesem Land bedeutet?“[19] Am nächsten Tag entschuldigte sich Dehm bei den beiden Präsidentschaftskandidaten falls sie sich „in die Nähe von Hitler und Stalin gerückt fühlen sollten“.[20] Auch aus seiner eigenen Partei gab es Kritik an dem gesendeten Beitrag.[21]
Songschreiber
Diether Dehm hat über 600 Lieder auf Tonträgern veröffentlicht, unter anderem mit und für Joe Cocker, Curtis Stigers, La Bouche, Christopher Cross, Ute Lemper, die Drum-Performance Stomp und in Deutschland mit und für Klaus Lage, Anne Haigis, Bots, Heinz Rudolf Kunze, Udo Lindenberg, EMMA, Stefan Stoppok, Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Hans Werner Henze, Tony Carey, Zupfgeigenhansel, Gisela May, Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen), Geier Sturzflug. Sein meistverkauftes Lied ist bislang „1000 und 1 Nacht“ aus dem Jahr 1984.
Im Jahre 2006 erschien Diether Dehms Album Adelante con Rosa, Brecht y Che, auf dem er u. a. Texte von Pete Seeger, Rosa Luxemburg, Che Guevara und Bertolt Brecht verarbeitet hat.
Fernsehen
Gameshows, TV-Formate, Unterhaltungskonzepte:
Sender Sendung ARD Lieder im Park ZDF Coca-Cola-Magic-Music (Sonderwerbeform) ARD Tipp den Trend ZDF Liebe ist Zärtlichkeit – Ein Abend gegen AIDS ARD Liebesfestival gegen AIDS ARD Rock gegen Atom ARD Samstagabend mit Hans-Joachim Kulenkampff für SOS-Kinderdörfer ARD L.u.s.t. ZDF Talkshow Live aus der Alten Oper ARD Rhein-Main schlägt zurück, mit Rodgau Monotones, Roger Chapman ARD Der flotte Dreier mit Kinks, BAP, Klaus Lage ARD Sag mir wo die Blumen sind, Pete Seeger in Deutschland ARD Hessen lacht ARD Hurra Deutschland RTL Bock & Bablicki ARD Superlachparade (Autor 1993/94) IG Metall 35-Stunden-Show der IG Metall Schriften
- Schulreport: Kritische Beiträge zur modernen Erziehungspolitik. Josef-Melzer-Verlag, Frankfurt 1970.
- Geschlossene Gesellschaft. Zur Ökonomie des Numerus Clausus. Hosch-Verlag, Frankfurt 1970.
- Die 1900-Kontroverse. Bertolucci und Fragen der Literaturkritik. Edition Venceremos, Rüsselsheim 1978.
- Ästhetik und politisches Bewußtsein. Zur Kulturarbeit: Politik Live. Peter-Hammer-Verlag, Wuppertal 1984.
- Gute Unterhaltung. Kritische Beiträge zur Unterhaltungskunst, Leitfaden zur Liedtext- und Lyrikproduktion. Weltkreisverlag 1986.
- Unschuld kommt nie zurück. Leitfaden zur Liedtext- und Lyrikproduklion. Piper-Verlag, 1987.
- Die Seilschaft. Schkeuditzer Buchverlag, 2004, ISBN 3-935530-35-8.
- Bella ciao. Das Neue Berlin, 2007, ISBN 978-3-360-01292-0.
Literatur
- Eckhard Jesse, Jürgen P. Lang: Die Linke – der smarte Extremismus einer deutschen Partei. Olzog Verlag, München 2008, ISBN 978-3-7892-8257-7.
- Hubertus Knabe: Der Fall Diether Dehm
- Horst Winterstein: Für die Stasi ein Staatsfeind – für Gauck auch! Das Lehrstück Dehm. In: Jochen Zimmer (Hrsg.): Gauck-Lesebuch. Eine Behörde abseits der Verfassung?. Eichborn-Verlag, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-8218-1532-9.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8917131.html
- ↑ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9118932.html
- ↑ Eckhard Jesse, Jürgen P. Lang: Die Linke – der smarte Extremismus einer deutschen Partei, S. 253
- ↑ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8940320.html
- ↑ Georg Bönisch, Henryk M. Broder: Reha-Klinik für Verräter. In: Der Spiegel. Nr. 1, 1999 (online).
- ↑ Hubertus Knabe: Die Unterwanderte Republik. Stasi im Westen. Berlin 1999, S. 318–326.
- ↑ http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1996/0429/kultur/0005/index.html
- ↑ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8917131.html
- ↑ Auf die Frage „Wie hat die Stasi Sie im Westen weiter verfolgt?“ antwortete 1999 in einem Focus-Interview Wolf Biermann selbst: „Auf die Vermittlung meines Freundes Günter Wallraff bekam ich einen Manager: den Stasi-Spitzel Diether Dehm. Der saß mal für die SPD im Bundestag und ist inzwischen stellvertretender PDS-Vorsitzender.“ Jobst-Ulrich Brand im Interview mit Wolf Biermann: Die Fleischtöpfe der Sklaverei. Focus 36/99
- ↑ Norbert Robers: „Besonders wertvoll“, Focus, Nr. 18, 1996.
- ↑ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8917100.html
- ↑ Tausendmal berührt. In: Der Spiegel. Nr. 23, 1996 (online).
- ↑ http://www.tagesspiegel.de/politik/mit-den-fluegeln-schlagen/382552.html
- ↑ Manfred Behrend über die Geschehnisse und den Geraer Parteitag
- ↑ Kein Verständnis für Gauck, tagesspiegel.de, 30. Juni 2010
- ↑ ZDF – Berlin direkt, 27. Juni 2010 Thomas Walde im Gespräch mit Gregor Gysi, Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag.
- ↑ Wolfgang Suckert: Gauck stellt sich bei der Linken vor, 30. Juni 2010, TLZ.de
- ↑ O-Ton, diether-dehm.de, abgerufen am 3. Juni 2010
- ↑ Video bei YouTube, 1. Juli 2010.
- ↑ http://diether-dehm.de/index.php?option=com_content&view=article&id=484:bundespraesidentenwahl&catid=57:2010&Itemid=120
- ↑ http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1553287/Dehm-vergleicht-Gauck-und-Wulff-indirekt-mit-Hitler-und-Stalin.html
Weblinks
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