- Hollingstedt (bei Delve)
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Wappen Deutschlandkarte 54.39.21666666666675Koordinaten: 54° 18′ N, 9° 13′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Dithmarschen Amt: KLG Eider Höhe: 5 m ü. NN Fläche: 9,72 km² Einwohner: 318 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 33 Einwohner je km² Postleitzahl: 25788 Vorwahl: 04836 Kfz-Kennzeichen: HEI Gemeindeschlüssel: 01 0 51 053 NUTS: DEF05 Adresse der Amtsverwaltung: Kirchspielsschreiber-Schmidt-Straße 1
25779 HennstedtWebpräsenz: Bürgermeisterin: Helmi Rau (WGH) Lage der Gemeinde Hollingstedt im Kreis Dithmarschen Hollingstedt ist eine Gemeinde im Norden des Kreises Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Hollingstedter Mühle und Viertel liegen im Gemeindegebiet.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt am Geestrand zur Eider-Treene-Niederung durch den Ort verläuft die Landesstraße 150, die von Delve nach Heide verläuft.
Geschichte
Der Name „Hollingstedt“ (die Schreibweise hat sich über die Jahrhunderte mehrfach geändert) bedeutet so viel wie „Ort am Gehölz“, womit der früher noch viel ausgedehntere Bauernwald westlich des Dorfes gemeint ist. Wald war früher in Dithmarschen eine Seltenheit, so dass der Name „Ort am Gehölz“ unverwechselbar war.
Politik
Seit der Kommunalwahl 2008 hat die Wählergemeinschaft WGH alle neun Sitze in der Gemeindevertretung.
Wappen
Blasonierung: „In Gold unter einem schmalen blauen Wellenbalken ein schwarzer Spaten zwischen zwei grünen über Kreuz gestellten belaubten Eichenästen.“[2]
Für die Erstellung des Wappens wurde als Grundlage ein mehrere hundert Jahre altes Siegel der damaligen „Bauernschaft Hollingstette“ herangezogen. Der blaue Wellenbalken im oberen Drittel symbolisiert die Lage des Dorfes in der Nähe der Eider und der Wallener Au. Die goldene Farbe des Wappens steht für die Landwirtschaft als ursprüngliche Existenzgrundlage des Dorfes. Die grünen Eichenzweige stellen das Hollingstedter Gehölz dar. Dieser ehemalige Wirtschaftswald ist für die Gegend im nördlichen Dithmarschen einzigartig. Der Spaten in der Wappenmitte ist ein Hinweis auf die zweite ortstypische Geländeform: Das Moor. Dieses wurde durch Torfabbau bis über die Mitte des 20. Jahrhunderts hinaus bewirtschaftet. Da dieses weitgehend in Handarbeit geschahr, war das übliche Werkzeug der Spaten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Quellen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
Weblinks
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