- Kronprinzenkoog
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Wappen Deutschlandkarte 53.9883333333338.96638888888892Koordinaten: 53° 59′ N, 8° 58′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Dithmarschen Amt: Marne-Nordsee Höhe: 2 m ü. NN Fläche: 28,85 km² Einwohner: 892 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 31 Einwohner je km² Postleitzahl: 25709 Vorwahlen: 04856, 04857 und 04851 Kfz-Kennzeichen: HEI Gemeindeschlüssel: 01 0 51 062 Adresse der Amtsverwaltung: Alter Kirchhof 4/5
25709 MarneWebpräsenz: Bürgermeister: Thomas Masekowitz (UWK) Lage der Gemeinde Kronprinzenkoog im Kreis Dithmarschen Kronprinzenkoog ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
Gemeindezentrum ist der Dorfkern im Mittelkoog, in dem sich eine Grundschule, eine ev. Kirche, ein ev. Kindergarten und ein ev. Friedhof befinden. Die neugotische Kirche stammt aus dem Jahr 1883. Es gibt einen Kirchenchor und einen Gospelchor. Örtlich aktiv sind der Kyffhäuserverein und eine Ortsgruppe des Sozialverbands Deutschland. Außerdem hat Kronprinzenkoog eine eigene Freiwillige Feuerwehr mit Löschfahrzeug und Feuerwehrhaus.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Koog entstand in drei Abschnitten: 1718 wurde der Sophienkoog eingedeicht, der später der Gemeinde zugeschlagen wurde. In den Jahren 1785 bis 1787 wurde der Koog gewonnen und nach Kronprinz Friedrich benannt. Als der Speicherkoog 1978 eingedeicht wurde, wurde ebenfalls ein Teil des Kooggebietes dem Kronprinzenkoog zugeschlagen.
Politik
Von den elf Sitzen in der Gemeindevertretung haben die CDU und die Wählergemeinschaft UWK je vier Sitze und die SPD drei.
Wappen
Blasonierung: „Auf schwarzem Boden in Gold ein bärtiger, mit grünem Hut, grünem Hemd, grüner Weste, grüner Hose und grünen Stiefeln bekleideter Sämann, der aus einem silbernen, um die Schulter zu einem Sack gebundenen Tuch goldene Körner ausstreut.“[2]
Das Motiv des Wappens der Gemeinde Kronprinzenkoog geht auf ein Bildfenster im Sitzungssaal des 1895-99 errichteten Kreishauses in Meldorf zurück. Vor Baubeginn forderte der Kreis Süderdithmarschen alle Gemeinden im Kreisgebiet auf, ein Wappenfenster zu stiften. Die 1901 fertig gestellten Bildfenster entsprachen zwar nicht den Anforderungen strenger Heraldik, verschafften aber den Gemeinden ein Bildmotiv, mit dem sie sich darstellen konnten. So ist der Sämann für die Gemeinde Kronprinzenkoog ein Teil ihrer Identität geworden. Die heraldische Umarbeitung und offizielle Genehmigung des Wahrzeichens erfolgte 90 Jahre später.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Quellen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
Weblinks
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