- Averlak
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Wappen Deutschlandkarte 53.9341666666679.1951Koordinaten: 53° 56′ N, 9° 12′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Dithmarschen Amt: Burg-Sankt Michaelisdonn Höhe: 1 m ü. NN Fläche: 9,06 km² Einwohner: 599 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 66 Einwohner je km² Postleitzahl: 25715 Vorwahl: 04855 Kfz-Kennzeichen: HEI Gemeindeschlüssel: 01 0 51 003 NUTS: DEF05 Adresse der Amtsverwaltung: Holzmarkt 7
25712 BurgWebpräsenz: Bürgermeister: Heino Roßmann (CDU) Lage der Gemeinde Averlak im Kreis Dithmarschen Averlak ist eine Gemeinde im Süden des Kreises Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des ehemaligen Bauerndorfes haben auch Schlick und Treibsand gehabt, die beim Bau der Brunsbütteler Häfen und Schleusen anfielen und erstmals 1920 in Averlak aufgespült wurden. Denn nur ein schmaler Zipfel des Nehrungshakens der nacheiszeitlichen Küstenlinie mit dem ehemaligen Kliff (Klev) und den bis zu fünf Meter mächtigen Dünenketten (Donn) erstreckt sich noch bis ins Gemeindegebiet. Östlich schließt sich das Moor und westlich die feuchte Marsch an. Der begrenzte Baugrund spiegelt sich bis heute im Siedlungsbild wider. Fast alle Häuser wurden direkt an der drei Kilometer langen Dorfstraße errichtet, die auf einem Erdstreifen, der Aver de Lake („über dem Wasser“) liegt und dem Dorf seinen Namen gab.
Politik
Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2008 sechs Sitze und die Wählergemeinschaft UWA drei.
Wappen
Blasonierung: „Über silbernem, mit drei blauen Wellenfäden belegtem Wellenschildfuß in Silber die grüne Silhouette eines mit zwei giebelständigen Häusern bestandenen Hügels; darüber zwei gekreuzte blaue Spaten.“[2]
Die im Wappen dargestellte Silhouette bezieht sich auf das typische Landschaftsbild Averlaks. Die drei blauen Wellenfäden im Schildfuß sind ein Bezug auf die Nordsee, auf den Nord-Ostsee-Kanal und den Kudensee. Die gekreuzten blauen Spaten weisen auf ein in dieser Landschaft früher sehr gebräuchliches Arbeitsgerät hin, mit dem in der Gemeinde Averlak in der Vergangenheit Deiche gebaut, Gräben ausgehoben, Torf gestochen und Landwirtschaft betrieben wurde.
Weblinks
Commons: Averlak – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
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