- Norddeich (Dithmarschen)
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Wappen Deutschlandkarte 54.228.90194444444442Koordinaten: 54° 13′ N, 8° 54′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Dithmarschen Amt: Büsum-Wesselburen Höhe: 2 m ü. NN Fläche: 6,9 km² Einwohner: 412 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 60 Einwohner je km² Postleitzahl: 25764 Vorwahl: 04833 Kfz-Kennzeichen: HEI Gemeindeschlüssel: 01 0 51 079 LOCODE: DE NDD NUTS: DEF05 Adresse der Amtsverwaltung: Kaiser Wilhelm-Platz
25761 BüsumWebpräsenz: Bürgermeister: Ulf Jacobsen (AAWAN) Lage der Gemeinde Norddeich im Kreis Dithmarschen Norddeich ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Gemeinde wurde 1934 aus der Kirchspiel Wesselburen gebildet und hatte damals 474 Einwohner. Norddeich ist somit eine der jüngeren Gemeinden in Dithmarschen.
Geografie
Geografische Lage
Norddeich liegt nördlich von Wesselburen und lag einst direkt an der Nordsee. Dorfmittelpunkt und einzig öffentlicher Ort ist die Kneipe Zur Post, touristisch interessant ist das Ponyland sowie diverse (Bio-)Bauernhöfe mit Hofverkauf.
Gemeindegliederung
In die Ortsteile Norddeich, Balkhemm und Hauberg.
Politik
Gemeindevertretung
Die neun Gemeindevertreter setzten sich nach der Kommunalwahl vom 25. Mai 2008 aus fünf Vertretern der AAWAN und vier der AWB zusammen.
Wappen
Blasonierung: „In Rot ein goldener Sparren, oben rechts und links je ein silberner Stern, unten eine silberne schräg linksgerichtete wachsende Hellebarde.“[2]
Seit dem Frühjahr 2003 führt die Gemeinde Norddeich ein eigenes Wappen.Die Sterne symbolisieren einerseits die nördliche Lage der Gemeinde im Kirchspiel Wesselburen und zum zweiten die vor Jahrhunderten in Norddeich ansässig gewesenen Geschlechter, die in ihren Wappen unter anderem den Nordstern führten, wie z. B. die Vogdemannen und Beensmannen. Der Sparren symbolisiert die Deichlinie des so genannten „Goldenen Ringes“, die den Bauern die Umstellung auf die Getreidewirtschaft erlaubte. Die Hellebarde erinnert an den Vogt Ralves Karsten aus Norddeich, der 1430 bis 1434 gegen die Ausweitung der Rechtsansprüche der Hamburger an der Unterelbe militärisch vorging und damit die Entwicklung der Region entscheidend beeinflusste.
Quellen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
Weblinks
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