- Arkebek
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Wappen Deutschlandkarte 54.1591666666679.247777777777847Koordinaten: 54° 10′ N, 9° 15′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Dithmarschen Amt: Mitteldithmarschen Höhe: 47 m ü. NN Fläche: 6,92 km² Einwohner: 239 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 35 Einwohner je km² Postleitzahl: 25767 Vorwahl: 04835 Kfz-Kennzeichen: HEI Gemeindeschlüssel: 01 0 51 002 NUTS: DEF05 Adresse der Amtsverwaltung: Hindenburgstr. 18
25704 MeldorfWebpräsenz: Bürgermeister: Martin-Heinrich Dallmeier-Tießen (KWV) Lage der Gemeinde Arkebek im Dithmarschen Arkebek ist eine amtsangehörige Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Das Dorf liegt an der Landesstraße 316 zwischen den Gemeinden Albersdorf Nordhastedt. Die Bundesautobahn 23 verläuft durch das Gemeindegebiet, die Anschlussstelle Albersdorf ist die nächstgelegene.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Arkebek besteht aus dem Ortskern und den Ortsteilen Arkebeker Feld und Riesewohld.
Geschichte
Erstmals erwähnt wurde Arkebek als Erkebeke im Jahre 1447. „Erke“ ist das niederdeutsche Wort für ein Wehr oder eine kleine Schleuse. Demnach bedeutet der Name so viel wie „Bach mit einem Wehr“.
Im Jahre 1939 wurde in einer Kiesgrube ein eisernes Schwert aus dem 8. Jh. gefunden. Es stammt wahrscheinlich aus einem zerstörten sächsischen Grab. Arkebek hat 30 denkmalgeschützte Hügel- und Steingräber die allesamt, wie auf einer Perlenschnur, an der Kreisstraße 40 (Albersdorf - Schrum) liegen. Die nördlichsten 6 Hügel liegen auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes "Riese".
Politik
Die neun Sitze der Gemeindevertretung werden von der Wählergemeinschaft KWV besetzt. Die letzte Kommunalwahl fand im Jahre 2008 statt.
Wirtschaft
Von den einst 25 nach dem Zweiten Weltkrieg in Arkebek ansässigen Landwirtschaftlichen Betrieben sind 60 Jahre später nur noch 5 vorhanden. Dieses zeigt den Wandel, den die Gemeinde durchgemacht hat. Der Ort entwickelt sich vom Bauerndorf zum Wohndorf für die Arbeiter und Angestellten der größeren Nachbargemeinde Albersdorf und dem nahen Heide.
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
Weblinks
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