- Warwerort
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Wappen Deutschlandkarte 54.1405555555568.92277777777780Koordinaten: 54° 8′ N, 8° 55′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Dithmarschen Amt: Büsum-Wesselburen Höhe: 0 m ü. NN Fläche: 4,58 km² Einwohner: 292 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 64 Einwohner je km² Postleitzahl: 25761 Vorwahl: 04834 Kfz-Kennzeichen: HEI Gemeindeschlüssel: 01 0 51 121 Adresse der Amtsverwaltung: Kaiser-Wilhelm-Platz
25761 BüsumWebpräsenz: Bürgermeister: Karl-Heinz von Postel (WGW) Lage der Gemeinde Warwerort im Kreis Dithmarschen Warwerort ist eine Gemeinde im Westen des Kreises Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt direkt an der Nordsee an der Nordküste der Meldorfer Bucht. Die Kreisstraße 54 verbindet den Ort mit der Bundesstraße 203 zwischen Büsum und Heide.
Geschichte
Der Ort findet sich erstmals 1521 als werüerorth in einer Urkunde. Bereits auf der Boeckelschen Landkarte von 1559, dort noch als Werven. Er lag im Norden der damaligen Insel Büsum, der gesamte Südteil der Insel ist mittlerweile aber in der Nordsee versunken, das Büsumer Umland dank Eindeichungen seit 1585 an das festland angewachsen, so dass Werven im 18. Jahrhundert an der Südküste lag. Nachdem das eigentliche Werven in der Weihnachtsflut 1717 verlorenging, verlegten die Büsumer die Schleuse weiter nach Norden, 1739 entstand hier der neue Warwerorter Hafen.[2]
Der kleine Hafen war wie die anderen der Küstenlinie auch von entscheidender Wichtigkeit für die Region vor dem Anschluss Dithmarschens an das moderne Eisenbahn- und Straßennetz im späten 19. Jahrhundert. Seit der Eindeichung des Speicherkoogs hat er aber seinen Zugang zur Nordsee und damit seine Aufgabe verloren.
Tourismus
Warwerort ist ein Touristenort direkt an der Nordsee südöstlich von Büsum. Im Gegensatz zum größeren Seebad sind in Warwerort der Strand und der dazu gehörige Parkplatz nebst Toilette eintrittsfrei, bieten dafür aber keine Überwachung durch die DLRG. Zum Gemeindegebiet gehört ein 18-Loch-Golfplatz und ein Teil des Speicherkooges sowie das sogenannte Kretjenkoog.
Fotos
Anmerkungen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Dirk Meier: "Ol Büsum liggt in wille Haff..." in: "Verein für Dithmarscher Landeskunde (VDL) (Hrsg.): Dithmarschen - Landeskunde - Kultur - Natur. Heft 2/2008 „Büsum“; Heide 2008 S. 2-9
Weblinks
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