- Tielenhemme
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Wappen Deutschlandkarte 54.2761111111119.36527777777781Koordinaten: 54° 17′ N, 9° 22′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Dithmarschen Amt: Kirchspielslandgemeinden Eider Höhe: 1 m ü. NN Fläche: 12,7 km² Einwohner: 130 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 10 Einwohner je km² Postleitzahl: 25794 Vorwahl: 04803 Kfz-Kennzeichen: HEI Gemeindeschlüssel: 01 0 51 117 NUTS: DEF05 Adresse der Amtsverwaltung: Kirchspielsschreiber-
Schmidt-Straße 1
25779 HennstedtWebpräsenz: Bürgermeister: Hans-Hermann de Freese (WGT) Lage der Gemeinde Tielenhemme im Kreis Dithmarschen Tielenhemme ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis
Gemeinde
Tielenhemme − direkt an den Flüssen Eider und Tielenau gelegen − ist eine kleine Gemeinde mit großer Fläche, aber nur mit wenigen Einwohnern. Die Gemeinde besteht aus den drei Ortsteilen Schüttingdeich, Eiderdeich und Königsfähre sowie aus vier Straßen:
- Schüttingdeich
- Eiderdeich
- Königsfähre
- Tileburg
Die beiden letzteren Straßen sind Ferienhäuser-Siedlungen. Nahe der Gemeinde liegt das Naturschutzgebiet Dellstedter-Birkwaldmoor.
Bis in die 1990er hinein fuhr eine öffentliche Fähre, die Hohner Fähre, über die Eider. Seit der Schließung wird die Fähre nun von einem Fährverein betrieben.
Geschichte
Die Gemeinde entstand ursprünglich aus den drei ehemaligen Eiderinseln Sehebrook, Hulpeshemme und Tielehemme. Diese waren für lange Zeit ein Streitpunkt zwischen Dithmarschen und der Landschaft Stapelholm. An der Nordspitze Tielenhemmes stand eine Burg der Herzöge des Herzogtums Schleswig, die gegen die Dithmarscher gerichtet war. Hier befand sich auch bis 1500 der Verwaltungssitz der Landschaft Stapelholm.[2] Nach dem Sieg in der Schlacht bei Hemmingstedt fiel die Burg und die drei Inseln den Dithmarschern zu.
1623 wurden die Inseln zum Tielenhemmer-Koog zusammengedeicht und an das Dithmarscher Landgebiet angeschlossen.
Persönlichkeiten
Mit Tielenhemme verbunden
Sarah Kirsch (* 1935 in Limlingerode), Schriftstellerin; wohnt im Ort
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Peter w. Dirks u. Rolf Kööp: 750 Jahre Landschaft Stapelholm. 2010, S. 31.
Weblinks
Commons: Tielenhemme – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im Kreis DithmarschenAlbersdorf | Arkebek | Averlak | Bargenstedt | Barkenholm | Barlt | Bergewöhrden | Brickeln | Brunsbüttel | Buchholz | Bunsoh | Burg (Dithmarschen) | Busenwurth | Büsum | Büsumer Deichhausen | Dellstedt | Delve | Diekhusen-Fahrstedt | Dingen | Dörpling | Eddelak | Eggstedt | Elpersbüttel | Epenwöhrden | Fedderingen | Frestedt | Friedrichsgabekoog | Friedrichskoog | Gaushorn | Glüsing | Großenrade | Groven | Gudendorf | Hedwigenkoog | Heide | Hellschen-Heringsand-Unterschaar | Helse | Hemme | Hemmingstedt | Hennstedt | Hillgroven | Hochdonn | Hollingstedt | Hövede | Immenstedt | Kaiser-Wilhelm-Koog | Karolinenkoog | Kleve | Krempel | Kronprinzenkoog | Krumstedt | Kuden | Lehe | Lieth | Linden | Lohe-Rickelshof | Lunden | Marnerdeich | Marne | Meldorf | Neuenkirchen | Neufeld | Neufelderkoog | Nindorf | Norddeich | Norderheistedt | Nordermeldorf | Norderwöhrden | Nordhastedt | Odderade | Oesterdeichstrich | Oesterwurth | Offenbüttel | Osterrade | Ostrohe | Pahlen | Quickborn | Ramhusen | Rehm-Flehde-Bargen | Reinsbüttel | Sankt Annen | Sankt Michaelisdonn | Sarzbüttel | Schafstedt | Schalkholz | Schlichting | Schmedeswurth | Schrum | Schülp | Stelle-Wittenwurth | Strübbel | Süderdeich | Süderdorf | Süderhastedt | Süderheistedt | Tellingstedt | Tensbüttel-Röst | Tielenhemme | Trennewurth | Volsemenhusen | Wallen | Warwerort | Weddingstedt | Welmbüttel | Wennbüttel | Wesselburen | Wesselburener Deichhausen | Wesselburenerkoog | Wesseln | Westerborstel | Westerdeichstrich | Wiemerstedt | Windbergen | Wöhrden | Wolmersdorf | Wrohm
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